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Brauche Entscheidungshilfe bzgl. Narkose im Alter

****ala Frau
1.192 Beiträge
Themenersteller 
Brauche Entscheidungshilfe bzgl. Narkose im Alter
Hallo ihr Lieben,

unser Kater Champ ist mittlerweile knapp 20 Jahre alt.
Im Laufe der letzten zwei Jahre hat er abgenommen und sich bei ca. 2,2kg eingependelt. Niere, Leber, Herz usw. sind allesamt sehr gut. Er ist untergewichtig, frisst aber täglich und fordert es auch ein.

Nun hat er wieder mal starken Zahnstein und wohl eine (oder mehrere?) Zahnentzündungen. Er frisst kaum bis gar nichts.

Das war vor einer Woche. Die Tierärztin spritzte Schmerzmittel und gab und Metacam 0,5mg/0,2ml täglich mit nach Hause. Dieses ist nun seit vorgestern verbraucht. Unter den Schmerzmitteln hat er sehr gut gegessen, sogar etwas zugenommen. Nun scheint es wieder weh zu tun.

Die Ärztin schlug uns eine Zahnsteinentfernung vor, als Option, sagte allerdings auch, dass es trotz altersgerechter Gesundheit ein großes Risiko wäre ihn in Narkose zu legen.
Eine Sedierung käme nicht in Frage, weil ggf. auch Zähne gezogen werden müssen.

Nun wissen wir einfach nicht, ob wir dieses Risiko eingehen wollen. Alternativ könnte er vielleicht (diese Option erfragen wir später beim TA noch) einfach weiterhin Schmerzmittel bekommen?
Habt ihr vielleicht Erfahrungen damit?

Ich hätte sehr große Probleme damit, wenn er bei der Narkose stirbt, obwohl er mit den Schmerzmitteln vielleicht noch ein munteres, schmerzfreies Jahr (oder mehr) hätten haben können.

Die Situation belastet mich und meinen Mann sehr und wir hoffen, hier vielleicht Rat zu finden.

Liebe Grüße
Sky
Champ mit "Hut"
*********ie_22 Frau
66 Beiträge
schwierig
Schwere Entscheidung.
Ist das eine normal Tierarztpraxis oder eine Tierklinik in der auch größere Operationen durchgeführt werden. Erfahrungsgemäß ist das Narkose-Risiko in einer Tierklinik, die auch Wert auf die Überwachung der Vitalfunktionen legen und vor allem die Möglichkeiten dazu haben, geringer. Kleine TA-Praxen haben leider oft keine Möglichkeit die Patienten zu überwachen.

Egal wie ihr euch entscheidet - wir wünschen euch noch viele schöne Jahre mit eurem Champ und ihm gute Besserung!
*******039 Frau
147 Beiträge
Ich weiß nicht ob Dir das hilft, ich hatte meine alte Dame mit 16 noch an einem Nabelbruch operieren lassen,sie wog zu dem Zeitpunkt nur noch 1,9 Kg und litt an Niereninsufizienz. Sie war aber ansonsten super in Schuß und hat alles gut überstanden, nahm sogar wieder etwas zu. Mußte sie zwar in 02/17 mit 17 dann erlösen weil die Nieren versagt haben. *heul*

Wenn der Tierarzt sagt er würde das Risiko eingehen , würde ich es machen lassen, denn ist er der Meinung Sie bleibt in der Narkose, wird er es nicht tun. er muß dich ja allerdings darauf vorbereiten.

Meine sagte du hast die Wahl zwischen Pest und Cholera entweder bleibt sie in Der narkose oder sie stirbt dir jämmerlich an einem Darmverschluß. Ich habe die OP nie bereut.

