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Geschichten-Spiel Part 5

Geschichten-Spiel Part 5
Den vierten Teil unseres Geschichtenspieles haben wir nun auch gefüllt. Hier geht es weiter. Für alle Neuankömmlinge noch einmal kurz die "Regeln":

Jeden Sonntag gegen 20.00 Uhr werden hier 8 Worte eingestellt. Ihr habt bis zum darauffolgenden Sonntag um 18.00 Uhr Zeit, Eure Geschichten mit diesen 8 Wörtern hier zu posten.

Wer noch einmal die Geschichten aus den vier ersten Threads lesen möchte:

Kurzgeschichten: Geschichten-Spiel
Kurzgeschichten: Geschichten-Spiel Part 2
Kurzgeschichten: Geschichten-Spiel Part 3
Kurzgeschichten: Geschichten-Spiel Part 4

Und nun geht es weiter mit Teil 5
Zur Erleichterung noch einmal die aktuellen 8 Worte:

1. Erdbeerbowle,
2. Pendeluhr,
3. Zündschnur,
4. Startverzögerung,
5. Pussycat,
6. Weltreise,
7. Absolution,
8. Rubberdoll

Nun mal ran an die Tasten und weiterhin so geniale Einfälle wie bisher.
Ihr seid einsame Spitze! top

Liebe Grüße von
Angelika, die jetzt mal ganz einfach den Text von Conny frech kopiert hat *zwinker*
********ride Frau
1.221 Beiträge
Wusch...
... ich habe mir die 8 Wörter kaum kopiert,schon sind die Treads wegen überfüllung gesperrt - ihr schreibt ja alle schneller, als ich lesen kann!
Aber seeeehr amüsant!
@Angelika
die jetzt mal ganz einfach den Text von Conny frech kopiert hat


Hättstes nicht gesagt, wäre nie einer drauf gekommen *ggg*

Und nun geht es weiter mit Teil 3



Grit winke-winke


Edit: Fies!!!!! Nun bin ich die Blöde.... ;-))
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Getreu dem Buchstaben des Vertrages
Eigentlich hieß sie Patricia, wie sie vor kaum dreißig Jahren von Pater O’Neill getauft wurde.
Aber als sie irgendwann vor vielen Monaten Sir John kennen lernte und diesen verhängnisvollen Vertrag unterschrieb, hieß sie nur noch Pussycat...................oder er nannte sie im Beisein seiner Freunde „Slutie“!
Nichts für Ungut! Nicht dass sie sich sehr über die Bedeutung der Worte geärgert hätte.
Schließlich war sie eine gute Sub und wollte das auch sein.
Aber ihre Beziehung nahm dann doch eine Wendung, die sich Patricia nicht erträumt hätte.
Nicht nur, dass er ihren Job kündigte und ihr Konto abräumte.
Nicht nur, dass er ihre Ausweise und ihren Mini an sich nahm.
Hätte sie sich doch bloß das Kleingedruckte auch noch durchgelesen!
Nein, er wurde auch in zunehmenden Maße nachlässiger und ließ sie nach ihren täglichen Sessions im Keller liegen, ohne die Umarmung und die tröstenden Worte, die sie doch so sehr brauchte.
Irgendwann vergaß er sie völlig, weil er plötzlich Besuch von seinen Kumpels bekam und ManU gegen Chelsea im Endspiel stand.
Erst ein Nachbar dem das Schreien auf die Nerven fiel, rief ihm in Erinnerung, dass er da im Keller noch etwas hatte das nach seiner Fürsorge schrie.
Aus Mitleid mit sich selbst und dem Nachbarn, sah er dann in der Halbzeit mal nach ihr und füllte sie mit Erdbeerbowle ab, damit sie wenigstens in der zweiten Halbzeit Ruhe gab.
Und sie wollte doch eine gute Sub sein!

Die Strafe folgte natürlich auf dem Fuße.
Als die Pendeluhr Zwölf schlug, spürte sie im Rausch den Schmerz, als er auf ihre Finger trat.
Sah verschwommen, wie er vor ihr auf dem Stuhl saß mit der Knute in der Hand.
Hörte wie von Ferne, wie er sagte, dass er sie als Rubberdoll verleihen werde, „damit endlich wieder Cash ins Haus kommt.“
Und „Trish“ wusste, dass sie handeln musste!
Wollte sie doch eine gute Sub sein.
Und das war sie!
Denn auch er hatte sich nicht alles genau durchgelesen.

