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Chip und Tasso

Ich
*******itch
13.333 Beiträge
Ich habe mich aufgrund des Urteils mal näher mit der Materie befasst - abgeben im Fundbüro ist in den meisten Ämtern schon deswegen nicht möglich, weil das Betreten von Amtsgebäuden mit Tieren regelmäßig absolut verboten ist.

Man muß den Fund bei der Fundbehörde melden - das geht auch telefonisch und das geht aufgrund von Anrufbeantworter/Fax/Email auch ausserhalb der Öffnungszeiten.
Ggfs. hat die Behörde dann auch Informationen hinterlassen, wohin man sich wenden soll.
*********ughts Mann
282 Beiträge
Gut zu wissen, danke für die Info. *g*
****tl Mann
4.801 Beiträge
Themenersteller 
Sie, die Frieda, ist wieder zuhause und erfreut sich bestem Appetit.
*******onor Frau
2.562 Beiträge
hui, na sowas, wie das denn?
****tl Mann
4.801 Beiträge
Themenersteller 
Die Praxis hat angerufen, dass die ehemaligen Halter eine Verzichtserklärung unterschrieben haben und so durften wir sie heute wieder abholen.
******n65 Frau
54 Beiträge
Ende gut alles gut
Das freut mich sehr für Euch und die Mieze....
*******onor Frau
2.562 Beiträge
Na da freue ich mich für euch drei und wünsche euch alles Gute weiterhin *zwinker*
Keine Beschreibung angegeben.
*****ind Frau
10.064 Beiträge
*bravo*
*******iva Frau
1.045 Beiträge
Traurig
Ist nur, dass die eigentlich Leidtragende mal wieder das Tier war und unter dem "deutschen Bürokratismus" leiden musste ... aber anscheinend hat Frieda ja alles gut überstanden *love4* Dank Eures Engagements *top2* *blumenschenk* Danke dafür und alles *herz* für Euch!

Liebe Grüsse *fancycat*
Ich
*******itch
13.333 Beiträge
Und wer bezahlt jetzt die Rechnung für die unsinnigen Übernachtungen? *gruebel*
Irgendwie beschleicht mich ja das Gefühl, der TA hätte sich bereichert - auf Kosten der Katze die deswegen 5 Tage in einem Käfig verbringen mußte...
****tl Mann
4.801 Beiträge
Themenersteller 
Keine Sorge, die Unterbringung hat uns die Praxis kostenlos überlassen. Warum, weiß ich allerdings auch nicht, aber wir wollten auch keine "schlafenden Hunde" wecken und nachfragen.
Ich
*******itch
13.333 Beiträge
Spontan würde ich annehmen, daß ihnen die Fragwürdigkeit ihres Handels wohl doch bewusst war - aber immerhin.

Hauptsache aber, das es der Katze wieder gut geht und sie diesen Schreck verdaut hat *g*
*********ughts Mann
282 Beiträge
Vielleicht liest hier ja jemand aus der Praxis mit und bekam ein schlechtes Gewissen.😉
*********eHexe Frau
10.712 Beiträge
Gruppen-Mod 
Schön dass die Miez wieder da ist, wo sie sich wohlfühlt.

Nachdem hier teilweise mit ergoogeltem juristischem Halbwissen um sich geworfen wurde dass es nur so staubt muss ich hier leider mal fachlich zum Thema ein paar Punkte geraderücken:

Habt ihr die Chipnummer mitbekommen? Dann würde ich mal selbst bei Tasso nachfragen - normalerweise stellen die den Kontakt zum Besitzer her -
Das Zauberwort heißt Datenschutzverordnung und es wäre weder für Tierärzte noch für Tasso oder vergleichbare Institutionen zulässig Chipnummer oder Adressdaten herauszugeben ohne gegen den Datenschutz zu verstoßen.

Sowohl Tierheime als auch Tierärzte sind, in vielen Bundesländern zumindest, angehalten kranke und verletzte Streuner und Wildtiere zu behandeln. Es ist durchaus üblich, das die Tiere bis zum Abschluss der Behandlung entweder in der Praxis bleiben, oder ins Tierheim oder Tierkliniken überstellt werden. Der Tierarzt hat also korrekt gehandelt.

