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Haustür-Problem

Haustür-Problem
Liebe User,

heute wende ich mich ausnahmsweise mal mit einem eigenen Problem an Euch, nachdem ich dringend Rat und Unterstützung bei einem sehr speziellen Problem habe. Bitte habt Verständnis, dass ich nur um ernst gemeinte und zielführende Antworten bitte. *danke*

Die Türkonstruktion stammt aus dem Jahre 1984, und die Schließkonstruktion wurde vom früheren Eigentümer leider mehrfach regelrecht massakriert. Inzwischen schließt sie nur noch wenn man von außen oder innen per Schlüssel verriegelt.

Hinzugezogene Fachbetriebe halten das Problem für nicht lösbar, zumal der Hersteller nicht identifizierbar sei. Alle wollen eine komplett neue Haustürkonstruktion verkaufen und stellen nur die Monteurstunde fürs Begutachten sowie die Anfahrt in Rechnung.

Ja, die Bilder sehen grausam aus. Aber vielleicht hat der eine oder andere eine Idee, wie sich da etwas retten lässt. Oder sieht erkennbare Zusammenhänge wie zB den völlig asymetrischen Schließzylinder.
Zylinder verrutscht
Also wenn ich die bilder sehe habe ich das Gefühl das das Schloßfutter ferrutscht ist wo bei auch zu bemerken ist das auch der Bart nicht richtig einrasten kann und es so zu einer Verkantung kommen kann. das Goldene Blech ist das Original und das Silberne ist da drüber ,stamt das aus einem Einbruch den da durch verziehe ich das ganze Systym ich würde erst mal zurück bauen und das Innenleben richtig fixieren,so das Das Schließelement wieder Bündig im Schließzylinder ist
Jop....
....so würde ich es auch machen.

Erstmal alles raus und dann schauen wo der Fehler liegt.

So wie das aussieht ist da drinne irgendwas verrutscht und klemmt jetzt,sodass der ganze schließmechanismus nicht mehr in dir Ursprungsposition zurück kann
Und
Dann würde ich das vorgeschraubte silberne Blech weg lassen.....das trägt auch dazu bei dass die Tür schwerer einrastet, da durch das Blech ja auch wieder etwas mehr Materia aufgetragen ist
*********Sinne Paar
1.301 Beiträge
und alles erstmal _ ausmessen _
sieht so aus, als wenn das komplette Schloss zu lang ist *zwinker*
********er61 Mann
717 Beiträge
Donnerlüttchen, da wurde aber mächtig gepfuscht!
Kann es sein, dass die Falle nicht einmal richtig ins Schließblech bzw Türöffnerriegel eingreift?
Vorschlag: schnapp Dir einen Meßschieber und ein Blatt Papier und zeichne Dir mal nen Schnitt durch die Tür und die Zarge im Bereich Schloss. Dann kannst Du schnell erkennen wo es hängt oder wo die Falle nicht ins Schließblech greift.
Ansonsten würde ich auch sagen, dass hier mal komplett zurückgebaut werden muss um dann die wirklich passenden Komponenten einzubauen. Der Schießzylinder scheint keiner von der Stange (Baumarkt) gewesen zu sein. Auch würde ich den passenden Schloßkasten und den passenden Zylinder einbauen.

Möglicherweise kann auch der Hersteller der Tür weiterhelfen. Oder aber das ganze Schloss erneut gegen Standardkomponenten austauschen - aber diesmal mit etwas mehr handwerklichem Geschick als der Vorbesitzer.

Gruß
Lovehunter
Super
konstruktiv und hilfreich, vielen Dank erstmal an alle. Das silberne Element ist das Original, während die messingfarbenen Stücke ergänzt wurden weil sonst durch das unsinnige Wegsägen der Originalbleche gar keine Fixierung mehr möglich gewesen wäre.

Der Hersteller war auch durch die Fachleute nicht mehr zu ermitteln. Der Schlosskasten hat eine nur sehr geringe Einbautiefe, so dass Standardlösungen nicht passen (weil viel zu tief).

Kann es sein, dass die Falle und ihre Aufnahme bereits zu sehr abgeschliffen sind? Die Falle scheint mir das Hauptproblem zu sein, denn sie hält die Tür nicht mehr richtig zu. Bei starem Wind wird die Tür sogar manchmal aufgedrückt.

