Ich bin überzeugte Barferin, respektiere aber alle, die dem Trofu den Vorzug geben.
Bevor ich einen Hund mit Allergie und Blasensteinen hatte, wäre mir nie in den Sinn gekommen, mich mit den Inhaltstoffen eines Trofus zu befassen.
Jeder muss das selbst für sich vereinbaren, doch rate ich einfach mal - zum Wohle des Hundes - genauso kritisch auf die Verpackung zu schauen, wie wir es mit unseren Lebensmitteln im Supermarkt machen. Da gucken wir doch auch auf Konservierungsstoffe oder ob genmanipuliertes Getreide enthalten ist etc.
Beim Trofu ist es ähnlich, jedoch muss es leider bei weitem nicht deklariert werden.
Teures Top-Name Trofu heißt noch lange nicht, dass es qualitativ das Hochwertigste ist.
Und so gut wie jeder TA kooperiert mit einem namhaften Hersteller und empfhielt dies natürlich als das Ultimative.
Oftmals hilft auch eine Recherche im Internet, bei der man über den ein oder anderen Herstellerskandal stolpert (siehe Eukanuba...).
Es gibt mittlerweile sehr gute Alternativen zu den großen Konzernen, die Ihre Inhaltsstoffe penibel deklarieren, auf Konservierungsstoffe, Zucker, Geschmacksverstärker, sythetische Vitamine, Lockstoffe etc. verzichten und nicht Getreide zur Magenfüllung als erstes aufführen.
Zum Wohle des Hundes sollte jeder mal auf die Verpackung schauen und dies kritisch hinterfragen.
Ja... viele Hunde sind mit Chappi, Frolic und Co. 15 Jahre alt geworden.
Mein voriger Hund - ein Riesenschnauzer - erkrankte mit 11 Jahren an Lymphdrüsenkrebs. Er hat sein Leben lang Chappi und Co bekommen. Die Frage wird mir leider keiner mehr beantworten können, ob er mit gesünderem Futter vielleicht älter geworden wäre.
Fakt ist aber, dass Krebs die häufigste Todesursache unserer Hunde ist und ich der Meinung bin, dass dies auch etwas mit der Ernährung zu tun hat.
Wenn Trockenfutter, dann doch bitte ein gescheites...