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Das Ende der deutschen Literatur

Das Ende der deutschen Literatur
Sonntag im Hotel, mein Kopf ist auf Abwegen. Folgende Aufgabe: Der unten von mir in einem anderen Forum gepostete Text ist extrem sexistisch. Er negiert die Rolle der Frau und aller anderen Geschlechter. Schreibe den Text so um, dass er als solcher noch erkennbar ist, aber die Geschlechter den ihnen in unserer offenen genderisierten Gesellschaft gebührenden Platz einnehmen:
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Vorhergehender Beitrag: "Ich liebe das Konzept der "Heldenreise." Kennt ihr das? Wird in guten Abenteuerfilmen benutzt.

Meine Antwort (bitte umschreiben):

Genau, und darum ist er auch so berechenbar. Kurz bevor der Held gegen jede Vernunft dann doch noch siegt und die Angebetete in seine vom Kampf blutenden Arme ziehen kann, geht er noch einmal in die Knie. Er wird fast totgeprügelt, angeschossen, Körperteile verrenkt und eigentlich ist er am Ende, erledigt, abgewrackt. Aber oh Wunder, sein Gegner macht irgendeinen dämlichen Fehler, weil er dem Zuschauer/Leser erklären muss, warum das Böse - also er - nun endgültig gesiegt hat. Das reicht unserem Helden, um ungeahnte, rein logisch gar nicht mehr vorhandene Kräfte zu mobilisieren und mit einem Siegerlächeln auf den Lippen dem Bösen die Eier zu zerquetschen.
Ich kann es nicht mehr sehen, lesen, hören ...

*********nd_69 Frau
7.380 Beiträge
Wie wäre es mit:

Der/die stereotype, ausgedienten Männerroll*innen entsprechende eine Protagonist*in muss, nein darf, mehrere Mutprob*innen bestehen, bis die/der stereotype, ausgediente Frauenroll*innen entsprechende andere Protagonist*in seine / ihre Arme fällt.


*nachdenk*
Ich verstehe, was Du mit dem Threadtitel meinst.
Jo, ne?
Wenn du das so nämlich schreibst, kann es keine Sau mehr ordentlich lesen und vor allem fallen die Eier weg. Was ich sehr schade fände, selbst mit meinen fast sechzig Jahren.
Und was macht dann eigentlich Hollywood? Ach nee bleiben wir lieber bei ARD und ZDF, die schwimmen ja da fleißig mit. Muss dann für jeden Film eine zweite, dritte, vierte Version gedreht werden, in der jeweils ein anderes Geschlecht die entsprechenden Rollen übernimmt? Wird dann aber teuer ...
Kranke Zivilisation - ich will wieder in den Wald und auf meinen Baum ...
*********nd_69 Frau
7.380 Beiträge
Dass die Eier weg (nicht ab-)fallen, hat seinen Grund: Sie sind halt da. Und sie sind nur bei 50 % der genderisierten Bevölkerung da. Deshalb müssen sie in derartigen Texten wegfallen (keine Angst Jungs, nicht wörtlich gemeint *zwinker* ), was wiederum die These, dass es dann schwierig wird mit Literatur, stützt.
Darf die Literatur denn nicht alles? Mal mit, mal ohne Eier?
Jo, aber
dazu braucht es halt Eier! Und es gibt auch zum Glück Frauen, die welche haben.
Sorry, aber es regnet, ich hänge alleine im Industriegebiet von San Roque fest und das macht mich ein wenig aggressiv. Aber mit deinem Satz
Darf die Literatur denn nicht alles? Mal mit, mal ohne Eier?
lieber @******aux hast du die Blase aufgestochen. Die Suppe darin gährt schon länger und sie kocht immer dann hoch, wenn ich in diversen Foren wie gestern Fragen lese, in denen es darum geht, ob bestimmte Aussagen geschrieben werden dürfen, weil sie doch nicht politisch korrekt seinen.

Ich denke, das ist des Pudels Kern: Literatur darf alles. Nur nicht kuschen! Das sie es zunehmend tut, ist die wirkliche Krankheit.
*******jan:
ob bestimmte Aussagen geschrieben werden dürfen, weil sie doch nicht politisch korrekt seinen.

Literaten brauchen Beides: Eier und möglichst eine Gesellschaft, die ihnen in dieselben tritt.
Das ist etwas krass ausgedrückt, etwas freundlicher: Reibung erzeugt Energie. Schmerz Literatur. Oder: die Literatur darf nur dann alles, wenn sie eben nicht alles darf. Kunst braucht das Tabu, um es zu brechen. Gefährliche Zeit für Schriftsteller sind gute Zeiten. Daher brauchen Schriftstellerinnen auch Eier(stöcke).
In einer langweiligen Gesellschaft entsteht langweilige Literatur, die keiner liest. Irgendwoher muss ja der gute Stoff kommen.
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Darf die Literatur auch nicht mehr mit Eiern?
Nur mal so nebenbei...
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