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In the heat of the night...

eine tiefreichende Therapiemaßnahme ist dringend erforderlich
die dann auch prompt à tergo ausgeführt wird. Sehr löblich!
bei dem Prachtarsch
ist eine eingehende Rektalanalyse ja geradezu Pflicht!
Pflichtbewusste Doktoren sind schon was Feines *smile*
******nyx Frau
1.322 Beiträge
Fett!
diese Episode. *bravo*
Um nicht zu sagen: Kokosfett.*haumichwech*
„Und zwar tief in deinen exquisiten Arsch hinein!” beendete er laut jeden Gedanken an einen halbwegs „anständigen” (*anmach*) Start in den Tag.
Aber richtig doll schreie ich hier und liege in der Ecke ...
Einem Satyr gleich brüllte er auf, erschütterte die Grundfeste der Steinstatuen. Den Puttenengeln zerfetzte er die Harfen, Elfen fielen in Ohnmacht, Nymphen sprudelten die Säfte und Gottheiten zerbröselten die steinernen Lorbeerkränze. Roland räumte auf im Garten der verzauberten Wesen.

Räume jetzt auch mal auf, irgendwas. Nicht dass ich noch meinen steinernen Kaffeetopf zerbrösele vor Vergnügen ...
*hackfresse* | Nyxe
_
Der technische Bug mit den Abständen, sehr unschön, aber wohl momentan nicht zu ändern. Er tritt seit dem letzten Update in allen Postings der Gruppen und des Forums auf und lässt sich nur lösen, wenn man gar keine Leerzeilen mehr einfügt, sondern Absätze nur noch mit der Return-Taste markiert

*****ida Frau
16.829 Beiträge
hachmach
****orn:
Den Puttenengeln zerfetzte er die Harfen, Elfen fielen in Ohnmacht, Nymphen sprudelten die Säfte und Gottheiten zerbröselten die steinernen Lorbeerkränze. Roland räumte auf im Garten der verzauberten Wesen.

lupus est homo homini, so sagen sie doch, die alten Römer ... ? *zwinker*
Profilbild
****012 Frau
476 Beiträge
In the Heat of the Night – Ein Sommerfest
Kea, Teil 6

Komplizinnen

Charlotte fühlte sich, als stehe sie immer noch mindestens einen halben Meter neben ihren Schuhen. Kein Wunder nach all diesen Erlebnissen! Wer hätte gedacht, dass Eros und seine Elfen-Kumpane zwischen den Bäumen dieses Gartens wohnten? Ein ruchloses Verführer-Team, das unermüdlich damit beschäftigt war, glitzernde Fäden aus purer Geilheit zwischen die Äste und Sträucher zu weben. Immer in der Hoffnung, dass sich willige Opfer darin verfingen wie Motten in einem Spinnennetz. Und nicht mehr davon loskamen. So wie sie. Und Roland.

Vielleicht enthielten diese Gespinste ja irgendeine Chemikalie, die einem die Sinne verwirrte. Ja, so musste es sein! Wenn man sie berührte, schossen sie einem mit winzigen Nadeln die Essenz der Triebhaftigkeit in die Adern. Ein berauschendes Elixier, das in Männern wie Frauen ungezähmte Tiere weckte. Sie dazu brachte, sich mal langsam und mit geschmeidigen Panther-Bewegungen an die eigene oder fremde Lust heranzupirschen. Und mal im gestreckten Galopp durchgehender Pferde darauf los zu preschen. Verschiedenes Tempo. Aber immer das gleiche Ziel.

Charlotte lächelte. Wenn es dieses Spinnweben-Elixier gab, hielt seine Wirkung offenbar wunderbar lange an. Was sie betraf, sicherlich die ganze Nacht. Mindestens. Denn obwohl sie doch gerade eben den Triumph ihres erfolgreichen Gipfelsturms in die sternenklare Nacht geschrien hatte, flaute die erotische Spannung keineswegs ab. Im Gegenteil. Der Panther in ihr schien nur genüsslich seine Muskeln zu dehnen und Kraft für den nächsten Sprung zu sammeln. Den Duft neuer Erregung in der Nase. Und die Augen nun auf das Geschehen ringsum fixiert.

