nicht nur durch googles kann einem weiter geholfen werden und weiterbilden
auch das gute alte Fernsehen schauen kann das ......
@*********nedoe
Das schaut gar nicht gut aus und ich kann euch gut verstehen das ihr sagt jetzt ist gut mehr können wir für ihn nicht tun, aber wir haben alles versucht was vertretbar war für ihn und für uns. Respekt für eure Entscheidung zu sagen so wie es jetzt ist ist es nur noch eine Qual für ihn und wir lassen ihn los. Das ist immer schwer den richtigen Zeitpunkt zu treffen es sind immer die gleichen Fragen die man sich stellt, habe ich alles getan was verttretbar war? Wenn ja kommt die Frage tu ich alles weitere für das Tier oder für mich da ich nicht loslassen kann???
Da es bei euch eine Mund und Rachenraum Entzündung ist wie es scheint und mit nichts zu lindern oder zu heilen ist. Deswegen war es eine der Möglichkeiten durch ziehen der Zähne das ganze zum abklingen zu bringen. Aus welchen Gründen auch immer es bei euch nicht geholfen hat die Entzündung in griff zu bekommen weiß ich nicht aber ihr seit den Weg gegangen und das ist gut so. Denn somit habt ihr alles getan was für ihn gut ist alles weitere wäre nur noch für euch gewesen.
Wärend meiner 10 Wochen habe ich mir sehr oft diese fragen gestellt.
Ja ich habe mit meinem gewissen gehadert ob das was ich tu für meine kleine noch gut ist oder nur für mich.
Ich kann mit reinem gewissen sagen ja es war gut für sie. Denn ich sah das sie noch kämpfte indem sie immer wieder versuchte zu fressen und indem sie zu ließ das ich sie Zwangsernährte. Ja ich hab ihr fressen zu Brei verarbeitet und es ihr mit der spritze in den Mund gespritzt und sie hat es geschluckt. Ja ich habe sie dabei festgehalten und dazu gezwungen, aber wir alle wissen wie wehrhaft unsere Tiere sind besonders Katzen, wenn hätte sie sich nicht so leicht festhalten lassen. Was das schlucken betrifft zu diesem Zeitpunkt ca. ein Jahr zuvor hatte ich einen Kater der sehr krank war und den ich auch versuchte Zwangs zu ernähren. Der aber nicht mehr schlucken konnte oder wollte, daß war der Zeitpunkt wo er und ich mir sagte jetzt ist die Zeit gekommen los zu lassen auch wenn er erst 4 Jahre alt war. Auch hatte ich mal einen Kater der einen Gesichtstumor unter dem Auge und neben der Nase hatte. Wenn es die Möglichkeit gegeben hätte ihn zu operieren hätte ich es getan, aber gab es nicht und so bin ich mit meiner Tierärztin übereingekommen ihm solange es ihm gut geht mit Schmerzmittel noch ein paar Wochen oder Monate zu geben. Was da noch hinzu kam war das er so gut wie blind war vielleicht noch umrissen oder hell dunkel wahrnahm. Ein Glück meinte die Tierärztin den so kann er die Beule nicht sehen und somit stört sie ihn nicht den sonst würde er sie alleine deswegen versuchen weg zu kratzen. Er hate tzotz Schmerzmittel und wachsender Beute noch ein paar schöne Monate. Er fraß gut holte sich seine streichel und kuschelnheiten bei meiner Familie, mir und seinen Katzenfreunden ab. Doch der Zeitpunkt kam um ihn los zu lassen wo er sein Verhalten änderte und sich zurückzog und versteckte und der Tumor durch den Mund brach und blutete. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt ihn los zu lassen auch wenn er noch frisst, aber sein Verhalten zeigt das es jetzt Zeit ist zu gehen. Denn wenn Katzen anfangen sich zu verkrichen und zu verstecken was sie vorher nie getan haben ist es ein Zeichen dafür das es ihnen nicht gut geht. Katzen verkriechen und verstecken sich wenn es ihnen nicht gut geht, ein Uhrinstinkt der ihnen sagt versteck dich sonst sieht dein Fressfeind das es dir schlecht geht und frisst dich.
