Unerwartet un(d)erotisch VII

Obwohl ich im Kopfkino bin schmecke ich es. Köstlich.

Mit sicheren Schritt gehe ich auf dich zu. Da liegst du, meine Begierde. Die Schönheit fasziniert mich jedes mal. Die Seile schmeicheln dir. Du ziehst und zehrst daran, in der Hoffnung, dass sie sich lösen, aber du weißt, es gibt kein Entkommen. Langsam und voller Vorfreude ziehe ich dir den Stoff aus. Mit einen Tuch entferne ich die Spuren der letzten Stunden. Nun liegst du da, in voller Pracht. Genüsslich stecke ich den Schlüssel ins Schloss, in der Hoffnung, deine ganze Kraft zu spühren. Du stöhnst auf, gefolgt von einem Schnurren. Ich lasse die Seile durch meine Hände gleiten und mache dich langsam los. Die gewonnene Freiheit lässt dich aufatmen und du lässt dich treiben. Sachte stoßen wir uns ab und ein wilder Ritt steht nichts mehr im Wege.
Der Tag auf dem Meer kann beginnen

man immer ne Handbreit Wasser unter'm Kiel

gefolgt von meiner Sehnsucht nach mehr Meer

Du bist keine Schönheit
So faltig und fett
Und nicht einen fußbreit
Nähm ich dich ins Bett

Zwar weich scheint dein Sosein
Das mag ich ja gern
Doch wie ein Granitstein
So hart ist dein Kern

Sollst mich nicht beschenken
Hab dich nie begehrt
Mag gar nicht dran denken
Das wär so verkehrt

Ich müsste dich schmecken
Belecken und so
Da würd ich verrecken
Und müsste aufs Klo

Denn was ich dann durchsteh
Das kommt ja hinzu
Wär Durchfall und Bauchweh
Du Dörrpflaume du!

erzählt mir Karen mit glitzernden Augen, "wie geil das ist, wenn er sich überall anschmiegt? Er gleitet einfach drüber, kommt in den letzten Winkel, nimmt alles und holt alles raus!
So sanft und unkompliziert und leicht.
Kein Ärger, ich muss ihn einfach nur rausholen und loslegen. Ist das nicht fantastisch? Ich möchte ihn wirklich nicht mehr missen!"

Täusche ich mich, oder sieht sie ihren neuen Silkon-Teigschaber ein bisserl verliebt an?

whatever rocks your boat...

Herrlich auf's Glatteis geführt zu gut

die Freuden, die Menschen im so nie haben...

Die Hand gleitet am Sack entlang, drückt ihn; erst leicht, dann immer fester. Den Schaft im Griff wird der Druck stärker, pumpende Bewegungen sollten nun langsam zum Ziel führen. Immer stärker arbeiten die Hände. Gleich ist es soweit, dass ist deutlich spürbar. Ja, komm doch endlich.
Es ist vollbracht, mit einem Ruck schießt die Sahne ...
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.
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... aus dem Spritzsack auf den Kuchen.

Ein wunderschöner Freitagvormittag...frisch geduscht schlüpfe ich aus meiner Wellnessoase und tupfe meine zarte dampfende Haut mit der wolligen Wärme des vorgeheizten Handtuchs ab.
Die Vorfreude steigt...heute ist der Tag...dieser spezielle Tag...lang ersehnt! Erwartung, Gier und Verlangen machen sich in meinem gesamten Körper breit...ich sehne mich so sehr danach...

In meinem Kopf erhebt sich die Lust, die Fantasie meiner Gedanken, an das Schöne, steigt! Ich kann es nicht erwarten...mein Körper beginnt zu zittern, nur der gedanklichen Träume wegen.

Ich streife mir mein Negligee über...ich liebe dieses Gefühl von fein strukturierter Spitze auf meiner samtweichen Haut. Meine Perle beginnt meine Empfindungen wahrzunehmen...sie wimmert – ganz zaghaft! Ich verliere mich in diesem Gefühl, dieser leichten kribbelnden Erregung in meinem Schoß....wäre alles doch nur so einfach!

Meine Gedanken schweifen ab...ich bewege meinen Körper, rhythmisch zu meiner Traumwelt, in die Küche...heiß dampfender Kaffee mit einer Note von Bitterschokolade erfüllt den Raum.

Meine Empfindungen steigen...diese Gedanken, dieses Gefühl, dieser Geruch....meine Perle, wie feucht sie doch wird. Sie weiß, was kommt!