Während sie mit Roland über die Terrasse Richtung Poolbar schlenderte, wurde Charlotte klar, dass Nina keineswegs übertrieben hatte. Ihre Lieblings-Kollegin, der sie die Einladung zu diesem Fest verdankte, hatte zügellose Ausschweifungen versprochen. Und anders konnte man das wilde Treiben ringsum wirklich nicht nennen. Ob man Zuschauer suchte oder Mitspieler, Sanftheit oder Härte, Dominanz oder Augenhöhe – alles schien möglich zu sein. Unbekannte Haut zu erkunden. Oder vertraute mit zahllosen, fremden Fingerspitzen zu teilen. Es zu zweit zu treiben, zu dritt oder in größeren Gruppen. Mit Männern oder Frauen. Mit jedem, dessen Magnetpole die eigenen anzogen. Schnurrender Genuss. Zuckende Gier.

Niemand musste einen harten Schwanz verbergen. Oder eine tropfende Spalte und geschwollene Knospen. Jeder konnte seine Lust wie eine Einladung vor sich her tragen. Und darauf hoffen, dass die richtigen Menschen sie annahmen. Charlotte fing den Blick einer rothaarigen Schönheit auf, die sich über eine hüfthohe Mauer aus dicken Feldsteinen gebeugt hatte. Ihre Unterarme stützten sich darauf ab, ihre hüftlangen Haare schlängelten sich über ihre rechte Schulter und leckten wie Flammenzungen an den Steinen. Rapunzel in geil. Sie hatte die Füße auseinander gestellt, das Kreuz leicht durchgebogen. Ihr Hintern hatte sich aus dem kurzen Rock gestohlen, ihre Brüste aus der Corsage, von der nur noch die untersten Häkchen geschlossen waren. Ihre Augen sprühten Funken. Und der Magnetismus wirkte.

Vor Lady Rapunzel stand ein gutaussehender Mittfünfziger, der seine leichte Leinenhose geöffnet hatte und ihr sein bretthartes Glied vor die Lippen hielt. So nah, dass er ihren Atem darauf spüren musste. Die Hände, die derweil mit festem Griff ihre Hüften umschlossen, gehörten einem anderen Besucher, der ein paar Jahre jünger sein mochte. Erregung und Konzentration standen in sein Gesicht geschrieben. Und seine leicht durchschaubaren Absichten. Auch er sah Charlotte an. Ein wissendes Lächeln kräuselte seine Mundwinkel.

Die Nacht schien für einen Moment den Atem anzuhalten. Ein Sternschnuppen-Leuchten lang verharrten die Drei bewegungslos. Auch Charlotte war mit in das Spinnennetz ihrer Lust geraten, konnte den Blick nicht abwenden. Deshalb sah sie in den Augen der Frau genau den Moment, in dem sie ihren Eroberern die Tore öffnete. In dem einer ihrer Lover sie von hinten aufspießte, während sie den Schaft des anderen mit den Lippen umschloss. Das Grüppchen hatte eine Zeugin, während es sich gemeinsam in den Abgrund stürzte. Charlotte hielt den Blick der Unbekannten, sah wie sich ihre Pupillen weiteten. Eine geheime Botschaft von Frau zu Frau schoss durch die Verbindung. Erzählte von Gier, Genuss und inneren Panthern. Von der Macht des Eros und einem Spiel, bei dem alle gewannen. Charlotte neigte unwillkürlich den Kopf: Oh ja, sie verstand…

„Du möchtest an ihrer Stelle sein, nicht wahr?“ Rolands Stimme schien direkt über ihre Nerven-Enden zu raspeln. Ihr erotische Flöhe ins Ohr zu setzen, die sie garantiert nicht wieder loswurde. Zwei Schwänze in ihren Händen… Oder einen im Mund und einen bis zum Anschlag im tropfenden Abgrund zwischen ihren Beinen… Ein erregtes Winseln stahl sich zwischen ihren zusammengebissenen Zähnen hervor. „Hmmmm?“, erkundigte er sich scheinbar mitfühlend. „Hmmmmmm!“, erwiderte sie. Betätigung und Herausforderung in einem. Die Antwort schien ihm zu gefallen. „Luder!“, sagte er. Und sein Tonfall ließ keinen Zweifel daran, dass er das als Kompliment gemeint hatte.

