Meine Stubentiger sind "Wildlinge"

Lass den Beiden Zeit sich an den ungewohnten Lebensbereich zu gewöhnen. Den Anfang haben die Beiden ja schon begonnen. Es wird noch einige Zeit dauern bis die Wildlinge dazu bereit sind Zutrauen zu entwickeln. Viel Glück.

Ich habe meine beiden Wildlinge seit Anfang Dezember. Es wird von Tag zu Tag besser (wo ich mich sehr drüber freue) aber wir brauchen noch einige Zeit. Ich bedränge sie nicht und warte einfach ab....

Zeit und Vertrauen sind die besten Helfer. Wir haben vor knapp 2 Jahren auch eine "Streunerin" aufgenommen, sonst hätte Blacky vermutlich den Winter nicht überlebt. Wir hatten uns im Januar 2014 Peitho geholt, die einige Zeit brauchte um sich an Blacky zu gewöhnen, verständlicherweise. In den ersten Monaten war der Stammplatz unseres Streuners hinter der Couch, und nur wenn der Magen geknurrt hat kam sie hervor, oder wenn unsere andere Katzendame sie zu sehr genervt hat.

Nach 2 Monaten von kurzem Hallo sagen, hat sie zu mir (der Dame des Profils) langsam Vertrauen gefasst, kam hervor, wenn ich ihr Futter gegeben habe, und ließ sich ganz vorsichtig streicheln. Inzwischen gehen die beiden zusammen raus und sind ein eingespieltes Duo, wobei uns am Anfang Sorgen geplagt haben ob Blacky wieder nach Hause kommt oder nicht, aber dieses waren völlig unbegründet.

Viel Erfolg auf deinem Weg zum Vertrauen der 4 Beiner, sie werden es dir nicht vergessen, was du für sie getan hast

Hallo ich habe gute Erfahrung mit Vitaminpaste gemacht. Etwas auf den Finger wirst sehen es bewirkt wunder. Ansonsten zeit und immer wieder mit Ihnen sanft reden.viel Erfolg und Spaß
Lg

....geschrieben hast, kommt mir so bekannt vor.

Wir haben auch 2 Wildfänge von einer Pflegestelle. Ich war wirklich der Meinung, dass sie niemals zutraulich werden. Aber nach mittlerweile über 1 Jahr sind sie so was von aufgetaut und zutraulich (fremden gegenüber natürlich nicht).

Glaube das Zauberwort ist wirklich Geduld.

Und: mir war und ist es eine Freude zu sehen wie die Angsthasen immer ein Stück mehr über sich hinauswachsen.

Nach deiner Aussage, kommt es für mich so rüber, als ob die beiden wieder hergeben möchtest, wenn ja , kommt mir (Geli) die Frage auf, warum sie Dir geholt hast.

Hallo,

bin gerade etwas verwundert. Nein, warum sollte ich die beiden hergeben wollen?

So wie es geschrieben habe. Meine liebevolle Rabauken bleiben bei mir und zusammen gehen wir "durch gute und schlechte Zeiten". Sie können sich meiner unendlichen Geduld sicher sein

Es ist wunderschön zu sehen, wie meine Fellnasen auftauen. Gerade Fritz, dem man extreme Schüchternheit nachsagt, ist ein Clown vor dem Herren.

Leider haben wir da keine Erfahrung mit Wildlinge, doch ich denke die Zeit wirds bringen und du musst ihnen Zeit lassen um sich an alles zu gewöhnen.
'Viel Erfolg ich glaube du schaffst das !!
Viel Glück und viel Spass mit den Stubentiger .

Schnurrige Grüsse
von der Ex-Katzenbestitzerin

Ich finde es sehr schön das du den beiden ein neues zuhause gegeben hast, sie werden es dir danken...
Gebe den beiden einfach die Zeit die sie brauchen.

Ich habe meine beiden aus dem Tierheim und beide waren fünf Monate lang sehr zurückhalten. Mit der Zeit haben sie immer mehr Vertrauen gefunden...

