Brauche mal einen Rat

Puh, da ist guter Rat teuer. Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass manchmal so hart das klingt, Zeit und Geduld am meisten hilft. Wir hatten mal einen echten Wildfang, den wir per Katzenfalle eingefangen haben als wir umgezogen sind. Es hat glaube ich mehr als ein halbes Jahr gedauert bis er sich zu uns in die Wohnung getraut hat und nochmal ein halbes Jahr bis er sich hat streicheln lassen. Am Ende war er ein richtiger Schmuser der zu einem auf den Schoß kam. Aber das braucht Geduld. Ich denke du machst es schon richtig wenn du ihnen Raum gibst, Leckerlies anbietest, Ihnen aber nicht zu sehr zusetzt. Vielleicht hilft auch ein Baldrian oder Kattenminzekissen sie ein bisschen gechillter zu machen. Meine sind danach immer ganz high und super anhänglich wenn sie daran geleckt haben. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen dass die Beiden zutraulich werden.

Dem würde ich auch so zustimmen ... Viiiel Geduld und warten bis sie auf dich zukommen und Baldrian / Katzenminzekissen sind für die meisten ein echter Brüller und du machst sie glücklich ...

Ich hab eine Maus , die mit dem Verlust ihres Liebsten und dem dazugehörigen
„hinten runter fallens“ (weil ich ihn gepflegt habe) seit 1 einhalb Jahren nicht klar kommt.

Sie mag nur sporadisch angefasst werden und beim kuscheln , entspannt sie sich nur schwer , eig. garnicht wirklich.

Also hab ich jetzt nochmal das felliway Optimum happy Family geholt.
Auf die Wirkung warte ich noch .
War vorgestern , als es kam.

Und hab ihr CBD Tropfen geholt, was wie ich glaube schon etwas hilft.

Hier der Stecker.
https://www.feliway.com/de/P … y-optimum-verdampfer-stecker

Und das Öl , welches man nur beim Tierarzt bekommt.

https://inuvet.com/de-de/produkte/calmin/

Ansonsten , ist es tatsächlich ein „unausgeglichenes Geschäft“ mit dem ständigen Geben und aufpassen, dass ich ihr keinen Schrecken einjage.
Ich sitz da ewig und beschmuse sie.
Mir fehlt das kuscheln schon extrem !!!
Da verstehe ich dich soooooo gut !
Aber, ich liebe meine kleine Maus!
Also muss ich da durch.

Ich hab jetzt aus vollen Rohren mit den Möglichkeiten geschossen , ich hoffe …. sie kommt zur Ruhe .
Weil sie sich aus lauter inneren Stress schon das Bäuchlein kahl geschleckt hat.

Ich drück dich lieb und hoffe das beste für Euch drei !

Man kann das nicht erzwingen. Ich hatte bis letztes Jahr einen ehemaligen Streuner. Als er zu mir kam (zugelaufen) dauerte es ein komplettes Jahr, bis ich ihn soweit hatte, dass ich ihn überhaupt anfassen durfte und er dann auch ins Haus kam. Er kannte auch nur fauchen.
Danach hatte er so viel Vertrauen, dass er blieb und nach dem Kastrieren hat er das Grundstück kaum verlassen, da er wusste, dass er hier in Sicherheit war.
Aber es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis er zum richtigen Schmusebär wurde.
Offenbar sind deine beiden nur in der Wohnung? Wenn sie die Freiheit gewohnt sind, werden sie immer den Drang haben, raus zu gehen. Da wäre sicher ein gesicherter Balkon oder etwas in der Art das Beste.
Hab Geduld mit den Beiden. Ich drücke dir die Daumen. Das wird schon!

👍🍀🐞🐾

Das Problem hatten wir bei Toni und Lizzy nicht . Aber es war traurig genug ,wir haben die armen Würmer im alter von 10 Wochen von einem Bauernhof gerettet . Total unternäht , verfloht , Durchfall ,erkältet . Der Tierarzt machte uns keine große Hoffnung , das sie überleben werden . Aber nach Wochen beim Tierarzt und ca.3200 Euro blühten die beiden auf. Haben sich zu Schmusemonstern und Vielfraßen entwickelt . Aber sie möchten Freigänger sein . Lizzy ist schon aus unserem Haus bei einem offenen Fenster aus dem ersten Stock gesprungen sind ca. 4 Meter . Die beiden sind sehr kuschelig aber nur im Haus , obwohl 140 m2 zur ihrer Verfügung stehen halten sie nicht aus .

