Rätselhafter Sonnenuntergang
Rätselhafter Sonnenuntergang
Auf der Arbeit widmete ich mich dann erneut den Bildern und das erste Bild war auch schnell aufgelöst.
Ein „P“ für Parken und ein Schloss ergaben recht schnell das Wort Schlosspark.
Das erste hatte ich nun schnell gelöst und war wohl ein Hinweis auf einen Schlosspark. Nur welchen…?
Hier in der Gegend gab es einige und das zweite Bild war mir nicht bekannt. Ich fragte meine Kollegin, schickte es Freundinnen aber ich hatte damit keinen Erfolg.
Irgendwann fing ich einfach an die die Menschen an unserer Infotheke zu fragen und erklärte ihnen das dies eine Rätsel sei das ich lösen musste.
Das Internet half mir schließlich auf die Sprünge. Ich graste die Schlossparks rund um Köln ab und war dann schnell geworden. Es musste der Stammheimer Schlosspark sein, indem es eine ständige Skulpturenausstellung gab.
Auf der Website konnte man sich die Skulpturen anschauen und dort waren auch diese beiden Kunstwerke zu sehen.
Ich war sehr glücklich und zufrieden , dass ich auch diese Hürde genommen hatte und schrieb dem GdA die SMS wie gefordert.
Es dauerte keine Minute und ich bekam ein Feedback:
Lady Fenja,
das haben sie gut erraten. Wir erwarten sie heute Abend dort um 21:00 Uhr am Haupteingang. Kommen sie in ihrem Outfit was sie gerade an haben und bringen sie einen Mantel mit.
-GdA-
Wie jede SMS oder andere Nachricht von Ihnen macht mich auch diese wieder neugierig und erweckte meine Abenteuerlust.
Da ich mich donnerstags immer mit einer Freundin nach der Arbeit traf, passte die Uhrzeit sehr gut und ich würde von ihr aus dorthin fahren.
Ich genoss den Arbeitstag und auch die Zeit mit meiner besten Freundin war sehr schön. Sie hatte Pasta gemacht und wir redeten mal wieder über Gott und die Welt.
Ich war versucht ihr von meinen Erlebnissen zu erzählen, aber ich beließ es bei kleinen Andeutungen. Sie war in einer Beziehung und würde das nicht so verstehen, was für mich den Reiz ausmachte.
Ich brach um 20:00 Uhr bei ihr auf weil ich noch den Mantel holen und mich frisch machen wollte.
Aus meinem Kleiderschrank zauberte ich einen Klassiker und doch immer wieder neu: einen schneeweißen, leicht taillierten, femininen Trenchcoat.
Außerdem wechselte ich das Pantyhöschen gegen einen feinen schwarzen String
Als ich wieder im Auto saß vermisste ich erneut den Oldtimer, den ich seit heute Morgen nicht wieder entdecken konnte. Ungeduldig fuhr ich geführt durch das Navi die Strecke zum Park. Hier war ich noch nie gewesen. Es war 20:47 als ich am Park eintrudelte und meinen roten Mini Cooper an der Parkmauer abstellte. Auf den Haupteingang war ich zugefahren und konnte eine prachtvolle Parkallee sehen. Ich entschloss mich im Auto die Zeit abzuwarten und stellte mich dann um Punkt 21:00 Uhr in dem weißen Mantel an den Haupteingang.
Genau zu diesem Zeitpunkt bog der Oldtimer in die Straße ein die zum Park führte und ich hatte ihn direkt gesehen. Er fuhr an mir vorüber und parkte direkt hinter meinem Mini Cooper. Die Tür im Fond des Wagens öffnete sich und ich spürte wie sich bei mir alles verkrampfte, mein Beine zitterten und ich musste ein paar Mal tief ein- und ausatmen.
Erst passierte nichts, dann wurde die Lichthupe betätigt. Ich reagierte nicht und die Lichthupe wurde wieder betätigt. Eine Hand kam aus dem Fenster der Fahrertür und winkte mich heran.
Zögerlich ging ich die 50 m zu der offenen Tür. Was würde jetzt passieren. Wer war in dem Auto. Ich schaute vorsichtig in den luxuriösen Innenraum und auf dem Fahrersitz saß Lydia. Mein Mentorin und bat mich einzusteigen und die Tür zu schließen. Von außen hatte ich durch die abgedunkelten Scheiben nicht erkannt wer hinter dem Steuer saß. Ihre Anwesenheit gab mir Sicherheit.
