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Woran erkenne ich ein gutes Hundefutter.....

Ich koche jeden Tag, da ich auch noch einen zu pflegenden Angehörigen versorgen muss.

Grins, öhm, sorry, aber Barf und die Diskussion über das Für und Wider war hier nicht Thema......

Scheint aber schon so zu sein, denn sonst würdest Du nicht an jedem Fertigfutter irgendwas schlechtes finden.

Dieser Thread läuft also dann doch nur auf ein und das selbe Thema hinaus. Barfen....das einzigst wahre weil ja so gesund.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
Das ist die Richtung, in die Du es wohl gern hättest....

Der Punkt ist nur, schau Dir doch mal Futter wie Terra Canis, Canis Alpha, Lunderland, Wolfsblut, Orijen und Co. an.....

Alles Futtersorten, die ich bedenkenlos füttern würde.

Im Gegensatz zu RC, Eukanuba, Hills, Rinti, Pedigree, Frolic und Co.

Lächelnd,

Birgit
Ja aber warum schreibst Du das dann nicht in Deinem Eingangsposting?

Ich möchte nicht in die Richtung Barfen lenken, da mir das die Erfahrungen fehlen.Nur bei dem Ganzen Pro Barf hier, sollte eben auchmal das Contra Barf beleuchtet werden.

Hilfreich hierfür z.B.
heiltierarzt.de/hunde-katzen-richtige-ernaehrung/barfen-biologisch-artgerechte-rohfuetterung.htm

Schnell entsteht nämlich für naive Leute der Eindruck, barfen wäre das Non Plus Ultra in der Tierernährung, ohne sich vorher schlau zu machen, sei es durch das www oder durch Lektüre in Papierform.

Edit:
Unsere Katzen bekommen z.B. Orijen....
Sie haben aber auch schon Hills bekommen und leben noch.

Aber nenne mir doch einmal Beispiele was passiert, wenn ich meinem Hund RC füttere, oder Eukanuba.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
Öhm, MixetBaby....

Ich möchte nicht in die Richtung Barfen lenken, da mir das die Erfahrungen fehlen.Nur bei dem Ganzen Pro Barf hier, sollte eben auchmal das Contra Barf beleuchtet werden.

Du möchtest nicht in Richtung Barf?

Hilfreich hierfür z.B.
heiltierarzt.de/hunde-katzen-richtige-ernaehrung/barfen-biologisch-artgerechte-rohfuetterung.htm

Hier auch nicht?


Schnell entsteht nämlich für naive Leute der Eindruck, barfen wäre das Non Plus Ultra in der Tierernährung, ohne sich vorher schalu zu machen, sei es durch das www oder durch Lektüre in Papierform.

Und dazu gibt es hier mehrere auch kritsche Freds....

Birgit
Du Diskutierst gerne Birgit...oder *zwinker*

Nenne mir doch einmal bitte die Gesundheitlichen Folgen, wenn man z.B. RC, Eukanuba, Bosch etc. füttert. Nicht die KANN passieren Folgen, sondern was passiert dann?

Ich beleuchte nämlich jetzt mal die Futterfrage von einer ganz anderen Seite.
Person A an die 80 Jahre alt, hat einen Hund um den sie sich liebevoll kümmert. Person A füttert mal dies und jenes Naß/TroFu. Kocht Nudeln oder Reis und matscht irgend etwas zusammen. Essensreste gehören auch dazu. Der Hund von Person A ist etwas älter und leidet an keinerlei Krankheiten.
Beschwichtigt man Person A nun, das die Ernährung nicht Gesund sei, bekommt man als Erwiderung: "das haben wir immer schon so gemacht mit unseren Hunden".

Person B ist ein liebervoller Hundebesitzer. Unternimmt viel mit dem Hund und der Hund hat vollsten Familienanschluss.
Person B würde gerne den Hund anders ernähren, ihm steht aber nur ein minimales Budget zur Verfügung.
Also greift Person B auf preiswertes Supermarktfutter zurück. Dem Hund gehts gut und zeigt keinerlei Mangelerscheinungen.

