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Märchen-VIP´s erotisch

****tom Mann
3.431 Beiträge
Asche auf mein Haupt
Jetzt ist's mir nun doch gelungen...
ich bin in's Märchenland eingedrungen.

Himmel, hätte ich's doch nur schon eher geschafft
hätte auch so gerne mitgelacht

wer zu sät kommt den bestraft die Zeit
das hat so'n Typ aus Osten mal gemeint

Doch wie mir scheint - ein Narr ich war
...
neues Ziel
Ich habe noch nie einer Erotikmesse entgegengefiebert.

Mich dünkt, ich sollte das noch mal überdenken...

Wo genau ist dieser königliche Hof noch mal...?!
****33 Mann
3.157 Beiträge
...keine Zeit verlieren !
Probieren geht über Studieren !! *floet*
********AusL Frau
4.124 Beiträge
Themenersteller 
auf fein!
da gehe ich mal schnell in den wald beeren sammeln, um meine 10 goldtaler zusammen zu bekommen.


... und irgendwie mag ich diesen könig *love*, so ein gestandenes herrscher-mannsbild! werd mich mal auf leisen pfoten in den garten schleichen *floet*
*****cat Paar
42.191 Beiträge
Gruppen-Mod 
..ach wie gut...
„Mein liebes Kind, ich muss Dir sagen,
hab in der Firma was unterschlagen.
Der Boss hätt mich fast raus geschmissen
doch ich hab- das sollst Du wissen-
ihm gesagt, ich könnt´ihn retten
und würde gerne mit ihm wetten.
Meine Tochter – ich mein dich,
wäre hübsch und wunderlich
und sie könnte aus den Sachen
Aktien zu Gold auch machen.
Nun kommt er gleich und holt Dich ab
Sorry, dass ich´s ge..macht hab“

„Vater, wie...Du machst wohl Spaß?
Wie könnte und wie soll´t ich das?“

„Dir fällt was ein ganz sicherlich-
denk doch ein bisschen auch an mich!“

Die junge Frau kann´s gar nicht fassen
Der Vater kann´s einfach nicht lassen.
Da wurd sie auch schon abgeholt
Sie fühlte sich vom Glück verkohlt.
Gefängnis; Schulden und viel mehr
Nur die Alternative wär

Aktien und Wertpapiere
Egal, was sie da präferiere
Hauptsache sie macht Gewinn
Dann wäre alles für sie drin.

So sagt man ihr und schloss sie ein
und sie blieb im Büro allein.
Da weinte sie, wußt nicht mal wie
Ganz weich waren ihre beiden Knie.

Auf einmal stand ein kleiner Mann
vor ihr und sagte: „Ich kann....
Dir helfen- ich könnt` s schnell beheben
doch was willst du dafür geben?“

„Ich hab nichts, was dich vielleicht freut“
sagt verzweifelt da die Maid.
„Och naja, ich wüßt da Sachen
Du könnt´st mir einen Hand-Job machen!“

Da strahlte sie nun voller Mut,
denn wichsen konnte sie ganz gut.
Das tat sie kräftig auch sodann
und es zauberte der Mann.

Als er auf die Papiere spritzte
Rauchte es und es blitzte
Die Aktien schossen nach oben.
Die Maid wollte das Männchen loben
Doch dieses war wieder verschwunden
Das Problem war überwunden.

Der Boss sah nun am nächsten Morgen
dass all die Nöte und die Sorgen
verschwunden waren, nun wollt er mehr
gab die Kleine nicht mehr her.

Noch mehr sollte sie so beschaffen
Noch mehr Geld wollt er so raffen.
Und wieder- als sie saß und weint
das Männchen abermals erscheint.

Bot Hilfe an, wenn sie ihn ließ
und ihm dafür dann einen blies.
Und schon versenkte sie den Schwanz
des Männchens in dem Munde ganz.

Der Saft stieg hoch, spritzte umher
und die Kurse stiegen mehr.
Was den Boss natürlich freute
Doch wollte er von ihr auch heute
dass sie blieb und noch mehr machte
Weil sie seine Gier entfachte

Ein letztes Mal, sagte sie ihm gleich
Denn nun wär er wirklich reich.
Okay- er fing dann an zu lachen
und wollt zur Frau sie danach machen.

Und wieder kam in dieser Nacht
das Männchen mit all seiner Macht.
„Heute will ich dich nun ficken!
Dein erstes Kind sollst Du mir schicken!
Sonst erlischt das ganze hier
Zieh dich aus und komm zu mir!“

Sie tat es und der Saft der quoll
machte damit, was er soll
und als die Sonne wieder schien
konnt zum Traualtar sie ziehn.

Der Boss war gradezu entzückt
und nach ihr absolut verrückt.




Und exakt nach einem Jahr
Sah jeder, dass sie schwanger war.
Da kam zu ihrem großen Glück
das Männlein eines nachts zurück

„Oh nein- ich will das Kind nicht geben
es soll bei mir und Bossi leben“
„Jaja...du Bitch, erst mit mir pennen
kannst nicht mal meinen Namen nennen.“
„Okay...aber sollt ich den wissen
würdest Du Dich dann verpissen?“

„Abgemacht- also bis dann“
sagte da der kleine Mann.

Das war ihr natürlich nicht geheuer,
schlich hinterdrein an´ s Lagerfeuer
und sah seinen wilden Tanz
Er hielt sich dabei seinen Schwanz

Lachte „Ach wie gut, dass niemand weiß
dass mein Stielzchen Rumpel heißt!“

Damit war sie nicht viel schlauer
und hörte hin noch mal genauer
„Hach ich lieb mein Zauberschwert
und man nennt mich Adalbert“

So nannt sie ihn, als er erschien
und er hat sogleich geschrien
„Das hat der Teufel Dir gesagt
sonst hätt es niemand je gewagt“

-----------------------------------------------

Und die Moral von der Geschicht?
Auf Aktienkurse wichst man nicht.
Juhuuuuu,
welch ein Beginn für den Tag.

Dann reiße ich die 340km auf einer Backe ab.

