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Was ist Blues?

Blues kann auch fröhlich sein.
Der Gitarren-Rag ist es eigentlich immer.
"Rag, Mama, Rag" von Blind Boy Fuller (1907-41) ist so ein fröhlicher Blues-Rag.
Und welch gute Laune man dabei haben und verbreiten kann, seht ihr hier im Video.
New Orleans, 15.Januar 2018.

Straßenmusiker, Wandermusiker. Ich mag die Musik. Aber man sollte sich nicht davor blenden lassen, welches Elend da manchmal dahinter steckt.
Dieses Trio gehört zu den echten, obdachlosen Wandermusikern. Würden sie keine Musik machen, wären sie einfach nur Punks.
Der Gitarrist, der den Tattoos nach auch schon Gefängnisse von innen gesehen hat, wirkt auf diesem Video schon stark betrunken oder unter Drogen. Es gibt Videos von denen, wo auch das Mädel mit der Mandoline sterngranatenvoll ist.
Das sind Leute, die halten sich mit Musizieren über Wasser, aber eine Zukunft haben sie nicht.
Sie sind die wahren Bluesmusiker der heutigen Zeit, sie leben genauso in den Tag hinein, wie ihre Vorbilder in den 20er und 30er Jahre.
"Blues" ist nicht Millionär Clapton & Co., Blues ist Dreck und Elend. Schon immer gewesen.

Blues
Teilweise gebe ich dir recht
Blues ist schmerz und Leid, die Musiker der ersten Stunde waren hobos (wanderarbeter) und tagelöhner...der bekannteste Hobo ist wohl seasick steve,
Viele der Straßenmusiker kommen nicht anders an Geld als Musik zu machen
Ja und der eine oder andere von denen hat schon mal Urlaub auf staatskosten, aber ich verurteilte keinen der ein Fehler gemacht hat und seine Schulden beglichen hat, übrigens New Modell Army waren früher alle schwer Drogen süchtig, sind durch Musik von Drogen weg gekommen und haben ihren Weg gemacht also im Leben ist nicht alles hoffnungslos

Das sind meine Gedanken zu dem Thema
Man kann aber New Model Army nicht mit den schwarzen Bluesmusikern der 20er und 30er Jahre vergleichen.
New Model Army haben nämlich eine Chance bekommen, in Form von Plattenverträgen, was für sie viel, viel Geld und Ruhm bedeutete. Da bekommt man, wenn man will, alle Hilfe der Welt, um von Drogen los zu kommen.
Die allermeisten der schwarzen Bluesmusiker der Vorkriegszeit bekamen nie eine Chance. Sie bekamen, mit wenigen Ausnahmen, nämlich keine Plattenverträge. Sie bekamen, wenn sie Glück hatten und Schallplattenaufnahmen machen durften, ein paar Dollar in die Hand gedrückt, das war's. Das große Geld mit diesen Plattenaufnahmen machten die weißen Besitzer der Plattenfirmen. Die Musiker selbst lebten weiter in Armut. Selbst ein Star wie Big Bill Broonzy, der über 200 Schallplattenaufnahmen machte, musste in der Fabrik oder als LKW-Fahrer arbeiten, um seine Familie zu ernähren.
Selbst die seit Ende der 50er Jahren wiederentdeckten Vorkriegs-Bluesmusiker kamen nicht zu Reichtum.
Die Chancen weißer Engländer mit den Chancen von Afro-Amerikanern zu vergleichen, ist ziemlich daneben.
Missverständniss
Ich denke mal da hast Du etwas Missverstanden, es war nur ein Beispiel
Dafür, es ist mir klar das die schwarze Bevölkerung in den Staaten zu der Zeit sehr schlecht behandelt worden, was heute nicht besser ist
Und übrigens New Modell Army haben sehr lange gebraucht bis Sie Erfolg hatten
Sie haben jahrelang von der Hand in den Mund gelebt, in der Zeit von Thatcher und Co war es in England für keinen Musiker toll ob nun schwarz oder weiß
Aber es stimmt schon solche Musiker wie Robert Johnson oder Reverent blind Willy, sind erst Jahre nach ihrem Ableben gewürdigt worden...viel zu spät für mein empfinden
Es gibt sehr viele Musiker, die sehr spät wahr genommen werden, warum ist das so, ganz einfach, weil sie nicht meansteam sind oder die Musik von einer Randgruppe der Gesellschaft gemacht wird in diesem Fall der schwarzen Bevölkerung
Es gibt hunderte von Beispielen im Musik Geschäft