Person C ist auch ein liebevoller Hundebesitzer mit einem etwas dickerem Geldbeutel. Idealerweise arbeitet er nicht sondern kümmert sich um Haushalt und Kinder. Auch hier hat der Hund vollsten Familienanschluss.
Person C Barft den Hund....auch dieser Hund ist schon älter und hat keinerlei gesundheitlichen Einschränkungen.

Wer ist nun der bessere Hundebesitzer?

Alle sind gleich gut, denn alle versuchen das möglichst beste mit ihren Mitteln zu erreichen.

Von daher......frage 15 Hundebesitzer nach irgend einer Meinung und man erhält MINDESTENS 12 verschiedene Antworten.
Puhhh also mir fällt noch mehr auf/ein.

Unser damaliger TA ist/war ein alter Hase. So ein richtiger Landtierarzt eben.
Kam man ihm mit dem Problem Durchfall z.B. hieß es immer....
Reichlich Wasser (logisch) und als Futter gekochten Reis mit Hühnchen und Brühe.
Funktionierte immer bestens. Aber da ist er wieder...der Reis.

Ein Familienangehöriger war damals Polizeihundeführer. Was dort immer im Napf landete war Ei und Haferflocken mit allem möglichen wie Essensresten oder Schlachthausabfällen. Auch diese Hunde wurden alt....
*******ora Frau
133 Beiträge
Ich habe mich recht lang mit dem Thema "Fertigfutter" auseinandergesetzt. Bei meinem Rüden haben viele Dinge durchschlagenden Erfolg. Dazu gehört Rind, Mais und diverse andere Getreidesorten (Schaf auch, obwohl er Lamm toll verträgt). Und Frischfleisch, egal von welchem Tier, hat genaus durchschlagenden Erfolg.
Meine Hündin ist wie ein Müllschlucker. Da geht alles rein und wird "ordnungsgemäß" verdaut.
Pedigree, Chappi, RC, Eukanuba (die sollte man nun wirklich nicht noch unterstützen, aber das ist ein anderes Thema), Frolic etc. etc. etc. kam mir noch nie ins Haus. Sonst habe ich aber" nur" drauf geachtet, dass keinerlei Farb- und Konservierungsstoffe und kein Zucker enthalten sind. Sie ist mäkelig mit dem Futter, ich habe häufig die Sorte und auch die Marke gewechselt. Mein Hund war noch nie gesund, aber das hat nichts mit dem Futter zu tun, aber letztlich war sie fröhlich, sah gut aus...

Seit ich meinen Rüden habe und wir ständig raus mussten, weil er sein Futter nicht vertragen hat, habe ich angefangen mich mal intensiver damit zu beschäftigen. Heute füttere ich Futter, dass ziemlich genau den "Vorgaben" im Anfangspost entspricht. Und in jedem Futter ist an 1. Stelle Fleisch drin. Die "bösen" Getreidesorten sind in der Regel nicht drin, dafür aber Reis oder Kartoffel.
Mein Rüde frisst Wolsblut (ich kann bei ihm nicht abwechslungsreicher füttern) und meine Hündin frisst von Wolfsblut, über Granatapet bis Platinum so ziemlich alles was eben meinen heutigen Ansprüchen genügt. Zusätzlich bekommt sie auch ab und an Frischfleisch.

Und ich merke einen deutlichen Unterschied. Meine Hündin hat eine sehr viel bessere Fellstruktur, ist viel agiler, ja optisch strotzt sie einfach nur so vor Gesundheit. Und das ist das was mich letztlich überzeugt!

Zum Thema TA fällt mir noch was ein: Ich studiere selbst Vetmed, aber Hills würde ich nicht füttern. Die Futtermittelsorten für leberkranke, nierenkranke etc. Hund mögen ja sinnvoll sein (ich werde das aber auch nochmal hinterfragen und mir Studien dazu ansehen, denn das Alzheimerfutter hat bei dem Hund meines TA gar nichts verändert), aber ich würde es niemals füttern. Ich könnte es als TA gar nicht vertreten, weil eben an 1. Stelle Getreide drin ist und auch sonst die Werte bzw. Mengen an "Zusätzen" etwas zu hoch sind.
Guten Morgen!