Ich werde heute Abend mal das Schloss ausbauen und ein Bild einstellen.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hmm... wenn ich mir den Schlosskasten und das Schließblech so ansehe... da ist ja auf beiden Seiten einiges "aufgedoppelt" worden. Theoretisch dürfte da die Tür gar nicht mehr zu gehen, weil Blech auf Blech schlägt. Wenn da trotzdem noch Luft zwischen Tür und Rahmen ist, dann zeigt das erst mal, dass da was mächtig verzogen ist. Dann wäre es vielleicht doch nicht das Verkehrteste, die ganze Türanlage zu tauschen, auch im Hinblick auf Einbruchssicherheit und moderner Schließtechnik mit Mehrfachverriegelung. Dafür gibts sogar staatliche Förderung: https://www.kfw.de/inlandsfo … uchschutz-(455-E)/index.html
*******z_04 Paar
133 Beiträge
Das Schließblech sieht doch aus wie ein elktrische Öffner. Der dann mit dem kleinen Haken per Hand entriegelt werden kann?.
Wenn der inne gebrochen ist hilft nur neues Teil.
Lg Andre
Nein, das ist kein elektrischer Öffner. Und Neuteile sind nicht zu beklommen, weil der Hersteller der Tür nicht zu ermitteln sein soll. Trotzdem vielen Dank!
*******n40j Mann
95 Beiträge
doch das ist ein elektrischer türöffner, ich denke da geht nur kein kabel hin.
Tagesfalle defeckt
Elektrisch ist der Türöffner schon bzw mann kann ihn elktrisch entriegeln ,aber es kann auch sein das der Bart rund ist ,kanntigschleifen,und mal prüfen ob der Hebel der Tagesfalle nicht abgebrochen ist,und so mit nicht mehr verriegelt wenn der schon vom Wind aufgeht,ich schleife bei den Meisten Kunden den Bart kantig und oft ist es dann gut .
habe jetzt alle lösungen gelesen die die lieben Mitglieder geschrieben haben.
also ich sehe das problem ganz wo anders der eine oder ander liegt auch schon fast richtig.

nach den Bilder würde icj sagen das entweder die Tür oder der Rahmen sich verzogen hat.
so wie ich das sehe ist der schlieser unterlegt damit es überhaupt einrastet .

da wo die vor Jahren eingebaut war hat es ja ganz normal angeschlossen oder nicht.

1. schaut doch mal ob man an den schanieren die tür mit einem Werkzeug vor drehen kann.

oder
2.
dehn Ramen an der Schloss seite an der wand auf bricht und unterlegt .
natürlich no so fiel aufbrechen so das man es unterlegen kann.

3.
die Türe neu vergessen.
das heist das du von der tür die leisten entfernst und das Glas Diagonale neu verbauen tust.
dabei sehr vorsichtig da das Glas bei hohem Druck Sprint.

am besten die dritte Möglichkeit von ein fensterbauer machen lassen wen man keine Erfahrung hat.

LG
Weiter geht's
mit Informationen, und ich danke allen sehr für die konstruktive Unterstützung.

Heute habe ich das Schloss mal ausgebaut um diverse Fotos davon zu machen. Es handelt sich um ein "RohrrahmenschlossPZ/W" mit der Artikelnummer 1004358. Der "4" in der ersten stelle des Barcode zu entnehmen handelt es sich um ein deutsches Produkt.

In Zeile 4 stehen die Ziffern: 0401537/6333/01


Stulpbreite: 24mm
Stulplänge: 245mm
Riegel: ca. 31 x 8mm
Dornmaß: 35mm
Kastenhöhe: 190mm
Zargenmaß 64mm
Hinterdornmaß: 15mm

Auffällig scheint mir auch die nicht mittig liegende Nuss zu sein.
Die Tür und der Rahmen sind so massiv, dass nichts verzogen ist.

Helfen euch diese Infos weiter?
und noch eine Erkenntnis
habe ich beim Zusammenbau eindeutig gewonnen: Der nicht mittig in der Aussparung geführte Schließzylinder ist dafür verantwortlich, dass die Falle nicht mehr richtig greifen kann. Presse ich ihn mit einem Schraubendreher in eine halbwegs mittige Position, schnappt die Falle sofort zu.

Warum aber sitzt der Zylinder so schief? Wie auf dem Bild nach Montage zu sehen, sind die beiden rot markierten Schrauben verantwortlich. Ziehe ich sie an, verkippt das gesamte Schloss nach innen und der Zylinder in der Folge auch nach links.

Ob ein neues Schloss helfen würde? Ich bin da nicht sicher. Eher müsste die Halterung korrekt fixiert werden. Nur wie?
********er61 Mann
717 Beiträge
Also die Tür sieht aus wie meine Schüko-Eingangstür. Vielleicht findest Du Ersatzteile auf der Schükoseite die Dir den Aufbau erklären.
Kannst Du mal Bilder der Schloss-Aussparung ohne das Schloss machen?
Und eine Zeichnung mit Maßen ist bei Recherchen auch hilfreich.
Vielleicht auch ein Bild vom Innenraum des Rahmens?
Dass das Schloss schief drin hängt liegt ja eher an der ^^unkonventionellen Befestigung. Die Verlängerung des Stulp trägt wohl einseitig auf.
Ich würde ein passendes Stück Blech zurecht schneiden und statt des vorliegenden Stulp verwenden.
Ich meine mich auch zu erinnern, dass es unterschiedliche Stulplängen als Sonderanfertigung gibt.
Die zu große Zylinderöffnung könnte auch von einer Blende herrühren, die da mal aufgebracht war. