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Die Herausforderungen der Partnersuche ab 50

********fred Mann
205 Beiträge
Themenersteller 
Die Herausforderungen der Partnersuche ab 50
Liebe Forenmitglieder,

Ich wollte heute meine Gedanken darüber teilen, wie die Partnersuche ab 50 Jahren in der heutigen Zeit eine Herausforderung darstellen kann. Früher schien es einfacher zu sein, neue Menschen kennenzulernen und romantische Verbindungen zu knüpfen. Doch heutzutage fühlt es sich oft verkrampft und kompliziert an.

Früher war es so, dass man durch soziale Aktivitäten, Arbeit oder einfach durch das Leben selbst ständig neue Menschen traf. Heute leben wir in einer Welt, in der Technologie und soziale Medien dominieren.

Statistisch gesehen gibt es für jeden Single tatsächlich einen anderen Single, aber es scheint, als ob die Hürden der Kommunikation und die Erwartungen an Beziehungen in der heutigen Zeit höher sind. Die Angst vor Ablehnung und die Schwierigkeit, echte Verbindungen herzustellen, können dazu führen, dass viele Menschen sich in ihrer Suche frustriert fühlen.

Die Frage, warum es heute so schwer ist, einen Partner zu finden, ist komplex und vielschichtig.
Wir leben in einer Zeit, in der die Freiheit und Unabhängigkeit hoch geschätzt werden. Viele von uns haben ihre Kinder großgezogen, ihre finanziellen Angelegenheiten geregelt und sind im Grunde genommen in einer stabilen Position im Leben. Trotzdem fühlen sich viele von uns einsam.
Die Frage nach den Gründen ist berechtigt.

Warum sind so viele von uns bereit, in der Einsamkeit zu verharren, anstatt sich auf die Suche nach Liebe zu begeben?

Eine Möglichkeit ist, dass die heutige Gesellschaft uns mit so vielen Optionen und Ablenkungen überflutet, dass es schwer fällt, Zeit und Energie für die Partnersuche aufzubringen.

Stundenlanges Fernsehen oder Ablenkung in der digitalen Welt kann uns vor der Schwierigkeit der Partnersuche schützen, aber es löst das Problem nicht. Wenn wir uns mit diesem Dilemma auseinandersetzen, könnten wir Wege finden, wie wir uns in unserer Altersgruppe besser vernetzen können.

Was sind eure Gedanken zu diesem Thema?
Wie seht ihr die Herausforderungen der Partnersuche ab 50?

Ich freue mich auf eure Meinungen und Erfahrungen.

Mit herzlichen Grüßen,
Fred
*******chen Frau
1.447 Beiträge
Die Suche nach einem passenden Partner habe ich aufgegeben.
Interessierte gibt es genug.Aber die wollen alle nur meinen Körper.
Wichtig ist mir Ehrlichkeit
Leider habe ich immer wieder Griffe ins Klo gemacht und bin jetzt der Meinung das ich besser alleine lebe als mich verarschen zu lassen.
Ich bin mit meinem Leben zufrieden
Viele gute Freunde und die Familie bereichern mein Leben.
Derjenige der mein Herz berühren will, wird es schwer haben da ich zu oft enttäuscht wurde.
*******nder Mann
2.123 Beiträge
Meine spontanen Gedanken dazu sind gleich mehrere. Vorweg: Ich bin zurzeit in einer festen Beziehung, die jetzt auch schon 12 Jahre anhält. Ich habe keine Kinder und somit eine Lebensrealität, die sich von derer vieler anderer hier gravierend unterscheidet. Ich habe meine Partnerin auf einem sozialen Netzwerk kennengelernt. Der Auslöser war ein Blogbeitrag von mir, den sie kommentierte. Wir schrieben danach über ein Jahr lang nur online, machten dann ein Date aus und telefonierten am Abend vor diesem Date das erste Mal überhaupt. Wir waren gerade beide in jeweiligen Scheidungen und wollten eigentlich beide gar keine neue feste Beziehung zu dem Zeitpunkt. Tja, aber getroffen haben wir uns, und das Leben hatte andere Pläne mit uns als wir. Es funkte, und zwar richtig. Dass wir gut miteinander reden konnten, hatten wir schon im Chat gemerkt. Und auf Basis einer Online-Freundschaft hatten wir auch schon verschiedene Themen wie z.B., dass wir beide keinen Kinderwunsch hatten, besprochen. Wir gingen also ziemlich frei und schon mit einigem Wissen über die andere Person in dieses erste Date. Und wie gesagt, alle Vorsätze, die wir uns vorher vorgenommen hatten, wurden mit einer frühsommerlichen Brise aus dem Fenster befördert. 😉