„Na, zum Glück ist die Nacht ja noch längst nicht zu Ende“, stellte er zufrieden fest und hinter jedem Wort lauerte ein dunkles Versprechen. „Hieß diese Serie nicht sogar: Drei Schwänze für Charlie?“ Zack! Wieder umgeschaltet zwischen den beiden Arten der Atemlosigkeit. Der erotischen und der lachenden. „Du bist wirklich unmöglich!“, schnaubte Charlotte und stieß ihm spielerisch den Ellenbogen in die Rippen. „Lass uns endlich etwas trinken!“

Als die Barfrau nach ihren Wünschen fragte, bestellte Roland den doppelten Gin Tonic, nach dem es ihn schon seit geraumer Zeit gelüstete. Auch Charlotte musste nicht lange überlegen. Mit Cocktails kannte sie sich nicht gut aus. Normalerweise hätte sie sich gern etwas empfehlen lassen. Diesmal aber wusste sie genau, was sie in diesem Moment wollte. Ein Getränk für eine Sommernacht. Zitronig. Erfrischend. Und versetzt mit zauberhaften Erinnerungen an die Seen, Berge und wilden Wälder Südamerikas. „Ich hätte gerne einen Pisco Sour“, sagte sie deshalb. „Die chilenische Variante bitte, ohne Eiweiß".

Es dauerte nicht lange, bis sie das Gewünschte bekamen und sich mit den Gläsern in den Händen auf zwei nebeneinander stehende Liegestühle fallen ließen. Lächelnd, nippend und vorerst rundum zufrieden mit der Welt. „Was für eine Nacht“, seufzte Charlotte, während sie sich in ihrem Stuhl zurücklehnte und genießerisch am Zuckerrand ihres Glases leckte.

„Na, Ihr beiden, amüsiert Ihr Euch?“, ertönte plötzlich eine vertraute, weibliche Stimme hinter ihnen. Nina! In ihrer Mission, die Männerwelt um den Verstand zu bringen, hatte sie offenbar eine kleine Pause eingelegt. Sie küsste Roland lasziv auf den Mund, rückte ihr Negligé zurecht und setzte sich dann zwanglos auf die Kante von Charlottes Liegestuhl. Interessiert wanderte ihr Blick vom einen zur anderen. „Ich wusste, dass Ihr Euch verstehen würdet“, schnurrte sie und wirkte dabei zufrieden wie eine Katze vor dem Sahnetopf. Ihre vielsagend hochgezogene Augenbraue verriet, dass sie zumindest einen Teil des Vorgefallenen erahnte. Doch ihre Neugier war damit noch keineswegs befriedigt.

„Was habt Ihr gemacht?“, fragte sie augenzwinkernd und klaubte der Kollegin hilfsbereit ein paar Grashalme und Moosfäden vom Kleid. „Hat Roland sich auch anständig benommen?“ „Kein bisschen“, erwiderte Charlotte grinsend. „Er hat ein paar unschuldigen Putten ihre wertvollen Harfen zertrümmert. Und den Elfen gezeigt, was wirklich geiler Outdoor-Sex ist!“ Nina fiel vor Verblüffung beinahe die Kinnlade herunter. Das „Trio Furioso“ aus Roland, Nina und ihrem Mann bestand seit Jahren, hatte gemeinsam die verschiedensten Facetten der Lust erlebt. Doch dass ihr Partner in Crime ein Faible für Aktivitäten unter freiem Himmel hatte, war ihr vollkommen neu. Bäume und Gras schienen ihn bisher nicht sonderlich angemacht zu haben. Und jetzt gab er hier den Nymphen-Verführer? „Roland, mein Lieber“, bemerkte Nina trocken, „Die Welt ist voller Wunder!“

Damit ließ sie ihre Fingerspitzen wie zufällig über den dünnen, schwarzen Stoff von Charlottes Oberteil gleiten. Die so Berührte zuckte leicht zusammen. Spürte, wie ihr schon wieder die Nippel schwollen. Und war sicher, dass man das durch das leicht transparente Gewebe auch bestens erkennen konnte. Rolands mehr als interessierter Blick folgte jeder Bewegung. Sanft löste Nina die Schleife des Samtbandes. Zog millimeterweise die Schnürung auseinander, die das Kleid der Kollegin vorne zusammenhielt. Ihre roten Nägel kratzten über Charlottes helle Haut. Die stellte mit zitternder Hand ihr Glas auf den Boden und streckte ihre Brüste genießerisch der liebkosenden Hand entgegen.

