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Ernährung nach dem Absetzen von der Mutterhündin

****era Frau
2.418 Beiträge
Themenersteller 
Ernährung nach dem Absetzen von der Mutterhündin
In Kürze wird ein junger Welpe bei mir einziehen. Zur Zeit lebt er mit seiner Mutter und den Geschwistern noch bei der Züchterin.

Früher habe ich meinen Hunden ein (wie ich glaubte) hochwertiges Trockenfutter gefüttert. Dosenfutter vertrugen sie nicht. Von Zeit zu Zeit freuten sie sich über grünen Pansen, an den ich aber damals schon schlecht ran kam.

Den Kleinen würde ich gerne von Anfang an barfen. Ich habe in der Familie gesehen, dass die Hunde u.a. eine junge Dogge sich damit prächtig entwickelten.

Ist in der Gruppe jemand der aus eigener Erfahrung berichten kann, worauf ich konkret achten sollte? Benötigt ein Hund im Wachstum zusätzliche Mineralien oder andere Mikronährstoffe?

Literatur zum barfen ist bestellt.
*****Eve Paar
18 Beiträge
@****era Hundeernährung, gerade bei Welpen ist ein riesiges Thema, wo sich noch nicht einmal Experten wirklich einig sind. Aus unsere Erfahrung kann ich dir empfehlen, dir eine kostenlose Beratung bei einem Reico Partner zu buchen. Wir haben bei unserer Akita Inu Hündin im Welpenalter sehr viel durchprobieren müssen und dabei sehr viel Geld verbrannt, weil sie es schlicht nicht fressen wollte. Denn das beste Futter bringt überhaupt nichts, wenn dein Hund es nicht fressen mag. Bei dem Thema BARF sind wir generell etwas skeptisch, wegen der hohen Keimbelastung und natürlich vieles was man falsch machen kann. Die Gefahr, wenn du dich noch nicht so gut mit dem Barfen auskennst ist, dass du den Welpen zu wenig Nährstoffe zuführst.
Als grundsätzlichen Tipp können wir dir sagen, dass du nicht alles glauben solltest was im Internet steht und nichts über eine professionelle Ernährungsberatung geht.
****era Frau
2.418 Beiträge
Themenersteller 
Das Problem mit der Keimbelastung sehe ich nicht. Ich werde das Futter selbst zubereiten und kaufe dafür wahrscheinlich ein, was ich selbst essen könnte. Natürlich werde ich da vorsichtig ran gehen. Fertigfutter möchte ich vermeiden. Da weiß ich wirklich nicht, was drin ist. Mein Bruder hat sich für den Einkauf der Sachen Zeit genommen und dann das Fleisch, Gemüse und Obst getrennt durch den Mixer gejagt. Die Portionen hat er in Töpfchen separat verpackt und eingefroren. Das klappte gut auch bei den Welpen. Er hat allerdings schon länger keine Hunde mehr und die Unterlagen nicht mehr greifbar.

Jeder Anfang beginnt mit dem ersten Schritt. Das gilt für alle, denn keiner wird als Fachmann:frau für Hundeernährung geboren. Gleiches gilt auch für die Hundeerziehung, die ich übrigens sehr viel einfacher fand, als die Erziehung meiner Kinder. Ich habe da keine Angst vor.
****ma Frau
5.326 Beiträge
Ich barfe meine Hündin ab Welpenalter an. Zuvor hab ich meine Katzen gebarft. Lass dich nicht verunsichern. Das ist kein Hexenwerk. ich würde dir allerdings raten in Gruppen zu gehen, die sich mit barfen beschäftigen.

Denn dann lernst du ganz schnell dass das hier " kaufe dafür wahrscheinlich ein, was ich selbst essen könnte." beim Fleisch absolut falsch ist *zwinker*
******_89 Frau
17 Beiträge
Ich barfe meinen Hund auch seit sie bei mir im Alter von 6 Monaten eingezogen ist.

Ja, natürlich haben Welpen einen anderen Mineralstoffbedarf und hier sollte man wirklich drauf schauen, dass der Kleine alles bekommt, was er zum Wachsen braucht. Wenn du Literatur bestellt hast und die Portionen ausrechnest, ist es meiner Meinung nach die gesündeste Art, einen Hund zu ernähren.

Viel Freude mit dem neuen Familienmitglied 😊
*******ucht Paar
2.541 Beiträge
Barfen ist eine sehr gute Sache und wirklich kein Hexenwerk!