Was ich damit sagen will, ist, dass soziale Medien nicht zwangsläufig zu Isolation führen müssen. OK, der Umgang ist heute anders als damals in der Frühzeit von Social Media, aber im richtigen Umfeld kann ein guter und fruchtbarer Austausch trotzdem stattfinden. Und wenn Mensch offen für eine neue Beziehung ist, kann dort genauso die andere Person angetroffen werden wie auf der Arbeit oder einem sonstigen sozialen Setting.

Wäre ich heute mit 50 in der Situation, single zu sein und offen für eine neue Beziehung, oder vielleicht auch mehrere, wenn ich polyamor unterwegs bin, dann würde ich Social Media definitiv nicht ausschließen. Es gibt ja Möglichkeiten, Leute mit gleichen Interessen zu finden, sich auszutauschen usw.

Aber klar, die Prioritäten sind andere als mit 20, 25, oder 35. Es geht nicht nochmal um Nachwuchs, außer Mensch ist ein Mann und trifft eine deutlich jüngere Frau, die das Thema für sich noch nicht abgeschlossen hat. Aber in unserer Altersklasse spielt das ja tatsächlich keine Rolle mehr, wenn wir gleichaltrige Partner suchen. Da ist schon die Voraussetzung und der Wunsch an eine neue Partnerschaft ganz anders. Und das kann auch sehr befreiend sein. Ich war damals, obwohl erst Ende 30, sehr erleichtert, als dann eine Beziehung aus uns wurde und klar war, dass Kinder keine Rolle in der Planung spielen würden. Aus verschiedenen Gründen war Vater zu werden nie ein ernsthaft verfolgtes Ziel in meinem Leben, und mit Ende 30 war mir klar, dass ich damit jetzt definitiv nicht doch noch anfangen wollte.

Also, sicher sind die Ansprüche an eine Beziehung mit 50 andere. Und das kann auch die Partnersuche beeinflussen. Und gerade in Großstädten ist das Problem nach meinem Empfinden auch oft ein Überangebot an potentiellen Partnern. Auf dem Land scheint das einfacher zu sein. 😉
*******x_01 Frau
8.026 Beiträge
Lieber TE

Meine Ansicht zum Thema:
Früher war es von daher einfach, weil 'Alle' um einen herum Singles waren.
Stellt sich noch die Frage, was ist für dich 'früher'?
Viele Menschen sind um die 40 herum wieder Single, weil die Beziehungen auseinander gegangen sind.
Dann wird es schwierig, denn dann sind scheinbar interessante Menschen, doch vergeben.
Ab 50 plus, wissen sehr viele genau was sie wollen, und vor allem was NICHT!

Für mich: Ich weiß sehr genau, wie ein Mann, der für mich infrage käme, sein soll.
Der wird schon eines Tages vor mir stehen.

Und da ich vor die Tür gehe, und sei es nur zum Einkaufen, habe ich überall die Möglichkeit, jemanden kennenzulernen.

Möglicherweise, sollten alle sich nur mal wieder angewöhnen, die Augen offen zu halten.

Mich hält jedenfalls weder mein TV noch das Internet, noch sonst was von realen Begegnungen ab.
*****r77 Mann
3.692 Beiträge
Ich kann mich @*******x_01 nur anschließen *top* *dafuer*

frühers wars "anders". Da gab es kaum sociale Medias (gut vielleicht noch ICQ) und keine Singlebörsen. Letzteres sind diese wie die Schwammerl aus dem Boden geschossen. Und die reihen sich dicht an dicht aneinander und zwar so dicht, dass Du zu Fuß von Grönland bis nach Island gehen kannst, ohne nasse Füße zu bekommen.

Das Leben fand damals außerhalb von Internet statt (Café, Bars, Diskos.....). Heute eher nur virtuell. Warum? Geht ja schneller jemanden zu suchen. Und die Schnelllebigkeit kommt auch dazu. Man wird schnell ausgewechselt, wenn es nicht mehr passt, anstatt um die Beziehung zu kämpfen. Außerdem sehe ICH die zuweilen Ansprüche doch etwas realitätsfremd. Wünsche ja, aber Ansprüche in übertriebener Form zu haben ist auch falsch.