Wie jeden Samstag, fuhr sie den alten Airforce – Veteranen in ihrem Mini zum Flugplatz, wo er ein paar Runden mit seinem Ultraleicht – Flieger drehte, den er liebevoll seinen alten Klappstuhl nannte.
Es gab eine Startverzögerung, die Patricia anfangs ein wenig beunruhigte.
Aber dann erhob er sich in die Luft und Patricia schaute ihm neugierig nach.
Noch einmal zog sie den Vertrag mit ihrem Herrn aus dem Handschuhfach des Kleinwagens und las Punkt für Punkt dessen Inhalt, wie eine Anklageschrift.
Als sie bei der Schlussformel „Deine Sklavin bis dass der Tod uns scheidet“ angekommen war, wurde das sonore Brummen des Fliegers von einem Öpp-öpp-öpp unterbrochen und erstarb schließlich ganz.
Wie ein Stein fiel Sir John, völlig unmajestätisch vom Himmel „und der „Yard“ wird keine Zündschnur, keine durchtrennte Kraftstoffleitung in dem Haufen, aus Schrott und Unvermögen finden“, dachte Patricia.
Sie bekreuzigte sich und startete den Wagen, fuhr zurück in Richtung Stadt.
Gleich morgen wird sie zu Pater O’Neill gehen und sich Absolution holen.
Und dann wird sie ihre Weltreise beginnen!
*********sions Paar
2.764 Beiträge
Perfekt
Haben sie schonmal versucht jemanden umzubringen? Nein?
Sollten sie mal machen, ist eine Erfahrung wert!
Ob ich? Ja, ich hab schon und zwar erfolgreich. Sonst könnte ich mir den ganzen Luxus hier auch gar nicht erlauben.
Seine Lebensversicherung brachte einiges ein und nach dieser Weltreise, werd ich mir wohl eine kleine Sommerresidenz zulegen.
Wie ich es gemacht habe?
Nun, ich muss dazu sagen, daß vor dem eigentlichen Mord die große Planerei losging.
Ich hatte alle dafür in Frage kommenden Todesarten durchgespielt und dabei solche Rubberdolls als Dummys verwendet.
Die möglichen Tode ergeben sich aus den Gewohnheiten des Opfers.
Wie ich das meine?
Ich will es ihnen anhand eines Beispiels erklären:
Er bastelte gerne. Experimentierte ständig im Keller mit irgendetwas rum. Da war natürlich eine kleine Explosion sehr naheliegend, oder?
Ich nahm mir also Pussycat, ja ich gab den Dolls immer Namen, ich nahm mir also die Puppe, fuhr in den Wald und liess sie mit Zündschnur und Sprengstoff in den Himmel fahren.
Aber irgendwie bekam ich die Dosierung nicht hin. Die Explosion war mir etwas zu wuchtig und so liess ich von diesem Tod ab.
Wie er denn nun wirklich gestorben ist?
Das ist wirklich eine sehr amüsante Geschichte.
Ich hatte ihn mit Erdbeerbowle abgefüllt und wollte eigentlich, daß er vom Balkon stürzt, doch dazu kam es gar nicht mehr. Er war völlig betrunken und wollte zur Toilette, als ich einen riesen Knall hörte. Im Flur fand ich ihn dann, erschlagen von der großen Pendeluhr. Er muss wohl irgendwie dagegen gestossen sein. Ist das nicht witzig?
Es war einfach perfekt. Mir konnte keiner was, weder Polizei, noch die Versicherung. Wenn man es genau nimmt, bräuchte ich mir dafür noch nicht mal die Absolution bei der Kirche abholen.
Sagen sie mal, kann das sein, daß der Flieger eine kleine Startverzögerung hat? Es ist schon elf, der hätte doch längst los müssen, oder?