@*******ora

Gerade weil Du selbst Vet. studierst wirst Du dann auch wissen, dass die Vorlesungen im Bereich Hunde und Katzen- Ernährung sehr Fertigfutter- Lastig aufgebaut sind. Es wird grob darauf eingegangen was die Nährwertangaben angeht und wo in etwa was davon zu finden ist. Rohe Knochen werden immer noch als Phöse verschrien, was ich so nicht aus persönlicher Erfahrung nicht unterschreiben kann (aber auch da reagieren viele Hunde verschieden) Insg. sind knapp 3 Vorlesungen und das Thema ist durch. Wer mehr wissen will, muss sich die Literatur selber zusammenstellen oder macht "Fortbildungen" bei RC, Eukanuba und Co. Vorlesungen zur Ernährung von Nutztieren (inkl. Pferd) sind sehr viel komplexer.
Schade, kann ich dazu nur sagen.

Ich für meinen Teil kann sonst noch dazu sagen das egal welches Futter man sich anschaut, man kann immer etwas Negatives finden wenn man lange genug sucht. Sei es in der Verarbeitung, in der Zutatenliste (oder in dem was nicht durch die 4 %- Hürde Deklariert werden muss!) oder im Image des Herstellers.

LG, leinemaus
Hm ... meiner kriegt noch das Junior-Trockenfutter vom ...napf. Er bekam es von Anfang an und ich blieb dabei, werde auch später bei der Marke bleiben, einfach, weil er es super gut verträgt und den Napf in Nullkommanix leer putzt.

Zusätzlich bekommt er mal ein paar Möhrchen mit in den Napf oder ein rohes Ei ... Getrocknete Schweineohren werden grundsätzlich im Erdboden aufgeweicht und erst gefuttert, wenn es schon meilenweit stinkt. Kleinere getrocknete Teile wie Hähnchenhals & Co. verspeist er mit Genuss, ebenso wie Pansen, so der Jagdhund meines Papas mal was abgibt.

Warum ich mich auf Fertigfutter verlasse? Ich denke einfach, dass das Barfen einiges an Erfahrung fordert und man als Anfänger viel falsch machen kann. Und warum sollte ich die Fütterungsgewohnheiten umstellen, wenn es meinem Hund sichtbar gut geht?

Liebe Grüße

Sunshine
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
Interessant hierzu :
edoc.ub.uni-muenchen.de/3396/1/Koehler_Kathrin.pdf

hier die Nutriv bedingte Erkrankung.

Birgit
Woran erkenne ich gutes Hundefutter?
Am Geschmack, ist doch klar.

Ich war 6 Jahre im Fürstentum Liechtenstein und hatte dort einen Freund, der in einer Hunde- und Katzenfutterfabrik (beliefert Aldi und namhafte Futterhersteller) tätig war. Es wurden dort auch tatsächlich Proben verkostet.

Ich gebe täglich rund 3,80 € für Hundefutter meiner beiden Lieblinge aus. Meist von Metro, Lidl und anderen Billiganbietern. 2,5 Kilo Nassfutter und 2 Kilo Trockenfutter im Winter und im Sommer entsprechend weniger. Nebenbei verköstigen sie sich an Lebendvieh wie Wildkaninchen, Rebhühnern und Mäusen, auch Ratten. Einmal im Monat hole ich aus dem Schlachthof Rinderschlund und andere verwertbare Köstlichkeiten.

Laut Tierarzt sind meine Hunde kerngesund, haben keinerlei Mangelerscheinungen und vorallem ein ausgesprochen sehr gutes Gebiss. In den letzten 3 Jahren war bis auf eine Ohrenentzündung bei Sultan keine Krankheit zu erkennen.

