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Euer musikalisches Erweckungserlebnis

*******ata Frau
27.811 Beiträge
und wie ihr nach der musikalischen Erweckung zum Jazz gekommen seid,
oder wenn gar Jazz die musikalische Erweckung war,
bitte hier entlang: *zwinker*
Jazz: Meine erste Begegnung mit Jazz (Blues,Soul,Swing,Funk...)

ups, das gibt's ja schon...aber nur fast...
ich brauche wohl mal ein paar Wochen Urlaub, um hier alles lesen und vor allem hören zu können...

Ich meine es allerdings etwas allgemeiner, nicht so speziell auf den Jazz bezogen.
Viele Leute hören ihr Lebtag lang das Charts- Bayern3 und Konsorten- gedudel, warum ihr nicht?
**e Mann
2.565 Beiträge
Die musikalische Erweckung fand wohl im Rahmen meiner Familie statt, in der ich als letztgeborener auf etliche musikmachende Geschwister und Eltern stieß.

Ich hatte also schon einige Erlebnisse, als ich im französischen Radio (Radio war mein Leben) den Song Paris s'eveile hörte. Das war eine Offenbarung und immer noch, wenn ich das "Jahrhundertchanson" höre, geht mir das Herz auf.



Spannend die Geschichte hinter dem Chanson:

Nach einem gemeinsamen Abendessen bei Jacques Wolfsohn, dem damaligen Chef des Musiklabels Disques Vogue, schlug jener Jacques Dutronc und dessen Freund Jacques Lanzmann, einem bekannten Schriftsteller und Journalisten, vor, ein Lied über „Paris am Morgen“ zu schreiben.

Zusammen mit Lanzmann und dessen Ehefrau Anne Ségalen machte sich Dutronc sofort ans Werk, und in den frühen Morgenstunden des folgenden Tages war es fertig. Der Text war vom Lied „Tableau de Paris à cinq heures du matin“ des Schriftstellers Marc-Antoine-Madeleine Désaugiers aus dem Jahr 1802 inspiriert.

Am selben Tag folgte die Einspielung im Tonstudio, doch waren weder Dutronc noch Lanzmann mit dem musikalischen Ergebnis zufrieden. Bis spät in die Nacht wurde weiter probiert, aber das Ergebnis blieb unbefriedigend – bis der bereits damals bekannte klassische Flötist Roger Bourdin, der im Studio nebenan probte, zufällig vorbeikam. Er improvisierte ein Solo auf seiner Querflöte und verhalf damit zur endgültigen Version.
*********_1968 Mann
253 Beiträge
Hallo,

dieser Song hat mich auch elektrisiert, als ich ihn zum ersten Mal 1986 in Frankreich bei meinem Austauaschüler hörte, heute gehört dieser Song zu einem meier Lieblingslieder.
Ein Lied? Hunderte...

Bei meinen Eltern gab`s Schlager (Erinnert sich noch jemand an Truck Brands? *lach*), Volkstümliche Hitparade und Country und Western.
Ich hab` also das gehört, was meine Eltern gut fanden. Schallplatten gab es bei denen nur wenige.
Meine Hörgewohnheiten änderten sich, als ich Leute traf vor denen Eltern immer warnen.
Ab da ging`s dann los.
Neil Young, Crosby, Stills & Nash, Marley, Clapton, Floyd, Gallagher...
Blues, Rock, alle möglichen Richtungen querbeet. Stones, Zeppelin, Purple und Co. waren nicht mein Ding, aber The Who.

Über Zappa wurde mehr diskutiert als das er gehört wurde und die Jazzfetischisten ergingen sich in musikqualitätsbestimmenden kompositionstechnischen Feinheiten. (Hör`doch mal, diese Linie...)
Seitdem hege ich eine tiefe Abneigung gegenüber der Musikpolizei.

Über die Jahre hinweg hat sich mein Musikgeschmack / Musikverständniss immer weiter entwickelt / verändert. Clapton war doch nicht Gott, die GniedelBlues - Fraktion und Lonesome Skalenreiter - Jazz interessiert mich ebenso nicht mehr wie Stuntgitarre.

So kam eins zum anderen.
Mit Peter Gabriel / RealWorld hat sich die Tür nach Afrika geöffnet, die späten Marillion mit Steve Hogarth und Spock`s Beard führten zu Progressiv und anderes mehr.
Ich habe keine bestimmten Lieder oder Platten und CD`s, die mich zu meinen musikalischen Vorlieben gebracht haben. Es war / ist eine Entwicklung, von A nach B hinüber zu C und weiter.
Wenn da etwas ist in der Musik das mich anspricht, sei es Melodie, Stimme, Herz, ein Gefühl, dann ist es gut für mich. Unabhängig von Stilschubladen.

