Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Handjob
2789 Mitglieder
zum Thema
Liebe ich ihn nicht mehr?88
Vorneweg ich habe viele Beiträge zu diesem Thema bereits gelesen.
zum Thema
Ich liebe ihn, aber im Bett läuft‘s nicht.42
Ich trag seit ein paar Monaten ein Thema mit mir herum, über das ich…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

73033 Person umsetzen von Bett auf Rollstuhl

*********mann Mann
2.071 Beiträge
Themenersteller 
73033 Person umsetzen von Bett auf Rollstuhl
Hallo liebe Helping Hands Mitglieder,

Ein Kumpel von mir der im Kreis Göppingen wohnt und der leider durch einen Schlaganfall im Bett liegt und nicht mehr alleine aus dem Bett kommt sucht helfende Hände, die ihm ab und zu mal vom Bett in seinen Rollstuhl setzen und nach ein paar Stunden wieder zurück.

Es wäre schön, wenn mein Anliegen hier Gehör findet und er etwas Hilfe bekommt.

Liebe Grüße
Achim alias Orchideenmann
*******xe58 Frau
3.642 Beiträge
er hat doch bestimmt eine Pflegestufe, dann bekommt er auch professionelle Hilfe von einem Pflegedienst.
****one Frau
3.687 Beiträge
Hilft da nicht der Pflegedienst? Morgens rsus sus dem Bett und Abends wieder rein? Hier steht das bei Pflegediensten auf der to fo Liste für betroffene Personen.
Wenn seine Arme noch kräftig genug sind, könnte es such sein, dass er unter Anleitung lernen kann, das allein zu schaffen. Zumindest wäre rs einen Versuch wert, sich so ein wenig Selbständigkeit zurück zu holen.
*******xe58 Frau
3.642 Beiträge
der "freiwillige" ist NICHT versichert wenn etwas passiert.
*******xe58 Frau
3.642 Beiträge
was ist mit der Person die beim Essen, Körperpflege etc hilft??? kann die das nicht übernehmen?

je länger ich darüber nachdenke um so merkwürdiger finde ich dein Anliegen.
*********_1976 Frau
1.782 Beiträge
Klärt vorher mit eurer Versicherung ab ob Mobilisierungsfehler (Sturz, Verletzungen,...) abgedeckt sind.

Eigentlich ist so Mobilisierung mit der Pflegestufe abgedeckt und sollte mit dem Pflegedienst abgesprochen werden und gehört in qualifizierte Hände.

Es gibt Kurse die man unbedingt vorher gemacht haben muss. (Angehörigen Kurs)
*******_Fee Frau
3.177 Beiträge
Eigentlich sollte dieses und damit verbundene Thematiken seitens des entlassenden Krankenhauses durch dessen Sozialdienst abgeklärt worden sein, BEVOR der Patient nach Hause entlassen werden kann! Das ist Aufgabe des entlassenden Krankenhauses, für einen weiter betreuenden Pflegedienst zu sorgen, falls der Patient derart hilflos ist durch seine Erkrankung!
Alles andere ist hier eigentlich bereits erwähnt. Danke @*********_1976 , dass Du dies so ausführlich geschildert hast!
*******_Fee Frau
3.177 Beiträge
@*******xe58
die „helfende Person“ ist durchaus versichert, möglicherweise sogar rentenversichert, sofern diese vorher auch als „helfende Person“ angemeldet wurde (das kann jeder sein, Freunde, Verwandte, Bekannte), die Person MUSS jedoch vorher oder zeitnah der Krankenversicherung des Betroffenen und der Rentenversicherung beider gemeldet werden! (Kann erstmal telefonisch beantragt werden, die beiden Versicherungsträger schicken dann Antragsformulare zu!)
****68 Frau
69 Beiträge
@*******xe58 Du weißt aber doch überhaupt nicht, wer diese bisher helfende Person ist. Sollte es z.B. Frau oder Freundin sein, wird sie es mit Sicherheit nicht schaffen, einen erwachsenen Mann alleine aus dem Bett in den Rollstuhl zu kriegen...je nachdem wie stark seine körperliche Einschränkung ist. Dazu braucht sie u.U. entweder technische Hilfsmittel oder eine zweite Person.
*******xe58 Frau
3.642 Beiträge
Zitat von ****68:
@*******xe58 Du weißt aber doch überhaupt nicht, wer diese bisher helfende Person ist. Sollte es z.B. Frau oder Freundin sein, wird sie es mit Sicherheit nicht schaffen, einen erwachsenen Mann alleine aus dem Bett in den Rollstuhl zu kriegen...je nachdem wie stark seine körperliche Einschränkung ist. Dazu braucht sie u.U. entweder technische Hilfsmittel oder eine zweite Person.

