21465 Laptop Programme löschen

was für Betriebssystem?
Arbeitsspeicher ?

... eine Postleitzahl angeben!

CCleaner

habe ich selber, kostenlos einfach und ich finde auch gut.

Das gerät einfach auf Werks Einstellung zurücksetzen, natürlich vorher daten sichern.
Vorausgesetzt. das ihr wirklich nur das nötiges darauf haben möchtet.

ansonsten könnt ihr mich anschreiben.

Plz 21465

CCCLeaner ist halt so ziemlich das letzte was gut ist als Tipp...

Was für ein OS ist jetzt drauf, wie alt ist er und welche Marke und welches Modell?

https://www.syniumsoftware.com/de/cleanapp

Von CCCleaner würde ich stark abraten, da dieser den Mackeeper gleich unbemerkt mit instaliert.

Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen....

Daten sichern, die man noch braucht und dann tabula rasa...
Komplette Neuinstallation, zur Not mit den Orignial CDs /DVDs.
Wobei auf Hersteller CDs/DVDs auch schon viel unnützes Zeugs ist.

Aber vorher !wichtig! falls es ein Windows ist, den Schlüssel auslesen, wenn er nicht mehr auf dem Aufkleber lesbar ist.

Nicht bereinigen, oder irgendwelche suspekte Tools runterladen. Bleibt bei dem, womit ihr euch auskennt, alles andere ist nur frusthaltig.

Wichtig wäre aber für genauere Informationen....welches Betriebssystem ist es?

Jo, denken wir alle erst mal kompliziert o. radikal - Warum nicht einfach ?

Ich gehe mal von Windows aus. Im Startmenu findet man den Punkt "Einstellungen" - Bei Win10 mit einem Zahnrad symbolisiert. In dem sich öffnendem Fenster gibt es den Punkt Apps welchen man anklickt. Das nun startende Fenster hat rechts alle installierten Programme angezeigt. Klickt man eines an, kann man es - solange es kein Systemprogramm ist - deinstallieren. Hinter dem Programm steht auch meist wieviel Platz das Programm verbraucht. Bei Versionen vor Windows 10 ist das ganze ähnlich, nur steht dort statt Apps Programme und der Bildschirmaufbau ist anders.

Bzgl. Platz - starte den Windows Dateiexplorer. Klicke mit der rechten Maustaste auf einen Laufwerksbuchstaben und im aufklappendem Menu auf "Eigenschaften". Es öffnet sich ein Fenster wo es den Punkt "Bereinigen" gibt. Das Fenster was sich öffnet bietet schon mal ein paar Dinge zum anhaken an. Das was angehakt ist wird beim anklicken von OK gelöscht - Meinst nur ein paar 100MB. Es gibt aber noch ein Stückchen unterhalb der anhakbaren Liste den Punkt "Systembereinigung" - Dort kommt dann ein neues Fenster mit anhakbaren Optionen und besonders die Option "WindowsUpdate-Bereinigung" gibt durchaus GB frei. Das sind die gesicherten Dateien die Windows wegpackt damit, falls ein Update nicht so läuft wie es soll, rückgängig gemacht werden kann. Wenn das Update funkt. brauch man die nicht mehr.
Nachdem man das mit OK gestartet hat und es fertig ist nochmal rechte Maustaste Laufwerk anklicken und den Menureiter "Tools" wählen. Dort gibt es den Button "Optimierung" Im Folgefenster Laufwerk markieren und auf optimieren klicken. Dauert ne Zeit. Macht Win normalerweise wöchentl. aber nach soviel löschen u. deinstallieren sollte man es mal manuell anwerfen.

Noch etwas zum beschleunigen. Besorge dir einen Mini-USB-Speicher-Stick der perm. im Rechner bleiben kann. Mini Mini meine ich nicht die Kapazität sondern Baugröße. Gibt welche die reichen nur 2-3mm über den USB-Port raus. Klick wenn das Ding angeschlossen ist dessen Laufwerksbuchstaen mit rechts an und wähle Eigenschaften und suche im Fenster in den Menupunkten/Kartenreitern dann nach ReadyBoost und aktivier das für das Laufwerk. Windows lagert dann best. Systemdateien auf den Stick aus und beschleunigt dadurch Windows. Bringt nur was wenn man kein SSD-Startlaufwerk hat.

Windows 10 ist drauf und wir so gar keine Ahnung davon ... können Google starten
Und Autos reparieren

Weil es für ungeübte Anwender die einfachste Option ist....ganz einfach.
Oft ist das Dateisystem derart zugemüllt mit irgendwelcher Bloatware, die man mit der o.a. Methode nicht so einfach weg bekommt. Oft bremst auch der Browser das ganze System aus mit irgendwelchen tmp Dateien und Addons. Auch die bekommt man nach der o.a. Methode nicht weg. Und über einen USB Stick möchte ich lieber nicht diskutieren. Da kann man evtl drüber nachdenken wenn es ein USB-3 Port ist (blau). Aber Systemprogramme?
Damit der ganze Laptop nicht mehr läuft, wenn der Stick kaputt oder weg ist?