Es ist definitiv das Beste was du machen kannst ...

Wir haben seit vielen vielen Jahren Hunde und können nur bestätigen, dass Barf gut ist - unsere Golden Retriever Hündin ist damit 15,5 Jahre geworden.
Führe den Welpen langsam daran - lass dir für die Umstellung gute 6 - 10 Tage Zeit und vergiss nicht den Darm dann einmal aufzubauen und evtl einen Immunbooster zu geben.

Viel Spaß mit dem Welpen und ein langes glückliches Leben für den Kleinen *zwinker*
*****r63 Frau
1.264 Beiträge
Schau mal bei drei-hunde-nacht.de

Das ist die Seite von Swanie Simon, die hier in Deutschland das Barfen eingeführt hat.
Dort kannst du auch für kleines Geld eine sehr gute Broschüre über das Barfen erwerben und es gibt noch andere, sehr nützliche Tipps auf der Seite.
Für mich ist das Barfen die einzige artgerechte Fütterung für Hunde, es sei denn gesundheitliche Gründe sprechen dagegen.
Zu dem Hygieneargument kann ich nur sagen: der Salzsäuregehalt im Magen eines Hundes ist um ein Vielfaches höher als beim Menschen. Da Überleben keine Keime.

Ich barfe meine Hündin von Anfang an , also seit der 10. Lebenswoche, und sie ist, trotz ihrer 14 Jahre, topfit.
****era Frau
2.418 Beiträge
Themenersteller 
@*****r63

Dein Tipp mit der Seite von Swanie Simon - drei-hunde-nacht.de
kam goldrichtig für mich. *freu* Ich habe dort inzwischen schon so viel gelesen, dass meine Probleme wg. Unwissenheit schon fast gelöst sind.

Das einzige was ich noch suche ist „Slippery Elm Holzrindendings“. Vielleicht finde ich noch, wie ich da dran komme. Bisher habe ich dazu noch nichts gesehen.

Eine Frage habe ich noch: im Wohnraum ist Kaminholz gelagert (Eiche und Buche), außerdem auch das Anzündholz (Fichte/Tanne). Ich gehe davon aus, dass der Zwerg versuchen wird das zu kauen. Gibt es Gründe das zu verhindern?
*******ppu Frau
1.094 Beiträge
@****era die Welpen werden vom Züchter schon abgesetzt und bekommen da dann schon Futter… sprich mit den Züchtern über deine Wünsche den Hund zu ernähren und lass dir ein Futterplan geben … es ist nicht ratsam ständig Futter zu wechseln und mit einem guten Züchter kannst Du darüber sprechen, eventuell barfen sie ja auch …

Übrigens ist Hundeernährung keine wissenschaft, der Mensch macht es nur draus… meine Welpen, sowie meine erwachsenen Hunde bekommen alle das selbe und zwar von Anfang an… mein Kind habe ich auch mit dem ernährt, was ich gekocht habe
****era Frau
2.418 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe natürlich schon mit der Züchterin gesprochen. Sie wird mir ein Starterset Nahrung mitgeben. Beim letzten Besuch wurden die Welpen noch gesäugt aber schon etwas zu gefüttert. Sie sind kräftig und knackten versuchsweise schon an den kl. Pellets bevor die eingeweicht waren.
Die Umstellung mache ich natürlich langsam. Ich sehe ja an seiner Reaktion ob und wie es ihm bekommt. Es sollte keine Probleme geben.
****_DS Frau
5.260 Beiträge
ich barfe meinen Wolf auch seit Jahren.
Bestelle bei Tackenberg - dort gibt es auch fertig abgepackte (mit allen gebrauchten Zutaten) eingefrorene Portionen.
dies auch für Welpen.

vlt. hilft dir das am Anfang.
******_89 Frau
17 Beiträge
Ja, unbedingt Holzkauen bitte verhindern. Immer wieder kommt es vor, dass Splitter sich im Zahnfleisch einbohren und schlimme/schmerzhafte Entzündungen hervorrufen.

Eine Hündin aus dem Bekanntenkreis hat deswegen sogar eine OP benötigt.