LG Ivy
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Christopher Vermeulen war ein Typ!
Nicht so ein gebügelter Kriminalist, wie die anderen in ihren Designer - Anzügen und ihrem elitären Gehabe.
Nein Vermeulen war ein Junge aus den Vororten von Manchester, der seinen Beruf im Dreck der Revierermittlungsdienste gelernt hatte und sich schließlich mühsam als Kriminaltechniker, in den erhabenen Kreis des "Yard" gedrängt hatte.
Der überall in den Pubs und Bars seine Bekannten hatte und jeden Kartenabreißer und Security in den Stadien kannte.
Für den der Tag und vor allem die Nacht zur Arbeit geschaffen waren. Bis, ja bis man ihn nicht mehr gehen lassen wollte, weil er mit seiner Arbeit die Aufklärungsquote noch Oben trieb.
Dennoch wegen seiner Glatze und seinen Tattoos, die ihm bis zu Hals reichten von seinen Kollegen belächelt, war er der Typ geblieben, dem man zutraute sich des Nachts mit den Rockabillys zu prügeln.
Als er die Wohnung von Charly O'Brian betrat, und den Typen unter der schweren Pendeluhr liegen sah, war er sich sicher, es gab einen kausalen Tatzusammenhang zwischen dem Tod dieses Mannes und der Tussi in der Küche, die verzweifelt versuchte die trauernde Ehefrau zu mimen.
Routiniert stellte er seine wenigen Fragen an die vermeintlich Trauernde und roch dabei in die Erdbeerbowle.
"Shit, davon fällt ja ein Spiegeltrinker auf der Stelle tot um, was ist da drin" entfuhr es ihm angewidert.
Wortreich versuchte ihm die Hausherrin zu schildern, dass sich "gar nichts" in der Bowle befand, während Chris sie durch seine Sehschlitze musterte.
"Die Schuhe zu hoch, die Beine zu dick, der Rock zu kurz und das T-Shirt zu eng aber für die eigentliche Hausarbeit tauglich", dachte Vermeulen belustigt.
Die vermeintlich trauernde deutete sein Lächeln als Glaubensbestätigung ihres unglaublichen Wortflusses und erzählte kichernd von den Gewohnheiten ihres Mannes.
Inzwischen füllte Dough von der Tatortgruppe die Bowle in ein Probenglas.

Als sie den Keller betraten, schauten Dough und Chris sich erstaunt an.
Zerfetzte Rubberdolls mit dem aufgeklebten Antlitz des Toten, in verschiedene Längen geschnittene Zündschnüre, Schwarzpulver in Mengen.
"Mach mal ein paar Fotos" durchbrach Vermeulen die Stille des Staunens.
"Ja mein Mann träumte immer davon Astronaut zu werden", flötete die vermeintlich Trauernde hinter ihnen unschuldig.
"Tja Pussycat, ich weiß nicht, ob diese Antwort ausreicht, um von Richterin Glenmore Absolution zu bekommen.
"Ich will jeden Fingerabdruck in dieser verdammten Höhle in die Auswertung" trieb er seine Leute an.

Glenmore hatte recht!
Man muß sich auf die Lauer legen und warten können.
Und so kam es auch.
Wenige Wochen nachdem O'Brian das Zeitliche der Pendeluhr gesegnet hatte, bekam dessen einkommenslose Ehefrau die Todesfallsumme durch dessen Lebensversicherung ausgezahlt.
Nur einen Tag später stand sie wartend auf ihren Flieger, in London - Heathrow.
Der Haftbefehl war nur noch Formsache!