Meines Erachtens wird die Futterfrage viel zu hoch bewertet, denn auch meine ersten Hunde (von 1969 ab), die hauptsächlich von Essensresten ernährt wurden, hatten ein beachtliches Alter bei bester Gesundheit erreicht.

Mike
also
nur ganz kurz

@******aby: dass die haufen nach dem genuss von frischfleisch besonders voluminös sind, kann ich überhaupt nicht bestätigen.
grad vom barf wird sehr viel verarbeitet, so dass der hund eigentlich kaum noch etwas vom futter ausscheidet. seit bolle gebarft wird, kackt mein rotti wie ein dackel - will heißen, 2 mini-köttelchen, fertig. es stinkt lang nicht mehr so wie beim fertigfutter...

also entweder ist mein hund hier ne ausnahme, oder bei euch lief da was falsch...(ich hatte immer den direkten vergleich zum 2.hund von meinem ex - wurde nicht gebarft - hat doppelt und dreifach soviel geschissen...)
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
Lach, Mrs._Kopfkino
naja, Du schmeißt Deinem Hund aber auch nicht das Fleisch einschließend Innereien nicht einfach so vor die Füsse.....

Die Menge macht es, ebenso die richtige Zusammensetzung von Gemüse, Obst und Kohlenhydraten.

Mal eben schnell Schlachtabfall vom Metzger kiloweise dem Hund anbieten ist eben nicht.... und ergibt nur eines: Durchfall vom Feinsten......

Birgit
och
bolle kriegt teilweise schon pansen am stück usw, also nicht unbedingt alles nur gewolft und mundgerecht zugeschnitten :). er darf schon auch ein bissl an seinem fressen arbeiten.

und ich gehör nicht zur barf-fraktion, die alle zutaten grammgenau abwiegen, sondern ich geh nach halbwegs gesundem menschenverstand :).

aber das thema barf hatten wir hier ja schon das ein oder andere mal :). für mich aber nachwievor die antwort auf die frage nach dem perfekten fressi für's wuffi *g*

ach übrigens, die zähne von bolle sind perfekt - er ist jetzt knapp über 7 jahre, null belag, nix, alles tiptop.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
bolle kriegt teilweise schon pansen am stück usw, also nicht unbedingt alles nur gewolft und mundgerecht zugeschnitten :). er darf schon auch ein bissl an seinem fressen arbeiten.

Lach, kommt mir iwie bekannt vor.... ist hier nicht anders.

und ich gehör nicht zur barf-fraktion, die alle zutaten grammgenau abwiegen, sondern ich geh nach halbwegs gesundem menschenverstand :).

Hmm, ich barfe nicht, sondern koche selbst für das Hundevieh, d.h. auch Getreide wandert bei mir in Maßen und nur ausgewählt ins Hundi.

aber das thema barf hatten wir hier ja schon das ein oder andere mal :). für mich aber nachwievor die antwort auf die frage nach dem perfekten fressi für's wuffi

Stimmt, hatten wir schon des Öfteren.... Nur wer nicht Barfen oder Kochen möchte, der kann durchaus ein qualitativ hochwertiges Hundefutter verfüttern und muss nicht zum MacDoof der Hundefuttermittelindustrie greifen.... Es geht eben auch da anders und für den Hund besser.

Birgit, mit Gismo, der auch blitzsaubere Beißerchen hat mit seinen fünfeinhalb Jahren....
*******acht Paar
439 Beiträge
Also unsere bekommt aus "Allergie-gründen" nur frisch... OK es macht mehr Arbeit aber es lohnt sich, zumindest für unsere Hündin...
Sie bekommt selten gewolftes, sie arbeitet lieber an ihrem Futter *zwinker* . Gewolftes inhaliert sie nur und schaut dann "...und was gibt es jetzt?"

Die Haufen sind hier eher kleiner geworden... und was noch prima ist, sie mieft nicht mehr so nach "nassem" Hund...