Bis heute Nachmittag und alles Gute.
einfach nur herrlich *freu*
********AusL Frau
4.124 Beiträge
Themenersteller 
was für
eine arbeit ... *bravo*!!!!

kringel mich hier gerade an meinem schreibtisch.

*****cat:
Und die Moral von der Geschicht?
Auf Aktienkurse wichst man nicht.

*lol*
*rotfl* so sieht es wohl immer wieder in den Hinterräumen der Börse aus *fiesgrins*
*******iebe Mann
94 Beiträge
H.
Eines Tages verflossene Stunden, die Sonnenstrahlen wurden schwächer.
Wir waren immer weiteren Schritts unsren Nasen gefolgt, die Frühlingsluft
mit ihren dort zarten, dort sich mischenden Gerüchen, die seit Tagen erstmals
wieder keimenden Schößlinge, die aromatisch duftenden, harzig strömenden
Bäume, hochgewachsen, sinnenschwer und berückend, sie hatten jeden
von uns in sich gekehrt, uns unsre sinne beraubt, jetzt dunkelten die stunden
ein, durchschlichen uns Träume. Der zarten Winden Zuflucht bietende Wald-
wir waren sein geworden.
Ein Blick in die Augen meiner Schwester, die einzig die gleichen Wege eingeschlagen
zu haben schien genügte, in ihnen zu ahnen den langsam und schwermütig vergangnen
sonnenuntergang in das sich ahnungen von liebreiz mischten.
gewiß, es ist euch bekannt, die eltern, vater und stiefmutter, sie sorgten sich nicht mehr
um uns, gerade ihren mühen und der not des ewig weiter schmelzenden brotvorrats,
war dieser ausflug zu danken, gewiß machte ihnen dann und wann ein gewissen,
das wir, ihre zukunft, ihre erben, ihnen verlustig gegangen waren und unser andenken
würde vergessen sein, auch uns stand wohltätig das vergessen zur seite.
eines unvergessnen augenblicks erstand ein verführerisches gespinst aus leb-, pfeffer- und
aller sonstiger bekannter kuchen haus, wir durchschritten die pforten, eine freundliche alte frau
hieß uns eintreten und gast sein.
in ihrer freimütigen art lasen wir flammendes verlangen, auch uns ergriff tiefste sehnsucht und
wir genossen den kessel als objekt fernerer sinnenfreuden - denkt euch, der abgerundete boden,
wie er lieblich unsren gleichgewichtssinne zu betören schien, uns in den schwindel riß und wie
die süßen speisen unseren nasen das paradies verhieß. Nachts im schaudern der verschlossnen kammer durchfloß wohlig das zittern unsere glieder und g. meine schwester rief mich bei meinen
kosenamen, auf dass unsere gastgeberin desto sicherer den weg in meine träume fände.
ihr suchender finger, er glitt sanft ünter der tür durch, ihrer schlanken handwurzel bot der schamle spalt keinen widerstand, flüsternd und beschwörend begann er seine prüfung. schon hakte er sich
in das kleine wams, der warme und wie tiefste lust beschwörende atem erfüllte das zimmer. g. riet mir sie vorerst zu foppen, ein kleines, steifes stöckchen das einen raschen und wenig ergiebigen ausbruch bedeuten mochte, zögerte den höhepunkt noch ein wenig hinaus. eines tags hatte g. den stock entfernt. unsre gastgeberin, deren verlangen der vollmond noch weiter gesteigert hatte, brach das schweigen, ihr zur seite g., die mich in die warme höhle der gastgeberin führte. ach h., unsre wünsche werden wahr, wir 3 in dieser gluthitze vereint wie ergötzt es mich, mit eurem feuer zu spielen ....

Da an mich die Frage gerichtet worden ist, ob das Ende der Geschichte nicht die Möglichkeit einer Deutung als Inzestbeziehung zulasse, so möchte ich sagen, dass mir eine solche Deutung abwegig schiene, denn Hänsel und Gretel lebt nach meinem Empfinden von den starken Frauengestalten und mir erschiene es sehr viel stimmiger, wenn Gretel, die im Laufe der Erzählung immer dominanter wird, sich diese Freiheit nicht wieder nehmen ließe, und dass sie sich zu Hänsel, der ja immer ohnmächtiger wird, hingezogen fühlte, schiene mir unlogisch. Um das Ende in diesem Sinne eindeutiger zu gestalten, habe ich die warme höhle als höhle der gastgeberin qualifiziert (mir wäre die assoziation über das lebkuchenhaus und den ofen, die ja der gastgeberin gehören, ausreichend erschienen) und den zusatz gemacht, der andeuten soll, dass ich gretel als domina vorstelle, die aus der machtvollen unterwerfung von hänsel und der hexe durch die beide entflammende begierde zwar ein tiefes lustgefühl zieht, aber selbst keine körperliche vereinigung vollzieht. so verbleibe ich mit tiefem dank für die aufmerksame nachfrage, die mir die möglichkeit geboten hat, mich etwas besser kennenzulernen.
zarteTriebe

**Su Paar
1.121 Beiträge
Die Legende der Sterntaler
Ich weiss nicht, ob meine Version der Sterntaler in diesen Thread passt, da er nicht in Reime gefasst ist. Falls nicht, bitte ich die Mods höflich darum, ein besseres Zuhause für meine Geschichte zu finden. Ansonsten wünsche ich aber gute Unterhaltung beim Lesen ...
LG nachthimmel



Es trug sich zu, zu einer Zeit, als die Götter den Menschen noch gesonnen waren, und sie bisweilen auch unter ihnen wandelten, um sich etwas Kurzweil zu gönnen, dass zu dieser Zeit ein Krieger in Ruhe und Frieden lebte, dass es nicht besser hätte sein können. Der Krieger war von stattlicher Gestalt und schon oft ruhmreich aus vielen Schlachten hervorgegangen. Reiche Entlohnung bei der Kriegsbeute bescherten ihm ein gutes Leben mit Haus und Hof, und den Seinen mangelte es an nichts.