Glenmore ließ es sich nie nehmen, zusammen mit Vermeulen einer Verhaftung beizuwohnen.
Sie liebte dieses Geräusch, wenn er langsam die Zähne der Handfesseln einrasten ließ und sein Mund dabei ein spöttisches Lächeln durchblitzen ließ!
So auch an diesem Tag, als M'am O'Brian, kreischend von den Beamten weggeführt wurde.
Cathy hast du gelesen, es gibt eine Startverzögerung. Und was machen wir eigentlich mit so viel Geld" fragte Vermeulen schelmisch, als er den Aluminiumkoffer öffnete, den er wenige Minuten zuvor M'am O'Brian abgenommen hatte.
"Eine Weltreise" atwortete Glenmore trocken und zog zwei Flugtickets aus ihrer Handtasche.
Hm, hast du noch ein paar Handschellen mit du kleines Miststück" grinste Vermeulen heraus.
"Aber ja doch und das rote Tape auch", hörte man Glenmore, als beide sich zum Check-in entfernten.
*********sions Paar
2.764 Beiträge
gröööööööööhl
Wie geil ist das denn?
Nicht schlecht! grinst sich eins
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Perfekt und Plusquamperfekt...
...sozusagen *ggg* !
*********sions Paar
2.764 Beiträge
Glenmore kam aus dem Bad des Hotelzimmers mit einem Hauch von Nichts am Leib. Es sollte die erste heisse Nacht mit Chris im neuen Leben werden. Doch als sie das Schlafzimmer betrat, sah sie in den Lauf einer Pistole.
"Ist das die Schlampe?", richtete Violet ihre Frage an Chris, während sie Glenmore deutete, sich auf den Stuhl vor ihr zu setzen.
Vermeulen nickte. "Ja, Darling, das ist Cathy Glenmore, die ehrenwerte Richterin!".
"Meine Güte, Chris! Ich hab sie mir ganz anders vorgestellt. Wie so ne kleine Pussycat, aber die sieht ja eher aus wie eine Trockenpflaume.".
"Glaubst du mir jetzt, Darling, als ich dir sagte, daß es sich anfühlte als hätte ich eine Rubberdoll unter mir liegen?".
Violet lachte, liess dabei Glenmore nicht einen Augenblick aus den Augen.
"Darling, hast du die Yacht und die männliche Leiche besorgt, so wie besprochen?".
"Chris, natürlich! Es steht alles schon bereit. Die Leiche liegt abgefüllt auf der Yacht am Hafen, genauso wie Sprengstoff und Zündschnur. Wir brauchen der Schnepfe nur noch die Erdbeerbowle einfüllen und dann können wir sie alle auf Weltreise schicken."
Violet grinste zu Glenmore rüber, der so langsam bewusst wurde, in welch gefährlicher Situation sie sich befand und daß sie für Vermeulen nur Mittel zum Zweck gewesen war.
Als sie ansetzte, um die beiden irgendwie zu einer Diskussion zu bewegen, in der Hoffnung dabei einen Ausweg für sich selbst zu finden, schlug Vermeulen sie auch schon k.o..
Wieder zu Bewusstsein kam sie erst auf der Yacht, wenn auch stark angetrunken. Ihr Kopf brummte und neben ihr lag ein toter Mann, der mit ihren Handschellen gefesselt war.
"Mistkerl!", dachte sie und verfolgte dabei ein paar Kabel die durch den Raum bis zu einer Pendeluhr führten.
Nur wenige Sekunden danach explodierte die Yacht mitsamt Cathy Glenmore und dem fremden Toten.

"Du, Chris?", Violet kuschelte sich im Flieger an Vermeulen an.
"Ja, Darling?".
"Wenn wir heute Abend endlich alleine sind, soll ich dir dann als Nonne die Absolution erteilen, oder willst du lieber wissen, warum die Stewardessen es schuld sind, wenn es mal zu einer Startverzögerung kommt?".
Vermeulen drehte sich zu ihr und flüsterte:"Du versautes kleines Biest, ich nehm Antwort C und versohl dir dann erstmal den Arsch!".
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Klasse Wendung! *haumichwech*
Aber was hast Du gegen Richterinnen. *schock*
*pueh* Kaum sammeln Ungläubige des Rechtsystems mal gute Erfahrungen, werden sie übermütig und lassen alle Welt über die Klinge springen!
*********sions Paar
2.764 Beiträge
*ggg*
Öhm....sagen wir es mal so...ich hab die Richterin wegen eben dieser EINEN guten Erfahrung nicht vorher noch foltern lassen!
Der Umzug
Nun, was tut Frau, wenn sie gerade eine neue Wohnung bezogen hat, zwei Wochen Urlaub absitzen muss, ohne Geld fürs Amüsement (wie schreibt man Amüsement?) zu haben?

Richtig, sie sitzt, Abend für Abend, allein auf der nicht vorhandenen Terasse, starrt in den Himmel, raucht, denkt und schlürft nebenbei immer wieder an der am ersten Tag lecker süßen, später eher matschigen Erdbeerbowle.

Leider ist die Pendeluhr, die alternativ zur Waschmaschine gute Ablenkungsdienste geleistet hatte, beim Umzug in einer der vielen Kisten verschollen (deshalb der apathische Blick in den Himmel, weils im Keller zu kalt ist...Waschmaschine...s.o.).

