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FIP ohne äußerlichen Symptome?

*******exe Frau
2.443 Beiträge
Themenersteller 
FIP ohne äußerlichen Symptome?
Kurze Vorgeschichte:
Jamie kam Ende 2018 mit ca. 5 Monaten aus dem Tierschutz zu mir. Ende des Sommers 2019 ging es los mit seiner ständigen Pinkelei, aufs Bett, an die Tapete, an die Wand, gegen die Schränke, auf den Boden ... nichts blieb aus und ich war nur am Waschen und Putzen.
Etliche Besuche bei verschiedenen Tierärzten brachten entweder nix zutage oder eine Cystitis. Antibiotika, Schmerzmedikation - Ende. Das Theater hatten wir bis Februar diesen Jahres.

Dann entschied ich mich Jamie in der Tierklinik "auf links zu drehen" und gründlich zu untersuchen, was mit ihm los ist. Das Ergebnis gefällt mir gar nicht - wenn es denn eins ist.
Es wurden viele Parameter im Blut untersucht, im Urin. Er hatte eine weißliche freie Flüssigkeit im Bauch - Aszites. Ein Punktat wurde eingeschickt, u.a. wurden auch Biopsien von Leber und anderen Organen in die Pathologie geschickt.

Heute rief mich der Arzt an, schlug noch eine Blutuntersuchung mit Immunhistologie vor und nahm an, dass alles auf FIP hinauslaufen würde und man Jamie mit einer palliativen Therapie unterstützen könne.
Pyogranulomatöse Entzündung war auch noch etwas, an das ich mich erinnern kann. Aber von was? Ist das organspezifisch? Gibt es eine allgemeine Entzündung? m.E. geht eine Entzündung von einem Punkt aus, einem Organ oder sonst was.

Bei FIP wird von feuchter und trockener FIP gesprochen, von Erbrechen, Durchfall, kein Appetit und viele andere Symptome. Die sehe ich bei Jamie nicht. Er frißt, kackt, spielt, zankt mal mit den anderen, sitzt am Fenster und beobachtet alles, rennt durchs Haus, alles völlig normal.
Nur scheint er wegen seiner Schmerzen ständig gepinkelt zu haben. Gab ich ihm Schmerzmittel, reichte eine Dosis für knapp 2 trockene Tage.

Montag soll er noch diese zusätzliche Blutuntersuchung bekommen; nach diesem Ergebnis werde ich weiter suchen (lassen). Ich bin nicht bereit Jamie jetzt aufzugeben. Er soll zuhause bleiben, Wohnungskatze werden und palliativ therapiert werden. Ist das sein Todesurteil? Soll ich jetzt einen Kater, dem es viel bedeutet auch raus zu können (bei schlechtem Wetter ist er als erster der Katzen wieder drin und hockt am Fenster) einsperren, in Watte packen und zum vegetieren verdonnern?

Irgendwas tut/tat ihm weh. Der Bauch wurde ihm geöffnet, Aszites punktiert, Biopsien entnommen, die Bauchhöhle gespült. Bei der folgenden Untersuchung beim Tierarzt wurde wieder Aszites festgestellt. Der Arzt der Tierklinik meinte heute, der Aszites komme und gehe.....hmmmm

Ich weiß nicht, irgendwie überzeugt mich das alles nicht. Jamie verhält sich völlig normal, ist wieder zugänglich und macht keinen kranken Eindruck.
Da gibt es doch sicher noch was anderes.....

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, dessen Katze auf FIP untersucht wurde.
Wie ist es dann weitergegangen oder habt ihr eine Lösung gefunden... Heilung der Katze? Medikamente, Therapie?