Wir bleiben beim Frischen, wozu andere Futter ausprobieren, wenn es so "funktioniert"...

lg Steffi
******009 Mann
9 Beiträge
Barfen
Nach 2 Jahren hochwertige Trockenfutter und monatliche Arztbesuche(Allergien),sind wir zu dem Ergebnis gekommen ,dass rohes Pferdefleisch (wenig Fett) mit diversen Zutaten (Flocken und Zusätze ohne Konservierungsmittel) das beste für unseren jetzt 3 Jahre alten Dobermann ist.Er ist jetzt glücklich mit einem glänzenden Fell,gute Verdauung und keine unnötigen Arztbesuche.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
Leroy, welches Futter wurde denn dem Dobi gefüttert?

Birgit, grad dabei, sich zu verlieben.... der Dobi ist ja superschön
******009 Mann
9 Beiträge
Futter
Vorher für Schäferhunde vom Royal Canin, und jetzt bei Tackenberg
@Birgit
naja, Du schmeißt Deinem Hund aber auch nicht das Fleisch einschließend Innereien nicht einfach so vor die Füsse.....

Die Menge macht es, ebenso die richtige Zusammensetzung von Gemüse, Obst und Kohlenhydraten.

Mal eben schnell Schlachtabfall vom Metzger kiloweise dem Hund anbieten ist eben nicht.... und ergibt nur eines: Durchfall vom Feinsten......

Bezieht sich ja wohl auf mich....nääääch *g*
Ich kann dich beruhigen, auch damals gabs schon Hundenäpfe, sogar höhenverstellbare.

Und Kiloweise Schlachtabfälle.....nunja, wenn Du denkst beim Futtermittelhandel der sich auf Frischfleisch spezialisiert hat, gibts nur Schlachtabfälle. (tiernahrung-naeser.de)
Kiloweise haben wir wohl deswegen geholt , weil 4 Dobermänner und 3 Am.Staffs. auch ordentlich Hunger hatten. Das kann ich nicht mit einem Einzelhund wie bei Dir vergleichen.
Zudem mussten die Hunde auch ordentlich arbeiten und hatten schon von daher einen ganz anderen Energiebedarf, als ein Hund der tägl. nur seien Gassirunden geht und mit dem man gutschi gutschi macht,



Und wer nicht selber kochen kann oder will, kann sich gerne mal bei Tarusgmbh.de umschauen.
*********3739 Paar
467 Beiträge
Ich bin überzeugte Barferin, respektiere aber alle, die dem Trofu den Vorzug geben.
Bevor ich einen Hund mit Allergie und Blasensteinen hatte, wäre mir nie in den Sinn gekommen, mich mit den Inhaltstoffen eines Trofus zu befassen.
Jeder muss das selbst für sich vereinbaren, doch rate ich einfach mal - zum Wohle des Hundes - genauso kritisch auf die Verpackung zu schauen, wie wir es mit unseren Lebensmitteln im Supermarkt machen. Da gucken wir doch auch auf Konservierungsstoffe oder ob genmanipuliertes Getreide enthalten ist etc.
Beim Trofu ist es ähnlich, jedoch muss es leider bei weitem nicht deklariert werden.
Teures Top-Name Trofu heißt noch lange nicht, dass es qualitativ das Hochwertigste ist.
Und so gut wie jeder TA kooperiert mit einem namhaften Hersteller und empfhielt dies natürlich als das Ultimative.
Oftmals hilft auch eine Recherche im Internet, bei der man über den ein oder anderen Herstellerskandal stolpert (siehe Eukanuba...).
Es gibt mittlerweile sehr gute Alternativen zu den großen Konzernen, die Ihre Inhaltsstoffe penibel deklarieren, auf Konservierungsstoffe, Zucker, Geschmacksverstärker, sythetische Vitamine, Lockstoffe etc. verzichten und nicht Getreide zur Magenfüllung als erstes aufführen.

