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Schlechtes gefühl?

****r30 Mann
210 Beiträge
Themenersteller 
Schlechtes gefühl?
Guten Tag zusammen *g*

Wie geht es euch?
Hattet ihr ein schönes Wochenende?

Ich bin jetzt schon eine Rechte weile Keusch (durch mich selber, muss man nicht, aber kann Man(n) ) Und irgendwann wird auch bei mir der Zeitpunkt kommen, wo ein Orgasmus kommen wird, wann das sein wird, wer weis. *g*

Aber ich habe etwas, das ist vielleicht auch was wo sich in meinem Kopf abspielt, wen ich nach einer Keuschen Phase einen Orgasmus hatte, ist der Moment indem er kommt der Wahnsinn. Und wie der Körper und alles Reagiert, einfach Grossartig.
Aber wen das ganze vorbei ist, habe ich wie ein Schlechtes gefühl, ich beschreib dieses gefühl bei mir jetzt mal so, fast wie wen eine Beziehung auseinander geht, da fühlt man sich ja die Tage auch nicht immer Prächtig, und alles.
Zum einen, klar sollte ich vielleicht mein denken wenig Ändern, was den Orgasmus angeht, zum anderen, denke ich mir, ich habe was geschaft, wo vielleiht auch nicht viele Erreichen, das Beende ich für ein Paar sekunden eine Gefühles des Orgasmus. Aber einen Orgasmus haben möchte ich sicherlich, aber auf der anderen Seite denke ich mir, jeder Tag wo ich Keusch bin, macht es was besonderes, für mich.
Und halt der Gedanke, wieder bei 0 anzufangen, macht mir wie ein schlechtes gefühl, da ich so lange durgehalten habe.
Oder sollte ich da eher Positiv denken, und mir sagen, respekt das man so lange durchgehalten hat?

Wie ist das bei euch so?
Hab ihr auch solche momente sage ich mal, oder geht es nach einem Orgasmus Weiter wie gewohnt?

Bin mal gespannt auf eure meinungen.

Wünsche noch einen schönen Tag
Liebe Grüsse
Sylar
*******Rudi Paar
382 Beiträge
Ich hätte es nicht besser beschreiben können.
Nach drei Wochen ohne O dreht sich im Kopf viel um die 2-3 Sekunden und der Gedanke irgenwann kommen zu müssen ist blöd.
*********maid Frau
709 Beiträge
Ich kenne das selbst und auch von meinem Sub. Nach dem Orgasmus kommt ein Drop/Down und das Gefühl,sich etwas kaputt gemacht zu haben.
Jedoch stellt sich nach einigen Tagen erneuter Keuschhaltung wieder das vorige Hochgefühl ein,bei viel Teasing auch sehr extrem und deutlich schneller als bei "nur vermeiden" sexueller Handlungen.
*********maid Frau
709 Beiträge
Es ist ja nicht für immer, du kannst jederzeit neu anfangen. Was du einmal geschafft hast, schaffst du auch wieder. Und dann könntest du dich sogar steigern,länger durchhalten.
*****lyn Mann
101 Beiträge
Du beschreibst das sehr schön. Kann mich da in vielem wiedererkennen. Insbesondere dieses enttäuschte Gefühl, wieder bei Null anfangen zu müssen, gerade wenn man schon recht weit war. Wenn ich masturbiere weiß ich schon während ich es tue, dass ich es hinterher furchtbar bereuen werde. Ich wäre dankbar, wenn ich wüsste wie ich das hinbekomme, das Masturbieren rechtzeitig ohne Orgasmus stoppen zu können.
Jemand Tipps?
*****hen Mann
615 Beiträge
das ist das bekannte Phänomen, es wird wohl immer so sein, bei mir ist es auch nach vielen Jahren immer wieder der Fall.
Was aber einen Unterschied macht ist wenn du eben versuchst einen Orgasmus zu vermeiden, bzw. die Manipulation an deinem Glied so zu unterbinden dass du eben nicht zum gewöhnlichen Orgasmus kommst. Deine Geilheit wird sich steigern, eine Möglichkeit bleibt dir ja dann immer noch über deinen analen Freudenpunkt zu stimulieren, eine Prostata Massage ist und bleibt immer noch eine gute Variante dazu, deine Geilheit bleibt erhalten, deine Flüssigkeiten bist du los geworden, und dein Spaß war auch nicht schlecht. Nicht immer erreichst du deinen anale Perle einfach, es bedarf Übung und Geduld, insbesondere wenn du dich allein mit dir beschäftigst. Teste und versuche dein Glück, ich habe erst kürzlich mit einem aufblasbaren Dildo sehr gute und direkte Erfolge erlebt, wenn du Druck aufbaust in dem entsprechenden Bereich tief in dir, dann kann es ganz schnell gehen. Ein kurzes abmelken und gut ist.
***on Mann
56 Beiträge
Ja kenne das auch, daher gibt es nur noch ruiniert Orgasmen, oder nur anal, was leider nicht immer klappt. So mit bleibt die geilheit erhalten und das schlechte Gefühl ist nicht so extrem da man ja keinen richtigen orgasmus hatte. Das mit dem ruinierten betraf natürlich etwas Übung und disziplin.
*******n87 Mann
14 Beiträge
Ja das kenne ich auch. Wenn ich dann mal lange verschlossen bin und dann raus darf, dauert es ja auch nicht lange bis ich einen Orgasmus hab.
Danach fühle ich mich immer Schei… hab ein richtiges schlechtes Gewissen mich schon wieder befriedigt zu haben. So ein schmutziges Gefühl. Aber auch beim Orgasmus wenn ich Sex habe der zwar in dem moment Wunderschön ist, fühle ich mich danach so. Am liebesten wäre ich dauerhaft Verschlossen und komplett Orgasmuslos. Mal schauen was die Zukunft da noch bringt…
*********der68 Mann
9 Beiträge
Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Die Enthaltsamkeit dient bei mir dem Ziel, nach der Enthaltsamkeit einen geileren Orgasmus zu haben, als ich ihn bei einer größeren Häufigkeit hätte.