Ich denke mal das ich doch recht gut abschätzen kann wann es Zeit ist los zu lassen und wann man noch nicht aufgeben soll. Ihr habt die Entscheidung getroffen bis hier hin und nicht weiter weil er nur noch leidet und keine Aussichten bestehen auf verbesserung oder Heilung und deswegen war eure Entscheidung richtig und gut zu diesem Zeitpunkt. Meine Entscheidung sie wochenlang mit Spritzen und mit Zwangsernährung zu quälen und ihr auch noch eine riskante OP zu zu muten war richtig und gut. Denn wenn ich sie heute beobachte und sehe wie gut es ihr geht hat sich all das gelohnt und ich kann mich auf mein Instinkt verlassen der gesagt hat gib sie noch nicht auf solange du fühlst das sie auch noch kämpft.
Was ich sagen möchte es sind ja nicht einfach nur Lebewesen die wir uns zulegen, die uns Freude und Trost geben, sondern für eine gewisse Zeit unser Leben bereichern und für die wir Verantwortung übernehmen. Sondern sie werden zu unseren Familienmitgliedern zumindest bei sehr vielen und einem geliebten Familienmitglied stehen wir ja auch bei in Krankheit und im Alter.
Ihr habt versucht durch ziehen der Zähne die Mund und Rachenraumm Entzündung zum abklingen zu bringen, aber leider hat es bei euch nicht geholfen. Ich denke nicht dass das ziehen der Zähne der Grund war warum sie so wund und verletzt war sondern diese Krankheit die Ursache dafür war.
Es liegt nun mal in der Natur der Tiere das ungewohntes was da nicht hingehört ob durch zuwachsen, beeinträchtigung, Parasiten, Nähte, Verbände, oder schmerzen sie versuchen dieses durch scheuern, kratzen und sogar beißen weg zu bekommen.
Bei der Themenerstellerin geht es ja um eine Narkose im hohen Alter wegen den Schmerzenden Zähnen.
Ich sehe eine zwar alte Katze die mit Schmerzmittel wieder gut frisst und sogar aufbaut und kämpft.
Es ist zwar eine Überlegung wenn sie die OP macht alle Zähne ziehen zu lassen da sie ohne auch gut zurecht kommen wird. Aber ob wirklich alle gezogen werden müssen .....fraglich sicher beugt man so vor das sie wegen Zahnstein oder einem kaputten Zahn noch mal das Risiko eingehen muss in ihrem Alter eine Narkose zu überleben. Ich hab keine Ahnung wie alt die älteste Katze geworden ist. Aber die Überlegung darf auch sein sie ist jetzt schon so alt das es reicht nur den Zahnstein und die in Frage kommenden Zähne zu entfernen.
Warum na es verkürzt die Narkose und belastet vielleicht den Kreislauf und den Heilungsprozess weniger als wenn alle gezogen werden. Und ist es vielleicht auch fraglich ob sie in der Zeit die sie noch lebt überhaupt noch mal in dieser Zeit Zahnstein bekommen kann! Wie hoch das Risiko dann noch ist das in dieser Zeit dann noch ein Zahn kaputt geht weiß man nicht.
Egal wie sich die Themenerstellerin entscheidet wird sie sich immer fragen.....
Wenn ich die OP riskiert hätte und gut gegangen wäre wie viel schmerzfrei Zeit ihnen dann dadurch nochgeschenkt worden wäre.
Oder aber auch hätte ich nur nicht riskiert sie operieren zu lassen dann hätten wir noch mit Schmerzmittel ein paar Wochen mehr gehabt. Aber sicher auch die Frage war sie wirklich schmerzfrei mit den Schmerzmittel in der Zeit die ihr noch bleibt?
Sie kann aber auch denken ich hab die OP riskiert und sie hat es leider nicht geschaff aber es war der Versuch es wert sie ohne Schmerzen und Schmerzmittel für kurze oder aber auch für längere Zeit das Leben noch zu genissen.
Am Ende muss die Themenerstellerin alleine eine Entscheidung treffen. Wir können sie nur mit unserer Meinungen und unseren Erfahrungen unterstützen.
In diesem Sinne viel Kraft und Mut zum Risiko .....Babsy