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Mama hat Sohn hinterlassen

******ine Frau
56 Beiträge
Themenersteller 
Mama hat Sohn hinterlassen
Meine Katzen-Oma musste leider mit ca. 17,5 Jahren eingeschläfert werden. Hatte so sehr gehofft, daß die Natur es alleine regelt. Aber es gibt keine Erbarmen. Sohnemann ist in sehr große Trauer verfallen. Er kennt ja kein Leben ohne Mama. Er hatte sogar öfters Tränen im Auge. Es zerreißt einem das Herz, es ansehen zu müssen. Bin dann im Netz auf Bachblüten Nr.6 + GimCat EXPERT LINE Relax Paste gestossen und beides verabreicht. Und ja es hilft, natürlich nur etwas, aber immerhin. Er hat jetzt nur noch ab und zu Trauer-Tage. Es ist jetzt ca. 1/4 Jahr vergangen. Wir vermissen unser Mädchen so sehr.
*******elle Frau
33.348 Beiträge
Oh das tut mir sehr leid.
Ja das ist jedes mal ein schwerer Verlust.
Und auch Tiere trauern.

Mein Kater tat sich auch schwer, beim Verlust seines Kumpels.
Herzliches Beileid. ❤️ 🫶 ♥️
**********shine Frau
745 Beiträge
Ich musste direkt meinen Katzen-Opa von seinem Sessel pflücken zum kuscheln (sein Kommentar: “Harrumph!”

Ist auch meine grösste Angst wenn er mal geht… die anderen zwei sind mit ihm gross geworden, 10 bzw. 14 Jahre jünger und er ist immer der Ruhepol, der Haupt-Kuschelpartner.


Als es letzten Herbst garnicht gut aussah hab ich Feliway Pheromon Stecker geholt (weiss leider nicht mehr welchen… Irgendetwas mit Beruhigung glaube ich). Und hab dafür gesorgt das Opi auf zwei-drei Handtüchern liegt damit sein Duft dran ist… damit die anderen zwei im Ernstfall etwas haben das nach ihm riecht *snief*


Trauerphase ist furchtbar, besonders wenn man sieht wie die Hinterbliebenen leiden 😔
Ich glaub ich würd extra-Kuschelzeiten einbauen und einfach “da” sein. Aber das bist du ja bereits.
“Hol dir halt ein neues Tier” sowas find ich schwierig. Ohne jetzt vermenschlichen zu wollen… aber sowas machen wir ja auch nicht wenn ein Freund stirbt.

Ach man… *snief* Weiss garnicht was ich sagen soll
*******elle Frau
33.348 Beiträge
1. Hat sich mein Kater extrem zurück gezogen,

Und 2. Hat er sich mit der Katzendame, die ich extra für ihn aufnahm, nie verstanden.

Luna hatte Angst vor ihm.
War also vlt doch eher ein Fehler.
Ich wollte ihm etwas Gutes tun .
********iebe Mann
10.217 Beiträge
Ja. Letzten Sommer mussten wir eine von unseren Katzenschwestern gehen lassen. War für uns alle schwer.
Jetzt waren die beiden nie die allerbesten Freundinnen, wie Sxhwestern halt so sind. Aber sie waren seit ihrer Geburt 7 Jahre lang immer zusammen und haben sich vertragen, mehr oder weniger.

Wir haben ein paar Wochen später eine andere *katze* aua dem Tierheim geholt, und ich habe mich oft gefragt, ob das ein Fehler war. Die, obwohl jünger, hat sofort das Kommando übernommen. Inzwischen geht es zwar, ihr Jagen schaut jetzt mehr spielerisch aus, wie Fangenspielen, aber wir müssen trotzdem aufpassen, dass der Terror nicht zu groß wird.
Immerhin sind Fressenszeiten auch Waffenstillstand. Sie müssen halt an getrennten Plätzen gefüttert werden.
Also, ein anderes Mal würde ich nicht gleich wieder eine andere *katze* dazunehmen.
****y_C Frau
87 Beiträge
Huhu, bezüglich den tränenden Augen, falls das aktuell noch auftritt, bitte das ggf. mal prüfen oder zum Tierarzt gehen.

Katzen können zwar auch trauern genauso wie Menschen, jedoch weinen aus emotionalen Gründen können Sie nicht. Sie zeigen Trauer auf andere Weise.

Das heißt bei Tränenden Augen liegt immer entweder eine Reizung des Auges oder eine Erkrankung vor.
*********_1984 Frau
158 Beiträge
Oh das ist jedes Mal so furchtbar traurig!
Jeder hier kann dir nachempfinden.

Manche mit Hund, andere mit Katzen oder ja, sogar Kleintiere können einem sehr ans Herz wachsen.

Auch ich umarme euch und wünsche euch, dass die Wunde bald erträglichere Schmerzen verursacht. 😞✨
**********4Rgbg Mann
654 Beiträge
Wie unterschiedlich die Tier doch sein können. Letztes Jahr musste ich den Kater gehen lassen und seine Schwester, die mit 15 Jahren noch lebt, war da völlig teilnahmslos. Auch der Hund, der mit dem Kater gut konnte, keine Regung. Liegt aber vielleicht auch daran, dass sie die "Gelegenheit hatten, in nochmal zu beschnüffeln als er zu Hause schreiend lag und einen schweren Herzinfarkt hatte. In der Klinik kam dann die Erlösung.
*****_64 Frau
2.189 Beiträge
Ich würde auch dazu raten, das verstorbene Tier den zurückgebliebenen Tieren noch zu zeigen, damit sie Abschied nehmen können.