Viele Menschen sind um die 40 herum wieder Single, weil die Beziehungen auseinander gegangen sind.
Dann wird es schwierig, denn dann sind scheinbar interessante Menschen, doch vergeben.

Und da ich vor die Tür gehe, und sei es nur zum Einkaufen, habe ich überall die Möglichkeit, jemanden kennenzulernen.

Möglicherweise, sollten alle sich nur mal wieder angewöhnen, die Augen offen zu halten.

Diese Aussage kann ich mehr als unterschreiben!!!!
Ab einen gewissen Alter sind die meisten Menschen "weg vom Markt" und wenn sie doch wieder Single sind, dann wollen sie erstmal alleine sein weil sie von der damaligen Beziehung angeschossen sind, oder aber, weil die potenzielle Partnerin/ der Partner bereits Kinder hat und das wiederrum für die Person nicht unbedingt vorstellbar ist. Damit meinte ich die Zeiteinteilung, evtl. Wohnungswechsel etc.

Fazit: Ab einem gewissen Alter hast es schwerer *snief*
****ke Frau
1.850 Beiträge
Ich persönlich glaube nicht dass es früher einfacher war. Die Möglichkeiten über soziale Netzwerke oder Plattformen sind ja eigentlich gigantisch… 🤷‍♀️

Ich vermute eher dass sich die Anspruchshaltung/en vieler Menschen einfach verändert hat.

Einerseits ist es zwar gut wenn man weiß was man will und was nicht… andererseits ist diese Denkweise zu stark auf einen selbst gerichtet.

Und wenn man zu stark auf gewisse „Must-have‘s“ und „no-go‘s“ fixiert ist… dann begegnet man den Menschen durch diese Brille.

Anstatt ohne Voreingenommenheiten den Menschen auf sich wirken zu lassen… und dann das eigene Bauchgefühl entscheiden lassen, ob das eigene Gefühl zu einem weiteren Kontakt Ja sagt.

Und was ich auch beobachte, wer zu hohe Ansprüche stellt, bleibt alleine 🤷‍♀️
*****r77 Mann
3.692 Beiträge
@****ke

Ich hab es damals leichter empfunden in Kontakt mit anderen Frauen zu treten. Da warst ja gegenüber gesessen und konntest die Person ja sehen und ned nur hier auf Bildern. Außerhalb von WWW konntest ja beim Treffen Stimme, Tonfall, Gestik, Mimik etc. ja mitbekommen.
Das mit dem "ich weiß was ich will und was nicht" ist für mich kein Anspruchsdenken sondern die Lehre aus dem Erlebten.

Und was ich auch beobachte, wer zu hohe Ansprüche stellt, bleibt alleine 🤷‍♀️
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen *hutab*
*******x_01 Frau
8.026 Beiträge
HINWEIS:

Nur mal so...
NUR WER WEIß WAS WILL, IST NICHT ZWANGSLÄUFIG ZU ANSPRUCHSVOLL
*****r77 Mann
3.692 Beiträge
@*******x_01
Mein Zitat:
Das mit dem "ich weiß was ich will und was nicht" ist für mich kein Anspruchsdenken sondern die Lehre aus dem Erlebten.

Das was @****ke meinte, bezog sich wohl auf das ZU HOHE Anspruchsdenken.
Weißt was ich mein, Slow_sex? *g*
****ke Frau
1.850 Beiträge
Zitat von *******x_01:
HINWEIS:

Nur mal so...
NUR WER WEIß WAS WILL, IST NICHT ZWANGSLÄUFIG ZU ANSPRUCHSVOLL

Falls du das auf meinem Beitrag beziehst…

Nur mal so…. Das habe ich auch nicht gesagt *hutab*
****ke Frau
1.850 Beiträge
Zitat von *****r77:
@****ke

Ich hab es damals leichter empfunden in Kontakt mit anderen Frauen zu treten. Da warst ja gegenüber gesessen und konntest die Person ja sehen und ned nur hier auf Bildern. Außerhalb von WWW konntest ja beim Treffen Stimme, Tonfall, Gestik, Mimik etc. ja mitbekommen.
Das mit dem "ich weiß was ich will und was nicht" ist für mich kein Anspruchsdenken sondern die Lehre aus dem Erlebten.