Das alles überfordert aber unwissende Anwender und genau aus dem Grunde nicht erwähnt.
Genauso wenig wie nachrüsten auf SSD Platte...

Sorry absoluter Müll - erstens weisst du nicht was sich auf de Rechner befindet, zweitens wenn jemand keine Programme selber löschen kann, wird die Person durchaus mit dem Geschrei nach irgendwelchen Treibern vom System nach der Radikalkur alles zu löschen überfordert sein. Leider legen die Hersteller keine Treiber-CD's mehr bei. Meist noch nicht mal ein Windows-Datenträger nur eine Seriennr. . Dazu kommt bei der Radikalkur löscht man Programme und DATEN. D.h. evtl. sind wichtige Briefe etc alles weg. Dazu kommt die Einstellungen die man über die Zeit in allen genutzten Programmen gemacht hat die weg sind, wie z.B. Internetfavoriten, Schrifteinstellungen usw. usw. usw.

BTW wenn der USB-Stick enfernt wird funzt nur readyboost nicht mehr. Der Rechner arbeitet immer noch - da sieht man wer unwissender Anwender ist. Hältst MS wirkl. für so blöd das System an nem USB-Stick aufzuhängen ? Das sind nur Kopien der Originale die Windows sonst ständig ins RAM kopiert und bei zuwenig Hauptspeicher ständig von der lahmen Festplatte holen muss. Wenn u.a. diese Dateien durch aktivieren von readyboost auf dem Stick kopiert sind wird das System dadurch schneller. Klappt auch bei norm PC's ohne SSD. Mit SSD bekommt man die Meldung das Readyboost nicht inst. wird weil es keinen Vorteil bringt. BTW richtig gelesen hast du auch nicht - bereinigen löscht auch tep. Dateien u. Internetdateien o. Java-Addons.
Bzgl. Browser muss man wissen was genutzt wird. Manche Browser wie der IE sind von Haus aus lahm und bei chrome u. Frefox gibt es addons die bremsen könnten. Aber ohne aufs System zu schauen würde ich nichts dort einfach löschen.
MSINFO unter ausführen starten wäre evtl. auch hilfreich um zu sehen was beim start alles geladen wird, aber das bringt erst was nachdem man den Rest bzgl. löschen u. bereinigen gemacht hat. Da kann man vermeiden das tools geladen werden die man nicht ständig benötigt.

Eines noch vergessen - den Zeitfaktor - Radikalkkur heisst alle Updates nochmal runterladen für alle benötigten Programme inkl. div. Neustarts etc. - da hätte ich keinen Bock drauf. Hat man ein Spiel z.B. ein Online-RPG drauf kann das ewig dauern. Aber schon Windows braucht ewig je nach dem wie alt das Windows ist das man hat.

https://www.netzwelt.de/tuto … tplatte-loescht-dateien.html

Oben ist auch ein link hinter wie man Programme deinstalliert.

https://www.computerwissen.d … eadyboost-beschleunigen.html <- readyboost

Wenn Win10 drauf ist wirds schon recht modern sein. Also maybe mal Ram Upgrade oder SSD aber Hw wird schon ausreichen.

Wenn der start 'zu lange' dauert liegt das gerne auch an irgendwelchen autostart programme (die symbole unten rechts). Bis die mal alle gestartet sind ...
Da gibts Möglichkeiten unnützes auszuschalten, aber ist quasi individuell für euer system. Vielleicht hat da einer der Anderen nen Link zu nem Guide, da ich net so schnell an 'nen PC komme.

Final auch mal schauen ob sich z.b. bei Browsern irgendwelche erweiterungen stecken. Wenn sie nicht der Sicherheit dienen, raus mit!

Bin zwar großer Linux Fan, aber dafür ist noch keine Not. Vielleicht als dual-boot option zu überlegen.

Hatte ich vorhin geschrieben - Start -> ausführen -> msconfig o. Taskmanger mit ctrl-alt-del starten.

Da kann man sehen was gestartet wird und im Taskmanager zeigt das Teil an was für Auswirkungen das Prog. auf das Startverhalten hat. Skype hatte bei mir z.B. tierisch gebremst, weil es schon startete bevor die Netzwerkverbindung da war. Aber so wie ich es verstanden habe ist der Rechner allg. langsamer geworden, nicht nur der Start. Die ganzen Hintergrundtools die in der Taskleiste stehen und die man nie nutzt bremsen auch im Betrieb und beim start wie z.B. der Druckermonitor.

... für Leute, die nach eigenen Aussagen absolut keine Ahnung haben!

@********burg

Zitat:

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht,
daß diese
"Werkseinstellungen"
unzählige zig Nebenprogramme beinhalten, die ich nicht brauche, mich nerven und ich von den "Werkseinstellungen" am liebsten auch noch mindestens die Hälfte löschen will.

werden in erster Linie immer langsamer, weil die CPU immer öfters gedrosselt wird durch verschmutze und damit nicht mehr richtig kühlende Lüfter und Lamellen-förmige Kühlkörper. Laptops sind halt konstruktionsbedingt eher einem Staubsauger gleich zu setzen. Unangenehmer Nebeneffekt der permanenten hohen Temperaturen sind austrocknende Wärmeleitpasten, quasi ein Teufelskreis. Das kann man richten, aber dazu muss man sich auskennen, also nichts für den normalen Anwender.

