Das Ende der deutschen Literatur
Sonntag im Hotel, mein Kopf ist auf Abwegen. Folgende Aufgabe: Der unten von mir in einem anderen Forum gepostete Text ist extrem sexistisch. Er negiert die Rolle der Frau und aller anderen Geschlechter. Schreibe den Text so um, dass er als solcher noch erkennbar ist, aber die Geschlechter den ihnen in unserer offenen genderisierten Gesellschaft gebührenden Platz einnehmen:-------------
Vorhergehender Beitrag: "Ich liebe das Konzept der "Heldenreise." Kennt ihr das? Wird in guten Abenteuerfilmen benutzt.
Meine Antwort (bitte umschreiben):
Genau, und darum ist er auch so berechenbar. Kurz bevor der Held gegen jede Vernunft dann doch noch siegt und die Angebetete in seine vom Kampf blutenden Arme ziehen kann, geht er noch einmal in die Knie. Er wird fast totgeprügelt, angeschossen, Körperteile verrenkt und eigentlich ist er am Ende, erledigt, abgewrackt. Aber oh Wunder, sein Gegner macht irgendeinen dämlichen Fehler, weil er dem Zuschauer/Leser erklären muss, warum das Böse - also er - nun endgültig gesiegt hat. Das reicht unserem Helden, um ungeahnte, rein logisch gar nicht mehr vorhandene Kräfte zu mobilisieren und mit einem Siegerlächeln auf den Lippen dem Bösen die Eier zu zerquetschen.
Ich kann es nicht mehr sehen, lesen, hören ...
Ich kann es nicht mehr sehen, lesen, hören ...