Genug über Musik geschrieben, das soll so ähnlich sein wie über Fußball zu singen...
*********Pelz Frau
10.068 Beiträge
UFO hat mich definitiv geprägt in meiner Teenie-Zeit


*****ner Mann
11 Beiträge
Ich war 13 und besuchte mit meinen Eltern deren beste Freunde, die ebenfalls einen Sohn in meinem Alter hatten. Bei ihm kam ich zum allerersten Mal mit einem Stereo-Plattenspieler "in Berührung" (Dual 1224, 2x6Watt Ausangsleistung), dessen "Raumklang" er mir anhand des Intros von "One of these days" von der Floyd-LP "Meddle" demonstrierte. Wer das Lied kennt, und das werden vermutlich alle hier sein, kennt auch die an sich simplen Stereoeffekte der Aufnahme, die für mich aber ein sensationelles Erlebnis waren.

Aus der Liebe zu Floyd, die sich daraus dann ergab, wurde eine besonders intensive Liebe zu den Vertretern des Epic und Prog Rocks, vor allen Dingen Genesis, allerdings nur bis zu dem Zeitpunkt, als Collins für Gabriel singen "durfte". Neben ELP, Genesis, Floyd, Doors, Led Zep und Yes habe ich mich selbst als Bassist aber im Laufe der Jahre sukzessive Richtung Jazz entwickelt und bin auf diesem Weg beim Fusion hängengeblieben.
So kurios es klingt, aber wenn ich "One of these days" höre, sind auch Stanley Clarke oder Pat Metheny für mich nicht mehr allzu weit entfernt. Ich habe die Musik jener Zeit so sehr "eingeatmet", dass Richtungen, Musiker und Produktionen quasi zu einem großen Gesamtbild verschmolzen sind...

... und an "one of these days" begann alles. *zwinker*
****so Mann
6 Beiträge
Bei mir war's “Lucky Man“ von Emmerson, Lake and Palmer. Ich war tea sechs Jahre alt und habe beim Hausaufgaben machen immer Radio gehört. Dieses Lied kam öfter, ich hab dann immer ne Pause gemacht, meinen Füller hingelegt und es genossen. Der Song ging mir jedes mal, auch heute noch, unter die Haut. Ich hab zwar den Text nicht verstanden, aber das Lied war und ist immer spürbar. Das Synthesizer - Solo hat mich erst genervt, dann aber ging es mir nie wieder aus dem Kopf...
*****ohr Mann
1.390 Beiträge
Damals, in einer Zeit, wo alle die Teens und soetwas hörten ... und ich das grässlich fand:

(1) ELP "Lucky Man" - das Synthesizer -Solo. "Was zur Hölle ist DAS? Muss ich herausfinden !!!!!!" Wir hatten nur eine kleine Farfisa-Orgel zu Hause ...

(2) ELO - "Out of the Blue". Von einer etwas älteren Tochter von Bekannten meiner Eltern bekommen, die hörte "Teens" und meinte "vielleicht ist das ja etwas für dich". Seitdem klingen meine Streicher-Arrangments nach Jeff Lynn *zwinker*

(3) Eberhard Schoener "Video Magic". War eine Empfehlung in irgendeine Zeitung, klang schräger als alles, was ich bisher kannte, musste also her. Ich habe Monate gebraucht, um mich da so umgefähr mit 14 oder 15 Jahren durchzuhören, heute ein nicht mehr wegzudenkener Klassiker.

(4) Klaus Schulze "X" ... es gab einmal eine Radiosendung, die spielten auch lange Stücke. Schon war ich dem (analogen) Schulze verfallen
*****ner Mann
11 Beiträge
Zitat von *****ohr:
Klaus Schulze "X" ... es gab einmal eine Radiosendung, die spielten auch lange Stücke. Schon war ich dem (analogen) Schulze verfallen

Die Sendung hieß "Schwingungen" und war im WDR eines der Formate, für die Winfried Trenkler verantwortlich zeichnete. Daneben gab es von ihm auch noch immer donnerstags, am späteren Abend, "In Between", wo er Zeit und Gelegenheit hatte, ganze LP-Seiten ungekürzt über den Äther zu schicken.