natürlich weiß ich es NICHT. Es war ja auch NUR eine Frage!!!
****68 Frau
69 Beiträge
@*******xe58 *ja* eine Frage...mit der Bemerkung, dass du die Anfrage "merkwürdig" findest! *nixweiss*
*******geur Mann
21.334 Beiträge
Gruppen-Mod 
Bevor ich jetzt hier durchputze:
Die Frage lautet
Zitat von *********mann:
sucht helfende Hände, die ihm ab und zu mal vom Bett in seinen Rollstuhl setzen und nach ein paar Stunden wieder zurück.

Da gibt es doch nur zwei Möglichkeiten:
*hand* Ich kann.
*hand2* Ich kann nicht.

Und *hand2* braucht doch nicht einmal zu schreiben.

Nachfragen ist ja okay, aber Spekulationen, etc. *nene*
*****_EN Frau
383 Beiträge
Die Frage nach Pflegegrad und sonstigen Ansprüchen kam mir auch. Ist zwar auch ein wenig am Thema vorbei, aber dabei kann ich dir bzw. deinem Kumpel helfen. Schreib mich einfach an.

Übrigens, an alle, die sich hier vorschnell aufregen:
Ja, es gibt ein Pflegegesetz, es gibt Pflegedienste usw. und ja, so eine schwere Behinderung gehört in professionelle Hände. Aber festzustellen, was einem zusteht, Helfer zu finden und überhaupt den ganzen Apparat in Gang zu bringen, dauert oft Wochen. In dieser Zeit ist der Kumpel schon eingesteift. Also, die Idee, privat Hilfe zu organisieren, vielleicht auch später noch zusätzlich, finde ich angemessen.
****ra Frau
2.575 Beiträge
Zitat von ****68:
@*******xe58 Du weißt aber doch überhaupt nicht, wer diese bisher helfende Person ist. Sollte es z.B. Frau oder Freundin sein, wird sie es mit Sicherheit nicht schaffen, einen erwachsenen Mann alleine aus dem Bett in den Rollstuhl zu kriegen...je nachdem wie stark seine körperliche Einschränkung ist. Dazu braucht sie u.U. entweder technische Hilfsmittel oder eine zweite Person.