Kampflos werde ich Jamie nicht aufgeben. Aber ich brauche noch Ideen.
********oy69 Frau
144 Beiträge
Hallo sanfteHexe,
ich habe vor kurzem ein online Seminar über FIP mitgemacht. Wende dich bitte mal an:
Dr. Julia Katzenberger
Klinik- und Kongressmanagement
Medizinische Kleintierklinik der LMU Muenchen
Veterinaerstr. 13
80539 Muenchen
Die machen gerade einige gute Therapien.
Lg
YasirasJoy
****oba Frau
681 Beiträge
Meine Nichte hatte einen kleinen Kater vom Tierschutz. Er war ein unglaublich süßer Schatz, aber es war ihm nicht vergönnt lange zu leben. Nur ca. vier Monate. Dafür wurde er umso mehr geliebt. Bei Loki hat sich FIP durch Appetitlosigkeit, Teilnahmslosigkeit u.ä. bemerkbar gemacht. Von der Diagnose bis zum Abschied verging gerade mal eine Woche. Da hatte er schon so starke Wassereinlagerungen, dass er erstickt wäre, wenn er nicht erlöst worden wäre. Das ist jetzt vier Jahre her, aber es treibt mir immer noch die Tränen in die Augen.
Loki
*******exe Frau
2.443 Beiträge
Themenersteller 
Ja, so etwas höre ich häufiger. Es würde eher die Kitten oder ältere Streuner mit schlechtem Immunsystem betreffen. Ihr Zustand wird als äußerst auffällig und schon desaströs beschrieben.
Aber all das hat mein Kater nicht - darum zweifel ich immer noch an der Diagnose und bin nicht bereit das als gegeben hinzunehmen.
********oy69 Frau
144 Beiträge
Ich würde mir eine zweite Meinung einholen. Ruf mal in München an. Schick denen die Untersuchungsergebnisse und hör dir an, was die dazu sagen. Die haben wirklich die Ahnung.
*******exe Frau
2.443 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********oy69:
Ich würde mir eine zweite Meinung einholen. Ruf mal in München an. Schick denen die Untersuchungsergebnisse und hör dir an, was die dazu sagen. Die haben wirklich die Ahnung.
Ich warte noch das letzte Laborergebnis ab und werde mich dann mal mit München in Verbindung setzen. Doof nur, dass ich am anderen Ende des Landes wohne (Cuxhaven). *roll*
********oy69 Frau
144 Beiträge
Ja, aber in der heutigen Zeit mit Internet und online hat sich so viel getan. Vielleicht können die dir ja Tipps geben oder arbeiten mit Ärzten in deiner Nähe zusammen. Es ging sich in diesem Seminar hauptsächlich darum, das FIP kein Todesurteil mehr sein muss..
********2005 Frau
81 Beiträge
Falls es tatsächlich FIP sein sollte:
Es gibt mittlerweile eine Medikament gegen FIP. Es ist zwar nicht zugelassen, es gibt jedoch eine Facebook-Gruppe "FIP-free", wo Betroffenen geholfen wird. FIP ist also keine Todesurteil mehr.
Mein Tierarzt kennt die Therapie auch schon und hat Katzen dabei mit erfolgreichen Verlauf begleitet.
*********eXXL Frau
150 Beiträge
Mein Mizio hatte auch fip und in der FIPfree Gruppe bei Facebook kann man dir unter Vorlage des Blutbilds hervorragend helfen. Die haben alle super viel Ahnung dort.
Viel Erfolg 😺
****i_k Frau
808 Beiträge
Bei viel pinkeln könnte auch Diabetes eine Ursache sein, oder ein Nierenstein.
Bei Aszites muss ich immer an die Leber denken, da eine Verengung der Pfortader ( eine der Hauptvenen des Bauchraums, die direkt durch die Leber geht und in der unteren Holvene, Richtung Herz mündet). Was kam denn bei der Leber Untersuchung raus? Wurde auch das Herz untersucht? Eine Herzinsuffizienz kann auch zu Wassereinlagerungen und/oder Asites führen. Ich geh zwar davon aus, dass bei einer regelmäßig wiederkehrenden Aszites nach oben genannten Organen geschaut wurde, würde dass aber sicherheitshalber nochmal erfragen, damit da nichts übersehen wird.
Pyogranulomatöse Entzündung bedeutet,
glaube ich, dass Gewebe während des Entzündungsprozesses
geschädigt wird und so kleine Knötchen bildet. Hier wäre es Interessant, ob das in der Leber der Fall ist. Wenn ja könnte das die Aszites meiner Meinung nach erklären, muss es aber nicht. Du wirst doch Morgen sicher wieder mit der Tierklinik telefonieren. Frag da doch einfach nochmal nach, was das ist und lass es dir erklären. Bei Telefonaten mit der Tierklinik ist es auch immer empfehlenswert, ein Blatt Papier und einen Stift in Griffweite zu haben, oder sich vorab fragen zu notieren
Ich wünsche deiner Fellnase alles erdenklich Gute und wünsche dir, dass die tatsächliche Ursache schnell gefunden wird.
👍🍀🐞🐾
*********eHexe Frau
10.709 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dr. Julia Katzenberger kann ich als Kontakt auch nur empfehlen. Sie hat unseren kleinen Nick behandelt den wir mit 20 Wochen an FIP verloren haben.
*******exe Frau
2.443 Beiträge
Themenersteller 
Befunde ohne wirkliche Antworten
Heute bekam ich das Ergebnis der Pathologie.
Viel weiter komme ich - ehrlich gesagt - damit auch nicht. Es wird zwar auf FIP getippt. aber sicher scheint das auch nicht zu sein. Ich hänge mal die Zusammenfassung an. Klar, FIP zu diagnostizieren scheint nicht einfach zu sein, aber bevor ich hier alles in Bewegung setze um an ein Medikament zu kommen, dass er möglicherweise nicht braucht, hätte ich schon gerne gewußt was er nun wirklich hat.
Momentan versuche ich den Pathologen zu erreichen wegen einer weiterführenden Untersuchung und vielleicht kann der mir noch was sagen....