Trenkler hat übrigens hin und wieder auch im legendären "Sacre Coeur", auch als "Painthouse" bekannt, in Dortmund-Kurl aufgelegt. Ich habe es erlebt, dass er "Chromengel" von Schulze in voller Länge an einem Samstagabend (!!!) zur Prime Time laufen ließ.
Okay, wir waren natürlich auch alle in einem Modus, der uns das mehr oder weniger hat genießen lassen. *lol*
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Ich war vier.
Oder fünf.
Mein musikalisches Verständnis und mein Verhältnis zu Sängerinnen wurden nachhaltig (!) geprägt.


It´s me!
*********ld63 Frau
8.173 Beiträge
High Society!
Als Kind liebte ich die alten Filme - nein, ich lebte sie! Danach tanzte ich stundenlang auf dem Tisch im Kinderzimmer und sang die Lieder nach. Zum Beispiel dieses:

*******rine Mann
361 Beiträge
mit 4




mit 13



unentrinnbar

(7:10 .. 15:00... 23:55..)
Ich bin in einem fernsehlosen, kreativen und musischen Haushalt groß geworden. Musik ist so wichtig für mich,wie Luft zum Atmen .
*****rMS Mann
840 Beiträge
Von meiem viel zu früh verstorben Onkel, der Jazzfan war, habe ich ein paar 25-cm-LPs geerbt, z.B. Glenn Miller Story v. Brunswick. Ich halte sie jetzt noch in Ehren.
Jazz-angehauchte Frühwerke von Udo Jürgens (Udo '70) gehören auch dazu. Ich komme eher aus der Richtung Swing und Bigband.
Jazzrock (CCR, Fleetwood Mac) kam erst sehr spät und nur am Rande dazu.
Dazu kommt, dass ich sehr gerne tanze, vor allem lateinamerikanische Tänze, jetzt Tango. Deshalb liebe ich z.B. Santana und Getz/Gilberto und damit das Saxofon.
Ich war ca. 15 Jahre alt und meine Fähigkeiten am Klavier dümpelten vor sich hin aufgrund von üblen Klavierlehrerinnen, die außer Bach, Händel & Co. nichts kannten. Das war natürlich unglaublich motivierend für mich. Zufällig hörte ich von George Gershwin die Rhapsody in Blue und etwas später das Warschauer Konzert von Richard Addinsell und mir war sofort klar, dass ich das spielen will. Ich besorgte mir die Noten, wechselte zu einem Klavierlehrer, der mein Talent erkannte und von da an ging es sehr steil nach oben.
Gershwin ebnete den Weg zum Jazz, aber die Klassiker gehören noch heute bei mir dazu (aber nicht Bach, Händel & Co *lol*). Beide Stücke sind auch heute noch Bestandteile meines Repertoires.
*******ata Frau
27.811 Beiträge
ich kann mich an kein musikalisches wachgeküsst werden erinnern-
so sehr ich darüber nachdenke...
*traurig*
Im Alter von ca 7jJahren hörte ich die Beatles im Radio, das war 1967 in Hamburg, seitdem höre ich alles was mir gefällt. Egal welches Genre.
Das war mein Erstkontakt mit moderner Musik


Schwanensee, von Tschaikowski und natürlich das 1. Klavierkonzert
*********da_69 Mann
1.046 Beiträge
Kurz mein musikalischer Werdegang:
Der Post ist eine Zweitverwertung; falls es jemand bekannt vorkommen sollte

1.Single: Pink Floyd - Another Brick in the Wall

70er jahre Rock Led Zeppelin/ Deep Purple durch den großen Bruder eines Freundes kennengelernt. (Der hatte sogar schon ein Mofa!) *zwinker*

Mit ca. 16 eine erste Horizont Überschreitung durch Mahavishnu Orchestra - Birds of Fire

Dogma das gute Musik fast ausschließlich mit Gitarre, Bass und Schlagzeug gespielt wird, wurde von den Bläsern auf Frank Zappa's - Over-Nite Sensation und Captain Beefheart's - Bat Chain Puller wortwörlich weg geblasen.

Boban Markovic Orkestar - Live in Belgrade hat gezeigt das es auch nur mit Bläsern geht.

Die Schönheit von klassischen Stücken und das klassische Ensemble moderne Stücke hervorragend interpretieren können durfte ich durch das Kronos Quartet und das Meridian Arts Ensemble erfahren.

Danach habe ich eine Liebe für exotische Instrumente, vertrackte Rhythmen und seltsamen Skalen entwickelt, unabhängig von Zeit und Raum (Location)

****960 Mann
510 Beiträge


das war meine erste single die ich mir selbst gekauft habe.
ich hab sie an einem tag mindestens 20mal angehört - das war so der wow effekt.
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