Das sind meine Gedanken zu dem Thema
Gewürdigt worden sind die meisten Bluesmusiker zu ihren Lebzeiten schon, nämlich von den Leuten, die ihre Schallplatten kauften. Die schwarze Bevölkerung. Aber die konnten so viele Schallplatten kaufen wie sie wollten, reich wurden nur die Plattenfirmen und die waren in weißer Hand.
Ein weißer Musiker, der 200 Songs auf den Markt bringt, die sich gut verkaufen, wird steinreich.
Big Bill Broonzy hat 200 Songs auf den Markt gebracht, die sich gut verkauften und musste in der Fabrik arbeiten, um seine Familie satt zu kriegen.
Das ist der Unterschied!
Dass dann ab den 60er Jahren die weiße Bevölkerung den Blues entdeckte, nutzte den bereits verstorbenen Musikern nichts mehr. Ihre Songs verkauften sich nun noch besser! Und wer machte den Gewinn? Die weißen Plattenfirmen.
Und selbst die überlebenden Bluesmusiker, die ab Ende der 50er Jahre wiederentdeckt wurden, kamen nur äußerst selten zu Wohlstand. Sicherlich ging es ihnen finanziell etwas besser als in den 20er/30er Jahren, aber es waren im Vergleich zu dem, was weiße Musiker und Bands an Gagen bekamen, läppische Trinkgelder. Sie wurden immer weiter beschissen. Nur mit dem Unterschied, dass der Großteil ihrer Fans nun weiße Haut hatte.
Das Problem ist...
...Die Platten industrie und alles was damit zusammen hängt
Ein Beispiel dafür ist Prince, seine Plattenfirma wollte ihn zwingen seinen Stil zu ändern damit mehr Geld reinkommt, der Rest der Geschichte ist bekannt.
Er gründete sein eigenes lable benannte sich um und war unabhängig von der industrie
Okay das kann man jetzt nicht mit den Blues Musikern der 20/30 und 50 Jahre vergleichen
Als Bob Marley anfing Musik zu machen, wurde er von seinem ersten lable über den Tisch gezogen, er hat Platten verkauft und getourt wie blöde aber es kam nichts raus für ihn und sein erstes lable wurde von schwarzen geleitet
Daher mag ich keine meansteam und Kommerz kacke, das meiste was man im Radio oder im Fernsehen sieht und hört ist wegwerf oder Plastik Musik
********d_62 Mann
6.491 Beiträge
Was ist Blues
Der Blues existiert, seit die Welt existiert.
Der Blues ist die Wurzel der Musik, der Ursprung von Rock `n` Roll und
Punk oder was sonst noch. Blues und Kirche - alles ist darum
herumgebaut, und alles hat seinen Ursprung dort: Blues ist die
Geschichte von Mann und Frau. Der Beginn der Welt. Adam und Eva im
Paradies.
John Lee Hoocker
********dits Paar
1.555 Beiträge
Hier ein aktueller Beitrag im DLF über Blues:
https://www.deutschlandfunkk … s-nsKyCMSj8tYj0nXhCcQ0-I31SE
Was ist Blues?

Schaut euch den alten Son House (1902-88) an.
Er war das Vorbild für fast alle Bluesmusiker der 60er Jahre. Der große Star Muddy Waters sagte mal: Ohne ihn würde ich nicht hier stehen.
Kaum ein anderer Delta-Blues-Musiker verkörperte den Blues so wie Son House.
Nicht nur seine Musik, sondern seine ganze Performance IST DER BLUES!

*******ata Frau
27.859 Beiträge


nur ein fuß in der joyclubtür -
damit die nicht automatisch schließt *zwinker*

und auch weiterhin darüber diskutiert werden kann darüber:

Was ist Blues?

********d_62 Mann
6.491 Beiträge
Ich weiss nicht genau wo Blues anfängt, und wo aufhört G, aber ich weiß wer der König des Blues war (Gary Moore ist es nicht!)

Jetzt würde mich aber doch mal interessieren, wer für dich der König des Blues ist. *zwinker*
Stimmt, Gary Moore war es nicht.

Für viele ist Muddy Waters der King of Blues, für andere B. B. King oder John Lee Hooker.
Die hatten viel Erfolg, was sie aber nicht automatisch zum König macht.

Muddy Waters hatte zumindest großen Einfluss auf den Blues, Rhythm'n Blues und die Rockmusik. Aber zu den Einflussreichen gehören auch Elmore James oder dessen Vorbilder (und Vorbilder für viele andere) Son House und Robert Johnson.

Howlin' Wolf ist auch ein Kandidat für den King.
Oder weiter zurück Charley Patton und Tommy Johnson.
Und eine Queen gibt es auch noch, Memphis Minnie. Oder waren es Bessie Smith oder Ma Rainey?

Ich lege mich da nicht fest.
Außer beim "King of Slide Guitar" und das ist für mich Elmore James.