Jetzt nimmt auch noch mein "Dicker" (Boris, geb. 2016, ein echter Gemütskater) ab ... In den letzten Tagen 400 g. Ich hoffe nicht, dass das pathologisch ist, sondern er einfach nur freiwillig abspeckt.

Bei uns wird es nie langweilig ..... *traurig*
****59 Frau
3.092 Beiträge
Ich habe keine Erfahrung mit FIP. Zum Glück. Von daher kann ich dir leider keine Tipps geben.
Ich wünsche dir für den Kleinen und auch für den anderen Kater alles Gute. *troest*
*******exe Frau
2.443 Beiträge
Themenersteller 
Habe gerade mit dem Pathologen gesprochen. Die weiterführende Histo läuft schon und evtl habe ich Ende der Woche ein Ergebnis. Wie nannte er das so schön? "Mit dieser Untersuchung können wir das FIP-Gespenst aufstöbern oder entkräften...." ... Ich hoffe immer noch auf die Entkräftung. Jetzt heißt es wieder abwarten und nicht verrückt machen. Noch ist das letzte Wort nicht gesprochen.
********Paar Paar
3.628 Beiträge
Wir haben etwas aus einem Forum für Katzenzüchter kopiert und möchten es hier einfügen in der Hoffnung helfen zu können.

𝗕𝗮𝗵𝗻𝗯𝗿𝗲𝗰𝗵𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗘𝗿𝗴𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀𝘀𝗲 – 𝗙𝗜𝗣-𝗦𝘁𝘂𝗱𝗶𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗲𝗱𝗶𝘇𝗶𝗻𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗞𝗹𝗲𝗶𝗻𝘁𝗶𝗲𝗿𝗸𝗹𝗶𝗻𝗶𝗸 𝗱𝗲𝗿 𝗟𝗠𝗨 𝗠ü𝗻𝗰𝗵𝗲𝗻
𝗦𝗲𝗻𝘀𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗹𝗹𝗲 𝗘𝗿𝗴𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀𝘀𝗲 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲𝗿 𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗙𝗜𝗣-𝗦𝘁𝘂𝗱𝗶𝗲 𝗴𝗲𝗿𝗮𝗱𝗲 𝗽𝘂𝗯𝗹𝗶𝘇𝗶𝗲𝗿𝘁: 𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲 𝘄𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗙𝗜𝗣-𝗧𝗵𝗲𝗿𝗮𝗽𝗶𝗲-𝗦𝘁𝘂𝗱𝗶𝗲 𝗶𝗻 𝗘𝘂𝗿𝗼𝗽𝗮 𝘂𝗻𝗱 𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲 𝗦𝘁𝘂𝗱𝗶𝗲 𝘄𝗲𝗹𝘁𝘄𝗲𝗶𝘁 𝗺𝗶𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗼𝗿𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗠𝗲𝗱𝗶𝗸𝗮𝗺𝗲𝗻𝘁!

Erinnern Sie sich an unseren Studienaufruf, den wir hier am 6. April diesen Jahres veröffentlicht haben? Jetzt sind die Er-gebnisse der ersten Studie da!

Unsere Klinikleiterin, Frau Prof. Dr. Katrin Hartmann, ist weltweit führend im Bereich Infektionskrankheiten und forscht seit Jahren auf ihrem Spezialgebiet FIP (feline infektiöse Peritonitis) bei Katzen. Sie und ihr Team – mit zahlreichen namhaften Kooperationspartnern – führten, weltweit erstmalig, eine kontrollierte wissenschaftliche Studie durch, die die Wirksamkeit eines oralen antiviralen Medikaments, verabreicht als Tablette, bei Katzen mit FIP untersuchte.