Nach 5 Minuten verließ ich den Fond des Wagens wieder. Über dem Arm meines Mantels trug ich mein Lederkleid und meinen String. Ich war unter dem geschlossenen Trenchcoat bis auf die Nylons nackt. Unfassbar. Unglaublich. Wahnsinn. Von ihr hatte ich eine Dior AUDACIEUSE Sonnenbrille bekommen, die ich jetzt auf hatte.
Das war der erste Auftrag von Lydia gewesen mein Kleid und String anzulegen.
Der zweite Auftrag war das ich die Allee herunter gehen sollte und am Ende nach einem Holzfisch Ausschau halten sollte. Unter dem Rumpf des Fisches würde ich die Schlüsselkarte finden. Den Fund der Karte sollte ich per SMS sofort bestätigen.
Den Gedanken, dass ich gleich nackt unter dem Mantel durch den Park laufen sollte, fand ich irgendwie auf- und erregend.
Mein Lederkleid und mein String blieben im Fahrzeug zurück, wo ich mich später wieder bekleiden sollte. Mit all diesen Informationen ausgestattet, stieg ich aus dem Fond und machte mich auf den Weg. Ich folgte der Allee hinunter durch diesen wunderschönen alten Park. Es dämmerte bereits sehr und im Zwielicht des Sonnenuntergangs sah alles so verträumt aus. Ein toller Ort und ich nahm mir vor, heute nicht das letzte Mal hier gewesen zu sein.
Außer mir war hier im Moment niemand direkt zu sehen. Meine Gedanken waren abgelenkt von dieser Kulisse und meinem Walk herunter bis ans Ende des Parks. Dort war man direkt am Rheinufer und als ich ein Stück nach rechts dem Weg folgte war die große Holzskulptur die ein Fisch zeigte nicht zu übersehen und schnell hatte ich ihm die Plastikkarte entlockt.
Da war sie also meine Eintrittskarte in mein Hotelzimmer im Hyatt. Ganz sanft küsste ich die Karte mit geschlossen Augen und die letzten Tagen flogen an meinem inneren Auge vorbei.
Hinter mir war eine Sitzbank, die wie ein großer Zollstock konstruiert war und ich setzte mich darauf um die SMS abzuschicken.
Prompt nach dem absenden kam eine SMS von ihnen zurück und sie raubte mir den Atem und lies meinen Puls in die Höhe schnellen. Ich sprang von der Bank auf und lief aufgeregt hin und her.
In der SMS stand:
Lady Fenja,
sie halten jetzt den Schlüssel zur Mission 1 in den Händen und es ist nicht mehr weit bis zur ersten Ausscheidung. Wir erwarten, dass sie jetzt an diesem Ort, wo sie sich gerade befinden den Mantel ausziehen und ihn sich über die Schulter legen. Gehen sie so gekleidet über die Allee zurück zu ihrem Auto.
Genießen sie es.
-GdA-
In mir tobten die Gedanken. Was sollte ich tun? Es war bisher die schwierigste Entscheidung bisher in diesem Abenteuer. Ich wollte es und da ich schon oft genug FKK gemacht hatte, versuchte ich daraus den Mut zu schöpfen.
Aber irgendwie war die Überwindung groß.
Durch die untergehende Sonne war es mittlerweile schon sehr dunkel geworden und auch das war nicht gerade beruhigender fand ich. Schließlich stellte ich mich hin und öffnete den Gürtel des Mantel und die Knöpfe die ich geschlossen hatte. Der Mantel glitt auf und ich stand nun schon halbnackt hier unten am Rhein und meine Gefühle spielten verrückt. Meine Konzentration versuchte ich auf die positiven Dinge zu richten. Ich wollte die erste Mission erreichen. Erleben was dort passiert. Das zeigen in der Sauna und am FKK Strand machte mir nichts aus. Im Gegenteil ich genoss es zu sehen und auch mich zu zeigen.
Das ließ mich schließlich aus dem Mantel gleiten und legte in mir so über die Schulter, dass ich ihn mit zwei Finger am Kragen zum Fassen bekam. Meine Beine zitterten und es war nicht die abendliche Kühle, sondern diese besondere Situation die einiges von mir abverlangte.
Ich wollte jetzt so schnell wie möglich die Strecke hinter mich bringen und machte mich auf den Weg. Ich bog um die Ecke und konnte nun die Allee hinauf schauen. Es gab hier keine Lampen im Park und alles war schon ziemlich düster. Das erleichterte es etwas für mich. Ich konnte auf der langen Allee, an dessen Ende die erleuchtende Wohnstraße war, niemanden entdecken.