Außerdem ist jetzt der richtige Zeitpunkt, mal ein Backup der persönlichen Daten zu machen, wenn es nicht schon gemacht wird oder sie eh in der Onedrive-Cloud liegen.
Finger bitte weg von irgendwelchen Cleanern, die in der Registry rumpfuschen. Bei modernen Prozessoren ist der Einfluß der Registry-Größe eh zu vernachlässigen, die Zeiten von Windows 95 auf 386er Prozessoren ist ja schon eine Weile vorbei.
Installationsdatenträger für Windows 10 braucht man in der Regel nicht. Fast alle Laptops mit vorinstalliertem Windows 10 verfügen über eine Recovery Partition. Außerdem kann man ein laufendes System auch einfach komplett zurücksetzen ohne Neuinstallation.
Wenn man das System im Live Account registriert hat, braucht man auch keinen Installationskey mehr. Der wird im Live-Account abgespeichert.

Da ihr aber nach eigener Aussage eher Laien seid, würde ich nur die Daten runterziehen und das Teil zur Überholung/Wartung einem Fachmann überlassen.

Ich glaub ich bin ein Dinosaurier.
Ich arbeite in meiner Firma immer noch mit einem, nicht ans Internet angeschlossenen, Windows 3.1-Betriebssystem und einer Festplatte mit 400swoundsoviel MB und 16MB Ram.
(damals noch ne "Riesen"investition gemacht, um den von 4 MB-Ram auf 16MB-Ram zu tunen)

Den Rechner habe ich vor ca 10 Jahren gebraucht gekauft.
Bin damals, völlig ahnungslos fälschlich davon ausgegangen, daß ich den kaufe wie eine andere mechanische Maschine und der die nächsten 30 Jahre ohne Reparaturen zu halten hat.

Und was soll ich sagen?:
Das Ding läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und ich hab mit nix Ärger......

Und Ihr könnt mich jetzt steinigen, aber:
Genau DAS würde ich auch von einem modernen, vernetzten Computer erwarten.
Das der locker 10 Jahre läuft, ohne irgendwelche Updates, oder gar Reparaturen zu benötigen.

Das ist der Punkt:...und das ist auch besser so!
(wenn' überhaupt ginge -lol-)

btw.: Ich höre regelmässig mit einer Philetta, Bj'59, per Raspi Internetradio... - geht prima.

und ich hatte jetzt noch nicht damit angefangen,
daß meine Eltern, bei Betriebs-/Firmagründung 1955 (also vor 64 Jahren) Maschinen GEBRAUCHT kauften, die mit ein bischen Pflege, ohne nennenswerte Rewparaturen, jetzt, am heutigen Tag, nach 64 Jahren+ immer noch völlig problemlos laufen.

Ok, bei nem Computer hätte ich jetzt nicht 60 bis 70 Jahre Vorausgesetzt.

Aber wenn die ihre Zeit nicht in Entwicklung völlig neuer Programme,
sondern stattdessen in die Perfektionierung der bestehenden Programme stecken würden,
dann könnte auch ein Moderner Computer locker 30 Jahre am Stück ohne Updates und Reparaturen funktionieren.

Ok, die Computerbrabche würde dann nur vergleichbar so viel verdienen, wie ein durchschnittlicher Handwerker. 60 Euro/Stunde als Stundensatz.

Aber das wäre gerecht.

Interessante Tipps dabei, auch für mich.

Macht bitte noch ein bisschen weiter....

Ich habe mit C64 angefangen und finde es spannend was alles als langsam bezeichnet wird... Ich habe immer noch das Fiepen des Modems im Ohr...

Soweit ich weiß geht's hier nicht darum, welche Technik besser oder schlechter ist und nicht um Hypothesen darüber, was wäre wenn man Technik-X perfektioniert hätte oder was gerecht ist und was nicht - dafür gäbe es Themen-Gruppen mit entsprechenden Themen-Bereichen.
Hier geht's darum jemandem zu helfen der ein konkretes Problem hat - Hinweise auf eine 30 Jahre alte Kiste bringen die TEs aber nicht weiter, weil sie in ihrem Einsatzbereich nicht mal auf ein solches Gerät wechseln könnten...

Bei solchen Problemen wie beschrieben - empfehle ich immer, mal jemanden per Fernwartung zugreifen zu lassen der Ahnung hat.
Und DANN kann man mal weiter schauen...schon allein deshalb weil Aussagen wie:
"Da ist Win10 drauf, so alt kann der also nicht sein."
Schlicht und ergreifend falsch sind.
Ein Gerät mit Win10 drauf kann gut und gerne auch 15 Jahre alt sein.

Um eine brauchbare Aussage über mögliche Lösungsansätze kann man nur machen, wenn man das System gesehen hat - alles andere ist Rätselraten und eine Auflistung von Möglichkeiten, von denen die meisten nicht möglich oder erfolgreich sind in einem konkretem Fall.

Aber das müssen die TEs entscheiden.