...
Alles genau vorbereitet, besprochen mit Aufregung und Vorfreude. Regeln festgelegt. Für diesen großen Tag. Ich hatte Einladungen verschickt. An Frauen und Männer. Gleiche Anzahl, das war mir wichtig.
Alle kennen die Regeln.
Müssen sich einverstanden erklären.
Mit Gesten, Handlungen. Und Schweigen.
Für Deinen großen Tag.
Ich habe alles vorbereitet. Mit leiser Aufregung. Noch ist der Raum leer.
Dann bist Du da.
Und ich genieße, mit welcher Eleganz Du auf den Tisch zugehst, obwohl ich von Deiner Aufgewühltheit weiß. Wie wunderbar der Stoff Deines Kleides Dich modelliert, als Du Dich ruhig auf den Tisch legst, ich Dich atmen hören kann.
Ich richte Dein Kleid perfekt, habe mit Deinem angedeuteten Nicken und Deinem Blick Deine Zustimmung. Du hast meinen warmen Blick.
Ich kann den Saal öffnen, schwinge die schwere Tür auf.
Ruhig treten alle ein. Zehn Frauen, zehn Männer. Und dann der große Kreis. Ich kann die Tür schließen.
Ich bin aufgeregt, als ich sehr gemessen zu Dir komme.
Schenke Dir einen ruhigen Blick und weiß, dass Du jetzt die Augen schließt.
Dass sich Dich jetzt vorbereiten kann.
Ruhig aber mit innerer Aufregung streiche ich leise über Dein weiche Haut, öffne mit Vorsicht jeden Knopf und genieße, was der weiche Stoff Deines schönen Kleides freigibt.
Deine Brüste blühen auf, Deine Brustwarzen erheben sich unter den Blicken aller.
Langsam, sehr langsam lege Deinen Bauch frei, öffne die letzten Deiner Knöpfe, sehe wie sich Dein schöner Hügel über Deiner Scham leicht wölbt und es sind nicht nur meine neugierigen Blicke, die da sind.
Nach viel Zeit liegst Du nackt vor mir, ein berauschendes Bild und ich habe Mühe, meine Aufregung zu verbergen, muss meinem Streicheln eine Beiläufigkeit geben, die Du verstehst.
Ohne unsere Masken wäre das Spiel ein anderes…
Dann richte ich den Stoff Deines Kleides angemessen und mit ruhigen Bewegungen, lasse meine Finger noch einmal erregend langsam über Deine Haut schweben, will Deine verborgene Aufgeregtheit, Deine Vorfreude sanft steigern, mein Finger zieht einen imaginäre Linie von Deinem Nabel, zwischen Deinen Brüsten hindurch, über Deine Kehle bis zu Deinem Kinn.
Dann beginne ich, Dich zu drapieren, stilvoll und mit Lust platziere ich alles nach und nach auf Deinem Körper.
Was für ein herrliches Gedicht!
Ich betrachte Dich einen langen Moment.
Gehe zu Dir halte sanft und fest Dein Kinn. Für den Eröffnungskuss. Ich weiß dass Du jetzt mehr von diesem Kuss willst, ich weiß, dass Du diese Sicherheit willst. Du wirst sie bekommen.
Aber das kann ich noch nicht zulassen.
Erst muss Deine Lust aufstehen.
Ich gehe zurück an den Platz, an dem ich am besten zusehen kann und hebe kurz die Hand.
Und langsam kommen alle zu Dir. Neugierig. Schweigend. Alle müssen sich an die Regeln halten.
Auch an die verbotene Zone, die nur mir vorbehalten ist.
Eine blonde Frau, die sich neben Dich hockt, Deinen Finger sehr langsam in ihre Lippen, ihren Mund aufnimmt.
Der Mann, der Deine Brust von der Nascherei erlöst und Deine Knospe verwöhnt. Der Mann, der zusieht, wie seine Frau zärtlich an Deinen Zehen lutscht. Ein Mann, der ein Besier mit dem Mund von Deinem Bauch aufnimmt, ein anderer, der durch Dein Haar streicht, ein anderer Mann, der seiner Frau von Dir ein Stück Küchlein anbietet, die dann dankbar sanft und lange Deinen Hals leckt. Wie fast alle, nach alles von Dir genommen ist mit Zungen und kleine Küssen die letzten Krümelchen von Dir nehmen.
Bis auf die Stelle, die allen verboten ist, die alle umkreisen.
Ich weiß, was in Dir aufsteht und ich bewundere tief und fast erschüttert Deine Beherrschung.
Es ist ein unglaubliches Kompliment.
Weil ich weiß, wie hart es Dir ist , Dich nicht loszulassen in diesen lockenden Verwöhnungen.
Und ich spüre wie schwer es mir fällt.
Weil es nicht meine Berührungen sind…
Und wie auch meine Lust bei in meinem lüsternen Zusehen aufbrandet und auch ich mich beherrschen muss.
Der Anzug verbirgt gut…
Aber das Spiel ist für uns und das wissen wir.
Und ich will Dich weiter dorthin führen, wo es alle Erfüllung finden soll.
Dann hebe ich kurz meine Hand und alle treten zurück in den Kreis.
Und Du weißt, dass ich zu Dir komme.
Deine geschlossenen Augen. Mein bewundernder Blick.
Ganz sanft lege ich Dir meinen Finger auf Deine geschlossenen Lippen, fast einen Moment zu lang.
Doch Deine Beherrschung ist auch die meine. Wie ein Dienst...
Wieder lasse ich meinen Finger leicht über Deine Haut gleiten über Deine Kehle, sehr langsam zwischen Deinen wunderbar erregten Brüsten hindurch, bis tief unter Deinen Nabel.
Die Maske verbirgt meine Atemlosigkeit.
Alle Blicke richten sich schweigend auf uns.
Ich stehe neben Dir, meine Hand berührt ganz leicht die Innenseite Deines Oberschenkels, streichelt leise. Und übt kurz einen sanften, aber sehr bestimmenden Druck auf, den Du sofort verstehst und lässt mich ganz leicht Deine Schenkel öffnen, um die letzte Leckerei freizugeben, die nur mir vorbehalten ist.