29.10.2017 - 04.02.2018 Potsdam - Hinter der Maske
Künstler in der DDROrt: Museum Barberini
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Montag von 10.00 bis 19.00 Uhr
jeden ersten Donnerstag im Monat von 10.00 bis 21.00 Uhr
***********erini:
Die Künstler in der DDR standen im Spannungsfeld von Rollenbild und Rückzug, verordnetem Kollektivismus und schöpferischer Individualität. Wie reflektierten sie ihr Selbstverständnis und ihr Verhältnis zur vorgeschriebenen erzieherischen Aufgabe? Die Ausstellung versammelt Kunstwerke, die in Selbst- und Gruppenbildnissen, in Rollen- und Atelierbildern von diesem kritischen Blick nach innen zeugen.
Hinter der Maske. Künstler in der DDR widmet sich der Inszenierung des Künstlerindividuums von 1945 bis 1989. Das Thema wird durch vier Generationen in Gemälden, Photographie, Graphik, Collage, Skulptur und Aktionen vorgestellt.
Deutlich wird, dass die Kunst nicht in ideologischen Zuschreibungen aufgeht. Mit dieser Ausstellung beginnt das Museum Barberini die Erforschung seiner Sammlung zur Kunst in der DDR, die in der Kunstgeschichte immer noch wenig beachtet ist. Ausgehend vom eigenen Bestand versammelt sie über 100 Werke von 80 Künstlerinnen und Künstlern.
Unter den ausgestellten Werken befinden sich unter anderem Arbeiten von Karl-Heinz Adler (*1927), Strawalde (Jürgen Böttcher) (*1931), Hartwig Ebersbach (*1940), Hermann Glöckner (1889–1987), Hans-Hendrik Grimmling (*1947), Bernhard Heisig (1925–2011), Wolfgang Mattheuer (1927–2004), Harald Metzkes (*1929), A. R. Penck (1939–2017), Stefan Plenkers (*1945), Evelyn Richter (*1930), Arno Rink (*1940), Willi Sitte (1921–2013), Werner Tübke (1929–2004), Elisabeth Voigt (1893–1977), Trak Wendisch (*1958) und der Künstlergruppe Clara Mosch.
Hinter der Maske. Künstler in der DDR widmet sich der Inszenierung des Künstlerindividuums von 1945 bis 1989. Das Thema wird durch vier Generationen in Gemälden, Photographie, Graphik, Collage, Skulptur und Aktionen vorgestellt.
Deutlich wird, dass die Kunst nicht in ideologischen Zuschreibungen aufgeht. Mit dieser Ausstellung beginnt das Museum Barberini die Erforschung seiner Sammlung zur Kunst in der DDR, die in der Kunstgeschichte immer noch wenig beachtet ist. Ausgehend vom eigenen Bestand versammelt sie über 100 Werke von 80 Künstlerinnen und Künstlern.
Unter den ausgestellten Werken befinden sich unter anderem Arbeiten von Karl-Heinz Adler (*1927), Strawalde (Jürgen Böttcher) (*1931), Hartwig Ebersbach (*1940), Hermann Glöckner (1889–1987), Hans-Hendrik Grimmling (*1947), Bernhard Heisig (1925–2011), Wolfgang Mattheuer (1927–2004), Harald Metzkes (*1929), A. R. Penck (1939–2017), Stefan Plenkers (*1945), Evelyn Richter (*1930), Arno Rink (*1940), Willi Sitte (1921–2013), Werner Tübke (1929–2004), Elisabeth Voigt (1893–1977), Trak Wendisch (*1958) und der Künstlergruppe Clara Mosch.