Schon wurde der tiefe, geschnürte Ausschnitt noch ein wenig weiter auseinander gezogen. Ungehindert konnten nun alle Blicke über die Rundungen ihrer Titten schweifen, auch weiter nach unten bis fast zum Nabel. Charlotte presste den Rücken gegen die Lehne und wand sich. Die schmalen Träger des Kleides rutschten über ihre Schultern. Jeden Moment konnte ihr der Rand des Stoffes ganz von den Brüsten gleiten. Noch aber war es nicht soweit. Noch hielten ihre Knospen das zarte Gewebe in einer äußerst prekären Position. Doch Nina hatte schon ihre Hand darunter geschoben und spielte nun an den Schwellungen. Rollte sie zwischen Daumen und Zeigefinger. Schnipste mit den Nägeln dagegen. Und umkreiste dann wieder sanft die Höfe. „Wie wunderbar stark sie reagieren“, flüsterte sie mit einer Stimme wie tropfender Honig. „Und Du weißt, was er sehen will!“.

Roland schien es kaum noch in seinem Liegestuhl zu halten. Für Sekundenbruchteile glaubte er, endlich Charlottes Nippel zu erkennen, dann zog sich der schwarze Schleier wieder davor. Seine Hände krampften sich um die Lehnen, die Knöchel traten weiß hervor. Es war noch gar nicht lange her, dass er diese Brüste, diesen Körper vollkommen nackt gesehen hatte. Und doch… Nina reizte ihn bis aufs Blut. Und Charlotte war ihre Komplizin…

© Kea2012, August 2017
*****ida Frau
16.829 Beiträge
Komplizinnen...
oh wow. die Spinnweben sind hier auch schon überall, befürchte ich.
*faechel* grandios!
It´s me!
*********ld63 Frau
8.145 Beiträge
Auch ich...
bin
in das Spinnennetz ihrer Lust geraten und konnte den Blick nicht abwenden
, liebe Kea2012!! *wow*

Die Nacht schien für einen Moment den Atem anzuhalten....
und wir ebenfalls!
Es ist immer wieder ein Fest, deinen meisterlich erzählten, erotischen Szenen beiwohnen zu dürfen! *love* *bravo*

Danke! Wunderschön!
*roseschenk* Into
*********2016 Mann
2.250 Beiträge
Und man darf gespannt sein, wie es weitergeht..... mit zwei Schreibern die sich immer wieder gegenseitig übertreffen!
********weiz Mann
10.714 Beiträge
... ganz von den Brüsten gleiten. Noch aber war es nicht soweit. Noch hielten ihre Knospen das zarte Gewebe in einer äußerst prekären Position

Ein wundervolles Kopfkino beginnt....
Jetzt
muss ich ernsthaft darüber nachdenken, ob nicht auch Kea eine dieser Elfen/Nymphen/Putten ist, die diese Essenz absondern.

****012:
Wenn man sie berührte, schossen sie einem mit winzigen Nadeln die Essenz der Triebhaftigkeit in die Adern. Ein berauschendes Elixier, das in Männern wie Frauen ungezähmte Tiere weckte.

Nichts anderes macht diese Geschichte, Donnerwetter! Da wird man als erwachsener Mann plötzlich aufgrund von irgendwelchen Texten geil. Und der Restverstand versagt. Das ist doch ne Verschwörung, oder?

*g* *bravo*
*********2016 Mann
2.250 Beiträge
aber eine liebenswerte, aussergewöhnliche und anregende Verschwörung *spitze*
Profilbild
****012 Frau
476 Beiträge
Verschwörungstheorien
Also der Gedanke gefällt mir: Ich bin Teil einer groß angelegten, geheimnisvollen Verschwörung, die auf schriftlichem Weg Erotik und Geilheit in die Welt trägt *top2*...