Und unter den "weißen" Bluesmusikern definitiv Alan "Blind Owl" Wilson.
********d_62 Mann
6.491 Beiträge
So genau wollte ich mich da gar nicht festlegen, in dem Lied oben meint Garry Moore, das Albert King der "King of the Blues" war, das war es was ich meinte *g*

Am herausragensten an B.B. King fand ich das er mit wenigen (manche sagten er kannte nur einen *lol*) Tönen die schönsten Songs hervor bringen konnte, weniger ist eben halt manchmal mehr *top*

Aber natürlich hätte auch jeder der von dir genannten den Titel verdient *top*
**e Mann
2.565 Beiträge
Der King of Blues ist die afroamerikanische Bevölkerung der USA anfang des 20. Jahrhunderts. All diejenigen, die diese Art von Musik gespielt und entwickelt haben, stehen oben.

Der Begriff "King" ist einigermaßen absurd im Zusammenhang mit Blues. Blues ist Volkskunst, ist schwarze Emanzipation, Aufbegehren und Abgesang auf die alltäglichen Probleme der schwarzen Bevölkerung, ist die Musik von Armen.

Schon die Abwägung, wer besser oder schlechter spielte, verbietet sich mir, weil ich, a) aus einer Perspektive urteilte, die es verbietet, ein musikalisches Urteil abzugeben und b), weil die damals aufkommenden Massenmedien Radio und Schallplatte das Bild erheblich verzerren. Derjenige wurde bekannt, der einen Weg in die Studios fand.
Zitat von **e:
und b), weil die damals aufkommenden Massenmedien Radio und Schallplatte das Bild erheblich verzerren. Derjenige wurde bekannt, der einen Weg in die Studios fand.

Genau das ist der springende Punkt!
Es wurden in der Hochphase der Schallplattenverkäufe im Blues, Ende der 20er Jahre, auch grottenschlechte Musiker aufgenommen, denn es ging nur darum, immer wieder neue Schallplatten anbieten zu können.
Wer als Musiker nicht von sich aus den Weg in ein Aufnahmestudio fand oder durch Zufall von einem Talent-Scout entdeckt wurde, konnte gut sein wie er wollte, es gab keine Schallplatten von ihm.
Während des Blues-Revivals, das Ende der 50er Jahre seinen Anfang nahm, durch das erwachende Interesse junger weißer Leute am Blues, wurden sehr viele, schon ältere Blues-Musiker entdeckt, die vorher noch nie eine Schallplatte aufgenommen hatten, obwohl sie hervorragende Musiker waren, z.B. Mississippi Fred McDowell, entdeckt 1959 mit 55 Jahren und Mance Lipscomb, entdeckt 1960 mit 65 Jahren.
Diese Musiker hatten ihr ganzes Leben lang schon Musik gemacht, liefen aber keinem Talent-Scout über den Weg.
Jetzt könnt ihr mal urteilen, über die Fingerfertigkeit der zwei genannten Musiker.


Und dann muss man bedenken, dass die wenigsten der schwarzen Blues-Musiker durch ihre Musik zu Wohlstand kamen. Das große Geld machten nur die Plattenfirmen, die zu 99% in weißer Hand waren.
Die wenigen Blues-Musiker, die es zu einem gewissen Wohlstand brachten, hatten das Glück, lange genug zu leben, um im Alter dann doch noch ein paar Dollar mehr zu verdienen.
Zu ihnen zählten die angeblichen Könige John Lee Hooker und B.B. King.
Beide waren in jungen Jahren gute Bluesmusiker, die gerade mal so von ihrer Musik leben konnten, im Alter dann aber nur noch ein Schatten ihrer selbst waren, aber dann das große Geld verdienten.
Weder John Lee Hooker, noch B.B. King haben im Alter irgendwas besonderes geleistet, sie zehrten aber von ihrem Namen.
Wer den großen Namen nicht schon in den 50er Jahren hatte, konnte spielen, bis er 100 war, reich wurde er nicht mehr.
Nehmen wir den letzten Überlebenden Weggefährten Robert Johnsons und den letzten Überlebenden Delat-Blues-Musiker überhaupt, David "Honeyboy" Edwards (1915-2011).
Er musizierte ununterbrochen sein ganzes langes Leben lang, hatte seinen letzten Auftritt im April 2011 mit fast 96 Jahren, aber reich wurde er nie.
Es fiel ihm in seinen letzten Lebensjahren auch immer schwerer, noch die richtigen Töne zu treffen, aber die Leute wollten ihn sehen, weil er halt der letzte seiner Art war.
Außerdem hört ein Bluesmusiker normalerweise nicht freiwillig auf zu spielen.
Hier der Honeyboy an seinem 95. Geburtstag.