Und was ich auch beobachte, wer zu hohe Ansprüche stellt, bleibt alleine 🤷‍♀️
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen *hutab*

Ja, du nennst es „Lehren/Erfahrungen “… ich verstehe schon was du meinst 😊

Ich beobachte aber dass Menschen, die schon gewisse Erfahrungen (negative) in ihrem Leben gemacht haben… auf potentielle neue Partner durch genau diese Brille schauen … was einerseits verständlich ist… aber total kontraproduktiv 🤷‍♀️ ist…

Vielleicht kann man es auch als „Projektionen“ bezeichnen… bzw. wir neigen dann gerne dazu

Man beginnt, dem Gegenüber etwas zu „unterstellen“ oder in ihm etwas meinen zu erkennen, weil man seine eigenen schlechten Erfahrungen nicht (noch nicht) aufgearbeitet hat…

Deshalb habe ich ja geschrieben… man gibt oftmals seinem Gegenüber nicht die Chance, ihn unvoreingenommen kennen zu lernen, bzw dem eigenen Bauchgefühl zu vertrauen…

Wir beurteilen zu stark rational, weil wir eben schon etwas älter sind, und womöglich schlechte Erfahrungen in uns tragen *hutab*
*******sum Frau
181 Beiträge
Nun möchte ich doch auch noch meinen " senf" dazugeben.

Sicher wird es schwieriger, wenn man älter ist, jemanden kennen zu lernen, der passt. Was haben wir erlebt, durchlitten und uns gesagt- das nie wieder...

Meine Großmutter pflegte zu sagen" Mädchen, der Schmerz vergeht, die Lust kommt wieder!"

Da ist was dran. Trotz aller Erfahrungen- jeder neue Mensch, den wir kennen lernen, bringt eine Frequenz mit, die wir selbst anziehen. Wir entscheiden uns?Dann dafür oder dagegen, je nachdem...
Ich persönlich ziehe jedesmal das Gute aus Begegnungen heraus und gehe weiter, weil die Ent- Täuschung besser war als alles andere.
Trotzdem habe ich viel gelernt- über mich- über andere..und somit kann ich doch nach einiger Zeit froh und offen in neue Begegnungen gehen..
Ich wünsche euch ein sonniges Wochenende
Anne
*******sum Frau
181 Beiträge
Ps: ich befürworte das Netz, die Medien etc- sie sind für mich jedoch Hilfsmittel und nicht Zweck und Inhalt.

Es geht doch nix über persönliche Treffen, genau um den Menschen ganz wahrnehmen zu können..
****e19 Frau
9.345 Beiträge
@*******chen *dito* Bin ganz Deiner Meinung! Geht mir genauso. *stoesschen*
*****r77 Mann
3.692 Beiträge
@****ke
Ich beobachte aber dass Menschen, die schon gewisse Erfahrungen (negative) in ihrem Leben gemacht haben… auf potentielle neue Partner durch genau diese Brille schauen … was einerseits verständlich ist… aber total kontraproduktiv 🤷‍♀️ ist…

Vielleicht kann man es auch als „Projektionen“ bezeichnen… bzw. wir neigen dann gerne dazu

Man beginnt, dem Gegenüber etwas zu „unterstellen“ oder in ihm etwas meinen zu erkennen, weil man seine eigenen schlechten Erfahrungen nicht (noch nicht) aufgearbeitet hat…

Deshalb habe ich ja geschrieben… man gibt oftmals seinem Gegenüber nicht die Chance, ihn unvoreingenommen kennen zu lernen, bzw dem eigenen Bauchgefühl zu vertrauen…

Auch diese Aussage hat seine Daseinsberechtigung *ja*.
Man sieht in dem potenziellen Partner oder Partnerin eine mögliche "Bedrohung", wenn man getriggert wird. Das passiert automatisch und ist letztendlich nicht gewollt bzw. bewusst gewollt. Ich würde es als Selbstschutz bezeichnen.
Gut, ich drifte a bissal ab vom eigentlichen Thread, aber dennoch passt es gut rein.....