Pussycat, die durch den teuren Umzug aufs Futter verzichten musste, machte sich mit großer Startverzögerung (ich kann sie ja verstehn!) über die ziemlich trockene Zündschnur her, mit der ich eigentlich meiner heißgeliebten Rubberdoll die Absolution erteilen wollte, bevor ich sie auf Weltreise zu schicken beabsichtigte.


Ich geh jetzt ins Bett, denn schlafen tu ich offensichtlich schon...

GUTE NACHT!
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@la_tante
Stimmt, sind genau acht,
wer hätte das gedacht!

eingefreutscht ist: das Amüsement richtig.
ursprünglich schreibt es sich auch nur: l'amusement (männlich).
Es ist Sonntag...
und es gibt keine neuen 8 Worte???
Liebe Mods,
Schaut ihr alle Fussball?

voller Vorfreude...
cazyz
Ups.. ich gebe jetzt einfach mal 8 Worte vor. Schlimmstenfalls werden sie halt von den "richtigen" Worten ersetzt *zwinker*

1. Mistgabel
2. Regenschirm
3. Modem
4. Kalenderblatt
5. Kräuterlimonade
6. Schere
7. Sexualratgeber
8. Kaffeetasse


lg
Angelika
erotische Vorliebe
******_bl Frau
396 Beiträge
Erste
Ein angehender Stalker Bonnie Faust

„Diese Schlampe, dieses Miststück. Ja genau, mit der Mistgabel könnte ich sie aufspiessen. Was erlaubt sich diese hochnässige Tussie, mich per Polizeigewalt aus meiner eigenen Wohnung zerren zu lassen. Aber warte meine Kleine, du hast falsch gepokert. Dir werde ich es zeigen. Alle Welt soll wissen, was für ein falsches Spiel zu treibst.“
Er sitzt an einem kleinen mit Ringen übersäten Tischchen in einem abgerissenen, gammligen Billighotel. Auf dem Tisch eine fleckige Kaffeetasse gefüllt mit klebriger Kräuterlimonade. Auf der Rückseite eines Kalenderblattes hat er angefangen einen anonymen Brief zu schreiben. Eigentlich wollte er ihr alles per E-Mail übermitteln, aber in diesem schäbigen Hotel gibt es kein Modem. Wort für Wort hat er schon aus dem Sexualratgeber ausgeschnitten und auf das Kalenderblatt geklebt. Er will es dann auf dem offenen Regenschirm befestigen und diesen am Arbeitsplatz seiner Ex, im Grossraumbüro für alle ersichtlich, befestigen.
@********aust

*lol* Kurz und böse *top*

Ich schummle noch rasch die Schere rein, das geht ganz einfach mit "Wort für Wort hat er mit der Schere schon aus dem Sexualratgeber ausgeschnitten"

*zwinker*

lg
Angelika
erotische Vorliebe
******_bl Frau
396 Beiträge
oh shit....
herzlichen Dank... wenn die Gedanken schneller sind als die Finger...

Gute Nacht noch

Bonnie
*********sions Paar
2.764 Beiträge
Chagall riss das Kalenderblatt ab. "Sechzehnter Juni, wie die Zeit vergeht. Ich hätte eigentlich nochmal Lust zu morden. Aber wen? Und wie?", nachdenklich schüttete er sich Kräuterlimonade in seine leere Kaffeetasse.
"June starb durch die Mistgabel, Malice bekam die Schere und Ginger lebt noch, genau wie Magda. Ginger oder Magda? Ginger oder Magda?".
Chagall nahm sich einen Stift und schrieb auf der leeren Rückseite der Gebrauchsanweisung seines neuerworbenen Modems: Ginger!
"Und wie soll ich sie sterben lassen? Gift? Erwürgen? Ertränken? Wer die Wahl hat, hat die Qual.", er lachte und warf einen Blick zum Fenster, wo die Regentropfen in Heerscharen auf das Glas einschlugen.
"Ist eigentlich schonmal jemand durch einen Regenschirm umgekommen? Aufgespiesst? Erschlagen?", Chagall notierte unter Ginger die Wörter "Regenschirm" und "aufgespiesst".
Ihn faszinierte der Gedanke, daß Ginger, aufgespiesst von einem Regenschirm gefunden werden würde.
"Nun muss es nur noch wie ein Unfall aussehen.", überlegte er weiter und griff wieder zum Stift.
"Treppe" und "Schirm aufspannen" schrieb er auf und grinste.
"So, das Grobgerüst hätte ich, aber bevor du stirbst, wirst du nochmal richtig durchgevögelt. Welche Stellung hatte ich denn noch nicht, mal sehn...", Chagall nahm den Sexualratgeber und blätterte ihn genüsslich durch, bei Petplay blieb er stehn.
Fast wie von alleine erschien unter seinen Notizen das Wort "Kitty", dick unterstrichen, der Plan war fertig.
Chagall trank noch einen Schluck aus seiner Tasse, liess seine Finger knacken, setzte sich ordentlich an seinen Pc und schrieb weiter an seinem Roman.

