Herzminutenvolumen
ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰ ϰDas Herzminutenvolumen (HMV) ist die Menge Blut, die das Herz in einer Minute in den Blutkreislauf pumpt. Es wird auch als Herzzeitvolumen (HZV) bezeichnet. Das HZV ist also ein Maß dafür, wie viel das Herz pumpen kann. Es berechnet sich aus der Herzfrequenz (HF) und dem Schlagvolumen (SV): HF x SV = HZV. In Ruhe beträgt das HZV etwa 4,5 bis 5 Liter pro Minute. Muss das Herz schneller pumpen, beispielsweise wenn sich der Mensch körperlich anstrengt, kann das HZV auf bis zu 20 Liter pro Minute steigen, bei Ausdauersportlern sogar auf 35 Liter.
Das Herzzeitvolumen bestimmt der Kardiologe am genauesten mit einer Rechtsherz-Katheteruntersuchung. Es kann aber auch mit anderen, nichtinvasiven Untersuchungen wie Magnetresonanztomografie (MRT) oder Echokardiografie näherungsweise berechnet werden. Um festzustellen, wie gut das Herz seines Patienten pumpen kann, wird der Kardiologe neben dem HZV die so genannte Ejektionsfraktion bestimmen. Diese kann der Arzt ganz einfach und für den Patienten ungefährlich mit einer Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiografie) messen.
Wenn das Herz nicht mehr richtig pumpen kann, ist das HZV geringer als bei gesunden Menschen, zum Beispiel bei einer Schwäche des Herzens oder bei Herzklappenerkrankungen. Auch bei einer Schilddrüsenunterfunktion kann das HZV geringer als normal sein. Das HZV ist in der Regel höher als gewöhnlich, wenn ein Mensch Fieber hat, unter Blutarmut oder einer Schilddrüsenüberfunktion leidet.
Quelle: https://www.internisten-im-n … /begriffe-rund-ums-herz.html