****man Mann
1.056 Beiträge
Du, sag mal ... woher hast Du eigentlich Deine verdammt profunden Kenntnisse vom Blues ?
Mit dem Blues fing das so an:
Um 1970 begann ich Rock-Musik zu hören, Led Zeppelin, Canned Heat, Rory Gallagher und Jimi Hendrix. Bei meinen Lieblingssongs der Genannten (und auch anderen Bands) stieß ich auf Autoren-Namen wie Willie Dixon, Elmore James, Blind Boy Fuller, Robert Johnson usw.
Ich wollte heraus finden, wer diese Leute waren.
Zu dieser Zeit hörte ich regelmäßig im Radio (SWF3) die "Blues Box", wo ich wieder auf diese Namen und viele andere stieß.
Zu dieser Zeit hatte ich einen Musiklehrer in der Schule, der mit uns das Thema Worksongs durch nahm, mit Überleitung zum Blues.
Anfang der 70er Jahre stieß ich in einem Plattenladen in Darmstadt auf LP's von Elmore James. Auf diesen LP's waren interessante Sachen zu lesen und es tauchten die Namen Robert Johnson und Son House auf. Ich fand eine Robert Johnson LP, die Mitte der 60er Jahre veröffentlicht wurde, mit vielen Informationen drauf. Die aber zum Teil falsch waren, wie die Bluesforschung inzwischen heraus fand.
Die Texte auf den LP-Cover und später in den Booklets der CD's waren für mich eine wichtige Quelle und sind es heute immer noch. Man stieß darin immer wieder auf neue Namen.
In den 80er Jahren fand ich die ersten Bücher über Blues. Die sind in Deutschland bis heute selten geblieben. Aber die Booklets wurden immer umfangreicher und lange meine wichtigste Quelle.
Und irgendwann kam das Internet. Auf englisch-sprachigen Seiten kann man inzwischen alles über die Geschichte des Blues und der Musiker erfahren. Und die Bluesforschung deckt immer wieder Neuigkeiten auf und berichtigt ältere Berichte, die noch auf Aussagen von alten Bluesmusikern basierten, die nicht immer so richtig waren.

Ein gutes Beispiel ist der Tod von Robert Johnson (1911-38). Jahrzehntelang glaubte man den überlieferten Geschichten, die die Leute, die sie erzählten auch nur vom Hörensagen kannten. Da hieß es, Robert Johnson wäre von einem eifersüchtigen Ehemann mit vergiftetem Whiskey getötet worden.
Unterlagen aus städtischen Archiven belegen inzwischen, dass Johnson an Syphilis gestorben ist.

Ich habe also nie nur Musik gehört, ich wollte auch immer die Hintergründe wissen und habe gelesen, gelesen, gelesen.
****man Mann
1.056 Beiträge
Vielen Dak für Deine ausführliche Antwort.

Bei mir war´s eigentlich sehr ähnlich, nur dass ich bereits als 10jähriger Knirps bereits von meinem 5 Jahre älteren Bruder ca. 1964/65 "angefixt" wurde und der heute damals u.a. auch die Rolling Stones und die Yardsbirds ... ebenfalls von einer starker Affinität zum Blues geprägt.

Dann kamen 1967 John Mayall und Fleetwood Mac (von daher rührt vermutlich auch mein Hang zum British-Blues-Boom jener Jahre).

Na ja und später dann auch Literatur gekauft, was das Zeug hielt und auc viel gelesen und wann immer ich ein englisch- oder deutschsprachiges Bluesmagazin ergattern konnte, hatte ich zugeschlagen.

Und natürlich bietet nun das Internet noch ganz andere Möglichkeitn des Quellenstudiums.

Hier ein Blick auf meine Musikbibliothek (Ausschnitt):
Eine sehr interessante Dokumentation über Blues und Blind Willie McTell (1898-1959) im Sepeziellen.
McTell gehörte zu den wenigen Bluesmusikern, die ausschließlich die 12-string guitar spielten.
Wunderschön, wie in dem Beitrag die Spielweise von McTell auf diesem wohl klingenden Instrument erklärt wird.

Ist das Blues?
Das wird sich jetzt so mancher fragen.
Ich sage: JA, das ist Blues! Ein moderner Blues. Aber das alte Feeling ist da.
Als ich den "Thong Song" zum ersten Mal hörte, kam es mir nach wenigen Sekunden in den Kopf: Das ist Blues!
Zumindest ist es einer der besten Songs des Desert-Rock und einer der mitreißendsten Songs der Rock-Geschichte überhaupt.

Wer die Zeit und davon gibt es ja leider r3cht viele keine interessante Doku



*********on22 Mann
224 Beiträge
Zitat von ******n59:
Wer die Zeit und davon gibt es ja leider r3cht viele keine interessante Doku


Nicht ganz einfach zu verstehen, was die alles reden. Aber tolle Doku, tolle Musik.
Danke für den Beitrag.
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