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welches Fleisch roh füttern ???

********_Nbg Paar
1.149 Beiträge
Themenersteller 
welches Fleisch roh füttern ???
Hallo zusammen,

Unsere Maggie bekommt hin und wieder n paar Hühnchenschenkel oder Innereien .. Welches Fleisch kann man eigentlich sonst noch nem Labrador geben ???


Was gebt Ihr Euren Vierbeinern an Rohfleisch???


LG
******uwe Paar
36 Beiträge
Unsere zwei bekommen gar kein Fleisch roh, wenn dann ist es abgekocht, oder seit neustem gebrühte ungewürzte Pferdewurst aus Muskelfleisch.
...
du kannst vieles Füttern...:


Lamm
Rind
Strauss
Wild
Fisch
Geflügel


gibt sehr gute Barf Seiten im Inet wo du Dich informieren kannst aber BITTE KEIN SCHWEIN !!!!!!!
Hühnchenschenkel?
Beim Fleisch halte ich mich mal raus aber Hunde sollten Grundsätzlich kein Geflügelknochen. Beim zubeissen entstehen sehr scharfe Knochenenden die dann die Magen oder Darmhaut durchbohren können.Bei Rind oder Schwein ist das nicht der Fall

LG
barf
hallo zusammen,
vertragen tun sie alles, aber bitte kein rohes schwein, in seltenen fällen können sie davon eine schweinekrankheit bekommen, ausserdem hat schweinefleich ein paar weitere eigenheiten die der hund nicht verdauen kann. lamm, schaf, rind, fisch geht alles roh. allerdings ist auch zu bedenken das der anteil an natürlichen enzymen und weiteren gerüchen seinen jagd-, manchmal auch seinen agressions-trieb nach oben schieben können. ein richtiges schmankerl ist ein frisches ganzes rinderherz, aufgeschnitten zum geschnetzelten und mit wenig heissem wasser übergossen, leicht abkühlen lassen - lecker..,
radio eriwan
Hühnerknochen werden erst gefährlich, wenn man sie kocht, da sie dann erst splittern.

Ansonsten wurde eigentlich schon das Meiste geschrieben, welches Fleisch man roh füttern darf und welches nicht. *gruebel*
Du kannst ALLES füttern ausser Schwein !

Und wegen den Knochen , jeder der das barfen beginnt ( und Knochen gehören dazu )

sollte eben genau mit Geflügelknochen beginnen , denn diese sind ROH die weichsten Knochen ....

worauf meine am meisten stehen sind Putenhälse und Hähnchenschenkel

das einzige was man da auf jeden Fall meiden sollte sind SUPPENHÜHNER , die sind gar nicht geeignet !

und noch was gaaaanz leckeres sind Rinderkehlen
Unsere
Nelly bekommt weil sie ganz langsam "und fast will mal sagen genüsslich" isst gekochte oder gegrillte Hähnchenknochen
Die Mischung..
.. machts!

Also unser bekommt eigentlich alles!

Pansen roh in Maßen, gekocht als Beimischung zum Dosenfutter und getrocknet als Belohnung ( da geht er total steil )

ein bis zweimal in der Woche als Snack rohe Schweineschänze.

Geflügel gibt es prinzipiell nur gekocht, Stichwort Salmonellen.

Reines Tütenfutter gibt es garnicht, aber das ist ein anderes Thema!

Unten ist die bevorzugte Verdauungsnickerchen-Haltung zusehen!
Haltungsnote 1*top*


Mal was anderes noch,gebt Ihr das Fleisch grob oder fein gewolft oder schneidet Ihr grobe Stücken?
die Schwänze gibt es am Stück, sonst gibt es Stücke in in Streifen ca 2x4 cm!
Der Hund will ja was zum Kauen.
Gewolft ist was fürs Alter, wenn die Zähne nicht mehr die besten sind!
Ich....
.... geb das Fleisch auch in Stücke geschnitten weil das beste für Belag an den Zähnen ist rohes Rindfleisch damit reiben sie sich den Belag gur ab bzw. bei regelmäßigem Füttern entsteht erst garkeiner *g*
****a31 Paar
3.785 Beiträge
das einzige was man da auf jeden Fall meiden sollte sind SUPPENHÜHNER , die sind gar nicht geeignet !


Durch den Wolf gejagt sind sie gut zu gebrauchen, woher hast Du die Meinung das sie nicht geeignet sind?

Und das mit den Knochen wurde bereits geschrieben, gekocht = gefährlich *zwinker*

Und das bereits die Kleinen schon rohe Knochen bekommen dürfen...siehe da....
Hühnerhälse mit sechs Wochen
Und es durfte auch an einer Keule probiert werden *zwinker*
*****007 Mann
94 Beiträge
:-))
Hi,
ich denke im grunde ist doch schon alles geschrieben! Knochen roh u. der rest kann bedenkenlos roh gefüttert werden!
Also meine Jagdhunde bekommen nix Rohes. Wenn ihr mal gesehen habt wie "Rachendassln" aus einem Wild raukrabbeln, dann wißt ihr auch wieso..