@*******sum
Trotz aller Erfahrungen- jeder neue Mensch, den wir kennen lernen, bringt eine Frequenz mit, die wir selbst anziehen.
Da gilt für mich das Zitat, "was man ausstrahlt, bekommt man auch".

Letztendlich gehts darum, dass jede(r) gern einen Beziehung möchte, aber aufgrund widriger Umstände ist es leider nicht so leicht wie in jungen Jahren was zu "finden".
Wie gesagt, man ist lebensbejahrt und hat einfach andere Wertvorstellungen, die sich im Laufe des Lebens verschoben haben.
****ara Frau
2.945 Beiträge
Also, ich nehme wahr, dass es sich für viele so anfühlt, als wenn es heutzutage und/oder ab einem bestimmten Alter schwieriger wird, einen Partner zu finden.

Für mich ist es anders. Ich habe sogar das Gefühl, als könnte ich damit planen, wann der nächste Partner um die Ecke kommt, im Fall, dass ich Bedarf habe.

Ich frage mich gerade, was denn den Unterschied ausmacht? Ich war in meinem Leben zweimal längere Zeit Single, einmal fühlte ich mich sehr im Mangel und einmal habe ich eine gewaltige Frustwelle vor mir hergeschoben.

Beide inneren Zustände wurden mir erst bewusst, als (s)ich etwas änderte und ich die daraufhin veränderte Resonanz im Außen bemerkte. So war mir dann im Nachhinein klar, dass mein Problem nicht im Gegenüber zu finden war, sondern in meiner Haltung der Welt gegenüber.

Seitdem mir das bewusst ist, bin ich nicht mehr auf der Suche, sondern lasse mich finden - und das klappt prima.
*******xe58 Frau
3.649 Beiträge
Zitat von *******nder:


Auf dem Land scheint das einfacher zu sein. 😉

*kopfklatsch* *haumichwech* was bitte ist da einfacher? es gibt kaum möglichkeiten auszugehen, zu daten und das angebot ist nicht nur micktrg sondern auch *flop*
*******a_KA Mann
16 Beiträge
Ist das heutzutage echt schwieriger?

Ich stimme Ishtara im Wesentlichen zu: erst mal liegt es in vielen Dingen an der eigenen Einstellung. Ja, der Alltag ist stressiger, ja, Social Media hat die Art der Anbahnung in den letzten Jahrzehnten verändert, ja, mein Blick ist im Alter "selektiver" geworden.

Aber letztendlich, wenn man mal genau hinsieht, scheinen mir das doch alles Dinge zu sein, die im Wesentlichen mit mir selbst zu tun haben: wie ich meine zeitlichen Prioritäten setze, nach welchen Aspekten ich mir potenzielle Partnerinnen ansehe, wie ich die heutige, moderne Kommunikation nutze, Menschen kennenzulernen, und vor allem das Empfinden: bin ich nur mit einer Partnerin glücklich? Oder hab ich nicht vielleicht auch allein Spaß am Leben?

Auch wenn ich aktuell Single bin: ich finds schön, wie es ist, würde mich aber auch freuen, wieder einen Menschen im Leben zu haben. Und ich bin mir dessen bewusst, dass es letztendlich an mir selbst liegt: wie ich mit Plattformen wie diesen umgehe, wie ich mich selbst raus in die Welt bewege, wie ich mich traue, auf andere zuzugehen und sie an mich ranzulassen.

Das Schwierige daran, einen neuen Partner zu finden, liegt meines Erachtens in uns selbst. Ich habe aber den Eindruck, viele versuchen das auf "äußere" Umstände zu projezieren (Stress, keine Zeit, "früher war alles besser mit dem realen Kennenlernen" etc etc.). Für mich selbst habe ich meinen Umgang und die Hebel gefunden, mit denen ich denke, es beeinflussen zu können. Aber da muss sich wohl jeder auch selbst finden.

Und ansonten ist es doch so wie immer: ich gefall halt nicht jeder, und nicht jede mir. *ggg* Das ist halt so.. das ganz normale Leben. Nur dass sich das durch Plattformen wie diese offenbar potenziert. *ggg*
*******onx Mann
167 Beiträge
Hallo an alle,

Es ist immer so schwierig oder leicht wie man es selbst macht.

Darum immer positiv denken und handeln.

