Vor nicht einmal zwei Stunden hatten sie Dali‘s „Beständigkeit der Erinnerung“ betrachtet und jetzt schmolz sie selbst, ähnlich den Uhren, unter den Berührungen dahin…
Wie ein seine Beute umkreisender Hai widmeten sich seine Hände, Lippen und Zunge geduldig ihrem Schoß, doch sie sehnte sich längst nach dem Zugriff auf ihre Vulva.
Sie ließ den Blickkontakt nicht abreißen, während sie sich vor ihm auf die Knie niederließ, den Mund öffnete und dann die nasse Zunge auffordernd herausstreckte.
Sie sah auf das Boot, das zu betreten sie sich anschickte und überlegte, wo auf dem Deck sie nachher wohl mit dem Skip ficken würde, während ihr Mann an der Pinne saß.
Sie lag nackt auf dem Bett und hatte die Augen verbunden, so lauschte sie der Musik, welche die Geräusche unterdrückte, anhand derer sie hätte erahnen können, was er als Nächstes mit ihr tun würde.
Direkt nach Ankunft gaben sie ihrem Verlangen nach und hatten stillschweigend Sex, nur unterbrochen von heißem Stöhnen und dem Aneinanderklatschen ihrer Körper.
In der sanften Dunkelheit des Schlafzimmers fanden sich ihre Lippen und seine in einem sinnlichen Tanz vereint, der das Verlangen zwischen ihnen entfachte.
"5 Uhr, 5 Uhr, wann ist es endlich 5 Uhr?", seufzte sie und berührte sehnsüchtig schon mal die Stellen die er sicher nachher mit seinen großen Händen ausgiebig verwöhnen würde.
Du schriebst: Heute schloss ich meine augen und sah uns im wald auf einer Decke nebeneinander - zu beginn jedenfalls - das grünenende Dach und die balzenden Vögel mit ihrem lobgesang, dazu streichle ich dich am ganzen schönen körper und plötzlich waren unsere Gefühle stärker als der Vogelgesang und wir lagen aufeinander ...vögeln bei Vogelgesang!