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Wer tut etwas gegen meine Zweifel?

Wer tut etwas gegen meine Zweifel?
Immer häufiger tauchen derzeit Fragen auf, die den Islam betreffen. Zum Beispiel: gehört er zu Deutschland? Dabei könnte es sein, daß diese Frage eventuell sogar zweitrangig ist!

Denn zuerst sollte man ja bestimmt das eigene Werte-System testen, bevor man über andere herfällt. Wenn man aber schon herfällt, dann sollte man sich wenigsten fragen wie dieses „Herfallen“ überhaupt aussieht und wo es letztendlich beginnt. Offen, oder hinten rum?

Könnte es sein, daß bei uns Praktiken existieren, die noch gefährlicher sind als eine vermutete muslimische Unterwanderung? Gibt es da Leute, die da, heimlich still und leise, erst einmal abkassieren, bevor sie sich ehrliche Gedanken machen? Wer hat also womit Probleme? Wie sehen die Probleme aus und wie kann man sie aus der Welt schaffen? Resultieren sie aus gegensätzlichen Glaubens-Dogmen? Nein??

Die christlichen Kirchen haben damit wie es scheint, gar keine Problem? Warum? Diese Frage stellt sich womöglich noch am dringlichsten! Wirklich? Ja, weil sie höchstwahrscheinlich die Muslime gewissenlos abkassieren! Warum?

Nun – jeder Teilnehmer dieser eigenartigen Volksgemeinschaft hier, trägt seinen Teil dazu bei, daß die christlichen Organisationen nicht zu kurz kommen!

Jeder von uns bezahlt mit an den Gehältern der Geistlichen, an der Renovierung von Sakralbauten, und zwar unabhängig davon, ob er bereits aus der Kirche ausgetreten ist oder nicht!

Denn die Kirche partizipiert, an allem was den Staat ausmacht, mit, obwohl sie praktisch ein eigener Staat im Staate ist, der beispielsweise auch den Kindesmissbrauch durch Priester mit sich selbst regelt.

Das heißt, sie nimmt unentwegt ein, hat aber für nichts Geld! Nun müsste die logische Konsequenz aus diesen Tatsachen eigentlich lauten: Wer nicht Mitglied einer solchen Glaubensgemeinschaft sein möchte, müsste sicherlich auch von Unterhaltszahlungen für sie freigestellt sein! Nichtwahr?!

Einschränkend möchte ich hinzufügen, daß, beispielsweise die Instandsetzung des Kölner Doms – das ist jenes Gebäude, an dem das Licht ausgeschaltet wird, wenn einmal eine Menge Unterhaltzahler für ihre Interessen eintreten möchten – tatsächlich aus öffentlichen Mitteln bestritten werden sollte, da es sich hierbei um ein Kulturdenkmal handelt, nicht aber die Gehälter der Pastoren und Monsignores, etc.

Daß diese Leute nicht besonders billig sind (was ihr Einkommen anbetrifft) muss ich ja nicht auch noch erwähnen… Ganz anders sieht es da aber vielleicht mit ihren Gewissensentscheidungen aus - ? Oder etwa nicht? Wenn es stimmt, daß die Kirchen indirekt von Leuten Geld fordern, die nachweislich einem fremden oder keinem Glauben angehören, dann kann es mit ihrem Gewissen wohl nicht sehr weit her sein –

Außer…ich habe mich in allem getäuscht! Dann bitte ich hiermit höflichst um eine Klarstellung in dieser Angelegenheit. Einem eigenen Gewissen zuliebe gehe ich mal davon aus mich arg getäuscht zu haben, denn sonst müsste ich wirklich anfangen, nicht nur an meinem Verstand zu zweifeln, sondern auch an einer etwaigen, in diesem Land noch verbliebenen Ehrenhaftigkeit!

Vielen Dank!

©Sur_real
Ach das meinst du
Nun, wir wollen doch keine Neiddebatte entfachen, oder? Schließlich sind das ja Peanuts. Sieh es doch positiv - wieviel Sozialarbeiter müsste der Staat einstellen, wenn es die Priester nicht gäbe? Allerdings - für jährlich 442 Millionen Euro könnte man eine ganze Menge Sozialarbeiter und sogar richtig gute Sozialarbeit bekommen ...

Insgesamt zahlte Deutschland im Jahr 2009 mehr als 442 Millionen Euro für kirchliche Personalkosten.

http://www.spiegel.de/politi … rchengehaelter-a-699422.html
**********henke Mann
9.638 Beiträge
Exakt
Solange in bayrischen Klassenzimmern Kruzifixe hängen, darf sich niemand über den Einfluss von Religionen auf das Leben in Deutschland wundern.

In Frankreich gehören die Kirchenbauten dem Staat *zwinker*
*******tia Mann
5.067 Beiträge
Ist doch egal, wem die Kirchenbauten gehören und wer sie finanziert.
Was wäre Paris ohne Sacre Coeur oder Köln ohne Dom?

Das sind durchaus Gebäude von öffentlichem Interesse.

Und mal provokativ gesagt: Wenn wir historische, sakrale Gebäude einfach verfallen lassen, stehen dort vielleicht übermorgen Moscheen.
Bben!
Wir dürfen sie nicht verfallen lassen... Es ist UNSERE Kultur!
Aber die "Heilige Mutter Kirche" sollte auch mal auf das eigene Volk blicken, anstatt sich dauernd an allen zu bereichern, egal welcher Herkunft und Religion sie sind. Dafür sind ihr alle gut genug. Und dafür kann man schon auch mal Fünfe grade sein lassen - auch wenn es nicht der eigenen Doktrin entspricht.

Wer zahlt, der wird erhört? Eine Vielzahl von zahlenden Menschen wird durch Lichtlöschen unterstützt? Und wenn die anderen eventuell einmal ihr Ansprüche durchgesetzt haben...ruft man dann zum Kreuzzug auf?

Ich glaube bei einer Vorherrschaft des Islam in Europa würden es sich die Kirchenoberen 2 X überlegen, ob das Licht anbleibt oder nicht. Denn dann bekämen sie ja auch von den "Heiden" keine Gelder mehr...nichtwahr?!

Sur_real
*******nd29 Mann
696 Beiträge
hmm...
...nun bin ich auch nicht 100%ig informiert, wie die Finanzierung der christlichen Kirchen in Deutschland aussieht. Allerding bin ich der Meinung, dass die Kirchen sehr oft dort eintreten wo der Staat - oder sagen wir besser die Regierung versagt. Es gibt auch sehr viel Ehrenamt im kirchlichen Umfeld und ohne diese Menschen würde manches sehr viel übler aussehen.
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