FIP ist – ohne Behandlung – eine immer tödlich endende Krankheit, hervorgerufen durch Coronaviren bei Katzen, die Besitzer und Tierärzte zur Verzweiflung bringt. Katzen mit FIP sterben innerhalb weniger Tage. Bislang gibt es noch kein zugelassenes antivirales Medikament, mit dem an FIP erkrankte Katzen therapiert werden können.

Zur Studie:
Unsere FIP-Therapie-Studie ist die erste Studie, bei der ausschließlich Katzen mit diagnostizierter FIP einbezogen wurden. 18 an FIP erkrankte Katzen konnten teilnehmen. Unsere erste Therapie-Studie dauerte rund drei Monate.
Jetzt konnten wir unsere positiven Studienergebnisse veröffentlichen:

Bereits nach kurzer Zeit der Medikamenten-Eingabe verbesserte sich der Gesundheitszustand der teilnehmenden Katzen massiv und die Viren verschwanden. Das ist noch nicht alles: Insgesamt verzeichneten wir beim Abschluss unserer Studie eine Überlebensrate von 100 Prozent! Alle teilnehmenden Katzen waren bis zur Publikation (100 Tage nach dem Ende der Therapie) gesund und munter.
Im Rahmen eines Follow-ups werden die Katzen natürlich von uns weiter betreut.

Prof. Katrin Hartmann und ihr Team sind überglücklich: „Dies ist die wichtigste Publikation in meiner bisherigen Laufbahn. Das Ergebnis, dass 100 Prozent der schwerst erkrankten Katzen geheilt werden konnten, ist sensationell. Wenn man viele Jahre als Forscherin mit dieser schrecklichen Krankheit gearbeitet hat, ist es einfach unfassbar mit anzusehen, wie die Katzen innerhalb weniger Tage genesen. Nun bleibt die große Hoffnung, dass diese unglaublichen Ergebnisse unserer Studie auch einen Meilenstein für die Zulassung bedeuten, um das Medikament schnellstmöglich Tierärzten zur Therapie von Katzen mit FIP zugänglich zu machen.“

Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Ergebnis!

Die vollständige Veröffentlichung der Studie mit dem Titel
"Curing Cats with Feline Infectious Peritonitis with an Oral Multi-Component Drug Containing GS-441524" finden Sie hier:
https://www.mdpi.com/1999-4915/13/11/2228/htm

Foto: von links nach rechts
Oben: Dr. Roswitha Dorsch, Dr. Sandra Felten, Dr. Michèle Bergmann
Unten: Daniela Krentz (Doktorandin), Prof. Dr. Katrin Hartmann, Kathi Zenger (Doktorandin)
*********eXXL Frau
150 Beiträge
Du kannst die Befunde wie gesagt bei Facebook in der Gruppe posten. Du musst da kein Medikament ohne Diagnose bestellen.
Zuerst dachte ich auch an Geldmacherei, aber die Leute dort tun alles nur zum Wohl der Katzen.

Leider haben viele Ärzte keine Ahnung von fip und schon gar nicht von der Behandlung.
********Paar Paar
3.628 Beiträge
@*********eXXL : Da hast Du vollkommen recht, denn wir haben schon Tierärzte erlebt die sich leider nie weitergebildet haben.
*********eXXL Frau
150 Beiträge
Zitat von ********Paar:
@*********eXXL : Da hast Du vollkommen recht, denn wir haben schon Tierärzte erlebt die sich leider nie weitergebildet haben.

Meine Tierärztin ist in der Hinsicht super! Sie hat uns während der Therapie begleitet und sich gefreut, wenn ich ihr neue Infos hab zukommen lassen.

Wieder andere haben die Tiere ahnungslos eingeschläfert.
*******exe Frau
2.443 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die ganzen Infos. Wenn ich alle Infos und Ergebnisse zusammen habe, werde ich mich auf die weitere "Reise" machen.
Momentan ist Jamie mal etwas ruhiger. Er rennt die meiste Zeit durchs Haus, stänkert mit den anderen Katzen und will einfach nur draußen rumtoben. Ich kann mir gut vorstellen, dass er wie ein junges Fohlen durch den Garten hüpft, wenn sich die Tür für ihn endlich öffnet.