Ich (70kg) war zuletzt mit einem 135kg-Parkinson-im Endstadium-Pat. zusammen, der morgens allein nie rechtzeitig, selbstständig aus dem Bett kam. Man darf auf gar keinen Fall versuchen, den Pat. mit Kraft aus dem Rücken "rum zu wuchten" ! Rückenschonendes Arbeiten ist ganz wichtig, dazu gibt es Kurse für Angehörige/Pflegende, die man auf jeden Fall machen muss, wenn man keine dementsprechenden Vorkenntnisse hat. Wenn man weiss, wo man wie anpacken muss, geht das!
*********mann Mann
2.071 Beiträge
Themenersteller 
Er wiegt ca. 85 Kilo
und ich habe ihn auch schon mal ohne Technik in den Rollstuhl gehievt.
Ein Kran wäre aber auch vorhanden.
****68 Frau
69 Beiträge
Das liegt nicht nur alleine am Gewicht des Patienten, sondern auch daran, wieviel derjenige noch mithelfen kann. Ich kümmere mich seit knapp 4 Jahren um meine Mutter, zwei Schlaganfälle und mittlerweile im Rollstuhl. Bis vor ein paar Monaten hat das alles noch einigermaßen geklappt, jetzt wird sie immer schwächer. Der Pflegedienst kommt an seine Grenzen und auch ich traue mir den Transfer Rollstuhl/Bett alleine kaum noch zu. Nicht umsonst gibt es sowas wie Patientenlifter, Technik alleine hilft da irgendwann nicht mehr. Natürlich ist es für einen körperlich stärkeren Helfer etwas leichter.
*******_Fee Frau
3.177 Beiträge
@TE
bei mir tut sich die Frage auf, wenn doch bereits Pflegehilfsmittel vorhanden sind und anscheinend auch der Pflegedienst regelmäßig kommt, um welchen zusätzlichen „Gefallen“ Du hier konkret ersuchst?
Einen Patienten, der entsprechend Hilfsmittel benötigt, der vom Bett in den Rollstuhl transferiert werden muss, dies nicht mehr alleine kann, da würde ich einen zusätzlichen Antrag über den behandelnden Arzt an die Kranken- bzw. Pflegeversicherung stellen, um auch alle möglichen weiteren Risiken (Helfer od. Pat. ziehen sich eine Verletzung zu) im Vorfeld auffangen zu können!

Es ist leider, auch wenn der „Durchwischer“ hier gerne mal sauber macht, nicht einfach eine Frage von „ich kann“ oder „ich kann nicht“!!!

Leider passieren gerade „Ungeschulten“ bei solchen Aktionen Unfälle, die vermeidbar wären, und vor allem, die durch eine Unfallversicherung (dafür muss die helfende Person aber im Vorfeld auch über den Rentenversicherungsträger gemeldet sein!) dann versichert sind!

„Einfach, mal eben helfen“ ist in diesem, unserem Gesundheitssystem leider und in mancher Hinsicht auch berechtigt, eben „nicht mal eben einfach gemacht“!

Weshalb sucht der TE hier auf dieser Plattform?
Sind bei Euch die Pflegedienste auch derart ausgelastet?

Alles verständliche Gedankengänge…
leider ist es aber nicht so einfach, wie man manches gerne hätte!

Passiert bei einer Umlagerung oder einem Transfer dem Patienten etwas… wie ist dann die „Haftung“ abgesichert?

Rechtlich könnte da für den Helfenden bei „besten Ambitionen“, auch seitens der weiter versorgenden Krankenversicherung, eine schwierige Situation entstehen.

Daher mein Rat: bestenfalls mal beim Pflegedienst, der Krankenkasse und den örtlichen Sozialstationen (DRK, Caritas, Maltheser, Johanniter o.a.) nachfragen, ob die da fachlich qualifizierte Ehrenamtliche zur Unterstützung bereit halten???
*********mann Mann
2.071 Beiträge
Themenersteller 
Hallo einfach_Fee,

danke für deine Tipps,

Es ist leider bei uns auch so, dass der Pflegedienst vollkommen überlastet ist und nicht öfter kommen kann.

Seit über einem Jahr hängt mir mein Kumpel am Ohr und bittet mich um Hilfe.

ich wusste einfach nicht mehr weiter und dachte mir, dass ich jetzt hier im Forum mal nachfragen muss.

Durch die Tipps von euch, kann ich mich jetzt weiter mal ran machen
und versuchen, dass mein Kumpel doch irgendwie noch zusätzliche Hilfe bekommt.

Einfach super von euch weiter Tipps zu erhalten.
*****_EN Frau
383 Beiträge
Kenne mich in der Gegend nicht aus.
Hier bei uns gibt es eine gute Schlaganfall Selbsthilfe. Google doch bei euch mal.
Ansonsten wende dich an die örtliche Pflegeberatung.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.