@*******en46 ich kann dich sehr gut verstehen. Meine 2 Rotzaffen sind auch nicht die großen Kuschler. Im Laufe der Jahre wurde es etwas besser. Es gibt aber noch viel Luft nach oben.
Wenn ich mir das Bild anschaue wirken die beiden zusammen entspannt und es ist ein großes Geschenk, dass die 2 sich haben und in diesen Moment eine Einheit bilden.
Es waren bisher gute Tipps dabei. Der beste ist wohl die Zeit und viel Geduld.
In solchen Situationen müssen wir unser Kuschelbedürfnis leider zurück stecken 😔. Ich habe im Laufe der Jahre gelernt, dass ich mir eine Katze nicht zulegen darf, wenn ich meine Bedürfnisse befriedigen möchte (schmusen, kuscheln). Dafür sind Katzen einfach zu unterschiedlich und individuell. "Leider"!
Ich wünsche dir mit den 2 Mäusen trotzdem eine gute Zeit und wer weiß, wie deine Katzenwelt in ein oder zwei Jahren aussieht 😊

Einfach geduldig sein, meine hat 3 Monate unterm Bett gelebt und bis ich sie anfassen konnte, hat es 6 Monate gedauert.

Das Problem hatten wir bei Toni und Lizzy nicht . Aber es war traurig genug ,wir haben die armen Würmer im alter von 10 Wochen von einem Bauernhof gerettet . Total unternäht , verfloht , Durchfall ,erkältet . Der Tierarzt machte uns keine große Hoffnung , das sie überleben werden . Aber nach Wochen beim Tierarzt und ca.3200 Euro blühten die beiden auf. Haben sich zu Schmusemonstern und Vielfraßen entwickelt . Aber sie möchten Freigänger sein . Lizzy ist schon aus unserem Haus bei einem offenen Fenster aus dem ersten Stock gesprungen sind ca. 4 Meter . Die beiden sind sehr kuschelig aber nur im Haus , obwohl 140 m2 zur ihrer Verfügung stehen halten sie nicht aus .

@*********r_xxx ob das der TE weiter hilft? Mir würde es eher schmerzlich vor Augen führen, was mir fehlt.... 🤔

moun,

meine Gina kam aus veganer Haltung und hat 1 Jahr gebraucht, bis sie uns vertraute ind wir sie anfassen konnten, und ein weiteres, bis sie schmusen kam. Ihre Schwester war sofort da.

Geduld, nicht aufdringlich werden und nochmals Geduld.

Hallo!
Ja es kann Jahre dauern bis sie zutraulich werden, wir haben Katze da hat es 5 Jahre gedauert bis sie zutraulich wurde. Aber das wichtigste ist den Katzen geht es gut es wird schon werden keine Angst.
LG Michel

Ich empfehle feste Spielzeiten. Katzen mögen die Routine und das gemeinsame Spielen fördert das Vertrauen. Auch könntest du versuchen dass es das Futter nur gibt, wenn du daneben bist, sodass sie das positive mit dir verbinden. Vielleicht sogar nur aus deiner Hand.
Wichtig wäre mir, sie nicht zu bedrängen. Lass sie auf dich zu kommen.

Wir hatten schon ganz viele Katzen. Fast alle waren Pflege- oder Notfälle. Die meisten haben nach einer gewissen Zeit ihre Scheu verloren. Manche haben von den anderen gelernt, dass wir gar nicht so bedrohlich sind und man uns über das Dosenöffnen drüber raus vertrauen kann und trauten sich dann irgendwann auch mal auf den Schoß zu kommen, oder wenigstens daneben zu liegen und zu schnurren.
Leider funktionierte das nicht mit allen so. Einige wenige waren so scheu, dass wir uns dazu überwinden mußten sie draussen zu lassen (bei uns geht das) Ihnen haben wir dann draussen warme Kistchen gerichtet und bei schlimmer Kälte konnten sie rein und sich irgendwo hinterm Sofa verstecken. Sie streunten ein bischen, blieben aber im Großen und Ganzen immer ums Haus und waren damit zufrieden regelmäßig ihr Futter zu bekommen. Das nahmen sie gerne auch mal innen ein, wenn ein "Fluchtfenster" offen blieb, das ihnen die Sicherheit gab, dass sie jederzeit wieder raus können.
Da wir unseren Tieren immer sehr stark emotional zugewandt sind und waren, fiel es auch uns schwer damit umzugehen, dass sie sich so gut wie nie richtig streicheln ließen. War aber so. Zu unserem Vorteil gab es immer genug Fellmonster, die unsere Nähe suchten und erstaunlicherweise vertrugen sich unsere Katzen (bis zu 14 am Stück) in 35 Jahren immer bis auf zwei, die auch über die Jahre gar nicht mit den anderen konnte.
Ich würde dir Geduld empfehlen. Die beiden sind Geschwister und haben sich gegenseitig, das macht es sicher schwerer, aber vielleicht ist das Vertrauen ja doch mal groß genug bei dem großen Dosenöffner mal auf den Schoß zu kommen. Viel Glück und trotzdem Freude an den Rackern.
Oliver

Sind halt Katzen. Die eine ist so und die andere so. Was auch nicht unbedingt etwas damit zu tum hat, wie und wo sie aufgewachsen sind, sondern auch auf den individuellen Charakter. Es gibt diese Rühr-mich-nicht-ans, und es gibt diese Kuschelmonster. Und alles dazwischen.