Vielen lieben Dank Euch allen für Eure wunderbaren und motivierenden Kommentare!
****orn Mann
11.994 Beiträge
Dieser Verschwörung kann auch ich mich nicht entziehen. Ist schon eine schlimme Sache, Lust und Geilheit in geschriebener Form in die Welt hinauszutragen, und womöglich noch andere damit anzustecken, einem Fieber gleich, oder gar noch einer Pandemie!
*angsthab*

*sabber*
*********2016 Mann
2.250 Beiträge
und ausserdem ist euer Schreiben absolut suchtgefährdend..
****orn Mann
11.994 Beiträge
In the Heat of the Night - Teil 7
In the Heat of the Night
Walhorn – Teil 7
Hurricane Charlotte



Ein Pisco Sour hätte Roland auch gereizt, das musste er offen zugeben. Lächelnd beobachtete er Charlotte dabei, wie ihre Zungenspitze an dem weißen Zuckerrand entlang strich und sie ihm mit verhangenem Blick reizte, mit zu verfolgen, wie die kleinen kristallinen weißen Punkte zwischen den geöffneten Lippen verschwanden. Ein sinnliches Bild, das ihre erotische Wirkung auf den Mann im Liegestuhl nicht verfehlte.

Er hatte sich für den Gin Tonic entschieden, weil er den 'Spring Gin' im Rückbuffet der sehr gut ausgestatteten Cocktailbar entdeckt hatte. Black Pepper! Würzig aromatisch mit einem Hauch von Gurke. Die neu auf dem Markt erschienenen Ginsorten hatten nur noch wenig mit denen von vor zwanzig Jahren zu tun, als fast ausschließlich London Dry Produktionen den Markt beherrschten. Aus denen der Wachholder übergreifend dominant, fast brachial, hervortrat und alles überdeckte, was noch an feinen Kräutern im Geschmack verwoben war. Der Black Pepper gab dem Longdrink eine heiße Note, ohne wirklich feurig daherzukommen, das relativ milde Tonic Water indes empfand Roland als angenehm.
Er ließ die Eiswürfel im Glas klirren und die Blicke über die attraktive Dame neben ihm gleiten.

Es gibt kaum etwas Erregenderes, als eine nur leicht bekleidete schöne Frau zu bewundern, die sich ihrer Ausstrahlung und die Wirkung ihres knappen Outfits bewusst ist. Das dünne Kleidchen bedeckte nicht im Ansatz die Hälfte ihrer wohlgeformten festen Oberschenkel. Dass Charlotte sich just in diesem Augenblick rekelte und streckte mag dem Genuss des chilenischen Nationalgetränks geschuldet sein, so könnte ein heimlicher Beobachter denken, Roland jedoch verstand es so, dass sie sehr bewusst ihn zu verführen suchte. Er nippte an seinem Drink und langsam glitt sein Blick höher. Charlotte lag leicht seitlich in dem Liegestuhl, der Rand des schwarzen Kleides bedeckte zwar die Rundungen des Hinterns, ihre Oberschenkel jedoch glänzten in dem bunten Licht der nahestehenden Cocktailbar und der Gartenbeleuchtung. Die eleganten schwarzen Pumps mit den hohen Absätzen, die sich vorhin noch fast verloren hätten auf der magischen Lichtung, entfalteten nun wieder die Wirkung, die Roland so sehr schätzte an einem grazilen Fuß, sie reizten ihn. Betonten auf erotische Weise Charlottes Fesseln, besonders, da sie jetzt einen Fuß aufsetzte und ein wenig heranzog. Leicht die Beine öffnete und sich mit der bezuckerten Zungenspitze über die Lippen fuhr. Unentwegt sah sie ihm in die Augen, sprach stumme Worte.
Eine Hand hielt den Tumbler mit dem Drink, den anderen Arm aber zog sie nun über den Kopf, spielte mit den Fingerspitzen am Holz des Liegestuhls und sorgte dafür, dass das transparente, hauchdünne Oberteil sich um ihre Brüste spannte. Deutlich drückten sich die Knospen hindurch. Roland erkannte sofort, wie dick sie standen, wie die Reibung sie sich aufrichten ließen, und wie das Kopfkino in der schönen Frau für entsprechende Stimmung sorgte.
Er beugte sich vor und strich mit den Fingernägeln über die harte Spitze, nahm sie zart zwischen Daumen und Zeigefinger und drehte sie minimal. Eine Berührung, die Charlotte ein wohliges Schnurren entlockte, so zart und liebreizend, dass es einem feinen Violinenspiel gleich ihn durchströmte. Bis hinunter in die Lenden, wie er bemerkte, und dort für die erwünschte Unruhe sorgte. Zumal Charlotte ihn weiter in ihren Bann zog.
Langsam drückte sie das Knie weiter nach außen, schenkte ihm einen Einblick zwischen ihre Schenkel und schloss sie wieder. Er war sich nicht sicher, ob er ein Glänzen entdeckt hatte, oder ob es eine Sinnestäuschung war, zu kurz war der freie Blick gewesen. Charlottes Schnurren wandelte sich in ein leises Maunzen, denn Roland erhöhte leicht den Druck in seinen Fingerkuppen, drehte den kecken Nippel ein und ließ auch wieder los. Lächelnd beugte er sich weiter vor, berührte mit weichen Lippen ihren Mund und kostete den Zucker, den sie dort für ihn drapiert und beim letzten Schluck hinterlassen hatte. Kristall für Kristall leckte er die Partikel mit der Zungenspitze ab, sah ihr in die Augen, verschmolz mit ihrem Blick, versank in Seen unbekannter Tiefen. Neckisch schob sie ihm nun ihre Zunge entgegen, forderte ihn zum Tanz und kurz darauf nur konnte er nicht anders und schob die Hand über ihre hervorgereckte Brust. Er begann sie zunächst nur leicht zu drücken, doch es dauerte nicht lang, da forderte ihr heißer Atem, angereichert mit leisem Stöhnen ihn auf, jetzt nicht damit aufzuhören. Weiter bog sie auch das Knie nach außen und passend fuhr ein leichter Windstoß über ihre geöffneten Beine, ließ das dünne Kleidchen flattern und als er über ihren Bauch nach unten strich, über die süße, verlockend-zarten Innenseiten ihrer Schenkel, bemerkte er die Gänsehaut und wohlige Erregung seiner Gespielin. Verlangender wurde ihr Kuss, längst schon hatten sie die Ebene der sinnlichen Erkundung verlassen, der Tanz der Zungen hatte an Dynamik gewonnen, die Lippen aufeinander gepresst, die Augen nun aufgerissen. Ihr Schoß drängte verlangend seiner Hand entgegen.

