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und noch ein Kino-Tipp: Maestro

*******ata Frau
27.839 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
und noch ein Kino-Tipp: Maestro


Maestro ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Bradley Cooper aus dem Jahr 2023.
Der Regisseur war an dem Werk auch als Drehbuchautor, Produzent und Hauptdarsteller beteiligt. Die Filmbiografie stellt den Komponisten, Dirigenten und Pianisten Leonard Bernstein (1918–1990) in den Mittelpunkt.

Der Film wurde beim Filmfestival von Venedig uraufgeführt und soll voraussichtlich im Verlauf des Jahres vom Streaminganbieter Netflix veröffentlicht werden.
Quelle Wikipedia


wie man sieht, verbinde ich gerne mein Faible für Kino mit Musik *zwinker*
****ia Frau
592 Beiträge
Der Film wäre ja vielleicht mal wieder einen Kinobesuch wert 😊
****78 Mann
1.489 Beiträge
Hoffentlich läuft der auch in der Schweiz im Kino. Klingt vielversprechend.
****es Frau
1 Beitrag
Klingt echt vielversprechend
*******_54 Paar
8 Beiträge
Leider ist die Stimme von Lennies Synchronsprecher völlig charmelos dabei.
*****s65 Mann
107 Beiträge
Der Film zeigt im Verlauf einige sehenswerte Dirigierszenen,die der Hauptdarsteller-übrigens
dem "Original"sehr ähnlich- vorführt .Er hat die
Arbeitsweise Bernsteins sehr gut eingeübt.Im
Abspann ,wenn Echtaufnahmen gezeigt werden,
weiss man nicht gleich,ob der Schauspieler oder
Bernstein selbst auftritt.Sehr stark im Vordergrund der Darstellung steht aber die Aus einandersetzung mit seiner Ehefrau,die an seinen homoerotischen Bèziehungen Anstoss
nimmt und sich von ihm trennt.Ihre Krebserkrankung führt beide bis zum Tod der
Ehefrau wieder zusammen.Kurz und gut.Bernsteins Musikgenie,seine weltweite Aktivität- er besass hohe Sprachbegabung,auch
deutsch konnte er fliessend,und hat sich auch
musikpädagogisch grosse Verdienste erworben.
Der Titel "Maestro" ist für den Film aufgrund der
überwiegend privaten Inhaltsschwerpunkte nicht
geeignet.
*****s65 Mann
107 Beiträge
Trotzdem ist der Film für speziell Interessierte sehenswert ,für sog. Massenpublikum weniger,wenn man Bernstein nicht schon kennt.
Das soziokulturelle Klima der 50er und 60er Jahre kommt in den Einstellungen und v.a.in den
Dialogen gut zum Ausdruck.Dem Drehbuchautor
ein Lob! So fragt die Tochter ihren Vater :"Ist an
den Gerüchten(!) etwas dran?" Es folgen mehrmals längere Gesprächspausen.Sie fragt
nicht,wie es zu heute passen würde:"Pappi,bist
du schwul?" Die bis vor nicht langer Zeit noch
tabuisierte Thematik kommt deutlich zum Ausdruck.(vgl.auch bei uns die sog.Affäre
Kiessling/Wörner,die beinahe eine Staatsaffäre
geworden wäre).
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