Kopfkino........GEDICHTE Part.VI

Sehr gefühlvoll, einfach wunderschön

Danke Dir

Glaub uns:

Es ist, dass wir fühlen, wie Deine Worte in Dir wühlen

das Lesen Deiner Zeilen bringt uns näher und wir verweilen

wo Du Dich befindest, während Du geschrieben

wir sind bei Dir, sie haben uns getrieben

Deine Reime, Worte, Zeilen, Kinolyrik ist dieses Dichtung

bei diesem Kino geträumt haben wir, und das ist die Wichtung:

simpel danken wollt ich, doch geworden ists mehr.

einen schönen Abend wünsch ich, jetzt ist mein Kopf leer.

... für einen ganz besonderen Menschen.


der weg

ich pack meinen koffer und leg nichts hinein
begegne dir ungeschminkt und nackt
gemeinsam betreten wir den weg
neugierig. aufeinander. ein wenig gewagt

doch nur wer wagt, der wird auch gewinnen
verloren haben wir doch schon genug
wir suchen nach offener ehrlichkeit
keine lügen und auch keinen betrug

gestern und morgen und immer wieder
ausleben die lust und auch die gier
die körper aneinander reiben
ich an dir. du an mir

was zählt ist nur der augenblick
die fantasien, die wir uns zeigen
die zu worten werden, denen taten folgen
wo immer neue pfade abzweigen

wie weit wir den weg zusammen gehen?
wer kann schon wissen, was geschieht?
jetzt im moment bist du mein herr
und ich deine sklavin, die vor dir kniet

© 05.05.2014 sarana

wundervoll

Des Dichters Wort
in Deinem Ohr
lockt bei Dir
Lob hervor
so sei es denn
wie es will
ich halt die klappe und bin still
SCHÜTTELREIM 1

Du schreibst mir aus der Seele. Sehr gut und gefühlvoll.

du bleibst am galgen, liebelein
warst heut böse und gemein
das hast du ganz allein verbockt
nun löffel, dass die suppe rockt

hör nur, wie die gerte singt
und über deinen popo springt
das aua ist nur nebensache
viel schöner ist es, wie ich lache

wenn du in deinen fesseln tanzt
und dich kaum noch beherrschen kannst
die füße tanzen cha-cha-cha
zum klang der gerte, wunderbar

dein jammern lässt mich völlig kalt
mit deinem betteln wirst du alt
heut quäl ich dich bis nimmerlein
ich lehr dich noch mal bös zu sein

wie schön bist du doch anzusehn
bei werbepausen im fernsehn
wie du da stehst und wie du schmollst
weil du „nur“ mein auge erfreuen sollst

na gut, ich mach dich nachher los
doch, liebelein, was mach ich dann bloß?
runter auf deine sklavenknie
du wirst mich blasen heut wie nie

oh, wie schön, wie ich hier stehe
mit kaffee und kippe dir zusehe
wie du saugst an meinem schwanz
nimm ihn tiefer! nimm ihn ganz!

liebelein, bist du wieder nett?
komm, wir gehen dann ins bett
wir werden kuscheln und zärtlich sein
hab dich doch gern, mein liebelein

Ich finde das Gedicht ... so wie ich die Geschichten hier toll finde... wenn ich das schon früher gewusst hätte

Ach ja, die Idee mit den vertauschten Rollen (meine Hände im Teig 😉) finde ich erregend ... werde eine Geschichte daraus machen ... allerdings wird sich das Szenario wohl leicht ändern

Das letzte Licht ist frostig kalt
Am Firmament und in meinem Herz
So schwarz die Nacht
Ein leuchten hast Du mir gebracht

Des Raben Ruf heißt nimmer mehr
Wo soll ich hin
Dein Leben läuft an mir vorbei
Einst sollst Du sein frei

Schweig Rabe, warst schon einmal Knecht
Der Liebe Rausch ist sehnsuchtsvoll
Der Philister Macht sie ist noch groß
Doch einstmals liegst Du in meinem Schoß

Ein Traum von Dir, er macht mich stark
So wird es sein wie ich es mag


Alle drei Sonette sind meiner lieben Muse gewidmet, in schwerer Zeit hast Du mich beflügelt. Danke Liebes