Sachte berührte er zunächst die süße Frucht, empfand die heißen Lustlippen als angeschwollen und teilte sie mit zwei Fingern. Wusste er doch, wie heiß der Eingang am Brodeln war, wie sich die elegante Dame in einen Vulkan zu wandeln wusste. Ein Wissen, dass sie ihm im nächsten Moment bestätigte, indem sie ihm fast zügellos den Arm um den Nacken schlang und seinen Mund auf ihre Lippen presste, ihn nun mit aller Gier abküsste.
Denn tatsächlich blieb sein Fingerspiel nicht unbeobachtet. Neugierige und interessierte Blicke anderer Gäste zog die entblößte Mitte Charlottes an. Rolands Mittel- und Ringfinger hatten ihren Weg gefunden, waren den Luststeg entlang geglitten und hatten den Eingang geöffnet. Waren mehr als willkommen. Tief tauchten sie ein in den weichen, feuchten Luststollen, tasteten sich vor und zogen sich wieder zurück. Provozierend langsam verteilte Roland die Nässe auf der Perle, begann diese zu umkreisen und ganz zart zu drücken. Weit gespreizt nun ihre Beine, den Blicken anderer Gäste dargeboten, lauter nun auch Charlottes Stöhnen. Schamlos zeigte sich her. Roland hatte ihre heimliche Lust schon von Anbeginn erkannt, zog die Hand nun zurück und strich die heißen Oberschenkel entlang. Blank präsentierte er die Möse, nahm vereinzeltes Gemurmel von nahen Gästen wahr, erkannte Wortfetzen wie „Schlampe“, „Luder“ und auch „zeigegeiles Stück“. Nicht nur von Männerstimmen ausgesprochen sondern auch von Frauen.