Dieses schlechte Gewissen resultiert m.E. aus dem "höher - schneller - weiter". Der Orgasmus wird quasi als Niederlage empfunden. Jede Keuschheitsepisode soll länger sein, als die vorherige.

Ich bin mal über ein halbes Jahr mehr als 10.000 Schritte täglich gewalkt. Das ging mit Covid-19 zu Ende. Klar, hätte ich trotzdem walken können. Aber da muss man dann auch mal die Kraft haben, so eine Serie Serie sein zu lassen.

Mir ist mein Leben und mein Spaß am Sex viel zu schade, um es mir durch "Niederlagen" zu verderben. Den Orgasmus genieße ich als Belohnung und dann geht es von vorne los. Ich kann nach z.B. einer Woche auch keinen höheren Nutzen daraus erkenne, stattdessen einen Monat oder ein Jahr enthaltsam zu sein. Ich kann mir sogar vorstellen, dass ich dann irgendwann völlig das Interesse daran verliere.

Aber jeder wie er mag. Und wenn euch die negativen Gedanken der Niederlage irgendwie motivieren - macht ruhig. Ich bin da eher der Genussmensch, der Genüsse auch zulassen kann.
*****lyn Mann
101 Beiträge
@*********der68 Dass das schlechte Gefühl vom "höher, schneller, weiter" Denken kommt, das sehe ich nicht so.
Wenn ich masturbiere/Orgasmen habe, fühle ich mich regelmäßig müde bis tranig, hab wenig Initiative, bin lustlos und so weiter. Wenn ich enthaltsam bin, bin ich viel aktiver und fühle mich öfter glücklich. Der Unterschied für mich ist schon sehr groß. Ich beobachte das an mir seit über 10 Jahren, durchgängig, also das ist schon gut reproduzierbar.
Ein Orgasmus zwischendurch ist zwar nicht so arg wie wieder darauf hängen bleiben, aber ist halt oft der Einstieg in so ein längeres Tief.
Es geht mir so, und offenbar ein paar anderen. Und da macht es für mich eben Sinn, so konsequent wie möglich dran zu bleiben. Ich kann mir schon denken, dass es aber für die meisten nicht so ist, und dann hat Enthaltsamkeit höchstens so einen Sinn, wie du es beschrieben hast. Ist ja auch nicht schlecht.
Ich bin übrigens keiner von den Nofap-Aktivisten, die sind mir zu schwurbelig und fundamentalistisch. Mir geht es nur um das, was ich an mir selbst beobachtet habe und was ich daraus machen kann.
*******ate Frau
2 Beiträge
Zitat von *****lyn:
Du beschreibst das sehr schön. Kann mich da in vielem wiedererkennen. Insbesondere dieses enttäuschte Gefühl, wieder bei Null anfangen zu müssen, gerade wenn man schon recht weit war. Wenn ich masturbiere weiß ich schon während ich es tue, dass ich es hinterher furchtbar bereuen werde. Ich wäre dankbar, wenn ich wüsste wie ich das hinbekomme, das Masturbieren rechtzeitig ohne Orgasmus stoppen zu können.
Jemand Tipps?
Bei mir braucht es je nach Sub etwas Zeit zum einspielen. Habe ein gutes Gefühl für mein gegenüber und wenn ich merke es ist 2-3 Sekunden vor dem Orgasmus dann stoppe ich oder minimiere die Stimulation. Alleine braucht es sehr viel Disziplin dann zu stoppen, habe gute Erfahrung gemacht mit Belohnungen/ausfallen einer Strafe *g*
****r30 Mann
210 Beiträge
Themenersteller 
@*******ate Es braucht sicherlich viel Disziplin, vorallem alleine!