Alles Gute!
*****r77 Mann
3.692 Beiträge
@*******xe58

*kopfklatsch* *haumichwech* was bitte ist da einfacher? es gibt kaum möglichkeiten auszugehen, zu daten und das angebot ist nicht nur micktrg sondern auch *flop*
So ist es und so schauts auch aus *ja*
*********chen Frau
257 Beiträge
Ich schließe mich @*******chen und @****e19 komplett an.

Klar, wir alle haben bereits sehr schöne wie auch sehr beschissene Erfahrungen gemacht - dass aber viele Männer scheinbar der Meinung sind, nur allein der Versuch, etwas mit Herz wachsen zu lassen, schon gleichbedeutend mit Isolationshaft und Verlust jeglicher Menschenrechte wäre, find ich wirklich schade.
Glaubt mir, wie viele von Euch hab auch ich schon extrem viele emotionale Federn gelassen, aber ich versuche trotzdem, wenn es sich ergibt, unvoreingenommen an neue Menschen heranzugehen, denn das ist dem neuen Menschen gegenüber fair.
Ich suche nicht, bin inaktiv gestellt, wenn sich aber ein Kontakt ergibt, gibt es, so bin ich nun mal als hochsensibler Herzmensch, eine Art Vorschuss--Vertrauen.
Und dann beobachte ich, ob derjenige es wert ist oder sich quasi von selbst aussiebt.
Was sein soll, wird sein, was bleiben will, wird bleiben und was gehen will, wird früher oder später eh gehen.
Just my two cents
*****r77 Mann
3.692 Beiträge
@*********chen
wenn sich aber ein Kontakt ergibt, gibt es, so bin ich nun mal als hochsensibler Herzmensch, eine Art Vorschuss--Vertrauen.
Das kommt noch erschwerend hinzu, wenn man eine HSP ist. Zumindest ergeht es mir so.
*********chen Frau
257 Beiträge
@*****r77 gaaaanz genau so ist es.
****e19 Frau
9.345 Beiträge
Ich hab oft das Gefühl, dass Mann sich zum Anwerben einer begehrten Dame nur am Anfang Mühe gibt. Ist sie mit ihm in einer Beziehung - also in seinen Besitz übergegangen - , lassen die lieblichen Bemühungen schnell nach. Die Frau funktioniert ja dann für ihn. --- Ich rede von
meinen Erfahrungen! Die muss nicht zwangsläufig jede gemacht haben!

Ich bin niemandes Besitz und will es auch nicht sein. Ich bin ein freier Mensch, wie jeder andere auch. Wer mich versucht zu fangen und unterzubuttern hat mich bereits verloren. Unter Partnerschaft und Beziehung versteh ich was anderes!

Das traditionelle Rollenbild von Mann und Frau ist immernoch weit verbreitet. Kein Wunder. Es besteht ja schon Jahrtausende lang und ist in unserer Altersgruppe noch stark vertreten.

Ich bevorzuge eine Partnerschaft auf Augenhöhe und mit Gleichberechtigung. Was anderes kommt mir nicht in die Tüte.
*******er66 Mann
2.944 Beiträge
Zitat von ****e19:
Ich hab oft das Gefühl, dass Mann sich zum Anwerben einer begehrten Dame nur am Anfang Mühe gibt. Ist sie mit ihm in einer Beziehung - also in seinen Besitz übergegangen - , lassen die lieblichen Bemühungen schnell nach. Die Frau funktioniert ja dann für ihn. --- Ich rede von
meinen Erfahrungen! Die muss nicht zwangsläufig jede gemacht haben!

Ich bin niemandes Besitz und will es auch nicht sein. Ich bin ein freier Mensch, wie jeder andere auch. Wer mich versucht zu fangen und unterzubuttern hat mich bereits verloren. Unter Partnerschaft und Beziehung versteh ich was anderes!

Das traditionelle Rollenbild von Mann und Frau ist immernoch weit verbreitet. Kein Wunder. Es besteht ja schon Jahrtausende lang und ist in unserer Altersgruppe noch stark vertreten.

Ich bevorzuge eine Partnerschaft auf Augenhöhe und mit Gleichberechtigung. Was anderes kommt mir nicht in die Tüte.

Das ist andersrum leider auch nicht anders. Daher mag ich polyamore Beziehungen. Da bleibt der Partner nicht bei einem nur weil er keine anderen Alternativen hat sondern weil er sich jeden Tag neu für mich entscheidet 🤷‍♂️
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