Sie bekommen die Innereien immer abgekocht. Bzw. auch mal Pansen vom Metzger (der ist somit auch immer vorgekocht). Scheint gut zu sein, denn die "Alte" war seit sie auf der Welt ist noch nie krank. Ansonsten fütter ich Trockenfutter und sie mögen Allgäuer Bergkäse *lol*
*****007 Mann
94 Beiträge
:-))
Hi,
war bestimmt kein schöner anblick bei dem wild! Aber das was ich an rohem fleisch verfüttere wird schon kontrolliert, da mach ihr mir keine gedanken u. das ergebnis sehe ich ja jeden tag u. das gefällt mir, ein super gesunder u. agiler hund!! Lieben gruß aus dem norden!!
****s24 Mann
415 Beiträge
bin mir nicht sicher, ...
... aber ich graube beim rohen schweinefleisch sind die trichinen ein erheblicher gesundheitsschädiger für unsere wuffis.
war das fleisch aber einmal eingefroren oder wurde es gekocht so sollten sich diese verabschiedet haben aus dem muskelgewebe (sprich sind tod!).

mein sir hat gekochte brustkernknochen vom rind ganz heiß geliebt *ja*, da hat er immer um *zugabe* geflennt, denn die waren *top2* für ihn!
im übrigen hat er rinderknochen roh auch nicht verschmäht... *haumichwech*


lg
gomes
****a31 Paar
3.785 Beiträge
Es ist das Aujezki Virus was das Schwein weiter gibt, und auch wenns bei uns für ausgestorben scheint, würd ich Schwein ROH immer meiden, egal ob mal gefrostet oder nicht *zwinker*

Die Pseudowut (auch Pseudorabies, Pseudolyssa, Juckseuche, Juckpest, Infektiöse Bulbärparalyse, Tollkrätze, Morbus Aujeszky, Aujeszky-Krankheit, früher: Aujeszkysche Krankheit ; engl.: mad itch) ist eine durch das Aujeszky-Virus hervorgerufene anzeigepflichtige Tierseuche mit geringer Pathogenität für den Menschen. Der Erreger gehört zur Familie der Herpesviren, Subfamilie Alphaherpesvirinae, Genus Varicellovirus. Er wird auch Pseudorabiesvirus (PRV) oder Suides Herpesvirus 1 (SHV-1) genannt. Sein eigentlicher Wirt sind Schweine (lat.: Suidae), daher der Name des Virus. Die Krankheit ist nach dem ungarischen Tierarzt Aladár Aujeszky benannt.

Bei nahezu allen Säugetieren verläuft die Infektion tödlich.

Bei Rindern, Hunden, Katzen und Schafen kommt es schnell zu einer Gehirn- und Rückenmarksentzündung mit zentralnervösen Erscheinungen und starkem Juckreiz und danach zum Tod des Tieres. Alle diese sogenannten „Endwirte“ scheiden zu keinem Zeitpunkt das Virus aus und müssen sich via Schwein angesteckt haben (eventuell auch über verseuchte Gerätschaften, verschmutzte Stiefel und so weiter).

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Pseudowut


****s24 Mann
415 Beiträge
aha...
... na da schau an, da hab ich ja wohl voll daneben gehauen! *headcrash*

schön ist`s wenn man hier gepimpt wird *danke*

lg
gomes
Salmonellen können dem Hund ( einem gesundem Tier ) absolut nix anhaben ....

und auch mein anderes Fleisch hat Lebensmittelstandart

ich hab auch noch keinen Wolf am Lagerfeuer sitzen sehen und sich sein Kaninchen grillen ....

das BARF ist für mich die natürlichste Weise einen Hund zu ernähren , wir Menschen sollten uns nur abgewöhnen bei der Ernährung des Hundes , an unsere Essensregeln zu denken ....

Ich pürriere meinen Hunden auch mal gepflückten Löwenzahn , pflücke die Hagebutten und pürriere die
*****007 Mann
94 Beiträge
:-))
Hi rox_star73,
du sprichst mir aus der seele!!! Gruß olli *wink*
*********r_wi Frau
112 Beiträge
Also ich kann nur den Kopf schütteln, wenn ich Kommentare lese wie "Gerüche etc. verschieben die Agressionsgrenze nach oben...".

Ich barfe seit Jahren meine Hunde/Pflegehunde und hatte noch NIE irgendwelche Probleme, die in diese Richtung gehen.
Ein ehem. Pflegehund hat sogar Kaninchenbeine mit Fell bekommen und trotzdem mit meinem Häschen gekuschelt und nie auch nur ansatzweise Anstalten gemacht, es zu fressen/jagen/verletzen.