Deshalb auch keine Stöckchen werfen, sondern andere Gegenstände.
*******ppu Frau
1.094 Beiträge
@****era ein Welpe sollte komplett abgesetzt sein und keine Probleme haben bei der Nahrungsaufnahme… das säugen bei der Hündin ist zum Ende hin nur noch ne Leckerei und keine Mahlzeit mehr … meine Hündin hat mit 7-8 Wochen komplett abgestillt
****en Frau
18.197 Beiträge
Wir barfen auch.
Wir bestellen das gewolfte, tiefgefrorene Fleisch bei Futter-fundgrube.de, dazu BarfersBest im Eimer, Leinöl (im Winter), Schwarzkümmelöl (im Sommer, wirkt gegen Zecken) bei Amazon.

Aufgetautes Fleisch, Öl und Barfers Best rührt mein Mann alle paar Tage an, dann kommt es in Tupper und wohnt im Kühlschrank, bis es aufgebraucht ist.

Zudem kocht mein Mann Gemüse ein. Meist Möhren und Apfel, je nachdem was im Angebot ist auch andere Gemüse- und Obstsorten. Alles wird püriert und dann ebenfalls in Tupper eingefroren.

Meine Hunde sind jetzt im erwachsenen Zustand 22,5 Kilo schwer. Ich füttere ihnen morgens und abends jeweils 110g Fleisch und 50g Gemüse. Abends gibt es Leckerli wie getrockneten Schlund, Ochsenschwanzenden, Schweineinnenohren, uvm. Alle paar Wochen getrocknete Rinder- oder Kaninchenohren mit Haaren zur Darmreinigung.
Im Welpenalter waren die Portionen größer, wir haben da einen Barfrechner aus dem Netz benutzt.

Ich war vor drei Tagen beim Tierarzt: die Hunde sind kerngesund, riechen weder aus dem Körper noch aus dem Hals, das Fell glänzt, der Kot ist geschmeidig-fest, sie pupsen nur sehr selten, die Zähne sind super und ohne Zahnstein, die Tierärztin war sehr zufrieden.
Im September werden die Hundeschwestern fünf Jahre alt.

Mein Fazit:
Ich finde barfen gut, ich habe das Gefühl, dass es den Hunden damit richtig gut geht und hoffe, dass sie uralt werden.
Tatsächlich finden meine jüngeren Katzen (und Pflegekatzen) das Barfzeug auch richtig klasse und fordern morgens ihre Portion ein. Da fressen sie sogar Blättermagen und der sieht aus und stinkt wie Kuhfladen. *lol*
****o63 Mann
43 Beiträge
Mitte Juni wird ein Welpe bei uns Einzug halten und bin ich mir immer noch unschlüssig, welches Futter (Trocken, Nass, Barf) die beste Ernährungsform darstellt.
Aber durch die Meinungen und Tipps hier tendiere ich immer mehr dazu, gleich von Anfang an zu barfen.
Danke.
****era Frau
2.418 Beiträge
Themenersteller 
Meiner ist jetzt 10 Wochen alt und hat nach Einzug hier vergangene Woche die Umstellung zum barfen sehr gut verkraftet. Bei der Züchterin erhielt er ein Fertigfutter mit Truthahn, also habe ich mit frischem Geflügel, Gemüse etc. begonnen. Ich werde bei dieser Ernährungsform bleiben. Sobald ich einen Gefrierschrank unterbringen kann, werde ich auch fertiges Barf-Futter ausprobieren.
Es macht Freude zu sehen, wie er sich auf seinen Fressnapf stürzt, ihn leert und sehr reinlich ausleckt und immer wieder hin läuft und guckt, ob nicht noch was „nachgewachsen“ ist.
********rt42 Paar
853 Beiträge
Es gibt durchaus Unterstützung für den Darm und bitte bitte kein Trockenfutter!
Gutes Futter ohne Füllstoffe Zucker und sonstigen Zusätzen und mindestens 90% Fleisch.
Bei Fragen kann man sich such gern an mich ( Sandy) persönlich wenden.
Als Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen kann ich sicherlich helfen 🫶
********rt42 Paar
853 Beiträge
Zitat von ****o63:
Mitte Juni wird ein Welpe bei uns Einzug halten und bin ich mir immer noch unschlüssig, welches Futter (Trocken, Nass, Barf) die beste Ernährungsform darstellt.
Aber durch die Meinungen und Tipps hier tendiere ich immer mehr dazu, gleich von Anfang an zu barfen.
Danke.

Bitte kein Trockenfutter!
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