Er hatte vor kurzem Hof gehalten um das fleißigste und klügste Mädchen in seinem Dorfe, und alsbald ward sie ihm dann zur Frau gegeben worden. Sie war nicht nur klug und fleißig, außerdem war sie herzensgut und so schön, dass ein jeder Mann den Krieger augenblicklich beneidete, der die junge Kriegersfrau zu Gesicht bekam. Und nicht nur jeder Mann erlag dem Neid, nein, sogar Loki, der Feuergott, war geradezu verzaubert von dem schönen Mädchen, und wollte sie unbedingt besitzen.

Loki bemühte sich beharrlich, die schöne Kriegersfrau zu verführen, doch ihr Herz war redlich, und ihre Liebe zu ihrem Gatten rein und ehrlich. Unzählige Male wies sie den Feuergott ab, denn sie wollte sich nur demjenigen hingeben, dem ihr Herz gehörte. Doch Loki war listenreich, und sein Begehr nach ihr wuchs mit jeder ihrer Abweisungen weiter an.

Und so schlich er sich eines Tages in Gestalt ihres Gatten in ihr Schlafgemach, als dieser spätabends auf dem Felde noch die Ernte einholte. Er legte sich zu ihr, und begann die schon Schlafende zu streicheln, um seinen Zauber über ihr auszubreiten. Doch das Mädchen erwachte und erkannte sogleich, dass es nicht ihr Geliebter war, der sich auf ihr Lager geschlichen hatte. In weiser Voraussicht hatte sie beizeiten ein altes Hexenweib um Rat gebeten, und so gelang es ihr, Loki mit alten, mächtigen Verwünschungen aus ihrem Bett zu vertreiben, und sie schalt ihn ganz arg.

Loki seinerseits war grimmig und enttäuscht, denn er war ein Gott von außergewöhnlich schöner Gestalt und auch sehr eitel, und bisher hatte ihn noch nie eine Sterbliche abgewiesen. Loki verlangte von der jungen Kriegersfrau eine Erklärung, wieso sein Zauber nicht bei ihr wirkte, und sie, eine Sterbliche, einen Unsterblichen wie ihn, verschmähte. Sie entgegnete ihm, dass ihr Herz rein sei, und ihre Liebe zu ihrem geliebten Gatten lauter und ehrlich. Deswegen würde ihr Herz auch immer den Rechten erkennen, und solange dieser lebte, würde sie keinem anderen ihre Liebe schenken.

Und so ersann Loki in seinem Zorn eine gar fürchterliche List, um die Gunst der Schönen für sich zu gewinnen. Er säte Zwietracht zwischen den Völkern, auf dass der König den Krieger auf ein Schlachtfeld rufen ließ, auf dem ihn schließlich die Walküren fanden. Als die junge Frau die Nachricht vom Einzug ihres Mannes in Walhalla vernahm, grämte sie sich sehr. Viele Tage und Nächte schloss sie sich in ihre Kammer ein, und beweinte seinen Tod bitterlich .

Dann, nach vielen Tagen der Trauer, fasste die junge Witwe einen Entschluss. Sie packte einen kleinen Laib Brot ein, warf sich einen Mantel um, und begab sich auf den Weg. Wenn ihr Geliebter nun nicht mehr zu ihr nach Midgard gelangen konnte, dann wollte sie nach Asgard gehen, um dort mit ihrem Liebsten wieder vereint zu sein. Sie musste nur die gläserne Weltenbrücke Bifröst finden, welche die Welt der Lebenden mit dem Götterhort Asgard verband, und die in der Menschenwelt nur dann erschien, wenn die Sonne den Regen vertrieb.

Und so irrte das arme Mädchen lange Zeit ziellos umher, wanderte hierhin und dorthin, und fragte jeden, dem sie begegnete, nach der gläsernen Brücke, doch kein einziger konnte ihr Antwort geben, geschweige denn ihr den Weg weisen, denn nur selten verlangt ein Lebender Wegweisung dorthin.

Und wie sie denn so wanderte, erschien ihr mit einem Male Loki. Er bot dem Mädchen an, ihr den zur Brücke zu weisen, damit sie sie erklimmen könnte. Bei der Überquerung könne er ihr jedoch nicht behilflich sein, diese sei eine Prüfung der Götter an die Sterblichen. Den einzigen Dienst, welchen sie ihm dafür erweisen müsse, wäre, dass sie sich ihm nur ein einziges Mal hingeben sollte, um sein Verlangen nach ihrer Schönheit zu stillen. Das arme Mädchen erbat sich Bedenkzeit. Wenn Loki ihr am morgigen Tage wieder erschiene, würde sie ihm eine Antwort geben.

Und so erschien Loki der jungen Witwe am nächsten Tag um die gleiche Zeit, und verlangte eine Antwort. Das Mädchen meinte, sie könne für seine Wegweisung zur Bifröst wohl seinen Wunsch erfüllen, denn um endlich wieder mit ihrem Geliebten vereint zu sein, wolle sie alles Notwendige tun. Und so hob sie ihren Rock und bot sich dem Feuergott an. Und Loki's Gier nach der schönen Witwe ward so übermächtig, dass er sogleich seine Männlichkeit in sie stieß.

Die Kriegerswitwe war jedoch nicht nur schön, sondern auch besonders klug. Und so hatte sie ihre Bedenkzeit genutzt, eine List zu ersinnen, mit der sie Loki zufriedenstellen konnte, ohne dass er Besitz von ihr ergriff. Und so nahm sie das Brot und höhlte es aus, und band es sich fest zwischen ihre Schenkel. Wie sie es erdacht hatte, bemerkte der Feuergott in seiner maßlosen Gier nicht, dass er die schöne Witwe gar nicht eroberte, sondern seine Männlichkeit in einen Laib Brot versenkte. Einzig ihre Trockenheit fiel ihm auf, doch sie stellte ihn damit zufrieden, dass sie immer noch in Trauer wäre, und sie keine Freude verspüren könne, bis sie endlich ihren Geliebten wieder in die Arme nehmen könnte.