LG Ivy
erotische Vorliebe
******_bl Frau
396 Beiträge
@ Ivy
Dein Schluss ist Klasse.

Bonnie
@*********sions Gelungen wie immer! *top*

lg
Angelika
Mist? Gabel?
Manche Abende waren doch einfach zum Kotzen.
Wie jeden Freitag Nachmittag hatte er vorm Feierabend, ordentlich wie er war, den Pc und das Modem abgestellt, seine Kaffeetasse gespült, die Schere wieder in ihre Schublade gelegt und mit einem zufriedenen Lächeln den Kalender abgerissen. Auch das Kalenderblatt von Samstag und Sonntag. Jetzt konnte das Wochenende beginnen.
Nur gerade Heute hatte er den Regenschirm daheim vergessen. Und es pisste, was nur runterkommen konnte. Und gerade Heute hatte er sich getraut, Simone einzuladen. Hatte gestern schon einen Kasten Kräuterlimonade, das eigentlich widerliche Gesöff, das aber Simone so liebte, den langen Weg vom Bioladen quer durch die Stadt nach Hause geschleppt. Er hatte nämlich seit zwei Monaten keinen Führerschein mehr. Alles nur wegen einem Irish Coffee zuviel beim letzten Scrabbleabend.
Einen Sexualratgeber hatte er in der Mittagspause besorgt, mit schönen Bildchen, den er wie zufällig auf dem Küchentisch legen wollte. So als unverfänglicher Einstieg.
Und jetzt dieser Regen. chon nach wenigen Metern waren er und das Buch völlig durchnässt. Mist!Gabel und Messer, Salz und Zucker würden ihm wohl nicht weiterhelfen. Wie sollte er sie jetzt rumkriegen?
****mas Frau
3.500 Beiträge
Ihr seid
...ja schon wieder sehr fleißig gewesen.

...und die Geschichten sind Euch gut gelungen.
Wird Zeit, dass ich auch mal wieder meine Fantasie in Schwung bringe. *zwinker*

Lieben Gruß
Conny
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Nachdem....
ich heute fast den ganzen Tag, den Schlaf von Freitag bis gestern Nacht nachgeholt habe, und langsam wieder zu den wachen Geitsern finde, fällt mir nur diese G'schichtn ein:


Wie strafe ich meinen Herrn?

Seit einer Stunde sitze ich hier mit meiner Kaffeetasse am Computer und klicke mich durch meine Favoriten.
Was ich sehe, nehme ich nicht auf. Meine Gedanken sind ganz woanders.
Mein Herz ist voll von Schmerz und ja, ich geb es zu voll Hass.
Diesmal ist er zu weit gegangen!
Ich erinnere mich noch genau daran, dass er eines Tages vor mir stand, im „Tierheim“.
Ja so nennen die Eingeweihten den kleinen Club am Rande dieser großen Stadt, in dem sich all jene Menschen treffen, welche sich zu jenen bizarren Spielen hingezogen fühlen, die der Sexualratgeber unter dem Begriff „Petplay“ zusammenfasst.
Nicht dass ich über mein Schicksal traurig wäre. Nein ganz im Gegenteil!
Nirgendwo trifft man so umtriebige Menschen mit gutem Leumund wie hier...................Guten Tag Herr parlamentarischer Staatssekretär,...................Auf Wiedersehen Frau Staatsanwältin,........................Schönes Wochenende, Herr Vorstandsvorsitzender,......................sie überstrahlen diesen Abend, Frau Direktorin!
Ja und eines Tages, dreht mir eine Faust das Revers meines schwarzen Lackjäckchens zusammen, erscheinen zwei dicht verwachsene, rabenschwarze Augenbrauen mit blitzenden schwarzen, südländischen Augen in meinem Gesichtsfeld und schmale Lippen formen den Satz „hab ich dich endlich, du gottverdammtes Katzenvieh!“
Bevor ich etwas sagen konnte, hatte er mich auch schon am Unterkiefer gefasst und eine Milchflasche entleerte ihren Inhalt über mein Gesicht, den Hals und meine Brüste.
Ich sank zusammen und ließ nur noch ein „Miou“ hören.
Das ist mein Name!
Ja und seit dem ist dieses ewig zornige Gesicht mein Herr, dem ich mich zu Füßen liege, wenn er von der Arbeit kommt. Ihn umschnurre, mein Futter verlange.........................ja und das Übrige auch!

