Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Tagebücher
157 Mitglieder
zum Thema
Urlaub mit der WILDE44
Mit der WILDEN44 am Strand Mehr als das leise Rauschen des Meeres war…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Liebes Tagebuch...

*********Fires Paar
289 Beiträge
Themenersteller 
Liebes Tagebuch...
Ich bereite alles im Spielzimmer vor. Bringe die Seile an den Hängefesseln an und schaue, dass alle Seilverbindungen richtig liegen. Dann lege ich die Fussseile, die Peitsche(n) und die Brustwarzenklammern bereit. Dann schaue ich, dass die GoPro am richtigen Ort und einsatzbereit ist. Schliesslich bereite ich mich selbst noch fertig vor. Am Kreuz trage ich - und nun darf gerne gelacht werden - einen schwarzen Slip. Ich weiss um meine allgemeine Fähigkeit zur Produktion von jeder Menge Lusttropfen und dem entsprechenden Gesabber. Deshalb verwende ich den Slip. Schwarz deswegen, weil meine Kreuzigungen nicht zu Scale mit den Bildern sein sollen, mit welchen ich in den Kirchen jeweils konfrontiert wurde. Und wenn Scale, dann müsste ich sowieso nackt sein, denn wir alle wissen insgeheim, dass der Meister es auch war, was die frühe Kirche so aber nicht zu zeigen wagte. Aber ich will ja nicht sein wie er und auch nicht das Geschlabber an meinen Beinen kleben haben, sondern so wie es mir gefällt. Und deshalb eben der Slip.
Danach lege ich mich mit dem Rücken für eine Weile auf ein mit Kronkorken bestücktes Brett. Dies, um meinen Rücken für die anschliessende Auspeitschung etwas empfindlicher und es meiner Süssen etwas einfacher zu machen. Damit spüre ich nämlich auch den Kreuzstamm im Rücken etwas intensiver. Und es hält mich davon ab, mich in der Anfangsphase zu sehr an diesen anzulehnen. Nach der Auspeitschung klettere ich rückwärts auf einen Schemmel vor der Fussstütze. Meine Hände kommen in die Hängemanschetten und werden schon mal ungefähr in Position gezogen, sodass ich mich daran halten kann. Nun bindet meine Partnerin mit einem ersten Rückhalteseil meine Füsse schon mal so auf dem Podest fest, damit ich nicht mehr von diesem herunterrutschen kann und sie gemütlich Zeit hat, mit weiteren Seilen die Füsse endgültig auf der Stütze festzumachen. Dann werden die Hände in ihre endgültige Position und mit je einem Rückhalteseil schön satt ans Holz gezogen. Et voila, los gehts, viel Spass
Wie gesagt, am Anfang alles schön und fein. Ich checke, ob wirklich alles passt oder ob es noch Korrekturen braucht und wenn alles stimmt, geniesse ich meinen brennenden Rücken, hänge etwas meinen Gedanken nach oder frage mich ebenfalls ungläubig, warum ich nun schon wieder hier an diesem Kreuz bin und wieder leiden werde am Schluss wie ein Schwein... Während ich so nachdenke, bemerke ich nicht wirklich, was meine Beine machen. Bis sie zu zittern beginnen und die Waden langsam verkrampfen. Ach ja, und die gefesselten Füsse werden auch langsam etwas taub... Noch versuche ich dagegen anzukämpfen, will noch nicht hängen! Ich winde mich hin und her, trete vom einen auf den anderen Fuss, während der Schmerz langsam von meinen ganzen Beinen Besitz nimmt. Noch immer weigere ich mich gegen das Hängen. Mittlerweile sind die Wellen der schmerzenden Beine schon fast bis in den Hals hinauf spürbar. "NEIN! Noch NICHT! Noch nicht jetzt..!! -BÄÄÄM!!!- Es trifft mich wie ein Schlag in die Magengrube! Mein ganzer Körper zieht sich ruckartig zusammen und dann gibt es nur noch eine Richtung:die nach unten. Meist begleitet von einem kräftigen Schrei sinke ich nach unten und werde unweigerlich von meinen festgebundenen Armen gestoppt. Erst mal Kopf hoch, Augen aufreissen und mit offenem Mund diesen Schmerz wirken lassen, der mir fast die Arme auszureissen scheint. Dann versuchen zu atmen und still hängen zu bleiben, denn den Beinen geht es nun plötzlich wieder etwas besser. Die Füsse haben wieder Gefühl. Aber oh! Hände hab ich ja auch noch. Und an denen hänge ich ja im Prinzip gerade. Ui! Das tut aber auch ganz schön weh auf die Dauer... Muss man was tun dagegen. Hm, die Beine tuns ja wieder, also hopp-hopp, wieder hochdrücken. Ja, atmen geht so auch einfacher. Dann also erstmal etwas erholen von den Strapazen gerade eben... Ich werde ganz ruhig, schliesse die Augen, bin einfach da. Muss ja nix tun, das Kreuz hält mich fest. Manchmal ist dieser Moment - ich nenne es "Ruhephase" - schon fast ein bisschen meditativ. Es vergeht eine ganze Weile in diesem Zustand. Mir ist gemütlich, ich kann wieder etwas meinen Gedanken hinterherhäng...
"Hallo! Haaallo!! Wir sind auch noch da!" Wer? Ah ja, meine Beine! In erster Linie mal meine Füsse. Deren Sohlen brennen nämlich schon wieder ganz ordentlich. Macht nix, noch geht es. Eben vorhin war es viel schlimmer... "Er will nicht hören. Sagen wir es doch mal seinen Beinen...", meinen die Füsse dazu.