Lag es an Loki's Kräften, oder wollte es ein grausames Schicksal, dass sich eines der Bänder löste? Denn als Loki ein wenig später zufrieden und erschöpft im Moos lag, und das Mädchen sich wieder ihre Röcke richtete und sich gerade zaghaft anschicken wollte, ihn nach dem Weg zur Weltenbrücke zu fragen, da fiel plötzlich das Brot zu Boden und verriet ihre List.

Als Loki begriff, dass er hintergangen worden war, loderte sein Zorn wie heißes Feuer. Noch nie hatte es einer der Sterblichen gewagt, ihn, Loki den Listenreichen, zu hintergehen. Und nun machte ihn ausgerechnet ein Weib zum Gespött der Götterwelt! Voller Wut jagte er sie fort, und verwünschte sie, auf dass sie niemals die gläserne Brücke finden möge, es sei denn, dass einen fernen Tages die Sterne vom Himmel fallen mögen.

Das Mädchen floh in die Wälder, die sich zu dieser Zeit noch unendlich weit und dunkel über ganz Midgard erstreckten. Dort irrte sie weinend umher, ohne Hoffnung, jemals ihren Geliebten wiederzusehen und Frieden zu finden. Sie betete zu Freya, der Göttin der Liebe, um Hilfe und um Beistand.

Dort oben in Folkwang hörte Freya ihr Weinen und Flehen, erblickte das arme Mädchen und erkannte ihre Not. Gleichzeitig war sie zornig auf den untreuen Loki, welcher mitunter gerne ein wahrhaft böses Spiel mit den Menschen trieb. Und der Kummer der jungen Witwe rührte ihr Herz. So machte sie sich auf den Weg zu Frigg, der Göttermutter, und gemeinsam ersannen sie einen Plan.

Frigg rief Sigyn zu sich, welche mit Loki vermählt war. Frigg zeigte Sigyn in den Wolken der Wahrheit, welche sie webte, die Untreue ihres Gatten und die Traurigkeit der jungen Witwe, welche noch immer ziellos auf der Erde umherwanderte, und die Brücke zwischen den Welten suchte. Sigyn war die Göttin der Treue, und als solche hielt sie stets fest zu ihrem Gatten, selbst als er damals, vor langer Zeit, den Zorn der anderen Götter auf sich gezogen hatte.

Damals bestraften sie seine Missetaten schwer, indem sie ihn in schweren Eisen an Felsen banden, und die Jagdgöttin Skadi setzte eine Giftschlange auf einen Zweig oberhalb von Loki's Kopf, damit ihr Gift auf sein Gesicht tropfen sollte, um ihm unsagbare Schmerzen zu bereiten. Tag und Nacht hielt Sigyn, die Treuherzige, damals eine Bronzeschale über ihn, um das Gift aufzufangen, bis die Schlange endlich starb.

Doch dieses Mal wurde Sigyn das Herz schwer, ob des erneuten Verrats ihres Gatten. Dieses Mal war er zu weit gegangen, denn auf fürchterlichste Weise hatte Loki zwei Liebende auseinander gerissen und übermächtigen Kummer über sie gebracht. Zudem quälte er das arme Mädchen, indem er es immer weiter auf der Erde umherirren ließ, nur um seine eigenen Gelüste zu stillen. Dies konnte selbst eine treue Seele wie Sigyn nicht zulassen.

Sigyn nahm die alte bronzene Schale, die sie zur Erinnerung behalten hatte und brachte sie zur Göttermutter Frigg. Die Säure des Schlangengiftes hatte die Innenseite blau gefärbt. Frigg nahm eine Handvoll Sterne und Monde vom Nachthimmel und warf sie in die Schale. Sogleich sie die Schale berührten, wurden sie zu harten Talern und güldenen Sicheln und formten sich zu Sternenbildern, welche der jungen Witwe als Sternenkarte den Weg zur Weltenbrücke weisen sollten. Frigg übertrug Freya die Aufgabe, die Sternenschale der jungen Witwe zu bringen, und diese machte sich sogleich in ihrem von Waldkatzen gezogenen Karren auf den Weg nach Midgard.

Unterdessen wanderte diese immer noch durch die düsteren Wälder. Das Efeu und die anderen Schlingpflanzen waren von der Schönheit des Mädchens so angetan, dass sie sich reckten und streckten, um sie zu erreichen. So gerne wollten sie ihren schönen, wohlgeformten Körper umranken und sie mit ihren Blättern und Blüten schmücken, wie sie es mit Vorliebe bei schön geformten Säulen oder gemeißelten Statuen taten. Der besitzergreifende Efeu wollte das Mädchen am liebsten vollständig mit seinen Blättern vor der Welt verbergen, und sie ganz für sich allein behalten, denn er hatte sich Hals über Kopf verliebt.

Vor allem die empfindsamen Blütenranken spürten die tiefe Traurigkeit der jungen Witwe, und es verlangte sie unbedingt, ihr Halt und Geborgenheit geben zu wollen, sie zu stützen in ihrer dunklen Stunde. Besonders die vorwitzige Glockenrebe und die zarte Wicke streckten ihre Blütenkelche zum Mädchen hin aus, um ihre Tränen aufzufangen, und ihr mit ihrer Farbenpracht ein wenig Trost zu spenden.

Doch die junge Witwe strebte weiter, keine einzige Minute wollte sie vergeuden, bis sie nicht wieder bei ihrem Geliebten sei, denn nur er vermochte ihren Kummer zu vertreiben. Und als die Ranken sie schließlich vollends erreichten, und sie an ihrem Kleide zupften, und sie mit Gewalt festzuhalten drohten, streifte sie dieses kurzerhand ab und überließ es dem liebestollen Efeu.

So wanderte sie in der Nacht, nur bekleidet mit ihrem dünnen Hemdchen. Da wurden die wilden Rosen auf sie aufmerksam, und gerieten über ihre Erscheinung in Verzückung. Noch nie hatten sie so wunderbare Alabasterhaut erblickt. Als die junge Witwe durch sie hindurch wanderte, krallten sich die Rosen in ihrem Hemdchen fest, denn sie wollten das Mädchen bei sich behalten, und ihre zarten Blütenblätter an ihrer vollkommenen Haut streicheln.