„entspann dich“
höre ich
die lider werden schwer
der körper folgt
suche die erinnerungen
wühle in meinem inneren
wo sind sie nur
die guten, die bösen
erinnerungen
ich sehe sie nur kurz
und immer wieder
verlieren sie sich
verliere ich mich?
mein körper so schwer
und so entspannt
doch mein kopf, er rattert
aber es sind nicht die erinnerungen
es ist die gegenwart
nicht die probleme
meines lebens,
die mich gefangenhalten
ich sehe dich, immer wieder dich,
wie du genüsslich auf mich herabschaust,
wie ich daliege,
gefesselt
mich präsentiere
warte
geniesse das Gefühl
diese ruhe, diese vertrautheit
fühle den windhauch der schwingenden gerte
du berührst mich hart
dieser schmerz
ich kann ihn spüren
in meiner Erinnerung
deine zarten hände streicheln mich
deine finger
sie fühlen meine nässe
ich fühle sie
ich höre die stimme
und komme wieder zurück
mit dieser erinnerung
an dich.....



Aus einem besonderem Erlebnis entstanden.... so intensiv und doch so weit weg....


Loveangel71/13-05-14

So offen und ehrlich, sehr schön Liebes, ich danke Dir.

wundervoll geschrieben

Wortfolgen der Hingabe des Vertrauens

der Sinnlichkeit so berührend

annehmend schön

S ehr schön zutreffend beschrieben

ist als Schluß so offen für viele weitere Möglichkeiten

Laut heulend streift die Wölfin durch den Wald,
egal ob es Nacht oder Tag ist, warm oder kalt.
Ihre Lust hinterlässt einen betörenden Duft,
mit dem sie nach dem Einen ruft.

Da plötzlich es im Unterholz knackt,
und schon hat er sie im Genick gepackt,
kräftig drückt er zu und lässt sie jaulen,
doch es hilft ihr nicht, ihr rebellisches maulen.

Der Löwe flüstert der Wölfin ins Ohr:
"Sei nun still und stell dir vor,
ich bring dich um den Verstand mit meiner Liebe,
denn ich gebe dir Küsse und Stöße und Hiebe."

Er schmeißt sie auf den Boden und küsst sie auf den Mund,
sofort ist sie willig, gierig öffnet sie ihren heißen Schlund,
er treibt sie an, nimmt sie sich zwischen den Bäumen,
das Prachtweib aus seinen wildesten Träumen.

Danach rollen sie sich ein
und liegen da wie ein Stein.
"Komm her und wärme mich,
meine Süße, ich liebe dich."

©wolfsgier

Ich möchte eine schöne Frau,
die sich als mein Opfer sieht, besitzen.
Ich will sie lieben und ehren,
aber ich möchte sie auch über die Grenzen
der für sie erträglichen Lust hinausführen,
bis sie vor Freude ganz laut schreit
und mich bittet sie zu „schonen“.

Ich weiß das alles recht genau,
es fördert in mir siedend Hitzen…
Ja, ich möchte jemanden Methoden lehren,
mit ganz leidenschaftlichen Tendenzen,
die bis hinter’s Mark berühren.
Wann ist es endlich denn soweit?
Das Glück will ich mit ihr bewohnen!

Und ist sie auch fast aus der Welt,
ich will sie finden und verwöhnen,
ihr zeigen wohin Fantasien gehen
und sie aus den Reserven locken…
Wer mag mir diese Wunder-Stunden geben,
die mich erfüllen und mir zärtlich sagen,
„du bist nicht ganz umsonst geboren“?

Mein Ego fragt ob es das bald erhält,
was schön ist bis zum freien Stöhnen.
Ich will, daß um mich heiße Winde wehen,
ich möchte nicht in tristen Stuben hocken,
sondern die glänzenden Facetten leben,
die mich auf rosa Wolken tragen –
was hab ich hier denn sonst verloren?

…den Verstand?

©Sur_real

die Wärme deiner Lippen
auf den meinigen spüren
die Feuchte deiner Zunge
auf der Suche nach meiner
die Gier deines Begehrens
auf den Weg in den Sinnesrausch


© Ivresse de sens