Und jemand wo für das auch ein Gutes Gespür hat, und drauf eingehen kann ist aufjedenfall was Wundervolles!
Ich muss zum einen Zuerst eine Dame sicherlich finden, und zum Anderen in Meinem Kopf auch klar kommen, das es ein Orgasmus geben kann, ich welcher form auch immer, das es nichts Schlechtes ist, oder sich schlecht fühlen muss ect.
*****lyn Mann
101 Beiträge
Zitat von ****r30:
...das es ein Orgasmus geben kann, ich welcher form auch immer, das es nichts Schlechtes ist, oder sich schlecht fühlen muss...
Hm, vielleicht hab ich dich bisher nicht richtig verstanden: Geht es dir schon immer so, dass du dieses schlechte Gefühl vom Orgasmus hast, oder hat sich das erst entwickelt, nachdem du mit der Enthaltsamkeit in Kontakt gekommen bist?
****r30 Mann
210 Beiträge
Themenersteller 
@*****lyn nein, so ging es mir nicht immer!
Das hat angefangen, als ich immer mehr Keusch gelebt habe, und daher hatte sich auch dieses Gefühl so angefangen zu entwickeln!
*****lyn Mann
101 Beiträge
@****r30 ok, dann habe ich dich schon richtig verstanden.
Magst du das Gefühl näher beschreiben, ist es eher ein Ekel, oder schlechtes Gewissen, oder eher Traurigkeit?
Und geht es dir nur um die verlorene Serie, oder ist ein schlechtes Gefühl gegenüber dem Orgasmus an sich?
****r30 Mann
210 Beiträge
Themenersteller 
Das ist irgendwie ein Gefühl, das ich nicht genau Beschreiben kann oder könnte!!
Bin zu fest auf die Keuschheit Fixiert, das macht wohl eher wie eine Blockade!
*****lyn Mann
101 Beiträge
Ich glaub es wäre wichtig, dass du dir darüber klar wirst. Ein langer Spaziergang, alleine, und einfach darüber nachdenken. Mir hilft das jedenfalls jedes Mal weiter.
Klingt so, als würdest du in verschiedene Richtungen gezogen und du weißt nicht was da alles an dir zieht und warum.
*********klave Paar
17 Beiträge
Hallo ihr Lieben, mein Sklavenstückchen ist seit über 2 Jahren verschlossen und keusch. Wir leben nicht zusammen und können uns nicht so oft sehen. Seine Träume waren schon immer sehr fantasierreich, aber je länger er keusch ist, desto intensiver und verrückter wird es. Ich mag seine verrückten Träume auch schon, aber in letzter Zeit wird es auch für ihn unangenehm, weil er unruhiger schläft, nachts aufwacht usw.
Deswegen überlegen ich, ihm einen Höhepunkt zu schenken.

Aber das wäre eben der erste nach so langer Zeit und nun haben wir Angst, was es mit ihm anstellt.
Er hat gelernt in seiner Welt stark und dominat zu sein, obwohl er immer schon Sklave sein wollte ... das hat er das erste mal bei mir gefunden. Aber auch für mich ist es das erste mal, einen Sklaven zu haben. Wir lieben dieses Leben, auch wenn es noch nicht ganz ist.

Ich weiß, ich darf und will ihn danach nicht gleich wieder ziehen lassen, muss auf ihn aufpassen, will auf ihn aufpassen, schützen.

Und dennoch haben wir Angst, dass ich alles verändert ... nicht nur eine Enttäuschung, etwas verloren zu haben, sondern unser Leben, sein Zugehörigkeitsgefühl, seine Hingabe. Kennt ihr das? Habt ihr Tips und Ratschläge?

Liebe Grüße
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