@TE
bei mir tut sich die Frage auf, wenn doch bereits Pflegehilfsmittel vorhanden sind und anscheinend auch der Pflegedienst regelmäßig kommt, um welchen zusätzlichen „Gefallen“ Du hier konkret ersuchst?
Einen Patienten, der entsprechend Hilfsmittel benötigt, der vom Bett in den Rollstuhl transferiert werden muss, dies nicht mehr alleine kann, da würde ich einen zusätzlichen Antrag über den behandelnden Arzt an die Kranken- bzw. Pflegeversicherung stellen, um auch alle möglichen weiteren Risiken (Helfer od. Pat. ziehen sich eine Verletzung zu) im Vorfeld auffangen zu können!
Es ist leider, auch wenn der „Durchwischer“ hier gerne mal sauber macht, nicht einfach eine Frage von „ich kann“ oder „ich kann nicht“!!!
Leider passieren gerade „Ungeschulten“ bei solchen Aktionen Unfälle, die vermeidbar wären, und vor allem, die durch eine Unfallversicherung (dafür muss die helfende Person aber im Vorfeld auch über den Rentenversicherungsträger gemeldet sein!) dann versichert sind!
„Einfach, mal eben helfen“ ist in diesem, unserem Gesundheitssystem leider und in mancher Hinsicht auch berechtigt, eben „nicht mal eben einfach gemacht“!
Weshalb sucht der TE hier auf dieser Plattform?
Sind bei Euch die Pflegedienste auch derart ausgelastet?
Alles verständliche Gedankengänge…
leider ist es aber nicht so einfach, wie man manches gerne hätte!
Passiert bei einer Umlagerung oder einem Transfer dem Patienten etwas… wie ist dann die „Haftung“ abgesichert?
Rechtlich könnte da für den Helfenden bei „besten Ambitionen“, auch seitens der weiter versorgenden Krankenversicherung, eine schwierige Situation entstehen.
Daher mein Rat: bestenfalls mal beim Pflegedienst, der Krankenkasse und den örtlichen Sozialstationen (DRK, Caritas, Maltheser, Johanniter o.a.) nachfragen, ob die da fachlich qualifizierte Ehrenamtliche zur Unterstützung bereit halten???