Doch sie drängte vorwärts, immer weiter. Die Rosendornen zerstachen ihre Füße, rissen an ihrer Haut. Blutstropfen quollen heraus und rannen ihre Beine und Hände hinab. Irgendwann hatten die wilden Rosen ihr Hemd so sehr im Griff, dass sie kaum mehr weiter kam. Jeder Schritt erforderte eine schier unglaubliche Kraft, und das Mädchen spürte, wie es langsam seinen Mut verlor. Und so kam es, dass sie auch das Hemd abstreifte, und es den wilden Rosen überließ. Und auch seine Schuhe steckten voller Dornen und quälten das Mädchen bei jedem Schritt, so dass es auch sie auszog und an sie Ort und Stelle zurückließ.

Nun war das Mädchen völlig nackt, doch sie dachte bei sich, dass es ja nichts dabei wäre, denn sie wanderte im finsteren Wald, und es würde sie schon niemand sehen. Und sowieso würde sie auf dieser Welt nichts mehr brauchen, denn dort, wohin sie gehen wollte, hatte bisher noch niemand irdene Gegenstände mitnehmen können. Denn wie sagt man so schön? Das letzte Hemd hat keine Taschen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Freya die junge Witwe endlich erreicht.

Und wie sie so wanderte, barfüßig und mit nichts außer der eigenen Seele in der Hand, da fiel ihr auf einmal eine bronzene Schale vor die Füße, gefüllt mit vielen Talern, welche wie in Sternenbildern auf dem dunklen Blau angeordnet waren. Und eine leise Stimme nah bei ihrem Kopf flüsterte ihr, dass sie den Sternen folgen sollte, und alsbald würde sie die Weltenbrücke finden, um endlich zu ihrem Liebsten heimzukehren. Doch als sie sich umblickte und nach der Stimme suchte, da war niemand bei ihr, denn Freya hatte sich im Windhauch versteckt.

Nebelschwaden zogen durch die Nacht, und als sie an sich herunter sah, hatte sie ein neues Leibchen an, welches aus allerfeinstem Linnen war, so fein, wie sie es ihr Lebtag noch nicht gesehen hatte. Mit neuer Zuversicht ging sie weiter, denn nun wusste sie, dass sie ihren Geliebten in Bälde in die Arme schließen konnte. Sie musste sich nur nach den Sterntalern in der Schale richten, dann würde sie endlich an ihr Ziel gelangen.

Göttermutter Frigg lächelte derweil in ihrem Wohnsitz in Fensal, als sie das Mädchen erblickte. Denn sie hatte das feine Hemd eigenhändig aus den Nebelschwaden gewebt, die das Mädchen vor den Blicken der Welt verborgen halten sollten. Es vergnügte Frigg, dem Mädchen eine Freude gemacht zu haben. Und bald schon würde sie es in Asgard als eine der Disen begrüßen können.

Endlich, nach langer Wanderung, erreichte die junge Witwe die Regenbogenbrücke, welche die Welt der Menschen mit Asgard, dem Hort der Götter, verband. Die Sterntaler hatten ihr zuverlässig den Weg dorthin gewiesen. Das Mädchen riss den untersten Saum von ihrem Kleide, und band sich die Schale auf den Rücken, denn sie war ein Geschenk der Götter, und ihnen wollte sie die Sternenschale auch wieder zurückbringen.

Ohne Zögern begann sie nun die riesige Weltenbrücke zu erklimmen, auch wenn sie wusste, dass es niemals mehr ein Zurück geben würde. Doch die Sehnsucht nach ihrem geliebten Mann war so übermächtig, dass sie bereit war, alles hinter sich zu lassen, ohne ein einziges Mal zurück zu blicken. Immer weiter kletterte sie die gläserne Brücke hinauf. Scharfe Kanten und herumliegende Glassplitter schnitten in ihre Hände und stachen in ihre Füße, denn der Weg nach Asgard ist sehr beschwerlich, und soll die Lebenden davon abhalten, Midgard leichtfertig zu verlassen. Doch die junge Witwe ließ sich davon nicht beirren. So weit war sie jetzt schon gekommen, da würde sie nun nicht mehr aufgeben.

Midgard war schon lange unter einer Wolkendecke verschwunden, sie konnte die Sterne sehen, und sie schienen ihr näher als jemals zuvor. Das Sternenbild aus Sygin's Schale stand nun direkt vor ihren Augen und lockte sie verheißungsvoll. Die Schale immer noch fest auf den Rücken gebunden, kletterte sie weiter. Und immer wieder rutschte sie ab, fiel zurück. Mittlerweile waren ihre Hände und Füße blutig gerissen, doch hatte das Mädchen ihr Ziel fest im Blick. Tränen der Schmerzen rannen ihr mittlerweile über die Wangen, so viele, dass es in Midgard als Regen wahrgenommen wurde.

Es dauerte lange, sehr lange, bis sie das Ende von Bifröst erblicken konnte. Lange Zeit war sie alleine mit den Sternen am unendlichen Nachthimmel. Wie lange, dass konnte sie gar nicht sagen, jegliches Zeitgefühl hatte sie verloren. Doch kein Hunger und Durst quälten sie, und auch Schmerz und Angst fühlte sie nicht mehr. In ihr herrschte nur noch eine selige Ruhe, wie sie wohl nur die Seelen der Toten verspüren können.

Dort oben, an der obersten Stufe der Weltenbrücke stand der Krieger, sitzend auf einem weißen Kriegsross, und wartete auf sein treues Weib, um es heimzuführen als die Seine auch in der Götterwelt, damit sie mit ihm an der Tafel Odin's und Frigg's sitzen möge. Schon lange vor ihr erblickte er sie, denn der Blick von Asgard herunter ist deutlicher und klarer, so wie man von einem hohen Berg ins Tal hinab schaut.

Er war stolz auf die Treue und Standhaftigkeit seiner Geliebten, und verzehrte sich vor Liebe nach der Seinen. Wie gerne wäre ihr entgegen geritten, hätte sie auf dem letzten Stück auf seinen Händen getragen. Doch Sterbliche können die Brücke nur ein einziges Mal betreten, und eine Rückkehr ist ausgeschlossen. Und so konnte er ihr bei ihrem beschwerlichen Weg hinauf zu ihm nur zusehen.

