Vestibulärsyndrom
Mein kleiner Rüde hat jetzt innerhalb eines Jahres das zweite Mal ein Vestibulärsyndrom entwikelt.Beim ersten Mal waren die Tierärztin und ich davon ausgegangen, daß das Ganze Folge einer Innenohrentzündung gewesen war. Der Facialis war gelähmt, das Auge ließ sich nicht mehr schließen, die Lefze hing, dazu die typische Kopfschiefhaltung, die nie mehr ganz weggegangen ist ... dazu kamen massive Gleichgewichts- und Bewegungsstörungen, im Grunde lief er wie ein Betrunkener. Auch das hat sich nicht mehr ganz gegeben.
Seit einer Woche jetzt das Ganze auf der anderen Seite ... ich hab gemerkt, daß das Auge sich nicht mehr schließt, danach kam der Rest nach und nach dazu, nur die Bewegungsstörungen sind nicht ganz so massiv wie beim ersten Mal.Leroy ist vor ein paar Jahren vergiftet worden und hat nur knapp überlebt, seither hat er massive Gesundheitsprobleme, keine eigene Schilddrüsenaktivität mehr, Atemnot und seit ca einem halben Jahr iatrogenen Cushing durch das Cortison, das er braucht, um Luft zu kriegen ... innerlich, sagt die TÄ, ist er ein ganz alter Hund, dabei ist er grad erst neun geworden.
An Medikamenten kriegt er bereits alles, was möglich ist ... Antibiotika, Vitamin B, ein durchblutungsförderndes Präparat (Petdolor), Karsivan ...
Hat jemand noch eine andere Idee?
Danke und LG helen