Ein Lied? Hunderte...
Bei meinen Eltern gab`s Schlager (Erinnert sich noch jemand an Truck Brands?
), Volkstümliche Hitparade und Country und Western.
Ich hab` also das gehört, was meine Eltern gut fanden. Schallplatten gab es bei denen nur wenige.
Meine Hörgewohnheiten änderten sich, als ich Leute traf vor denen Eltern immer warnen.
Ab da ging`s dann los.
Neil Young, Crosby, Stills & Nash, Marley, Clapton, Floyd, Gallagher...
Blues, Rock, alle möglichen Richtungen querbeet. Stones, Zeppelin, Purple und Co. waren nicht mein Ding, aber The Who.
Über Zappa wurde mehr diskutiert als das er gehört wurde und die Jazzfetischisten ergingen sich in musikqualitätsbestimmenden kompositionstechnischen Feinheiten. (Hör`doch mal, diese Linie...)
Seitdem hege ich eine tiefe Abneigung gegenüber der Musikpolizei.
Über die Jahre hinweg hat sich mein Musikgeschmack / Musikverständniss immer weiter entwickelt / verändert. Clapton war doch nicht Gott, die GniedelBlues - Fraktion und Lonesome Skalenreiter - Jazz interessiert mich ebenso nicht mehr wie Stuntgitarre.
So kam eins zum anderen.
Mit Peter Gabriel / RealWorld hat sich die Tür nach Afrika geöffnet, die späten Marillion mit Steve Hogarth und Spock`s Beard führten zu Progressiv und anderes mehr.
Ich habe keine bestimmten Lieder oder Platten und CD`s, die mich zu meinen musikalischen Vorlieben gebracht haben. Es war / ist eine Entwicklung, von A nach B hinüber zu C und weiter.
Wenn da etwas ist in der Musik das mich anspricht, sei es Melodie, Stimme, Herz, ein Gefühl, dann ist es gut für mich. Unabhängig von Stilschubladen.
Genug über Musik geschrieben, das soll so ähnlich sein wie über Fußball zu singen...