Auch Charlotte hörte dies, war sich ihrer Nacktheit sehr bewusst und genoss es augenscheinlich, derart vorgeführt zu werden. Sie drückte den Rücken durch, bäumte sich auf, und hätte Roland mehr als nur zwei Hände gehabt, so hätte er jetzt zeitgleich Ritze und Brüste verwöhnt und ihr ins Haar gegriffen.
Er hob den Kopf an, sah sich um, erkannte im Gegenlicht aber nur Schemen, noch hielten sich die Zuschauer auf Abstand, noch nutzte niemand die sich bietende Gelegenheit, hilfreich einzuschreiten. Seine Finger aber, die wollten wieder hinein, in das zuckende Loch, wollten das Innere weiter erkunden und Charlottes Stimme eine weitere Oktave entlocken. Ein spitzer Schrei verkündete nur kurz darauf, wie gut ihm dies gelang. Sie wand sich unter ihm, reckte sich seinen Finger entgegen, wollte sie noch tiefer spüren. Roland spielte in ihr, reizte sie, ließ sie hinfort fliegen und die Erregung ins Nirvana schließen, hier vor all den Leuten. Es war ihr egal, sie hatte die Augen geschlossen und gab sich seiner Führung und Feinfühligkeit hin. Längst hatten sie beide ihre Gläser ins Gras gestellt und auch Roland hielt nun ihren Kopf, küsste sie nicht minder wild, wie seine Finger in ihr die Klaviatur eines Rachmaninows spielten. Charlottes Körper bäumte sich noch wilder auf, ihr Unterleib zuckte unkontrolliert und ihr nächster Schrei war langgezogen, erfüllte die Luft der Sommernacht, wehte hinüber auf die Lichtung im Wald, erreichte Statuen und alte Gottheiten, ein Raunen und tiefes Summen wart zu vernehmen im aufkommenden Wind. Manch einer der Gäste dieser Nacht meinte sogar gutturale Töne und Stimmen wahrgenommen zu haben, als hätten Eros und Aphrodite sich höchst persönlich eingefunden um ihre verluderte Zustimmung zu erteilen, ein Feuer der Gier, das auf alle Partygäste überschwappte und sie mitriss in die Welt der Wollust und der Zügellosigkeit.

Wohlig erschöpft stießen sie lächelnd mit den Gläsern an, tiefgründig ihrer beider Blicke. Unglaublich intensiv der erste Schluck des Gin Tonics. Roland genehmigte sich direkt noch einen großen hinterher.
„Rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!“, machte er und ließ sich zurück in den Liegestuhl sinken.

Eine Person hatte das Konzert der Lüste aber angelockt. Nina! Sie kam in ihrem kurzen, schwarzen Spitzennegligé lächelnd auf sie zu und zu Rolands Freude nahm sie neben Charlotte auf dem Liegestuhl Platz, ihm gegenüber. Bewundernd blickte sie ihn an. Dass sie die Füße auseinander gestellt hatte und das kurze Hemdchen hochgerutscht war, ließ Rolands Atem stocken, Rasch trank er einen weiteren Schluck und sah Nina zwischen die geöffneten Schenkel.
„Mir war, als sei soeben der Leibhaftige in mich eingedrungen“, meinte sie mit leiser und höchst erotischer Stimme, „oder war es eher die Leibhaftige? Hm? Charlotte, du Wunderbare, dass mir mit einem einzigen Schrei nur so dermaßen die Hitze in den Schoß einfuhr und mich zum Tropfen brachte, habe ich noch nie erlebt. Wie von Magie gezogen lenkte es meine Schritte hierhin, hin zu euch, und ich kann nicht anders, ich muss dich näher kennenlernen!“
Dass Nina eine ausgeprägte Bi-Neigung besaß, war Roland nicht fremd, dass sie aber so dermaßen offensiv vorging war ihm neu. War seine Erektion eh die ganze Zeit schon nur mit Mühe zu bändigen gewesen, pochte sie nun wild drängend in der dünnen Leinenhose.


© Walhorn, September 2017
******nyx Frau
1.322 Beiträge
„Hurricane Charlotte” (!!)
*top*

Noch völlig „off-topic” (ich kommentiere „wannanders” richtig)

„Rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!”, machte er und ließ sich ... sinken.

*sabber* Jetzt muss ich erstmal wieder mit mir selbst klarkommen, irgendwie ,-).
*****cat Paar
42.200 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
ich mag auch
****orn:
Langsam drückte sie das Knie weiter nach außen, schenkte ihm einen Einblick zwischen ihre Schenkel und schloss sie wieder.

Dieses Mäuschen-Spiel...Diese Verlockung...
********weiz Mann
10.714 Beiträge
..und ewig lockt das Weib *ggg*
...
willenlos und immer härter
wird der leicht verführte Mann

(Frei nach Franz Christian Hörschläger)
*********2016 Mann
2.250 Beiträge
1a Fortsetzung und das mit dem schlafen gehen lassen wir erstmal *spitze*
******nyx Frau
1.322 Beiträge
Komplizen im Elexier-Delier
*top2*
Ihr seid so klasse, alle beide!

