Wer erzieht bei Euch den Hund?

ist es!

Rrinnert mich gerade ein wenig daran das das ein Kind zu Papa geht und fragt: Darf ich ein Eis? Papa sagt Nein! Kind geht zu Mama und fragt: Darf ich ein Eis? Die sagt " Sicher mein Kleines"

menone

verhielt es sich umgekehrt.
ABER....trotzdem wurde erst nach... wollen und willen.. gefragt.
diktatorisch geht bei uns mal garnichts...weder bei männe...noch bei frau!
wir sind ein team...und teilen die arbeit an den hunden auf...somit auch deren erziehung!!mann und frau auf augenhöhe für hund!

daß das so nicht stimmt unterstreiche ich!
absolutes klischee!
immer diese kind hund vergleiche...tz tz männer

Da ich allein lebe bin ich der Hundevater

wenn dann das Ziel zwar das selbe ist, aber die Umsetzung dahin doch weit auseinander geht (siehe meinen Beitrag beim Thread "sinnvolle Erziehungsmittel"), sollte es auch da eine Hauptperson geben, die das letzte Wort hat. Das dann wiederum auch von ihr so aktzeptiert wird. Also nix gegen Demokratie in der Familie, aber auch in einer Demokratie gibt es eine/n der/die bestimmt und das letzte Wort hat.

herzliche Grüße, Er von uns.

Ein Verhalten, wie man es von Kindern kennt, kann ich bei Tieren so nicht nachvollziehen, zumindest konnte ich es so nie beobachten.
Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass bei gleichberechtigten Partnern im Alltag, auch der Hund keine Unterschiede im Gehorsam macht.
Natürlich passt er sich den Erwartungen des einzelnen Menschen an - führt Befehle letztlich in dem vom Mensch gewährten Rahmen aus.
Er macht nur dann Unterschiede, wenn diese auch im Leben der Menschen bestehen bzw. wenn der Mensch ihm unterschwellig vermittelt - ich bin nicht nur der Rudelführer von Dir ... die anderen Familienmitglieder stehen ein ganzes Stück unter mir.
Das birgt in meinen Augen auch Gefahren.

Al

ein Hund einen guten bis sehr guten Grundgehoram hat und nur dann kann in meinen Augen ein Hund auch Befehle von verschiedenen ausüben..allerdings bleibe ich bei der Meinung das es bei der Erziehung vom Welpenalter bis zum Grundgehorsam eben nur eine Bezugsperson geben sollte. Kein Mensch gleicht dem anderen und so könnte in der Grundausbildung den Hund so einiges verwirren...

Die Kommuniaktion zwischen Hund Mensch kann sehr schwierig sein! Das was für uns normal ist kann für den Hund das krasse Gegenteil sein.

Beispiel

Ein Welpe kommt neu in den Haushalt. Nach der einer kurzen Eingewöhnphase geht es an die erste Mahlzeit und siehe da der Hund will nicht fressen.....Was machen viele Menschen????
Sie nehmen den Napf, tun so als greifen sie rein, führen die HAnd zum Mund und sagen::: Lecker,Lecker....

Was denkt der Hund: Toll war wohl nicht mein Fressen sondern das von Herrchen/Frauchen also geh ich da mal besser nicht dran!!!!

menone

das ist doch klar...und auch löblich!
trotzdem zählt der wille des partners...!

und im gegensatz zu HiN.. hätte ich meinen mann trotzdem geheiratet..
auch wenn er meine tips nicht umgesetzt hätte!
dann würde eben diese eine sache an mir hängen bleiben.

nun ja...ich werde mal mit der gspusi von HiN reden müssen...
mal sehen wat die so sagt...?

nochwas...ich bitte euch das jetzt nicht butterernst zu sehen...ein bissi spaß muß sein!!!

und unter uns...pssssssssssst..dat haraldsche hat seiner frau den antrag gemacht..aber nicht weitersagen.

varaten wa nich weita, bleibt unta uns.

Bei uns ist mein Mann der etwas dickfälligere.
In meinen Augen lässt er etwas zuviel durchgehen und glaubt grundsätzlich das der Hund in der einen oder anderen Situation "ganz genau" weiß was gemeint ist, nur weil er seinen Namen ruft (nein, ich meine damit nicht das rankommen ).