Lg Kirsten
******ova Paar
265 Beiträge
Geh am besten in ein Tierklinik und lasse nicht einfach nur den Zahstein entfernen sonder alle Zähne. Ich weis das hört sich komisch an, aber so umgehst du weiteren Behandlungen. Wir haben das auch bei unsere 16 Jahre alten Kater gemacht. Katzen kommen ohne Zähne super zurecht. Ich denke das eine Klinik der beste Weg ist. Natürlich bleibt ein Risiko, aber permanent Schmerzmittel kann es doch auch nicht sein. Man weiß doch selber wie schlimm Zahnachmerzen sind, möchtest du wirklich das deine Katze bis an ihr Ende mit schmerzen lebt?
***ie Frau
5.053 Beiträge
Würde ich auch so machen !
In eine Super Klinik gehen.
Alle bedenken und Gedanken den Arzt vorlegen und ich persöhnlich würde auch überlegen alle Zähne zu ziehen.

Katzen kommen tatsächlich gut ohne Zähne klar.


Und nur weil er nun alt Is, gleich aufzugeben ?!
Kommt für mich nicht in Frage.
*nono*

Ich würde später zum auffangen nach der OP imuntropfen unters Futter geben , damit er sich gut erholen kann.


In einer Klinik hatte ich auch das Gefühl, dass da besser die OPs besser überwacht werden können.



Lieben Gruss und viel viel Glück und ein laaaanges Leben miteinander
*********d_68 Frau
6.424 Beiträge
Also meine Meinung ist gehe in eine Tierklinik und lass es dort machen

ich habe im letzten Jahr meine Katzen damals 17j operieren lassen sie ist Niereninzuffizienz hat Harnsteine gehabt,
die nicht alleine oder mit Diät aufzulösen waren ausserdem hat sie seit Jungkatzen Zeit eine Herzschwäche die Medikamente nach sich zog.

Kurz und Gut die Option war entweder Einschläfern oder Operieren wir haben uns für das Letztere Entschieden

wir haben sie so gar schneller als gedacht und geplant wieder bekommen da sie wegen der Demenz die ganze Klinik rebellisch gemacht hat.

Aber ein Risiko bleibt immer
*******onor Frau
2.562 Beiträge
ich würde damit auch in eine klinik gehen und es nicht von einem "wald-und wiesendoc" machen lassen.

wir haben es auch tatsächlich so machen lassen als nieren-und zahnprobleme ins haus standen.
zwar ist der neue doc wesentlich teurer, aber wir fühlen uns dort wohler, weil op´s besser überwacht werden.
richtig mit tubus und infusion legen.
*****000 Paar
159 Beiträge
Noch ein kleiner Tip, wenn Narkose dann nur mit Narkosegas alle anderen Narkosen müssen über Nieren wieder ausgeschieden werden und ist auch nicht so belastend für den Kreislauf.
Das Thema hatten wir auch mal mit unserer Mietze.
Wir wünschen Dir und Deiner Mietze gute Besserung
lg
****ala Frau
1.192 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank ihr lieben.
Wir waren gerade erneut beim Tierarzt. Champ bekommt nun für 10 Tage Prednisolon um seinen allgemeinen Zustand weiter zu verbessern (damit er schmerzfrei ist, frisst und zunimmt) und ihn damit für eine Narkose fit zu machen.

Für diese Narkose werden wir in eine Tierklinik fahren, die ganz neu in der Nähe aufgemacht hat.

Daumen drücken, bitte *liebguck*
euer TA scheint sehr wohl Kompetenz zu haben, dieses Vorgehen zeugt von wirklich durchdachtem Handeln, absolut zu empfehlen,
wünsche eurem Fellliebling alles Liebe
**********gerin Frau
7.337 Beiträge
Gib Bescheid, wie es nach der OP gelaufen ist. Es interessiert mich, wie es Champ geht, denn meine Stubentigerin ist auch schon 16, und sie soll noch viel älter werden.
***64 Paar
1.355 Beiträge
Als schonende Narkose könnte vielleicht eine Inhalationsnarkose in Frage kommen.
Die häufig bei älteren Risiko Tierpatienten verabreicht wird. Falls es beim TA angeboten wird.
******343 Mann
177 Beiträge
Wünsche bestes Gelingen
Zur kleinen Ergänzung der Narkosen:

Ich würde mal bei der Klinik anfragen über Sinn und Unsinn vorsichtshalber zur Inhalationsnarkose noch einen venösen Zugang zu legen. Wenn der schon liegt könnte im Notfall sehr viel schneller gehandelt werden. Eine intramuskuläre Narkose würde ich immer ablehnen.