Doch irgendwann konnte auch das Mädchen ihren Geliebten erkennen. Sein Anblick gab ihr neue Kraft und sie eilte sich, zu ihm zu gelangen. Kurz vor der letzten Hürde stolperte sie jedoch, und drohte in die Dunkelheit der Nacht zu fallen. Das Band, mit dem sie sich die Sternenschale auf den Rücken gebunden hatte, hatte sich in einem Strahl widerspenstigen Violett's verfangen, und drohte nun, sie wieder auf die Erde hinabzuwerfen. Diejenigen, welche hoch oben von der Brücke fallen, sind dazu verdammt, als ruheloser Geist auf der Erde herumzuwandern, so lange, bis sich eine sterbliche Seele ihrer erbarmt und sie erlöst.

Dieses Schicksal wollte sie keinesfalls teilen und so nestelte sie eilig mit einer Hand den Knoten auf, während sie sich mit der anderen an einem Strahl Blau festklammerte. Sie löste den Saum, welcher sich wieder in einen Nebelstreif verwandelte, und überwand schließlich die letzte Hürde. Dann endlich konnte sie ihrem geliebten Manne in die Arme sinken, und dieser führte sie heim nach Walhalla, und sie lebten glücklich und zufrieden bis auf den heutigen Tag.


Die Schale jedoch polterte in die Tiefe und landete inmitten der dichten Wälder, unweit von Neveri.* Noch heute erzählt man sich von dem fürchterlichen Getöse, mit dem sie herabstürzte. Die Erde selbst erbebte und riss vielerorts ein, und die Menschen befürchteten, Ragnarök wäre nun gekommen.

Lange Zeit blieb die Schale dort unentdeckt, bis man sie zu einer Zeit wiederfand, in der die Menschen schon lange nicht mehr an Götter und Helden glaubten. Und hätte nicht Yggdrasil, der Weltenbaum, eines seiner Vögelchen ausgesandt, die Wahrheit über Sigyn's Sternenschale zu erzählen, so hätte Euch der 'nachthimmel' niemals die Legende der Sterntaler erzählen können.



* Heute als Nebra bekannt, der Fundort der Himmelsscheibe

(copyright by nachthimmel/DoSu)
Variationen Rumpelstilzchen...
Inspiriert von Cats genialer Version des Rumpelstilzchens sind mir noch ein paar Variationen eingefallen, je nach Geschmack und Orientierung:

Für Gays vielleicht:

"Ach wie gut das niemand weis, dass ich Rumpelheinzchen stieß..."

Für Heteros bzw. alle:

"Ach wie gut das niemand weis, dass wirs in der Rumpelkammer trieben.."

Als TG würde mir gefallen:

"Ach wie gut das niemand weis, das mich Rumpellieschen stieß."
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Hab auch eine Variation vom Rumpelstilzchen
Bachata_Lady Variation vom Rumpelstilzchen


Der Müller will den Königssohn
und seine Tochter auf den Thron.
So gibt er vor dem König an
was seine Tochter alles kann.

Stroh zu Gold spinnen sei gar nicht schwer
und die Müllerstochter liebe es sehr.
So sperrt der König die Tochter ein
und lässt sie im Verlies allein.

Lässt liefern dort das ganze Stroh
wenn sie es zu Gold spinne wäre er froh.
Die Müllerstochter weint gar sehr
eine Lösung muss jetzt her.

Plötzlich aus dem Nichts heraus
kommt geschwinde – ei der Daus
ein kleines Männlein alt und krumm
die Müllerstochter ist nicht dumm.

Weiß genau – sie muss jetzt handeln
und sich mit dem Zwerg verbandeln.
Denn sie will das Stroh zu Gold
doch der Zwerg will seinen Sold.

„Müllerstochter – schöne Maid
lass mich geschwinde unter‘s Kleid
Dein Schaden soll’s gewiss nicht sein
denn mein Schwanz, der ist nicht klein.“

Die junge Maid ist schnell dabei
und hebt ihr Röckchen – eins zwei drei
Der kleine Mann ist wie von sinnen
und ruft ganz laut: Ich werd für Dich spinnen.

Mit seiner Zunge flink und heftig
leckt er die Müllerstochter kräftig.
Diese stöhnt und jauchzt und schreit
und macht die Beine jetzt schön breit.

Der kleine Mann nimmt seinen Schwanz
und schiebt ihn in die Möse – ganz.
Der Müllerstochter fließt der Saft
Das Männlein stößt mit voller Kraft.

Hin und her und rein und raus
man hört die Schreie in jedem Haus.
Doch am Schluss – man glaubt es kaum
glitzert und schimmert es im Raum.

Gold erfüllt das ganze Zimmer
besser zaubern kann man nimmer.
Sehr schön und knackig auf das Wesentliche fokussiert *pimper*

Die Moral von der Geschicht: Reden ist silber, *pimper* ist Gold
*****cat Paar
42.191 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ein Leitsatz mancher Frau:
Soll das Geld mitunter klimpern
hilft´s dafür manchmal zu pimpern

*smile*
**********_Vega Mann
6.336 Beiträge
Gruppen-Mod 
Sehr schön mit Worten gezaubert und das in vielfältiger Weise!
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Hahahahaha - wie geil!

Joar, in mancher Lady's Kopf
klimpert es im Topf
wenn sie zum Einsatz sich posiert
auf einem Bettchen sich drapiert
dass jedem Manne steht der Pimmel
und sie ihn reitet wie ein' Schimmel.

