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Dominanz, Einsamkeit und andere Kathastrophen

Dominanz, Einsamkeit und andere Kathastrophen
Sie war eine SMarte, harte, charismatische Frau, die es über einige Umwege immerhin zu der Vorgesetzten einiger Verkäufer gebracht hatte.

Durch alleinige Eigenleistung, wie sie sehr gerne und oft betonte.

Früher durch harte, schmutzige Arbeit.

Jetzt durch Schreibtischarbeit, die ihr Härte gegenüber den Untergebenen, Respekt gegenüber dem Boss und Entscheidungen abverlangte, deren Sauberkeit nicht so ganz eindeutig war...

Ihr privates Aufreten war entsprechend, wenn sie auch reizend lächeln konnte.

Als Kontrollfreak rief sie ihren Partner bzw Sklaven- je wie es ihr gerade passte- oft und unerwartet an.

Andererseits pflegte sie sich dann wieder Tagelang nicht zu melden und ihren Mitarbeiterinnen augenrollend von seiner nervigen Anhänglichkeit zu erzählen, wenn er sie ihn der Firma anrief.

Sie meinte, ihn durch diesen Aufmerksamkeitsentzug auf Kurs zu bringen und zu halten.

Hatte er ihr nicht erst gestern widersprochen, als es um den Lebensmitteleinkauf ging?

Okay, er aß mit dem Kind zu Hause, sie kaum. Er arbeitete schließlich nur 30 Stunden pro Woche, in 10- 15 Stunden sollte erheblich mehr zu schaffen sein.

Und hatte sie nicht Vorgestern 2 Teller übersehen, die das Kind- sein Kind, nebenbei bemerkt- stehengelassen hatte? Na also.

Dafür verwaltete sie sein Gehalt, darüber musste er sich keinen Kopf machen.

Und die Rose, die sie ihm zum Kennenlerntag schenkte? Na also, von wegen er bekäme keine Anerkennung!

Die Ignoranz viel ihr nicht schwer, sie redete den ganzen Tag mit Leuten und hatte vor der Beziehung mit ihm allein gelebt.

Da war es zwar etwas einsam, aber auch mal ganz entspannend, allein zu sein.

Er sitzt bei der Arbeit und kann sich kaum konzentrieren.

Sie freut sich auf zukünftige freudige Gefügigkeit, wenn er erstmal einige Tage gespürt hat, wie es ohne sie ist.

Er empfindet alle Liebe für sie wie einen riesigen Berg aus winzigen Kieseln.

Jedes Mal, wenn er darunter leidet, sie wie verrückt zu lieben, verschwinden einige Kiesel.

Und er kann nichts dagegen tun.

Was hatte er sich zuletzt geleistet? Sie gebeten, hinter dem Haus zu rauchen!

Sie gebeten, etwas Geschirr in Richtung Spüler zu tragen!

Sie gebeten, auf das Kind aufzupassen, er müsse zum Elternabend.

Sich sehr kühl gegenüber einer sturzbetrunkenen Freundin von ihr verhalten!

Jedes Mal hat sie mit Ignoranz reagiert, in Anwesenheit oder in Abwesenheit.

Auf seine Versöhnungsversuche kühl reagiert, eben dominant.

Er sollte endlich mal schnallen, wo sein Platz ist.

Er sieht den Berg seiner Gefühle kleiner werden, hilflos, machtlos, immer hoffnungsloser.

Sein Herz schreit, seine Seele weint.

Er darf nicht weinen, wenn sie da ist.

So eine Verfehlung würde sie sehr hart mit Verachtung, totalem Liebesentzug und Abwesenheit sanktionieren.
um Gottes Willen
aber irgendwie schon auch witzig *lol*
Die Hölle auf Erden
Nur für viele das normale Leben. Jut wenn man seinen Humor nicht verliert.
*****tti Frau
1.384 Beiträge
sehr traurig ..
.. das Schlimmste daran ist, dass Er als alleinerziehender Vater SEIN Geld von einer Frau verwalten (zuteilen lassen und Rechenschaft ablegen) lässt, mit der er NUR eine Beziehung hat. Und das, obwohl ER arbeitet und die Verantwortung für SEIN Kind trägt. Die psychischen-sozialen Schäden für das Kind sind vorprogrammiert ..

Eine sehr gute Geschichte *top*
Violetti
****_76 Frau
247 Beiträge
Deine Geschichte ist schön...deine Schreibweise gewöhnungsbedürftig

Jeder hat seine eigene Weise etwas auszudrücken. *g*
dies ist die zweite geschichte, die ich von dir lese...

in beiden fällt mir auf, das es um zwei menschen geht, die sich nicht lieben - die sich fast hassen, aber beide in hoher abhängigkeit (emotional und/oder finanziell) zu einander stehen...

ein mann, der leidet und sich nicht wehrt - der auf mich fast unangehm wimmerig wirkt
eine frau, die leiden lässt und sich kaum daran erfreut
beide können dennoch nicht aufhören...

und wie in der geschichte zuvor, sind beide keine sympathie-träger
beides verloren - beide schwach...

mir gefällt das erschreckend alltägliche an dem szenario durchaus

greetings - tragedy
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