Ich drücke fest die Daumen.
Wenn du dich für eine OP entscheidest, dann würde ich auf jeden Fall bitten, nicht nur den Zahnstein zu entfernen, sondern auch genau nachschauen zu lassen, ob nicht der Rest der Zähne (werden wohl nicht mehr sooo viele sein)auch weg kann. Nicht um jeden Preis, aber ein guter TA kann sicher sehen, ob die schon defekt sind und nicht mehr gut aussehen. Dann lieber alle weg, als noch mal das ganze Prozedre.

Ob ich es machen würde, käme echt darauf an, ob der Zahnstein wirklich extrem schlimm ist, bzw. die Zähne in wirklich sehr schlechtem Zustand sind. Und, ich müsste sicher sein, dass wirklich die Zähne der Grund sind, dass die Katze wenig, schlecht frisst. WEnn der Zahnstein gar nicht so drastisch ist und die Überlegung, dass es viell. doch etwas anderes sein KÖNNTE, dann würde ich zögern mit der OP/Narkose. Letztendlich müsste es für mich schon zieml. sicher sein, dass es WIRKLICH NÖTIG IST. Und das, kannst nur du allein entscheiden. Beim TA nachfragen und ihm auch ruhig auf die Nerven gehen, wenn nötig. Abwägen und ihn direkt drauf ansprechen, ob er absolut sicher ist, dass nur eine OP eine Lösung ist.


Leider gehöre ich zu den Menschen, die skeptisch sind, wenn OPS anfallen. Ich denke immer, guter Verdienst für die Klinik, warum sollen die das dann einen ausreden?Da ist immer so eine Stimme, die mich zweifeln lässt.... Deswegen bin ich auch nicht der geduldige Daneben-Steher beim TA, sondern traktiere den ganz schön mit WENN und ABER... Ist schließlich mein Risiko und mein Geld. Meist merkt man dann schon, wie der Arzt reagiert. Ob er Alternativen gleich anbietet oder nicht.

Viel fragen und nachhaken vorher, ist besser, als zu schnell handeln. Aber wenn es sein muss, dann ist es so. Gruß Rosa
*********l_60 Frau
2.375 Beiträge
Wünsche Euch alles alles Gute für euren Champ.