Je mehr sie zu sich lässt hinein
je voller wird das Töpfchen sein......................
Du hast es ja drauf MyLady 👏👏👏
*****cat Paar
42.191 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die Frau hat halt das viele Stroh
nicht nur im Kopf- auch unterm Po
um sich darin dann zu vergnügen
und mit dem Richtigen zu liegen
Vergoldet sich das ganze noch
dann lohnt es sich dazu dann doch
*****div Frau
7.980 Beiträge
Märchenhaftes aus dem Kanzleialltag
Die holde Maid mit Wimpern klimpert
Will gar nichts reiten, mags nicht gepimpert.
Er ahnt es nicht, und schwingt geschwind,
den Stift unterm Bescheid, wie ein Wirbelwind.
Drauf steht, Mandant muss nichts bezahlen,
und Prüfer darf dafür in grünen Augen ahlen.

Märchenhaft in heutiger Zeit,
Mandant freut sich dabei gescheit
Spart sein Geld und auch das Lob
Das fand die Maid dann etwas grob

Schaut doch noch mal zum Prüfer hin
Und siehe da, sie denkt „Ich spinn“
Aus Prüfer-Frosch, da wird ein Prinz,
der sie entführt in die Provinz.
der sogleich meint, komm zu mir drauf,
Goldne Gäns gibt es bei mir zu Hauf,
das Stilzchen für Dich hart aufragt
Dir gleich ne Menge Liebes sagt,
Dich fühlen lässt, was Manneskraft
Im Schatzkästlein für Gefühle schafft.

Die Maid beschließt vom Tau zu lecken
Und lässt sich Sinnesfreuden schmecken,
im Märchenschloß des Drosselbarts,
sie künftig ihrer Tage harrt.

Der nächste Prüfer beim Mandant,
bringt den dann erst um den Verstand,
dann um das schwarz verdiente Geld.
Gibts doch Gerechtigkeit in dieser Welt.
**********cHats Paar
3.426 Beiträge
Das Märchen vom Märchen der Prinzessin mit der Erbse

Das Märchen vom Märchen der Prinzessin mit der Erbse


Die Prinzessin mit der Erbse
-Nicht dass ihr denkt, ich scherze-
Lag nie auf dieser mit dem Rücken
Sondern, ganz und gar zum Verzücken

Immer nur auf dem Bauch
Und rieb diese Erbse an den Leinen
Denn sie war angewachsen an der feinen
Muschi, wie es ist genetischer Brauch

Diese Erbse in der Frauen Körpermitte
Schreit immerzu „bitte“
Küsse mich sanft, bring mich zum Fliegen
So werde ich immer in deinen Händen liegen

Doch der Prinz ist weit
Die Prinzessin gescheit
Sie setzt sich hinweg über alle Normen
So wird der Prinzessin Lust geboren:


So ist das Märchen der Erbsenprinzessin
Wie die Geschichte ein jeden gemeinen Sünderin:
Sie können es nicht lassen
Sich an ihrer Erbse an zu fassen



BlackEroticHats, Joy, 09.07.16
*****cat Paar
42.191 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das Gedicht ums Erbsenfassen
scheint auch hier ganz gut zu passen

Wer möchte sich da schon verbiegen
und auf vielen Matratzen liegen?
Da nimmt Frau- wenn der Prinz so fern-
die Erbse eben selber gern.
Wie mag das Märchen heißen?
Rouge

"Warum kann ich einfach nicht von ihr lassen?" Das fragte sich Rouge an diesem sonnigen Herbstnachmittag auf ihrem Weg durch den Stadtpark. Die Sonnenstrahlen strengten sich an, einen Rest der Wärme des Sommers zu spenden, aber leichte, immer mal wieder aufkommende Windböen brachten kalte Herbstluft. Die letzte Böe wehte beinahe Rouges rotes Barett vom Kopf. Diese kecke Kopfbedeckung, die O Mi Rouge bei ihrem ersten Date geschenkt hatte und die sie so gerne trug, weil sie sich so gern an dieses erste Date erinnerte. "Warum kann ich nicht einfach von ihr lassen? Warum gehe ich schon wieder zu ihr?" Diese Gedanken drehten sich in Rouges Kopf auf dem Weg zu O Mis kleiner Kate am Ende des Stadtparks. "Was findet sie an diesem groben Kerl? An diesem Lupus, diesem Hünen mit dem gemeinen Gesichtsausdruck, der ständig einen Bartschatten trägt!" Wie konnte O Mi neben Rouges jugendlichen, sanften Körper, den sinnlichen Lippen und den kleinen Brüste mit den spitzen Brustwarzen dieses Tier von einem Mann dulden? Was konnte er O Mi geben, das sie nicht besser, zärtlicher und lustvoller ausführen konnte? Nun gut, O Mi war eine reife Frau mit ihren 52 Jahren, die Rouge natürlich einiges an Lebenserfahrung voraus hatte. Und vor Rouge hatte O Mi auch schon Männer gehabt und genossen. Und jedesmal wenn Rouge darüber nachdachte, gabe es ihre eine kleinen Stich der Eifersucht. O Mi, diese Göttin der Lust mit ihrem braunen Teint und ihren Mandelaugen, der sanften Stimme und den geschickten Fingern, deren Zunge Rouge zur höchsten Ekstase antreiben konnte. Es wurde Zeit sich auszusprechen, zu erfahren, ob O Mi sie noch liebte und begehrte. Bei einer guten Flasche Rotwein und den leckeren Eclaires, die Rouge in ihrer Tasche mit sich führte. Vielleicht genossen sie bei und nach ihrem Gespräch den Wein Arm in Arm gemeinsam, wenn es schlecht lief, hatte Rouge einen Grund die Flasche alleine zu leeren.

