Sternenhimmel

Übrigens, weil das bei den Bildtexten leider verloren gegangen ist.

Wer's nachbauen will: Hinterher ist man immer schlauer. Ich würde beim nächsten Mal die Reihenfolge "Lackieren, bohren, stecken" tauschen und erst mal die Platte spachteln und schleifen, dann gleich die Löcher für die Fasern bohren und die Fasern mit einigen Überstand einkleben. Erst dann lackieren, um Schäden an der Lackschicht durch das Bohren zu vermeiden. Dadurch, dass die Fasern hinterher noch gekürzt werden, ist es egal, ob da vorher Farbe dran kommt. Einzig sollte man aufpassen, dass die Lösemittel im Lack nicht den Kunststoff der Fasern angreifen. Die sind nämlich, auch wenn es der Name vermuten lässt, nicht aus Glas, sondern aus Kunststoff.

150 Adern, mit 6 kaltweiß-LEDs betrieben: 69,90. Beim Einbau sollte darauf geachtet werden, dass die Fasern gut "durchgemischt" werden, damit das Funkeln über die ganze Fläche verteilt ist und nicht immer nur einzelne Segmente angehen. Die LEDs betreiben jeweils immer einen Teil des Gesamtbündels.
http://www.pearl.de/a-NC5045-5614.shtml

Ca 3 - 4 Wochenenden, da auch noch die Trocknungszeiten für Spachtel und Farbe zu berücksichtigen sind.

Ich geh mal davon aus, dass eine lackierte MDF-Platte mit der normalen Badezimmerfeuchtigkeit klar kommt, da ja sonst auch die Badezimmerschränke aufquillen müssten...

So lange du nicht in einer Tropfsteinhöhle wohnst, ist das mit der Feuchtigkeit nicht tragisch. Ansonsten müssten ja die anderen Badmöbel ebenfalls aufquellen. Und nach dem Duschen/Baden sollte man ohnehin das Bad zum Austrocknen lüften, um Schimmelbildung vorzubeugen.

Bei unsachgemäßer Elektroinstallation ist die Gefahr natürlich immer gegeben. Daher sollte das, wenn du nicht wirklich weißt, wie das mit dem Strom funktioniert, lieber jemand holen, der sich damit auskennt. Da aber alle Netzstrom führenden Teile verdeckt im Himmel eingebaut sind und an den Halogenstrahlern lediglich 12V anliegen, die Lichtpunkte mit nichtleitenden Kunststofffasern nach außen geleitet werden, der Lichtschlauch per Se IP54 geschützt ist und das Ganze recht schwer zugänglich in 2 Meter 50 an der Decke hängt, ist die Gefahr eines Stromschlags doch recht gering. So lange kein blankes 220 V-Kabel an die Halogenstrahler-Einfassung kommt, kann eigentlich nix passieren.

Nope, sind mehr als 2.25m vom Boden entfernt.

Streng genommen hätte ich nicht mal Feuchraumdosen gebraucht.

Und dass die Zuleitung entsprechend ihres Querschnitts abgesichert ist, ... Die Hausinstallation wurde von einer Fachfirma vorgenommen. Ich hab lediglich an das Kabel, das aus der Decke kommt, in eine Verteilerdose geführt (IP44) und 3 Steckdosen angeklemmt. Das Einzige, dass man mir vorwerfen könnte, ist, dass ich kein Elektro-Meister bin und streng genommen gar nicht basteln dürfte.

Da der Spritzbereich nur bis 2.25 m vom Wannenfuß ausgeht, liegt er an der Decke mit 2.55m Deckenhöhe deutlich außerhalb...

Einzig, um es mal ganz genau zu nehmen, müsste ich die 5 Halogenfassungen noch an den Schutzleiter anklemmen, da diese in einem Gehäuse mit 230V-Strom liegen, aus Metall und von außen erreichbar sind. Da die aber von Haus aus keinen Montagepunkt dafür haben und nur aus einlagigem Blech bestehen (man würde also die Schraube von außen sehen, bzw. würde die Schraube dann den Reflektor einklemmen) hab ich darüber mal großzügig weggesehen und vertraue auf den Schutzschalter, falls ich tatsächlich mal auf die Idee komme, athletisch in die Badewanne zu springen und dabei dann versehentlich an die Fassung komme, die dummerweise grad Kontakt zum blankgescheuerten L1 hat...

Da außerhalb des Bereiches 2 liegend, eigentlich nicht nötig. Die Wahl fiel primär auch eher wegen des Preises und der Optik auf die Dosen. "Normale" AP-Dosen wären teurer gewesen und sehen scheiße aus (auch wenn man sie wohl hoffentlich nie mehr sieht). Außerdem haben die Feuchtraumdosen einen schönen Gummipöbbel als Kabeleinlass und keinen vorperforierten Kunststoff, der dann doch nicht da ausbricht, wo er soll.