Liebe Grüße
ich freue mich, dass euer TA diesen weg mit euch und champ einschlägt! gebt ihn noch nicht auf *top* *katze* *love2*
******012 Frau
693 Beiträge
Zahnsteinentfernung
Im August stellte ich fest das meine kleine sehr abgenommen hat und ganz gelb ist.
Beim Tierarzt stelte ich die frage ob es an den Zähnen liegen könne, da mir aufgefallen ist das sie immer nur noch auf der rechten seite fraß. Sie schaute kurz über die Zähne meinte aber dabei das sie eher was an der Leber habe da sie so gelb ist, die Zähne waren ihrer Meinung nach ok.
Blutabnahme und Test auf VIP, die roten oder die weißen Blutkörperchen waren erhöht Leberwerte etwas erhöht und das viel gefüchtete VIP negativ. Von dem Tag ab bin ich über 7 wochen lang jeden Tag zum spritzen gegangen. Eine Vitamin eine für den aufbau der Leber und eine Antibiotika, am Tag darauf eine Antibiotika und eine Vitamin und so weiter. Es gab Tage da ging es ihr ein wenig besser und sie nahm von selbst etwas Nahrung auf, den rest fütterte ich sie mit der Spritze alle zwei Stunden. Na ja wir wechselten das Antibiotika und ihr ging es wieder schlechter und sie bekamm wieder das alte. Ging ihr wieder etwas besser dann meinte die Tierärztin das es ein neues Medikament für die Leber gebe die aber teuer sei ich mir aber keine Gedanken machen bräuchte die gehen aufs Haus. Zwei Spritzen und es ging ihr wieder schlechter.
Ich hab neues Futter ausprobiert trocken und nass, Nahrungsergänzungs Futter von der Ärztin,gekochtes Hühnchen, alles ging ne zeitlang gut entweder sie verschmähte es gleich oder nach kurzer Zeit. Am Ende musste ich alles pürieren und zum Teil mit leichter Gewalt per Spritze ernähren. Ich weiß hört sich alles etwas schlimm an aber solange sie es schluckte war das ok so. Als erstes setzten wir das Antibiotika langsam ab.
Nach 7 Wochen ging die Tierärztin in Urlaub und somit ging ich zu ihrer Vertretung. Die sprach ich an auf die Zähne da ich immer auf VOX hautnah die Tierklinik anschaue und da gesagt wurde das bei Zahnstein sich Taschen im Zahnfleisch bilden und sich Bakterien sich dort entwickeln die in den Magen wandern und von dort in die Leber. Sie meinte dass das stimmt und auch Herz und Nieren schädigen. Auch wenn die Leber längere zeit nix tut sich Giftstoffe sich auch bilden können. Sie sah sich die Zähne an und meinte gleich bei einem Backenzahn der ist kaputt und der obere Reißzahn abgebrochen ist und wackelt. Sie ist zwar erst 9 Jahre alt aber in einem sehr schlechten zustand, ich solle es mir überlegen ob ich das riskieren will und ne Zahnreinigung mit ziehen der Zähne die nichts mehr sind. Aber so wie es jetzt ist kann es nimmer lang gut gehen. Mir blieb also nur über sie gleich zu erlösen oder zu hoffen das sie die OP übersteht. Ich bekam Schmerzmittel für die paar Tage mit und sie hat sehr viel besser gefressen auch von der Menge her so das ich nix mit der Spritze zufüttern musste. Sie war wacher fiter lief ein wenig umher ging auch wieder mit mir zusammen aufs WC aber sie putzte sich nicht und sie war in der ganzen Zeit sehr anhänglich, an spielen bestand keinerlei Interesse. Was mir noch aufgefallen ist das ihr Bauch zugenommen hat sah aus wie aufgeblasen. Freitag früh war die OP ......am Mittag dann der erlösende Anruf sie sei jetzt langsam am aufwachen und drei Zähne mussten gezogen werden. Heute nachmittag kann ich sie dann abholen.