Das hat schon des einen oder anderen ordentlich zank gegeben.

Irgendwann habe ich es aufgegeben mir den Mund fusselig zu reden, denn er ist doch irgendwie Beratungsresistent
Dann merkte er auf dem HuPla das das eine oder andere was ich vorgeschlagen habe gar nicht so verkehrt war

Ach, dass kann man ruhig weitererzählen....sie war im Umgang mit den Hunden die beste unter mehreren Bewerberinnen....

Ihr seht, ich tue alles für meine Wauzelis...sogar das zukünftige Fraule unter den ganzen Gspusis auswählen....

HiN - stolz drauf......

sischer sischer ... das glauben wir dir natürlich!

hab gerade einen lachkrampf...




nun zurück zum thema...obwohl, lustig ist es hier!

Ich lebe mit meiner bald 18jährigen Tochter alleine und wir gehen beide mit der Lina raus. Wir erziehen beide sehr ähnlich, sicher gibt es kleine Abweichungen aber nicht so dass sie dem Hund auffallen würden....zumindest sieht es nicht so aus...

Wir sprechen uns auch ab, wenn uns ws auffällt und "ermahnen" uns gegenseitig, wenn wir mal wieder etwas zu sehr schleifen lassen.
Meine Hündin ist eine ziemlich dominante Zicke, wir können uns es nicht leisten, nicht an einem Strang zu ziehen.
Klar den größten Teil der Erziehung habe ich geleistet, einfach weil ich mehr mit ihr unterwegs bin, aber meine Tochter wird dann von mir unterrichtet und wir tauschen uns aus.
Da meine Tochter ein gutes Hundeverständnis hat, war das zumindest mit ihr kein Problem.
Mein Sohn, als er noch bei uns gelebt hat, durfte zb nie mit meiner Hündin raus, obwohl er älter ist als meine Tochter... aber für ihn und wahrscheinlich für die meisten Jugendlichen, sind Hunde eher sowas wie ein Statussymbol und dieses Imponiergehabe Guck mal was ich fürn Hund habe wollte ich nie haben... ist vielleicht sehr krass, aber da geht mir das Wohl meine Lina deutlich vor dem Ego meines Sohnes.

Liebe Grüße

Muschelchen

Da er beide Hunde mit in unsere Beziehung gebracht hat, ist er die Nr 1, was für mich auch vollkommen ok ist.
Ich bin allerdings der Meinung, dass ich mit den beiden genauso klar kommen muss und die beiden auch auf mich hören müssen!
Das klappt an sich auch wirklich gut, die beiden haben mich akzeptiert.
Erziehungstechnisch ziehen wir beide an einem Strang, wir erlauben und verbieten die gleichen Dinge.
Klar ist man mal mehr und mal weniger konsequent aber bis jetzt funktioniert das wunderbar

Verzogen werden die beiden also nicht. Nur wenn Besuch da ist wirds manchmal schwierig... Aber da muss man sich durchsetzen und das machen wir. Unsere Regeln gelten und daran haben sich auch Besucher zu halten. Was nicht heißt dass es nicht mal das ein oder andere Leckerli mehr gibt

Lg

Also mein Kleiner wird auch hauptsächlich durch mich erzogen. ich wohn zwar in unmittelbarer Nähe meiner Eltern, wo er die Zeit verweilt wenn ich nicht da bin, aber die Erziehung bleibt bei mir.
Wobei der kleine schon weiß, was er sich rausnehmen kann wenn er bei "Oma" und "Opa" ist
Aber mittlerweile haben auch meine Eltern ein gutes Hundeverständnis aufgebaut .

machen das beide
Unser Bengelchen ist ja aus dem Tierheim, total frech und hat keine Erziehung genossen.
Wir erziehen ihn zusammen, und gehen zusätzlich in eine Hundeschule.
Was bisher auch super Erfolge gebracht hat.
Und neben der Erziehung natürlich viel Spiel und Spaß, ohne geht es nicht...

lg
Tami