Als ich das letzte mal mit der Klinik sprach, wurde mir gesagt, dass ich ihm weitere 10 Tage Antibiotika geben solle und er solange zuhause bleiben muß. Ich war gedanklich nicht schnell genug zu fragen, warum.... Wenn es darum geht, dass der Kater nicht pünktlich seine Medikamente bekommen kann, ist das kein wirkliches Problem. Zu den Zeiten ist er immer zuhause. Er geht auch nicht tagelang streunern. Er prügelt sich nicht, ist nicht ansteckend .. Aus welchem Grunde sollte ich ihn noch weiter einsperren. Klar, die OP-Narbe am Bauch muß richtig verheilen - das ist klar. Aber danach gibt es doch keinen Grund mehr ihn einzusperren. Er gerät durch das Hausarrest zunehmend unter Streß.
Wenn er die Katzenklappe frei nutzen darf, ist er der liebste und entspannteste Kater ....
**********ion76 Mann
699 Beiträge
FiP
Mein Stubentiger hat auch FIP!
Vorgeschichte, mit 11 Wochen Ende 20 bekommen, letztes Jahr im Januar Entwurmung, danach 1. Impfung, 4 Wochen später 2.
Dann gingen Probleme los, es hieß immer wieder Giardien. Bei ihr und ihrem Bruder.
Sie war von Haus aus etwas kleiner als ihr Bruder.
So alle 2-3 Monate Durchfall, ein wenig Blähbauch und Unlust was Essen betrifft, zwar immer betteln aber alles zu schlecht.
Vor ca 6 Wochen ging es wieder los.
Paar mal beim TA, Antibiotika ectr, dann ein leiser Verdacht auf FIP.
Die TA konnte ja nix raten, sondern nur informieren.
Facebook Gruppe, nicht zugelassene Therapie ectr.
Gleichzeitig Ultraschall und Blutbild.

Ich gleich ran auf die Suche, Kontakt hergestellt und einen Tag später, ein Mittel zum spritzen.
Seit drei Wochen spritzen wir nun, und vom zweiten Tag an geht es meiner Kleinen Prinzessin deutlich besser!
Ich kann es nur empfehlen, sobald der Verdacht besteht!
Leider ist das ganze nicht ganz billig aber ein Familienmitglied ist es auch wert.

Wer Informationen will, kann sich gerne melden.
********Paar Paar
3.628 Beiträge
Bei Giardien sollte ein neues Präparat Namens Metrobactin helfen, welches man 5 Tage eingeben und eine Woche Pause. das wird 3 mal so gemacht.

Wenn Ihr eine neue *katze* zu anderen Katzen holt, dann empfiehlt es sich diese zuerst mal deren Kacke auf Corona (hat jetzt nichts mit dem Covid-19 zu tun) und Giardien untersuchen zu lassen.

ES empfiehlt sich auch das Katzenklo mehrmals am Tag zu reinigen um die Virenlast so gering wie nur möglich zu halten.
Mein Merlin hat auch Fip auf einen Auge schon blind und jetzt ist die Atmung befallen aber sonst geht es ihn gut frisst geht raus freut sich seines Leben
*******exe Frau
2.443 Beiträge
Themenersteller 
Kein FIP !!!!
Gestern rief die Ärztin aus der Tierklinik an und erkundigte sich nach Jamie.

Jamie hat KEIN FIP und keinen Krebs.
Gottseidank!!! *freu2*

Trotzdem wissen wir immer noch nicht, was es ist. Wir werden weiter suchen müssen und ich hoffe sehr, dass wir die Ursache finden oder wenigstens etwas, das man behandeln kann.

Jamie bekommt immer noch Antibiotika und seine Schmerzmedikation sollte ich langsam ausschleichen. Bei der Halbierung der Dosis stieg Jamie aus und pinkelte mir wieder ins Schlafzimmer. Ok, das Ausschleichen hat also nicht funktioniert. Dafür wissen wir jetzt, dass er pinkelt, weil er Schmerzen hat.
Ansonsten geht es ihm relativ gut. Er geht wieder raus, frißt, trinkt und schläft viel. Seit ich die Dosis vom Schmerzmedikament wieder erhöht habe, streicht er mir auch öfter um die Beine - seine Art "Dankeschön, ich hab dich lieb" zu sagen.

Morgen ist Ultraschall-Kontrolle und Besprechung des Blutergebnisses. Dann wird weiter geplant. Als nächstes soll Toxoplasmose ausgeschlossen werden.

Den FIP-geschlagenen Fellnasen und ihren Besitzern wünsche ich ganz viel Kraft und Geduld. Fühlt euch ganz dolle umärmelt.
********oy69 Frau
144 Beiträge
👍
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