Mir viel ein ganzer Berg vom Herzen. Na ja als ich sie dann sah dachte ich die ist aber noch ganz schön weg und reagiert so gar nicht auf mich. Die Ärztin zeigte mir die gezogenen zähne den Reiszahn mit kaputter Wurzel einen Backenzahn mit einer fehlenden Wurzel und die andere Wurzel am Zahn nur noch mit ner halben Wurzel, der dritte hatte gar keine Wurzeln mehr und dort kam auch Eiter raus. Nach der OP viel der Ärztin der aufgebläte Bauch auf und sie beschloß sie zu röntgen. Sie hatte Flüssigkeit im Bauch man sah keine Nieren und keine Leber mehr und vom Darm nur noch die hälfte. Sie hat sich dann auch entschlossen zu punktieren und zog gelbe Flüssigkeit raus das sie einschickte. Der verdacht viel wieder auf VIP..........ein sehr niederschmetternde Nachricht wo doch am Anfang auf VIP negativ getestet wurde. Aber jetzt im Nachhinein weis ich jetzt das es so ne sache ist mit so einem VIP Tests. Ein entgültiges sicheres Ergebnis kann man erst mit einer Autopsie feststellen. Ich lies die Flüssigkeit trotzdem untersuchen auf VIP. Am Samstagmorgen bekamm sie noch ne Infosion. Am Samstagnachmittag wurde sie endlich etwas wacher, am Abend wankte sie in Richtung Fressnapf, sie hatte hunger auch wenn sie wie besoffen lief und sie frass. Am Donnerstag kamen die Ergebnisse es wurden 54% dieser Coronaviren nachgewiesen .....also hatte sie VIP die ganzen Krankheitssyndrome sprachen dafür Appetitlosichkeit die Abnahme die Gelbsucht und die Bauchfellentzündung
alles passte. Aber sie frisst jetzt wieder gut und schon alleine deswegen dachte ich hat sich alles gelohnt denn so hat sie noch ein gute Zeit ohne Zahnschmerzen bis sie gehen muss. Denn VIP ist nicht heilbar.
Eine Woche nach dem Testergebnis dachte ich irgendwie ist der Bauch verschoben die eine Seite ist nicht mehr so aufgebläht wie die andere Seite, aber sie atmet normal und der Bauch wird nicht größer. Noch ne Woche später bin ich wieder bei der Tierärztin vorstellig und da waren beide Ärztinen da. Die haben ihren Augen nicht getraut als ich die Katzenbox öffnete und meine kleine mit erhobenem Kopf und Schwanz herausgelaufen kam ohne geschwollenen Bauch. Die sagten dass das nicht sein kann alles hat auf VIP gedeutet......erstaundes staunen und freuen das es ihr so gut geht. Was sie jetzt wirklich hatte keine Ahnung .......oder ob sie die Coronaviren erfolgreich bekämpft hat keine Ahnung die eine Ärztin war sogar der Meinung das sie die OP nicht verarbeiten würde aber sie lebt und ihr geht es gut und heute frisst sie mir wieder die Haare vom Kopf *zwinker* sie putzt sich wieder hat ihre 10 min am Tag und sie jagt alles was sich bewegt wieder.
Nur das sehr anhängliche ist geblieben sie darf jetzt jede Nacht bei mir schlafen...... ich weiß ja nicht für wie lange und deshalb genießen wir beide die Zeit die wir noch zusammen haben.
Ich bereue nix weder den Zeitaufwand noch den finanziellen Aufwand, auch wenn ich jetzt noch am abbezahlen bin. Ich bereue auch nicht meine Entscheidung für die OP auch wenn das Risiko sehr hoch war das sie die OP nicht übersteht.
Also immer schön regelmäßig nach den Zähnen schauen lassen.
Lass dich beraten welche Narkoseart die verträglichste für deinen Kater ist.
Sicherlich ist es angenehmer und einfacher ihn mit Schmerzmittel am Leben zu erhalten aber da wirst du sicher mit der Zeit immer mehr und stärkere brauchen. Aber ob man die schmerzen so weit herunderfahren kann das er nix mehr spürt.....Zahnschmerzen sind doch welche der schlimmsten.
Wenn du dich entscheidest die OP machen zu lassen lass alle Zähne ziehen ohne kommt er gut klar.
Und du hast alles versucht ihm zu helfen ohne Schmerzen weiter zu leben.
Man weiß nicht ob da auch schon kaputte Wurzeln sind und die spitzen reste immer wieder ins Fleisch piksen oder Eiter darunter ist. Mit Schmerzmittel bekämpfst du nur die Symptome aber nicht die Ursache. Weder die OP noch die Schmerzmittel geben dir eine Garantie das du deinen Kater noch Monate oder Jahre haben wirst.
Es ist eine sehr schwere Entscheidung die du da treffen must keiner kann sie dir abnehmen. Ich wünsche dir Kraft und Mut das Risiko einzugehen und alle Möglichkeiten auszuschöpfen aber auch Kraft und Mut los zu lassen um den richtigen Zeitpunkt dafür zu finden.