Lupus

"Ja schau mal einer an! Wo willst Du denn hin? Rouge, Du eifersüchtiges und gleichzeitig so begehrenswertes Luder!" dachte sich Lupus, als er gerade seine Joggingrunde im Stadtpark beenden wollte und sie 50 Meter entfernt mit ihrem roten Barett, dass sie sich immer so aufreizend aufsetzte, auf dem Waldweg gehen sah. Er erinnerte sich an ihren Gesichtsausdruck, als sie ihn mit O Mi auf der Party eines gemeinsamen Freundes im Zimmer erwischt hatte, als er O Mi gerade das Kleid hochgeschoben hatte und sie wild fingerte. Dieser Abscheu und Ekel ihm gegenüber, der O Mi gerade dazu brachte einen feuchten Orgasmus zu erleben, der sich in kürzester Zeit aufgebaut hatte. Er hatte O Mi kurz vorher tief in die Augen geschaut mit ihr mit rauher Stimme befohlen, ihm ins Zimmer zu folgen. Er wolle ihr etwas......geben, dass sie so im Moment noch nicht bekäme. Neugierig folgte O Mi ihm, nicht ohne vorher nochmals nach Rouge umzuschauen, die gerade bei einer Gruppe junger Menschen stand, die sie von der Uni kannte. Kaum hatte O Mi das Zimmer betreten schon drängte sich Lupus an sie. Er küsste sie fordernd, bohrte seine Zunge zwischen ihre Lippen und in ihren Mund während er gleichzeitig seine Hand unter ihr Kleid schob, den Slip beiseite drängte und mit 2 Fingern in ihre Vulva eindrang. Wehrte sich O Mi zunächst so war der Widerstand schnell dahin. O Mi küsste zurück und drückte sich seiner Hand entgegen. Ihr Atem ging schnell und stoßweise, er bewegte seine Finger in ihr. "Ja, ja, mehr.." drang aus O Mis Mund. Das törnte Lupus noch mehr an. Seine Finger bewegten sich schneller, O Mi stieß kleine, spitze Schreie aus, die Feuchtigkeit in ihrem Schoß mehrte sich. Lupus merkte nicht, wie sich die Tür öffnete, da O Mi sich in einer letzten Welle der Lust in seinen Hals verbiss und seinen Kopf an sich zog, geschüttelt von einem heftigen Orgasmus....und sich dann abrupt von ihm abstieß, als sie entdeckte, wer gerade das Zimmer betreten hatte. "Du Schwein!" stieß Rouge hervor, drehte sich auf dem Absatz um und verschwand in der Menge der Tanzenden und Feiernden. O Mi richtete sich schnell, stammelte etwas in der Art von "das hätte nicht passieren" dürfen und eilte Rouge hinterher.
Und das ihm - Lupus! Der, der den Frauen zeigte, was Lust ist. Der ihnen Lust diktierte und vorschrieb, ob und wann sie kommen. Da stand er, seines Sieges beraubt, unbefriedigt und geil, ohne den Genuss der Dominanz in Ruhe kosten zu können. Und alles wegen diesem kleinen, jungen und eifersüchtigem Luder von Rouge. Die ihn verabscheute und es ihm zeigte, ihren Ekel und ihre Ablehnung.

Vielleicht bot sich ihm jetzt die Möglichkeit der Revanche. Er verfiel in lockeren Laufschritt und schloss zu Rouge auf.

O Mi

"Nur die Ruhe bewahren, sage dein Mantra auf, konzentriere dich auf dein Zen!" O Mi versuchte zu meditieren, so wie sie es in ihrer Heimat in Japan gelernt hatte. Aber sie fand die nötige Ruhe nicht, zu viele Gedanken kreisten in ihrem Kopf, zu viele Bilder und Erinnerungen. Wie konnte sie nur so schwach und geil werden bei dieser groben Behandlung durch Lupus. Wieso richteten sich ihre Brustwarzen auf und warum wurde es warm in ihrem Schoß, wenn Sie daran dachte, wie Lupus sie verführt...nein, eigentlich unsanft genommen hatte. Es war mehr eine Vergewaltigung mit Zunge und Finger. Von Zärtlichkeit keine Spur. Und das nach der süßen Wollust mit Rouge. Den zarten Berührungen und dem zierlichen, blassen Körper, der ihr die Jugend schenkte. Rouge, die sich nackt, nur mit dem Barett auf dem Kopf, das sie ihr geschenkt hatte, auf ihren Rücken setzte und sanft massierte. Rouge, die mit ihren harten Brustwarzen über ihren Rücken strich, ihr süße Worte ins Ohr hauchte. Deren Hände so sanft streichelten und deren Zunge so sanft in ihr Ohr eintauchte. Die einfühlsam an ihrem Ohrläppchen knabberte und die ihr Gänsehaut verursachte, wenn sie ihr über die Schultern strich. Bei diesen Gedanken fühlte sie Liebe und Verbundenheit. "Ok, Schluss mit Meditieren. Ich muss mich ein wenig herrichten, wenn Rouge zur Aussprache vorbeikommt. Ich gehöre ihr und sie zu mir. In einer Stunde werde ich es ihr direkt sagen" dachte O Mi und begab sich ins Badezimmer.

Hunter

"Puh, noch 5 Minuten Training, dann reicht´s aber auch." Hunter spürte seine Füße und Beine kaum noch von den vielen Fußtechniken und Tritten, die sie beim Karatetraining jetzt so intensiv geübt hatten. Auch die Fäuste schmerzten. Er freute sich schon auf die Dusche und den Rückweg zu seiner Wohnung in der Stille des Stadtparks. Den musste er zwar von einem zum anderen Ende durchqueren, das bot aber die Möglichkeit zum intensiven Nachdenken. Wie konnte er Rouge nur näher kommen? In der Uni hatten sie sich zwar öfters freundlich zugenickt und fachlich miteindander diskutiert, aber allen Einladungen für ein Date hatte sie bestimmte Absage erteilt. Warum? Gab es einen Freund? Gesehen hatte er keinen und auch seine Freunde wussten nichts von einem anderen Verehrer. Wie konnte er sie nur für sich gewinnen?

...tbc...
*****cat Paar
42.191 Beiträge
Gruppen-Mod 
*****an5:
Wie mag das Märchen heißen?

*floet*
*****div Frau
7.980 Beiträge
Das kann nur schlimm mit O Mi enden
"Nur die Ruhe bewahren, sage dein Mantra auf, konzentriere dich auf dein Zen!"

Selbst schon probiert, gnadenlos gescheitert. Wenn dann so ein Lupus daher kommt und kurz knurrt, dass sich die Härchen im Nacken aufstellen und noch andere Dinge am Körper.

*rotwerd*

Bin ganz bei O Mi und werde schauen, wie sie sich so schlägt.
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