LG Grüße und ganz viel Spaß euch

... bringt Rosen

Super wie Du das machst Der dritte hier im Katzenclan ist auch ein Wildling und hatte bis zu seinem Einug keinerlei Kontakt zu Menschen. Er hat im Haus Verstecke gefunden die selbst ich nicht kannte, die erste Woche bekam man ihn praktisch nie zu Gesicht. Einer der älteren Kater hat ihn dann als "Ziehvater" adoptiert und so verflog seine scheu langsam, gaaaanz langsam. Mit der Zeit suchte er dann von selber den Kontakt, liess sich mit Spielzeug locken, aber nie versuchte ich ihn mal zu packen um ihn zu streicheln. Es brauchte Geduld und er wurde immer zutraulicher, bis der Tag kam als er von selber aufs Sofa kam und sich zu mir legte.
Er ist jetzt ein halbes Jahr hier und vom damaligen Wildling ist nichts mehr zu erkennen, ausser das er gegenüber Fremden immer noch scheu ist. Wenn ich nach Hause komme ist er der erste der mich begrüsst, kaum sitze ich auf dem Sofa kommt er zu mir und will seine Streicheleinheiten.
Die Belohnung für meine Geduld, ich habe einen Schmusekater wie ich es noch nie erlebt habe.
Eines seiner Geschwister wurde zurück gegeben, weil die sich nach drei Tagen nicht anfassen liess... Aber auch sie kam danach in eine gute Familie, welche die nötige Geduld hatte.

Ich wünsche dir viel Freude und schnurrende Momente mit deinen Fellnasen

Ich habe im Laufe der Jahre kranke Babys aufgepäppelt und es sind bezaubernde Katzen aus ihnen geworden. Voller Vertrauen und Zärtlichkeit. Auch habe ich erwachsene Wildlinge aufgenommen, die es mit unendlich viel Liebe und Treue gedankt haben. Seit vielen Jahren habe ich zwei 'Mädels', die nun schon 13 und 15 Jahre jung sind. Sie wurden verlassen ... Sheela, geprügelt und abgeschoben ... Bella ... Verängstigt kamen sie zu mir, jede für sich, und wurden zu zutraulichen und verschmutzen Ladys. Nur zu Freundinnen wurden sie leider nicht, aber sie tolerieren sich und sind sich einig in ihrer Liebe und auch Fürsorge zu mir.
Das alles habe ich mit unendlich viel Geduld und Liebe erreichen können.
Fire...

Wow, Leberwurst verbindet

mögen wir nicht. Unsere 'Dosenöffnerin' besticht uns einmal in der Woche mit 100 g Lachs. Der duftet schon so toll, dass wir es garnicht abwarten können bis der aus der Pfanne kommt. Bevor sie uns den Fisch serviert, muss sie - unbedingt - pusten (Ritual), sonst ist er zu warm und schmeckt nicht ... grrrr schnurrrrrrr
Davon geben wir auch kein Bröselchen ab, denn der schmeckt nicht nur umwerdend, sondern "ist gesund und macht schönes Fell" ... Sagt SIE und hat recht damit.

Bis jetzt ganz oben auf dem Bestechungsindex:
• Leberwurst
-Sprühsahne
• Dreamies aller Art
• Puddingdeckel (Schoko ist tabu)

Fisch probiere ich mal aus

Andere Frage: Seit 1 Woche habe ich den "bösen" Staubsauger nicht mehr benutzt, um die zwei nicht komplett zu verängstigen

Wie habt ihr das es hinbekommen, dass sie nicht Ammok laufen?

Mit Leckerlies in ein Zimmer 'sperren' und von einem zum anderen Raum wandern.
Aber am Anfang nur ein Zimmer pro Tag, damit sie sich langsam daran gewöhnen können. Der tut nichts, der will nur brummen ...

bei unserem Kater würde da kein Leckerli der welt helfen, ich brauch den nur in die hand zunehmen, ist er im letzten eck verschwunden oder versteckt sich unter der decke, den anderen beiden gefällt das auch nicht, aber damen sind halt nicht so schisser , unserer Hexe macht das gar nichts, sie lässt sich nicht stören.

...waren mal gerade 5 Wochen, als eine Nachbarin sie mir brachte, mir dem Kommentar: Die alte Dame, denen sie gehörten, ist verstorben....
Fakt war: Die alte Dame hat sie nur gefüttert; es waren reine "Waldkatzen". Die Katzenmutter ist überfahren worden, es waren mal 7 Kitten und diese 2 sind nach 2 Wochen ohne Mutter in den Katzenkorb "gefüttert" worden!

Oh je, dachte ich, DAS kann heiter werden. Damals hatten wir, neben 2 Katern, eine 120qm-Wohnung mit 5 Zimmern; sie bekamn das Gästezimmer mit eigener Toilette, Wasser und Futterschüssel. Ich musste seinerzeit wieder laufen lernen und hatte so genug Zeit für sie. Berentet war ich eh.