Ganz liebe grüße Babsy
...
https://www.svk-asmpa.ch/katze/zahn/zahn3.htm

und so sieht das bei unserer Katze aus....faucitis.
Fakt ist, der Katzen wurden zwar bis auf 4 Zähne alle anderen entfernt, dennoch reißt sie sich ständig das Maul kaputt und wird Zwangsernährt.
WO bitte ist da noch von GUTER Lebensfreude die Rede, wenn dir die Katze elendig Verhungert oder am ende die Nieren, Leber oder andere Organe Kaputt gehen und die kleine Maus nur am Tropf hängt ???
Was bringen dir die besten und Kostspieligsten OP und Monatelange Pflege, wenn dir nichts mehr bleibt außer deiner Katze unnötig Qualen aufzubürden und ihr regelrecht beim Sterben zuzusehen ????... NICHTS und darum haben wir uns entschlossen das WIR unserer kleinen DAS nicht weiter zumuten wollen denn das Maul ist trotz der Behandlung und Schmerzmittel ständig völlig kaputt und Zerrissen und das ist kein schönes Leben, weder für die Katze noch für uns, weil wir für unsere Tiere Verantwortung tragen !!!!
...
vorher
..fast alle Raus
...Rö
..fast alles weg....
****th Frau
4.847 Beiträge
*********nedoe:
dennoch reißt sie sich ständig das Maul kaputt