Ich spürte das ich nicht normal ging sondern viel schneller als normal. Der Mantel streifte meinen nackten Po und die kühle Luft umschmeichelte meinen nackten Körper. Als ich schon ein Stück gegangen war auf der Allee, sah ich von unten rechts aus der anderen Ecke des Parks zwei Personen den Weg hinauf kommen. So wie sie zusammen gingen konnte man nur vermuten, dass es sich um ein Paar handelte. Der Weg verlief diagonal zur Allee. Mehrmals schaute ich mich zu ihnen um und fragte mich, ob sie schon bemerkt hatten, dass ich hier nackt durch den Park lustwandelte.
Was mir dabei völlig entgangen war, dass sich mittlerweile auf der Allee ebenfalls eine Person bewegte. Ich zuckte ein wenig zusammen und als ich merkte, dass sie sich näherte, war mir klar, dass sie die Allee herunter kam. Ich wurde total nervös, meine Brustwarzen waren so hart geschwollen und mein Fötzchen war feucht. Erregung und ein wenig Bammel mischten sich zu einem intensiven Cocktail.
Die Konzentration lag jetzt nur noch auf der Allee und am Gang der Person war mir klar, dass es sich um eine Frau handeln musste. Ich schob meine Sonnenbrille ins Gesicht und konzentrierte mich darauf einfach an ihr vorbei zu gehen, ohne sie großartig anzusehen. Ich sah jedoch das sie mich genau anschaute was bei meinem Aufzug nicht verwundern dürfte. Wir waren nur noch ein paar Meter auseinander und plötzlich musste auch ich mein Blick zu hier richten, denn sie hatte etwas sehr auffälliges an sich.
Der Atem blieb mir Weg, denn sie trug hochhackige Stiefel, schwarze Nylons, einen hellblauen Stoffmantel und als sie an mir vorüber ging, bemerkte ich das sie die gleiche auffällige Sonnenbrille trug wie ich. Die Frau war jünger und blickte scheu zur Seite, als sie bemerkte wie mein Auftritt hier im Park war.
Kurz blickte ich mich nach ihr um und schauet dann wieder nach vorne und schnell zur Seite zu dem Paar. In mir war das Gefühlschaos riesig. Diese junge Frau im gleichen Outfit, Uhrzeit und Park. Konnte das denn Zufall sein? Niemals! Niemals schrien meinen Gedanken in meinem Kopf. Sie war wie ich!
Oh mein Gott.
Allerdings lenkte mich das Paar was den anderen Weg hinauf kam von meinen Gedanken erst einmal ab. Ich würde wohl kurz vor ihnen am Ende der Allee ankommen.
Ich griff in den Mantel nach meinem Autoschlüssel um ihn griffbereit zu haben, falls der Oldtimer nicht auf mich warten würde. In diesem Spiel wusste man nie. Die Arkanen waren immer für Überraschungen gut.
Fast am Portal angekommen war das Paar nur 10 Meter hinter mir und sie beobachten mich ganz genau. Das spürte ich in meinem Nacken. Ein Schauder durchlief meinen Körper. Da stand Lydia plötzlich in dem Großen Tor und wartete auf mich. Sie kam mir ein Stück entgegen und legte ihre rechte Hand um meine Hüften unter dem Mantel und so gingen wir zusammen zum Oldtimer. Das war noch zusätzliche pure Provokation.
Ich spürte ihre warme Hand auf meiner kalten Haut und ich mochte ihre Nähe. Wir stiegen beide in den Fond des Wagens und das erste Mal entspannte ich mich wieder etwas und konnte ein paar Mal tief durchatmen.
Was für eine Situation die ich gerade erlebt hatte. Intensiv, aufwühlend, spannend, erregend, angespannt und irritierend.
Lydia lobte mich, strich mir ein paar Mal über mein Knie und bat mich, dass ich mich wieder anziehen sollte. Nach ein paar Minuten später stand ich wieder mit kompletter Kleidung auf der Straße in meinem Kleid. Ich hatte den Auftrag bekommen den Ort sofort zu verlassen.
Ich brauchte nicht lange zu überlegen warum sie das wollte.
Da war noch eine Kandidatin, die in diesem erotischen Abenteuerspiel mitwirkte, im Park auf ihrer rätselhaften und sündigen Mission. Die Frau im hellblauen Mantel war mit hundertprozentiger Sicherheit ebenfalls nackt unter dem Mantel unterwegs. Das war kein Zufall.
Das war ihr Spiel......
……Fortsetzung folgt