"Aha, es geht wieder von vorne los.", denke ich noch so und ehe ich es mich versehen kann, befinde ich mich schon wieder in einer Kampfphase gegen meinen gesamten Körper. Natürlich gewinnt dieser, er hat sich ja schliesslich zusammen mit dem Kreuz gegen mich verschworen. Und so geht das weitere Male hin und her, also eher auf und ab. Immer kürzer werden die Abstände dazwischen. Zeit ist ohnehin kein Thema mehr... Hauptsächlich folge ich nur noch den Reaktionen meines Körpers auf die andauernde Folter. Schreie, wenn ich schreien muss. Hänge, wenn ich hängen muss. Keuche, wenn mir dabei die Luft fehlt. Dücke mich hoch, weil ich es nicht mehr ertragen kann, der Schmerz in den Armen zu heftig wird. Im Wissen: bald werde ich wieder hier sein. Manchmal, wenn weder hochdrücken noch hängen geht, drücke ich meinen Po soweit es geht vom Kreuz weg und biege meinen Rücken ganz durch. Nun hänge ich wie ein aufgeblähtes Segel im Wind vor dem Kreuz. Dann lasse ich mich ans Holz zurückfallen. Meine Partnerin sieht zu mir hoch. Sie hat sich einfach an mich herangeschlichen. Streichelt meinen leidenden Körper, drückt mir sanft einen Kuss auf den Bauch. Fast wie eine gute Fee nach einem Wunsch, fragt sie mich sanft, ob ich es denn noch aushalten könnte. "Ja",hauche ich, "aber etwas zu trinken wäre gut, bitte." Sie bringt ein Glas Sirup mit einem Strohalm damit ich mich einfacher an dieser köstlichen Wohltat laben kann, ehe mein Körper wieder von Neuem seine Wünsche kundtut. So geht es immer weiter .
Bis irgendwann sich die Gedanken komplett vom Körper zu lösen beginnen. Soll er doch machen, was er will! Ich hab es mir ja selber so ausgesucht! Verzweiflung macht sich plötzlich breit. Doch ist es wirklich Verzweiflung? Es war doch mein ausdrücklicher Wunsch, an dieses Kreuz zu gehen!?! Also tut es mir nun gut oder nicht? Aber es schmerzt doch so furchtbar! Ja, und ich will das ja auch. Verwirrung! Glückseeligkeit und Leiden wie kann das so zusammenpassen?!? Dieses furchtbare und doch geliebte Kreuz! Es ist ein Kreuz mit ihm! Ach, geb' ich mich ihm doch einfach hin... Mittlerweile schreiend vor Schmerz und laut weinend vor dem Glück, welches mir doch widerfährt winde - nein, werfe - ich mich fast am Kreuz hin und her, zittere, bebe, fahre empor, lasse mich wieder in die Arme fallen. Willenlos glücklich. Einige Minuten später kehre ich wieder aus mir selbst zu mir zurück. Ich schwitze, ich keuche, frage mich, was das gerade war? Ich weiss es nicht genau, aber ich fühle mich gut. Noch. Denn langsam kehrt der Schmerz wieder zurück und gesellt sich zu der zunehmenden Erschöpfung. Wie lange bin ich eigentlich schon hier oben? Keine Ahnung, und das ist auch gut so. Noch eine ganze Weile leide ich vor mich hin, will das noch etwas auskosten, auch wenn es immer anstrengender und schmerzhafter wird. Fast alle zwei Minuten muss ich mich nun wieder an den Armen hängen lassen, tanze auf und ab. Aber noch geht es. Ich geniesse es.
Doch bald merke ich: Es geht wirklich nicht mehr! "Vielleicht noch ein bisschen, dann muss aber Schluss sein!", meldet sich der Verstand zu Wort. Recht hat er, der Schmerz hat arg zugenommen und meine Kräfte schwinden mehr und mehr. Also lasse ich meine Partnerin wissen, dass sie mich in 15 Minuten vom Kreuz holen möge. Nun habe ich also eine gewisse mathematische Zeit, nach welcher ich weiss, dass die Kreuzigung enden wird. Gefühlt kann das aber viel länger oder auch plötzlich zu Ende sein. Kurz bevor diese Viertelstunde abgelaufen ist, kommt noch das letzte Zückerlein: Meine Süsse schnappt sich die bereitgelegten Klammern - Feine, aus Edelstahl - und steckt sie mir behende an die Brustwarzen! Ein letztes Mal winde ich mich in Schmerzen am Kreuz. Oh, welche Folter! Welche süsse Qual! Es tut sooo weh aber tut sooo gut!
Nun ist die Zeit gekommen, mich vom Kreuz zu holen. Um die drei Stunden herum dürften vergangen sein, seit sie mich dort festgemacht hatte. Mit flinker Hand löst meine Partnerin die Seile von den Füssen und ich trete vor auf den wieder bereitgestellten Schemmel. Nachdem die Handfesseln gelöst sind, klettere ich vom Kreuz herunter und falle meiner Liebsten erschöpft aber glücklich in die Arme. Ich umarme sie ganz fest, würde mich am liebsten in ihr verkriechen!
Behutsam und zärtlich holt sie mich in die Welt zurück und fragt sanft: "Ein Bad...?"
*******oop Mann
46 Beiträge
Gruppen-Mod 
Super, danke für deinen Beitrag
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.