jetzt muss ich mal ganz blöd fragen, woran oder womit reißt sie ihr Maul kaputt?
Babsie, vielen lieben Dank für deinen langen Text. Ich werde mir das selber hinter die Ohren schreiben und meinen 18 Jahre alten Kater noch genauer beobachten. Danke für Deine ERfahrungen, die du hier geteilt hast. Super informativ! Auch für mich alten Hasen! *blumenschenk*
LG von Rosa
******012 Frau
693 Beiträge
*bitteschoen*
*geheimtipp* nicht nur durch googles kann einem weiter geholfen werden und weiterbilden *zwinker* auch das gute alte Fernsehen schauen kann das ...... *lach*
@*********nedoe
Das schaut gar nicht gut aus und ich kann euch gut verstehen das ihr sagt jetzt ist gut mehr können wir für ihn nicht tun, aber wir haben alles versucht was vertretbar war für ihn und für uns. Respekt für eure Entscheidung zu sagen so wie es jetzt ist ist es nur noch eine Qual für ihn und wir lassen ihn los. Das ist immer schwer den richtigen Zeitpunkt zu treffen es sind immer die gleichen Fragen die man sich stellt, habe ich alles getan was verttretbar war? Wenn ja kommt die Frage tu ich alles weitere für das Tier oder für mich da ich nicht loslassen kann???
Da es bei euch eine Mund und Rachenraum Entzündung ist wie es scheint und mit nichts zu lindern oder zu heilen ist. Deswegen war es eine der Möglichkeiten durch ziehen der Zähne das ganze zum abklingen zu bringen. Aus welchen Gründen auch immer es bei euch nicht geholfen hat die Entzündung in griff zu bekommen weiß ich nicht aber ihr seit den Weg gegangen und das ist gut so. Denn somit habt ihr alles getan was für ihn gut ist alles weitere wäre nur noch für euch gewesen.
Wärend meiner 10 Wochen habe ich mir sehr oft diese fragen gestellt.
Ja ich habe mit meinem gewissen gehadert ob das was ich tu für meine kleine noch gut ist oder nur für mich.
Ich kann mit reinem gewissen sagen ja es war gut für sie. Denn ich sah das sie noch kämpfte indem sie immer wieder versuchte zu fressen und indem sie zu ließ das ich sie Zwangsernährte. Ja ich hab ihr fressen zu Brei verarbeitet und es ihr mit der spritze in den Mund gespritzt und sie hat es geschluckt. Ja ich habe sie dabei festgehalten und dazu gezwungen, aber wir alle wissen wie wehrhaft unsere Tiere sind besonders Katzen, wenn hätte sie sich nicht so leicht festhalten lassen. Was das schlucken betrifft zu diesem Zeitpunkt ca. ein Jahr zuvor hatte ich einen Kater der sehr krank war und den ich auch versuchte Zwangs zu ernähren. Der aber nicht mehr schlucken konnte oder wollte, daß war der Zeitpunkt wo er und ich mir sagte jetzt ist die Zeit gekommen los zu lassen auch wenn er erst 4 Jahre alt war. Auch hatte ich mal einen Kater der einen Gesichtstumor unter dem Auge und neben der Nase hatte. Wenn es die Möglichkeit gegeben hätte ihn zu operieren hätte ich es getan, aber gab es nicht und so bin ich mit meiner Tierärztin übereingekommen ihm solange es ihm gut geht mit Schmerzmittel noch ein paar Wochen oder Monate zu geben. Was da noch hinzu kam war das er so gut wie blind war vielleicht noch umrissen oder hell dunkel wahrnahm. Ein Glück meinte die Tierärztin den so kann er die Beule nicht sehen und somit stört sie ihn nicht den sonst würde er sie alleine deswegen versuchen weg zu kratzen. Er hate tzotz Schmerzmittel und wachsender Beute noch ein paar schöne Monate. Er fraß gut holte sich seine streichel und kuschelnheiten bei meiner Familie, mir und seinen Katzenfreunden ab. Doch der Zeitpunkt kam um ihn los zu lassen wo er sein Verhalten änderte und sich zurückzog und versteckte und der Tumor durch den Mund brach und blutete. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt ihn los zu lassen auch wenn er noch frisst, aber sein Verhalten zeigt das es jetzt Zeit ist zu gehen. Denn wenn Katzen anfangen sich zu verkrichen und zu verstecken was sie vorher nie getan haben ist es ein Zeichen dafür das es ihnen nicht gut geht. Katzen verkriechen und verstecken sich wenn es ihnen nicht gut geht, ein Uhrinstinkt der ihnen sagt versteck dich sonst sieht dein Fressfeind das es dir schlecht geht und frisst dich.
Ich denke mal das ich doch recht gut abschätzen kann wann es Zeit ist los zu lassen und wann man noch nicht aufgeben soll. Ihr habt die Entscheidung getroffen bis hier hin und nicht weiter weil er nur noch leidet und keine Aussichten bestehen auf verbesserung oder Heilung und deswegen war eure Entscheidung richtig und gut zu diesem Zeitpunkt. Meine Entscheidung sie wochenlang mit Spritzen und mit Zwangsernährung zu quälen und ihr auch noch eine riskante OP zu zu muten war richtig und gut. Denn wenn ich sie heute beobachte und sehe wie gut es ihr geht hat sich all das gelohnt und ich kann mich auf mein Instinkt verlassen der gesagt hat gib sie noch nicht auf solange du fühlst das sie auch noch kämpft.
Was ich sagen möchte es sind ja nicht einfach nur Lebewesen die wir uns zulegen, die uns Freude und Trost geben, sondern für eine gewisse Zeit unser Leben bereichern und für die wir Verantwortung übernehmen. Sondern sie werden zu unseren Familienmitgliedern zumindest bei sehr vielen und einem geliebten Familienmitglied stehen wir ja auch bei in Krankheit und im Alter.
Ihr habt versucht durch ziehen der Zähne die Mund und Rachenraumm Entzündung zum abklingen zu bringen, aber leider hat es bei euch nicht geholfen. Ich denke nicht dass das ziehen der Zähne der Grund war warum sie so wund und verletzt war sondern diese Krankheit die Ursache dafür war.
Es liegt nun mal in der Natur der Tiere das ungewohntes was da nicht hingehört ob durch zuwachsen, beeinträchtigung, Parasiten, Nähte, Verbände, oder schmerzen sie versuchen dieses durch scheuern, kratzen und sogar beißen weg zu bekommen.
Bei der Themenerstellerin geht es ja um eine Narkose im hohen Alter wegen den Schmerzenden Zähnen.
Ich sehe eine zwar alte Katze die mit Schmerzmittel wieder gut frisst und sogar aufbaut und kämpft.
Es ist zwar eine Überlegung wenn sie die OP macht alle Zähne ziehen zu lassen da sie ohne auch gut zurecht kommen wird. Aber ob wirklich alle gezogen werden müssen .....fraglich sicher beugt man so vor das sie wegen Zahnstein oder einem kaputten Zahn noch mal das Risiko eingehen muss in ihrem Alter eine Narkose zu überleben. Ich hab keine Ahnung wie alt die älteste Katze geworden ist. Aber die Überlegung darf auch sein sie ist jetzt schon so alt das es reicht nur den Zahnstein und die in Frage kommenden Zähne zu entfernen.
Warum na es verkürzt die Narkose und belastet vielleicht den Kreislauf und den Heilungsprozess weniger als wenn alle gezogen werden. Und ist es vielleicht auch fraglich ob sie in der Zeit die sie noch lebt überhaupt noch mal in dieser Zeit Zahnstein bekommen kann! Wie hoch das Risiko dann noch ist das in dieser Zeit dann noch ein Zahn kaputt geht weiß man nicht.
Egal wie sich die Themenerstellerin entscheidet wird sie sich immer fragen.....
Wenn ich die OP riskiert hätte und gut gegangen wäre wie viel schmerzfrei Zeit ihnen dann dadurch nochgeschenkt worden wäre.
Oder aber auch hätte ich nur nicht riskiert sie operieren zu lassen dann hätten wir noch mit Schmerzmittel ein paar Wochen mehr gehabt. Aber sicher auch die Frage war sie wirklich schmerzfrei mit den Schmerzmittel in der Zeit die ihr noch bleibt?
Sie kann aber auch denken ich hab die OP riskiert und sie hat es leider nicht geschaff aber es war der Versuch es wert sie ohne Schmerzen und Schmerzmittel für kurze oder aber auch für längere Zeit das Leben noch zu genissen.
Am Ende muss die Themenerstellerin alleine eine Entscheidung treffen. Wir können sie nur mit unserer Meinungen und unseren Erfahrungen unterstützen.