Das sind reine Erziehungssachen, die haben nichts mit dem Futter zutun.
Ein Hund, der einen starken Jagdtrieb hat, wird, egal ob mit oder ohne Rohfütterung, versuchen jeden Vogel, Katze, Hasen, wasauchimmer zu erledigen.
Das einzige, dass einem passieren kann ist, dass der Hund, wenn er das Trocken/Dosenfutter nicht vertragen hat, durch die Rohfütterung lebhafter wird, da er sie leichter verdauen und umsetzen kann.
Ich allerdings sehe darin nur einen riesengroßen Vorteil, keinen Nachteil.




Ich füttere ihnen alles bis auf Schwein, alle Knochenarten, meistens (zumindest den großen Hundsis *zwinker* ) auch Rinder-/Pferdebeine, wo auch noch das Fell drann ist -> allerdings nur im Garten, im Haus ist mir das eine zu große Sauerei.

Das Einzige, auf das man bei der Knochenfütterung, wenn sie regelmäßig erfolgt, aufpassen muss, ist, dass man sie langsam beginnt und langsam auch wieder aufhört.
Der Magen des Hundes muss für Knochen mehr Magensäure produzieren, sonst kann er sie nicht zersetzen, das dauert ca. 3-7 Tage, je nach Hund.
Und deshalb muss man Knochen auch langsam wieder absetzen, sonst bekommt der Hund, wie wir Menschen bei zu viel Magensäure, Sodbrennen, Magenschmerzen bis hin zur Magenetzündung.

Allerdings reden wir hier von Mengen von ca. 3-7 großen Knochen pro Woche, wenn der Hund also 1x wöchentlich als Leckerli seinen Hühnerrücken o.ä. bekommt, ist es bedenkenlos.

Knochen sollten keinesfalls erhitzt werden, egal ob gekocht oder gegrillt, es verändert die Struktur und der Knochen splittert leicht.
Einfrieren hingegen ist kein Problem, in meiner alten WG hatte ich sogar eine eigene Gefriertruhe für die Hunde.
*zwinker*

Was man bzgl Innereien immer, oft und bedenkenlos füttern kann, sind Pansen (am besten ungeputzt.... uns grausts, die Hunde würden sich am liebsten reingraben) und Herz (qualitativ hochwertiges Fleisch).
Bei Leber und Nieren wäre ich vorsichtig, würde ich nicht öfters als 1x die Woche füttern.



Der Vorteil des Barfens waren für mich immer:
Die Hunde fressen es wahnsinnig gerne, sie verdauen es gut, kacken weniger und riechen auch weniger.
Es entstehen weniger Unverträglichkeiten und sie sind, wenn man ihnen das Fleisch auch wirklich roh und im Ganzen gibt (ich hab es nie gewolft oder klein geschnitten... find ich unnötig...) sind sie auch ne weile beschäftigt.
*g*
Va kommt es, wenn man das Fleisch nicht im Supermarkt kauft, sondern im Großhandel/bei einem Bauern etc. billger als Dosenfutter.

Und wenn man sich ansieht, was im Dosen-/Trockenfutter alles drinn ist.... grausts zumindest mir...

Also wenn jmd. Tipps bzgl BARF haben will, kann er/sie sich gerne per PN an mich wenden.
*g*

Es ist im Grunde recht simpel.

80% Fleisch+Fleischige Knochen
20%Gemüse/Obst

Gewisse Zusätze müssen ins Futter (zB Hagebutten wegen Vit.C, oder Algen wegen Spurenelementen und Jod.), allerdings nicht jedes Mal. Ich hab meinen immer hin und wieder was ins Futter geschmissen, so dass die Wochenbilanz passt.
In der Natur haben sie ja auch nicht immer alles zu jeder Zeit.

Gewisse Öle sollten auch zugesetzt werden, aber ich glaub das führt schon zu weit.
*****007 Mann
94 Beiträge
:-)))
Hi replicatio,
vielen dank für den gelungen beitrag, dem ist wirklich nichts zu zufügen! Gruß aus dem hohen norden!
********_Nbg Paar
1.149 Beiträge
Themenersteller 
super - danke für die vielen info´s.

hab bei nem metzger am samstag die aussage bekommen - er verfüttert an seinen hund vom schwein lediglich die füsse, bzw. die vorderfüsse; da diese eher aus schwarte etc besteht.

was haltet ihr davon ?
*****007 Mann
94 Beiträge
:-)))
Hi,
also ich persönlich würde nichts vom schwein füttern, evtl. mal ein schweineohr, aber mehr nicht! Dir einen guten start in die woche, gruß aus dem frostigen norden!! *ggg*
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