Mein Kater damals hat drei Tage später, nachdem ich die Kätzin einschläfern mußte, seine Trauerkrise bekommen, aber ich hatte das tote Tier gleich im Garten meiner Eltern zu Grabe getragen, ohne nochmal vorher dem Kater Gelegenheit zum Abschied zu geben, so daß er noch einige Zeit immer unter dem Bett nachschaute, wo sie zuletzt saß.

Aber mein jetztiger Kater fühlt sich, nachdem der Lütte im Mai spurlos verschwand, recht gut und genießt sein Alleinsein und die gesamte Aufmerksamkeit von mir, da er auf den anderen Kater oftmals eifersüchtig war.
****rz Mann
4.064 Beiträge
Es heißt zwar Zeit heilt viele Wunden aber wenn eine Fellnase über die Regenbogenbrücke geht bleibt das unvergessen.
*******exe Frau
2.443 Beiträge
Mein Kater wurde überfahren und von "lieben Nachbarn" entsorgt.
Tasso hatte mich mit Flyern und Plakaten ausgestattet, die ich überall verteilt habe. So bin ich zwar von Haus zu Haus gegangen und jeder hier im Ort wußte dass ich meinen Kater suche und wie er aussieht, aber nein - es ist mal wieder keiner gewesen und niemand hat was gesehen....

So konnten wir uns nicht von dem kleinen Kerl verabschieden. Den ersten Tag war es hier noch ruhig, aber als er am zweiten Tag auch nicht zuhause war, wurde seine Schwester und auch ein anderer Kater unruhig und suchten.

Letztens habe ich mir mit seiner Schwester ein Video von ihm angeschaut. Sie hat ihn erkannt und hat auch dementsprechend reagiert. Sie war sehr traurig. Nach dem Video hat sie sich in meinem Arm verkrochen und wir haben beide geweint. Malte bleibt unvergessen. Wir konnten ihn nicht hier beerdigen, aber eine Gedenkplatte hat hier ihren Platz.
******nda Frau
86 Beiträge
Unsere eine Katzendame hatte ihre alte Gruppe innerhalb von zwei Jahren komplett wegen Alter und Krankheit verloren und war schwer depressiv, als sie zu uns und in unsere Katzengruppe kam. Sie hat über ein Jahr gebraucht, in dem wir einerseits immer für sie da waren, andererseits ihr die Ruhe ließen, die sie zum Trauern brauchte. Inzwischen ist sie bei uns voll integriert und glücklich.

Eine andere Katze hatte ihre Gefährtin krankheitsbedingt verloren und suchte sie wochenlang. Da war es gut, dass ich relativ zeitnah ein farblich, charakterlich und altersmäßig ähnliches Tier dazuholen konnte.

Aus diesen und anderen Erfahrungen heraus würde ich nicht zu schnell ein anderes Tier dazuholen, aber auch nicht zu lange warten. Und unbedingt eines in ähnlichem Alter. Also Jungtier zu Senior setzen geht oft schief. Da passen die Bedürfnisse einfach nicht zusammen.

Alles Gute!
**********shine Frau
745 Beiträge
Dem “kein Jungtier zum Senior” stimme ich absolut zu! Hier war bzw. Ist die Ausnahme tatsächlich, dass insbesondere der Panther noch so klein war als er zu uns kam (6Wochen, Fundtier). Coonie übernahm bei ihm die Papa-Rolle und ist aufgrund seiner Größe wohl zumindest im Katzentrio hier die Respekt “Person”.

Die zwei jungen kabeln sich, aber auch nur solange bis es Coonie zuviel wird und er aufsteht… wann immer Coonie über Nacht in der Tierklinik bleiben muss, ist hier Drama.

Darum kann ich die Threaderstellerin so wahnsinnig gut verstehen, wie furchtbar es ist…
*******elle Frau
33.348 Beiträge
Das muss nicht immer am Alter liegen.
Charakter, Dominanz der Katze sind auch wichtig bei der 2. Katzen Wahl.

Der 12 Jahre alte Kater, hat sich zur 7 jährigen 2 . Katze einfach nur Dominant und "arschig" verhalten.

Nun war die Katze allein, inzwischen 10, da nahm ich ein fast 2 jähriges Kätzchen aus Sibirien
auf.

Das klappt viel besser.
Keine hat Angst, sie sind aneinander interessiert, sind aber beide vorsichtig dabei.
******ine Frau
56 Beiträge
Themenersteller 
Der Kater konnte sich verabschieden. Ich hatte Mama danach für fast 24h mit nach Hause genommen. Er weiß, daß seine Mama gestorben ist. Er meidet z.B. bis heute komplett die Katzenbetten, wo beide immer eng zusammen gelegen haben. Zu dem von beiden am häufigsten benutzten Wassernapf ( wo er gerne den Starken gespielt hat), geht er auch nur noch ganz selten. Es geht ihm jetzt besser, aber er ist jetzt total auf mich fixiert und man merkt seine Verlustangst doch schon, besonders wenn man arbeiten muss. Wir verschaffen ihm aber viel Abwechslung, indem wir mit ihm bis zu 3x täglich spazieren gehen. Der Schmerz lässt nach, aber nicht das Vermissen. Sie fehlt uns so sehr.
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*******gArt Mann
1.024 Beiträge
Bei uns war es der Hund der um seinen Katzenfreund trauerte. Dem Kater ging es immer schlechter, kein Medikament half und unsere Hündin wollte ihn immer zu mehr Lebendigkeit und Spiel animieren. Sie kuschelte ihn, wie er sie vorher gekuschelt hatte bis wir es beenden mußten, weil sein Zustand erbärmlich wurde.
Wir haben, wie üblich, den toten Kater dann noch einen Tag bei uns für den Abschied aufgebahrt und irgendwie verstehen es die anderen, dass ihr Spielkamerad tot ist. Am meisten getrauert hat allerdings die Hündin.
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