Nach über einem Jahr waren sie an mich gewöhnt, hatte ich ihnen auch 2 Bücher vorgelesen...zum an die Stimme gewöhnen (Die Schatzinsel! Welche Katze kann schon von sich behaupten, Die Schatzinsel zu kennen? )

Dann zog ich weg, musste die 2 leider ins Tierheim geben, da ich nur meine 2 Kater mitnehmen konnte. Sie fanden schon nach 3 Wochen einen schönen Platz bei einem jungen Pärchen mit Haus am Waldesrand!

Salut, ich habe vor 20 jahren ein 6 wochen altes welpen auf dem gelände meiner firma gefunden, sie mit zu mir nachause genommen, es hat 6 monate gedauert bis meine lisa vollkommenes vertrauen gefasst hatte, 19 jahre hat sie mir geschenkt, mein leben um sovieles bereichert, ich habe sie nie alleine gelassen, sie immer mitgenommen wenn ich zu den freunden in der schweiz oder F gefahren bin, sie war immer mit mir, im gegensatz zu "normalen" hauskatzen blieb immer eine besondere vorsicht anderen menschen gegenüber, auch war ihr die umgebung weniger wichtig...sie war nicht ortsbezogen...nur auf mich fixiert...ein einzigartiges tier..das mich sehr geliebt hat und um all die liebe die man ihr schenkte dankbar war....hat mein leben um sovieles bereichert...schön dass du dich so um diese ziere bemühst, sie werden es dir danken,..dessen bin ich mir sehr sicher!

Filou war auch immer ein Wildling.... ich habe sie schon mit6Wochen vom Tierschutz bekommen und musste sie regelrecht zwangskuscheln.... das klingt schlimm,aber sie hat dann bald angefangen bei mir im Bett zu schlafen.
Die wollte immer ihre Freiheit zu entscheiden wann das Kuscheln beendet ist.Das hab ich ihr natürlich gewährt und sie dann auch immer nur so lange gekuschelt bis klar war:jetzt reichts!
Zwangskuscheln war auch schnell für Filou ein Ritual.Erst wehren,dann schnurren und sogar oft dabei einschlafen.

Mitlerweile ist sie über ein Jahr bei mir und kommt selbst zum kuscheln.Sie schläft auch auf mir ein,wenn ich TV schaue und nachts kommt sie manchmal laut schnurrend unter die Bettdecke.

Das Kitten das rückwärts fällt wenn die Menschenhand sie streicheln will,ist längst Vergangenheit.

Ich rate dir ihnen Zeit zu lassen,Freiraum zu schaffen,sie dennoch immer wieder in Ruhe zu nehmen und zu kuscheln....
Sie müssen Vertrauen in Dich bekommen und verstehen,dass auch Nähe schön sein kann.
Gerade die Freiheit sich dann trotzdem unter die Couch verkriechen zu können wird das Vertrauen stärken.Viel Erfolg!

Wir machen Fortschritte
Armin lässt sich seit heute leicht streicheln und Fritz frisst mir aus der Hand. Ich liebe meine "Jungs" Scheinen einen sensiblen Darm zu haben. Muss das Futter umstellen.

ach das ist ja super ich wünsche dir alles tolle mit deinen beiden Jungs

Also wenn die armen Kerle Armin und Fritz heissen,kann ich ihre Skepsis dir gegenüber nachvollziehen....
Das ist die Strafe für diese Namen...

Spass beiseite...
Freut mich sehr,dass ihr so tolle Fortschritte macht!
Weiterhin viel Spaß beim Feiern der kleinen und großen Erfolge....

LG,Eva

Also bei “wildlingen“ brauchst du eins, ganz viel Geduld. Ich habe selber zwei von der sorte mit viel geduld hab ich beide geknackt, es ist ein sehr langer weg, versuche immer wieder ihnen nahe zu kommen und achte auf ihre signale, ich hab bei meiner ganz scheuen sie anfangs immer nur erst die hand in ihre nähe getan, hielt sie es aus bekam sie Leckereien, dann angefangen sie zu berühren, hielt sie das aus wieder Leckereien, dann langsam streicheln aber nur kurz, iwann kam sie con allein an und kuschelte und sie kannte menschen über ein jahr nicht.

Armin und Fritz (ehemals Sancho und Pancho) haben alle Zeit der Welt. Sie können sich jederzeit zurückziehen. Hin und wieder kribbelt es schon einen in den Fingern, Armin hochzunehmen und wie eine Hauskatze, die Menschen von klein auf kennt, wild durchzuknuddeln. Aber Du musst auf Grenzen achten. Alles ist noch sehr fragil und wir sind ja erst am Anfang einer langen Freundschaft

Sie dösen auch schon neben mir und wenden mir auch ihren Rücken zu. Das heißt, ich habe ein gewisses Maß an Vertrauen erworben.