In diesem Sinne viel Kraft und Mut zum Risiko .....Babsy
Da wog sie nur noch 2,3 kg
Das ist sie heute genisst die wärme
Gekämpft und...gewonnen. Großartig! Es ist schön, dass Kämpfen, hoffen, leiden nicht immer umsonst ist. Manchmal ja, manchmal nein. Und dass solche Erfolge einen doch immer wieder (neue) Kräfte geben, nicht zu schnell aufzugeben. Gruß Rosa
****ala Frau
1.192 Beiträge
Themenersteller 
Leider hat Champ es nicht geschafft und wurde eben erlöst.

Wir sind so unendlich traurig *snief*
*********ie_22 Frau
66 Beiträge
Oh mein Gott!!
Das tut mir so unendlich leid für euch und vor allem auch für euren kleinen Kämpfer Champ!!!

Fühlt euch bitte ganz herzlich umarmt und gedrückt!!

Es gibt ein ganz tolle Seite, die ich dir gerne in dieser schrecklichen Situation empfehlen würde.
Wenn es dich interessiert, schreib mich bitte kurz an.
So ganz öffentlich möchte ich das hier nicht machen.

Trotzdem ganz liebe Grüße und viel Kraft für euch!!

Nadine
*******onor Frau
2.562 Beiträge
mein herzliches beileid, hatten wir doch alle gehofft, dass die geschichte gut ausgeht.
viel kraft für euch und lasst ihn in eurem herzen weiter leben.
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