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Cleanhead´s E-Gitarren Rätselecke

********d_62 Mann
6.491 Beiträge
Themenersteller 
Cleanhead´s E-Gitarren Rätselecke
Durch @*******ngs Beitrag in Tatis musikalischer Rätselecke bin ich auf die *idee* gekommen man einige Fragen zu E-Gitarren zu stellen.
Die Regeln sind die gleichen wie bei Tati, also nicht googeln oder spicken, sondern raten oder wissen *g*

Und hier gleich die erste Frage:
Es geht also zunächst um den Ursprung von E-Gitarren *g*
Wer baute die erste massive E-Gitarre, also nicht eine Jazz oder Halbakustik oder Hawaii, sondern eine die man umhängen kann?

A) Leo Fender
B) Paul Adelburt Bigsby
C) Les Paul
D) Adolph Rickenbacker

Extra *kuschel*n gibt es wenn jemand weisß wie die Gitarre genannt wurde *g*

Viel Spaß heim Raten *top*


*********burg Frau
3.545 Beiträge
Keine Ahnung, aber von Fender -Gitarren hab ich schon mal gehört, also

Ahnungsloses A
Ich meine, Paul Bigsby war`s. Für einen gewissen Merle Travis, 1947.
*******ck84 Mann
1.402 Beiträge
C
Bin mir leider nicht ganz sicher und natürlich nicht jugggeln....
Es könnte Leo Fender gewesen sein, dann war es eine Telecaster ..?
Oder es war Les Paul, dann war es die Gipson SG ( Solid Guitar )...?
Mit den Rickenbacker kenn ich mich nicht so gut aus, aber doch wohl definitiv später ...und Bigsby könnte natürlich ein Prototyp gewesen sein und nicht kommerziell erfolgreich ..
Aber ich tippe auf Bigsby als Außenseiter, wohl ein Unikat ??
Ergo
B
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Was haben die Leute immer nur mit diesen langweiligen E-Gitarren? Ich schalt mich wieder dazu, wenn es um die erste dampfbetriebene Maultrommel mit geschlossenem Wasserkreislauf und massivem Redundanzkörper geht.
*******ata Frau
27.725 Beiträge
ich nehm d
weil das noch niemand haben wollte
****man Mann
1.056 Beiträge
Aus dem Tal der Ahnungslosen kommend, tippe ich auf b)
Hi,

ich hab da was im Hinterkopf von Django Reinhardt & dass der beim ersten Gig mit E-Gitarre komplett
abstürzte, weil nix richtig klappte...
Wer die gebaut hat, habe ich keine Ahnung, da die Erfinder oft nicht wirklich berühmt werden, nehme
ich daher b)Paul Adelburt Bigsby

(Der steht auch auf dem Vibrato meiner Epiphone) *zwinker*
*******ngs Frau
3.387 Beiträge
Gruppen-Mod 
Deine Frage ist tricky...und gleich 4 Antwortmöglichkeiten ??!! Wie Knudsen schon ausführte : Alle 4 waren an der Entwicklung der E-Gitarre beteiligt. Aber es waren auch noch einige Halbakustische dabei . Es ist entweder A oder B . Ich weiß es nicht genau. Sage A - die Telecaster. *augenzu*
****e19 Frau
9.046 Beiträge
Ich kenne nur A. Die anderen sagen mir nix. Also A.
Ich glaube, Leo Fender war es. A
********d_62 Mann
6.491 Beiträge
Themenersteller 
*ja*, die Frage war tricky, da hat Linda recht.
Also:
Ende der 20er waren die akustischen Gitarren zu leise, und man suchte nach Wegen sie lauter zu machen.
1931 entwickelte George Beauchamp zusammen mit Adolph Rickenbacher den ersten elektromagnetischen Tonabnehmer.
Diese wurden in sogenannte "Electro spanish" (ES Modellbezeichnung bei Gibson) also halbakustische oder Jazz-Gitarren eingebaut, aber fanden auch in Lapsteel*/Slide-Gitarren Anwendung.
Aufgrund der hohen Resonanz der ES Gitarren, konnte man diese aber auch mit Verstärker nicht besonders laut spielen, weil es dauernd Rückkoppelungen gab.
Adolph Rickenbacher baute den Tonabnehmer auch in eine aus einem einzigen Stück Holz gearbeitete Lapsteel Gitarre mit einem Kreisrunden Korpus ein, und so entstand die erste E-Gitarre der Welt, die wegen ihrer Form liebevoll "Frying Pan" also Bratpfanne genannt wurde *lol* Der zweite Prototyp der Gitarre war aus massiven Alu.