Eine von meinen ist auch sehr reserviert - obwohl sie keine Angst vor mir hat und mich quasi seit ihrer ersten Lebensminute kennt, da sie wie ihre Geschwister auch neben mir in meinem Bett geboren ist. Ihre Geschwister, ihr einer Bruder lebt auch noch bei mir, sind da ganz anders und wollen gern und oft bekuschelt werden. Und ihre Mutter sowiso.

Wobei es mich nicht stört - die Katzen kommen zu mir, so oft und dicht, wie sie das möchten. Und nicht, wie ich das grad will - ich halte sie nur dann auf Abstand, wenns mir grad nicht passt. Also ganz normal.

Du fragtest nach einem Rat - meiner wäre, gib ihnen Zeit und lass ihnen Raum. Und Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht!

DU brauchst einfach Geduld. Unsere sind im ersten Monat nur nachts rausgekommen (beide 12 gewesen). Meiste zeit versteckt. Der KAter ist nach einem Monat mutiger geworden und ist jetzt der liebste Kater von Welt. Wenn ich mich auf die Couch setze , kommt er IMMER sofort und will kuscheln. Die Katze hat etwas gelänger gebraucht aber ist macht jetzt das gleiche mit meiner Frau. Ich darf sie bis heute nur kontrolliert streicheln (aber immer schön aufpassen).

Wie viele hier schreiben, Geduld zu haben, ist wichtig.
Unsere Tinky war eine Fundkatze die in der Jugendstrafanstalt aufgefunden wurde. Völlig ängstlich und scheu.
Es hat knapp 11 Jahre gedauert, bis die Aengstlichkeit und scheue fast abgebaut war. Mit Klickertraining, Handfuettern und CBD Oel haben wir Erfolg gehabt. Ein leichtes Misstrauen wird die wohl nie mehr abbauen. Damit müssen bzw können wir Leben.

Oder einfach nehmen wie sie sind, solange sie keinen Stress haben und leiden 🙂. Wenn doch, dann muss man sich was einfallen lassen...

Oftmals ist es das Problem mit dem Felliwaystecker, dass der Diffuser die Pheromone abgibt, sich aber durch Raumlueftung diese Stoffe verflüchtigen. An Wirkung verlieren.

Bei meiner hat es nur(?) 1-2 Wochen gedauert, bis ich sie anfassen und (kurz) hochnehmen konnte.
Was dabei hilft? Bestechung! Also Leckerli.

Meine verstorbene Siam war die ersten Monate nur auf dem Stuhl unterm Tisch. Kein Mensch hätte bemerkt, dass eine Katze im Haus ist, wenn der Napf oder das Katzenklo nicht da gewesen wären. Bei ihr hat es ungefähr 3 Jahre gedauert und dann war sie ein Traum.

also meine ersten beiden waren findelkinder, eltern stammen vermutlich vom hof auf anderen seite. also auch nich unbedingt die zutraulichsten weil eben nich gewohnt, bei den findelkindern wars dann natürlich genauso. ganz zahm werden die wohl nie aber mit der zeit wurde es besser. sie kommen her, legen sich auch mal zu mir und lassen sich bis zu nem gewissen punkt streicheln. gut die eine is eh ne diva da muss man die grenzen eben akzeptieren. bei dem ungeplanten nachwuchs war es in etwa genauso auch wenn ich die von klein auf betüddelt habe. gut davon sind 2 sehr verschmust, die anderen so mittel. freiheits liebend sind se fast alle bzw die möglichkeit raus zu gehen nutzen eigentlich alle auf ihre art. da hilft nur zeit und geduld und eben nen teil akzeptieren. sind halt keine gezüchteten

Eine meiner Katzen, die seit 14 Jahren bei mir lebt und als Kitten zu mir kam, misstraut mir noch immer und sie wird sich von mir niemals anfassen lassen. Ich akzeptiere es einfach.
Wenn Sie zum Tierarzt muss, muss ich sie leider mit einem Cacher einfangen.