Zum Wohle des Hundes sollte jeder mal auf die Verpackung schauen und dies kritisch hinterfragen.
Ja... viele Hunde sind mit Chappi, Frolic und Co. 15 Jahre alt geworden.
Mein voriger Hund - ein Riesenschnauzer - erkrankte mit 11 Jahren an Lymphdrüsenkrebs. Er hat sein Leben lang Chappi und Co bekommen. Die Frage wird mir leider keiner mehr beantworten können, ob er mit gesünderem Futter vielleicht älter geworden wäre.
Fakt ist aber, dass Krebs die häufigste Todesursache unserer Hunde ist und ich der Meinung bin, dass dies auch etwas mit der Ernährung zu tun hat.
Wenn Trockenfutter, dann doch bitte ein gescheites...
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
MixetBaby, im Ton vergriffen?

sundowner

Fakt ist aber, dass Krebs die häufigste Todesursache unserer Hunde ist und ich der Meinung bin, dass dies auch etwas mit der Ernährung zu tun hat.

Stimmt und man ist auch da dabei den Bogen zu spannen.....Zumal einige Zusatzstoffe im Verdacht stehen, Krebs auszulösen... was übrigens in der Humanmedizin schon lange bekannt ist....


Birgit
*********3739 Paar
467 Beiträge
Die meisten wissen gar nicht was diese Zusatzstoffe E 123 (ich weiß die Zahlen jetzt nicht genau) bedeuten.

Einiger dieser E-Stoffe sind in Lebensmitteln, die dem menschlichen Verzehr dienen, verboten - eben weil der Verdacht auf Krebsauslösend besteht.
Da muss man sich doch allen Ernstes mal fragen, ob man dieses Zeug aber seinem Hund zumuten möchten.

Also einfach mal nachschauen, was so "nett" verschlüsselt auf der Verpackung steht...
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
Eben sundowner! Auch wenn es mühsellig und unbequem ist und man so manches erfährt, was nicht hat wissen wollen.....

Liebe Grüsse,

Birgit

P.S.
Künstliche Farbstoffe: Auch diese verbergen sich meistens hinter E-Nummern. E127 z.B. verursacht nachweislich auch Schilddrüsenkrebs ist jedoch in manchen Leckerlies für Katzenbabys enthalten. Allergische Reaktionen wurden auch bei folgenden Farbstoffen beobachtet: E102, E110, E122, E123, E127.

und.

BHT(E321), BHA(E320), Etoxiquin

Häufig werden nur die E-Nummern angegeben, oder die harmlose Bezeichnung “EG - Zusatzstoffe” taucht auf der Verpackung auf. Häufig ist auch zu lesen: “ohne Konservierungsmittel”. Im Text steht dann: "mit Antioxidantien-EG-Zusatzstoffe". Man geht davon aus, daß nur einem Bruchteil der Kunden bekannt ist, daß sich dahinter BHA, BHT u.a. verbergen. In einigen, auch europäischen Ländern, sind diese Zusatzstoffe wegen Ihrer Nebenwirkungen verboten. Bei BHT und BHA wurden an Nagern teilweise krebsfördernde Wirkung beobachtet. In Tierversuchen traten Veränderungen am Immunsystem, der Schilddrüse und der Leber auf. Beide Stoffe reichern sich im Fettgewebe an, gelangen in den Fötus und sind als Allergieauslöser bekannt.. Etoxiquin verursacht Schüttelkrämpfe, Depressionen, Hautirritationen und Leberschäden. Für Lebensmittel ist Etoxiquin nicht zugelassen, da toxische Wirkung bei Inhalieren, Schlucken und bei Hautkontakt entstehen. Sammelt sich im Fettgewebe der Leber an. Etoxiqin ist immer noch ein häufig benutztes Antioxidant für tierisches Fett.

quelle:healthfood24.com/solid-gold/solid_gold_zutaten.php
Was
kostet es eigendlich den Hund zu Barfen bzw wie hoch ist die Differenz zu Trockenfutter? wenn wir mal von einem 40 Kilo Hund ausgehen.
Das würd mich mall interessieren,für meine komme ich mit Trockenfutter (No Name Produkt aber mit 26% Protein und unter 6% Rohasche) auf knapp unter 30 Euro pro Monat.
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