Erst gibt es uns „Rapunzel in geil”, Kea2012, die – beziehungsweise Charlotte – sich fühlt, „als stehe sie immer noch mindestens einen halben Meter neben ihren Schuhen.” (Warum soll es „der” auch besser gehen als uns, mhm? *anmach*)

Denn spätestens nach drei Absätzen mit oder ohne Schuh, haben wir beim Lesen auch „die Essenz der Triebhaftigkeit in die Adern” und damit komm' mal klar!

Gar nicht so einfach ,-). Zumal das „ruchlose Verführer-Team” sozusagen „unermüdlich damit beschäftigt ist, glitzernde Fäden aus purer Geilheit zwischen die Äste und Sträucher zu weben.” (Mich beschleicht ja der Verdacht, dass auch wir mit eingesponnen werden ...).


Dann rührt „Black Pepper!” Walhorn an.

Und das „würzig aromatisch mit einem Hauch von ----> Gurke (!)
*panik* (Da wären wir jetzt nieNICHT von ausgegangen, dass er „sowas” macht ,-). Selbst der „Wachholder”, das geile Stück, wird „übergreifend dominant, fast brachial”!

Wir können froh sein, dass sie „beide ihre Gläser ins Gras gestellt” haben.

Sie würden den Sinnestaumel nämlich nie überstehen, weil die beiden „längst schon ... die Ebene der sinnlichen Erkundung verlassen” haben und „der Tanz der Zungen an Dynamik gewonnen” hat, „die Lippen aufeinander gepresst, die Augen nun aufgerissen.”

„Rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!” , machen wir, bändigen auch nur mit Mühe unsere Erektion und lassen uns „zurück in den Liegestuhl sssssssssssssssinken.

Wie schreibt Kea? „Schnurrender Genuss. Zuckende Gier.”

Ihr seid das, gebt es zu!
Das Duo „Schnurrender Genuss & Zuckende Gier”.


*top2* | Nyxe
*********2016 Mann
2.250 Beiträge
anima_nyx
genialer Kommentar ....... und Gratulation du hast die beiden durchschaut und sozusagen in flagranti erwischt *zwinker*
It´s me!
*********ld63 Frau
8.145 Beiträge
Erotische Extravaganza...
... hast du für uns angerichtet, Monsieur Walhorn! *spitze*

Ebenso poetisch-blumig wie zügellos, bis in die Haar- und Fingerspitzen sexy... *anmach*
Die erotisch-explosive Atmosphäre ist äußerst ansteckend... wir hängen an deinen Lippen, dahin gegossen und gieren nach mehr.... *schleck*

Charlottes Körper bäumte sich noch wilder auf, ihr Unterleib zuckte unkontrolliert und ihr nächster Schrei war langgezogen, erfüllte die Luft der Sommernacht, wehte hinüber auf die Lichtung im Wald, erreichte Statuen und alte Gottheiten, ein Raunen und tiefes Summen wart zu vernehmen im aufkommenden Wind. Manch einer der Gäste dieser Nacht meinte sogar gutturale Töne und Stimmen wahrgenommen zu haben, als hätten Eros und Aphrodite sich höchst persönlich eingefunden

Hach! Danke für das Lesevergnügen!
*roseschenk*
Profilbild
****012 Frau
476 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

*****cat Paar
42.200 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ü-Ei-Wünsche
und die Umsetzung..*spitze*...Ich habs verschlungen *schleck*
*********2016 Mann
2.250 Beiträge
Kea
Einfach mal wieder genial geschrieben, heiß und erregend, kopfkinoproduzierend vom Feinsten, Suchtgefahr enorm , Miterlebenfaktor sehr hoch *spitze*
It´s me!
*********ld63 Frau
8.145 Beiträge
Wie eine Nymphe der Nacht...
...hast du einmal mehr sämtliche unserer sexuellen Codes geknackt!!

Liebe Kea, ich liebe deine sinnlich-poetischen Wortspiele! Vor allem das lustvolle Einweben der Sternbilder am Himmel in das erotische Spiel... hach! Du schaffst es, ebenso explizit wie zart zu sein, deine Worte sind wie ein Zauber, dem ich mich nicht entziehen kann und auch gar nicht will! *bravo*

*roseschenk*
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