Antwort D ist also richtig! *top*

Noch im gleichen Jahr meldete Rickenbacher ein Patent auf die Gitarre an, welches er aber erst 1937 erhielt.
1941 experimentierte Lester William Polfus (alias Les Paul) mit Tonabnehmern und Holz und konstruierte eine auch ziemlich abenteuerliche E-Gitarre, die aus einem Holzklotz bestand, er konnte die Firma Gibson aber erst 1952 davon überzeugen einen "Besenstiel mit Saiten zu bauen", und das auch nur weil inzwischen (1951) der findige Fersehtechniker Leo Fender die erste Serien-gefertigte E-Gitarre mit großem Erfolg auf den Markt gebracht hatte.
Eine Weitere E-Gitarre mit teilweise massivem Holz-Korpus wurde 1948 von Paul Bigsby auf Anregung des Country-Musikers Merle Travis hergestellt. ( da hatte JollyRoger63 recht *top*)
Alle vier waren also an der Entstehung der E-Gitarre beteiligt, aber Rickenbacher war der erste *top*

Meine nächste Frage nun, wie hieß diese erste Serien-gefertigte E-Gitarre von Leo Fender bei ihrer Markteinführung?

Wieder tricky, die Gitarre hatte alle der genannten Namen irgendwann, ich will aber wissen welchen sie zu erst hatte!

A) Telecaster
B) Broadcaster
C) Esquire
D) Nocaster

Viel Spaß
*******ata Frau
27.725 Beiträge
*blumenwiese* *sing*
****e19 Frau
9.046 Beiträge
C
*******ngs Frau
3.387 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hhmmppfff ... *pueh* .
Esquire.
****man Mann
1.056 Beiträge
Kicher ... ich sag´s ja immer wieder ... joyclub bildet ... bin mit der Frage hoffnungslos überfordert und tippe daher auf ...Würfel raus ... auf c)
Leider auch keine Ahnung, tippe aber auf
A
*******u42 Mann
142 Beiträge
Ich tile auf Rickenbacker. Klingt einfach gut! *top*
*********burg Frau
3.545 Beiträge
Sorry, Knudsen, diesmal kein *kuschel*

Ich tippe ( auch ahnungslos) auf B
*******ata Frau
27.725 Beiträge
dann b(e) kuschel ich knudsen *zwinker*
Ich sag A, Telecaster, denn die Gitarre war schon in den 50er Jahren verbreitet.
********d_62 Mann
6.491 Beiträge
Themenersteller 
Wie bereits gesagt, alles sind Namen für die gleiche Gitarre, aber bei der Markteinführung hieß sie Esquire also war C richtig *top*

Die Esquire hatte nur einen Tonabnehmer, war aber ansonsten wie das Nachfolgemodell von 1951: die Broadcaster. Leider hatte kurz vorher doe Firma Gretsch ein Schlagzeug mit diesem Namen auf den Markt gebracht. Nach einem "netten" Hinweis von Gretsch, musste Fender den Namen zurückziehen, und weil ihm so schnell kein neuer Name einfiel, verkaufte er sie für ca. 5 Monate ganz ohne Namen. Diese Gitarren wurden dann später Nocaster genannt und sind heute bei Sammlern ein Vermögen wert top. Soetwas wie die Mauritius unter den Gitarren. Ab Sommer 1951, nachdem sich einige Anwälte viel Geld mit Recherchen verdient hatten, wurde die Gitarre Telcaster genannt, und unter diesen Namen wird sie noch bis heute verkauft.

Neue Frage:

Leo Fender hatte drei Ziele was die Gitarren anging, sie sollten modern, handlich und vor allen Dingen günstig sein. Fender baute immer ein was gerade am günstigsten war und oft führte das zu Schwierigkeiten.
Es gibt sowas wie ein Fender Markenzeichen an einigen Gitarren, der sogenannte "Skunk Stripe" ( Siehe Foto) auf der Rückseite des Halses, welchen Zweck hat dieser?

A) Deko
B) Da wurde ein Halsstab eingebracht
C) Stabilisierung, das helle Holz war zu weich
D) Markenzeichen
Nachbau einer Fender Esquire
"Skunk Stripe"
*******ck84 Mann
1.402 Beiträge
C
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