Es klingelt! Einmal, zweimal...ich zucke zusammen. In meinem Schoß schießt wollige Wärme in Stößen hindurch...es ist soweit! Meine Augen werden groß, mein Atem geht schwer...meine Füße, wie Blei, laufen in Zeitlupe zur Tür...meine Finger, nesseln an meinem Stoff. Ich spüre mein Verlangen...es klingelt wieder! Ich komme...schnell zur Tür und öffne sie!

Da steht er...der Postbote mit meinem Päckchen von meinem Sexshop des Vertrauens! Ich liebe Spielzeug einfach zu sehr!!!!

warum nur fällt mir da sofort Herr Nicholson ein?

Sie sieht mich...ich sehe sie! Wir schauen uns an, so vertraut, so ähnlich, so verloren in unserer gedanklichen Welt...

Meine Hände streicheln sanft über meine straffen prallen Brüste...ihre Finger liebkosen ihre erregten Brustwarzen...oh, ich liebe ihren Anblick.

Meine Augen leicht geöffnet, so dass wir uns sehen. Meine Lippen, rot vor Wollust, feucht von der eigenen Zunge. Sie tut es mir gleich...oh, ich liebe ihr Bild aus meiner Sicht!

Zwischen meinen Schenkeln ein junger Mann...kräftig, sinnlich, erotisch...ein schöner sich bewegender stählender Körper. Er benetzt meine Perle zwischen meinen weit gespreizten Beinen mit seiner gierigen Triebhaftigkeit nach mir, er verlangt nach meinem Geschmack...“du schmeckst...soo gut!“...er wartet auf mein Stöhnen...es kommt! Ihres auch! Sie klingt so schön...wie die Stimme in meinen Ohren.

Meine Hände fahren in sanften, befehlenden Bewegungen durch seinen Schopf. Sie schaut zu. Ich fühle die dicke Haarpracht zwischen meinen Fingern, seine Bewegungen in meinem Schoß, er dringt weiter in mich ein...ein Zungenspiel! Ich schaue sie an...lass ihn spielen – ihre Gedanken...ich kann sie nachempfinden. Sie ist so schön, so sinnlich in diesem Moment...

Er bewegt seinen Kopf rhythmisch, züngelnd, tiefeindringend...immer weiter vorstoßend in mich hinein...ich stöhne, sie tut es mir gleich! Ich spüre ihre Sucht! Sie ist mir so ähnlich...Wirre, verstörende Gedanken beim Anblick ihrer...

Meine Gier nach mehr steigert sich...mit jedem Stoß seiner Zunge in meine feuchte, willige Perle schreie ich auf...meinen Kopf werfend nach hinten geneigt...meine großen braunen Augen geschlossen, der Mund verzerrt...mein Körper wimmernd, zitternd vor Verlangen. Der Begierde mehr, von dieser Zunge, diesem Mann, dieser Euphorie, zu spüren...wo ist sie! Ich sehe sie nicht!!!

Ich brauche sie...ich will ihr Begehren sehen. Mein Herz schlägt...schnell...schneller...es stoppt- fast!!! Meine Hände packen ihn, ich ziehe ihn noch fester, noch tiefer in mich hinein...mein Kopf zu ihm geneigt...er stöhnt...ich stöhne...mein Blick wandert geradeaus – ich sehe sie...sie starrt mich beharrlich an! In meiner vollendeten Schönheit, kurz vor dem Finale sehe ich ihre großen braunen, weit aufgerissenen Augen....ich liebe diesen Anblick!

Er lässt hungrig seine Finger in mich gleiten...oh, ich verliere mich. Ich verliere sie...fordernd, animalisch, kreischend vor Vergnügen bewegt er mich zum Finale...ich gleite in meine Ekstase hinein...

Ich sacke zusammen...oh, welch traumhaftes Gefühl meinen Körper durchströmt...diese Beglückung ist unermesslich...

Unsere Blicke treffen sich...ich liebe meinen Spiegel!!!

Er war ganz steif. Jede seiner Bewegungen lies ihn erzittern. Verlegen lächelte er die schöne Frau an, die vor ihm kniete. Langsam umfasste sie ihn, ganz vorsichtig, um ihm Zeit zu lassen, das Aufwallen dieses Gefühls zu spüren. Er versuchte eine bequeme Position zu finden.
Konzentriert atmend, erwartete er die Berührung ihrer Hände. Langsam bewegten die sich nach oben, um bei jeder Reaktion seinerseits, wieder vorsichtig zurück zu gleiten. Wie lange konnte er es noch aushalten? Immer wenn eine neue Welle ihn erreichte, verzog er extatisch sein Gesicht. Auf dem Höhepunkt entfuhr ihm ein leises Stöhnen. Fast flehend lächelte er sie an, sie möge ihn endlich erlösen ...

von diesem verdammten Hexenschuß