Einfach war es nie mit ihm.
Meine Hand krampft sich um die Schere, wenn ich daran denke, dass er mich eines Tages als Strafe für meine Rolligkeit, splitternackt nur mit meinen Katzenöhrchen auf dem Kopf und einem rosa Regenschirm, bei dreißig Grad im Schatten durch die Fußgängerzone schickte.
Aber das war bis zu dem vergangenen Wochenende nicht wirklich schlimm!

Nur weil ich ihm die Chips weggefuttert hatte, rannte er aus dem Haus.
Und als er wiederkam riss er mir meine Katzenöhrchen vom Kopf und setzte mir zwei riesige Mausohren drauf. Ich musste ein rotes Röckchen mit weißen Punkten anziehen und weiße Glacé – Handschuh. Im Handumdrehen hatte er mir meine Brustwarzen mit schwarzen Kreuzen abgetapt, so dass ich aussah, wie eine perverse Ausführung von Mini – Mouse.
Das war zuviel!
„Ich bin eine Katze“, schrie ich ihn an.
Woraufhin er mich mit einer Mistgabel in den gekachelten Keller mit der Zelle trieb.
Hier saß ich dann und verweigerte ihm die Gefolgschaft.
Und darin kann ich hartnäckig, sehr hartnäckig sein!

Aber nach vierundzwanzig Stunden, in denen er mir nur etwas Kräuterlimonade in ein Schälchen gab, knurrte mir der Magen.
Irgendwann öffnete sich die Kellertür und er setzte sich vor meinen Käfig.
Zunächst hielt er mir einen Vortrag, wie gut er zu mir sei. Hätte er mich doch auch zur Ratte machen können............!
Nicht nur, dass er mich damit zum Kochen brachte.................ich, eine Ratte.....................nein, er hatte auch riesige Käsestücke dabei, mit denen er vor meiner Nase herumwedelte.
„Komm sag pieps, du kleines Mäuschen“ höre ich ihn jetzt noch hämisch frohlocken. Und seine linke Augenbraue wanderte dabei auf und ab.
Natürlich nahm ich nichts.

Ja bis zur darauffolgenden Nacht.
Ich hatte ja so einen Hunger!
Woher sollte ich auch wissen, wenn ich ihm den Rücken zugekehrt hatte, dass er das mir am nächsten liegende Käsestück, auf dem Selbstauslöser seiner Kamera platziert hatte.

Ja und nun ist er wieder im „Tierheim“ und zeigt sicher die Fotos rum, zum Beweis, dass er es sogar schafft eine Katze zur Maus umzuerziehen.
Das er meine Rolle einfach abgerissen hat, wie ein altes Kalenderblatt
Und ich, Ex - Miou, sitze hier mit meinem weißgepunkteten Röckchen und den weißen Handschuhen und suche mit der Mouse...................nein nicht schon wieder dieses Wort!
Suche hier nach einer Idee, wie ich ihm heimzahlen könne, dass ich jetzt Mausohren tragen muss und nur noch Piepsen darf!
Das Modem piepst zurück...................ich weine.
Vielleicht sollte ich ja mal Mickey - Mouse befragen?
wow
seit wann haben Mäuse solche Krallen? *top* baffolaf
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