Der Verzicht die Unterbringung nicht weiterzubelasten sollte nicht als "Schuldanerkenntnis" interpretiert werden. Die meisten Tierärzte die ich kenne übernehmen solche Kosten häufig, weil für sie das Wohl des Tiers im Vordergrund steht.

Zu der zeitlichen Komponente. Rechtlich sind Tiere immer noch eine Sache, soweit sogut was die "Fundbüro" Geschichte betrifft, aber für uns Katzenliebhaber sind die Schmusetiger halt weit mehr und nachdem hier neben dem BGB auch Tierschutz und weitere Rechtsbereiche hierarchisch zu prüfen sind, ist die Aussage mit dem Fundbüro oder der Abgabe bei Ämtern falsch.

Zumal auch hier in der Gruppe nicht wenige Mitglieder sind die, teils über längere Zeit, Katzen vermisst haben. Es ist völlig verständlich, dass es dich Ernstl irritiert, wenn du dich um ein Tier kümmerst, eine Beziehung dazu hast und es so empfindest, das es dir "weggenommen" wurde. Die andere Seite der Medaille ist, die von uns die Katzen vermissen wollen wissen was wurde aus der Mieze. Man macht sich Sorgen und das belastet einen ungemein, darum denke ich auch wenn man erst spät, wie hier durch Zufall erfährt wo die Katze ist und wie es ihr geht, man freut sich und ist erleichtert. Zumal ja nicht jeder so anständig ist sich um ein Tier kümmert das sich ihn ausgesucht hat. Bei uns in der Nachbarschaft hat eine Dame Katzen angefüttert und dann behalten, weil sie einsam und der Meinung war bei ihr ginge es ihnen viel besser (10 Katzen in einem Appartement), obwohl sie wusste zu wem die Katzen gehören und die 'Katze vermisst' Plakate nicht zu übersehen waren. Sie hat die Tiere auch nicht freiwillig herausgegeben. Hier war es für die Besitzer gut, dass der Tierarzt wie bei euch vorgegangen ist und die Mieze so wieder zum rechtmäßigen Besitzer kam.

Im Zweifel kann man, bei kranken und verletzen Tieren die einem nicht gehören aber immer beim lokalen Tierheim oder der Feuerwehr nachfragen. Häufig wird dann auch gerne darauf zurück gegriffen, wenn angeboten wird, dass man selbst die Versorgung übernehmen würde bis das Tier gesund ist.

Bei mir war das z.B. bei einem aus dem Nest gefallenen Eichhörnchen der Fall. Der Tierarzt ist für Medikamente aufgekommen, das Tierheim hat mir einen großen Käfig geliehen, dafür dass ich mich 24/7 um den Zwerg gekümmert habe.

LG
*hexhex*
Ich
*******itch
13.333 Beiträge
Die Pflicht, ein Fundtier zuerst beim Fundbüro zu melden hat das BVG festgelegt, und das Urteil ist rechtskräftig. Über die Sinnhaftigkeit dieses Urteils kann man wahrhaftig streiten, aber es ist nunmal da.
http://www.bverwg.de/pm/2018/27
Von "Abgeben" beim Fundbüro hab ich nicht gesprochen, aber der juristisch korrekte Weg ist nunmal, das gefundene Tier zuerst beim Fundamt zu melden bevor man zum Tierheim oder zum Tierarzt fährt - dafür reicht ein Anruf oder Fax.

Ich arbeite regelmäßig mit Fundtieren und Totfunden da ich mich in dem Bereich engagiere, die Chipnummern werden von den beteiligten Tierärzten, Feuerwehren, Ordnungsämtern, etc. stets rausgegeben damit wir dann die Meldung bei Tasso etc. machen (können). Tasso wiederum gibt Adressen oder Telefonnummern nur dann raus, wenn der Besitzer auch zugestimmt hat - ansonsten stellt Tasso den Kontakt per Mail her, ohne die Daten rauszugeben.
Genauso gebe ich die Chipnummern, die ich auslese, an die beteiligten Vereine und Ämter weiter.
Datenschutz spielt da keine Rolle, da es sich bei der Chipnummer nicht um die persönlichen Daten eines Menschen handelt.
*****zli Frau
11.212 Beiträge
Da die alten Besitzer nun eine Verzichtserklärung unterschrieben haben, gehört das Büsi nun euch? Oder wie läuft das?
****tl Mann
4.801 Beiträge
Themenersteller 
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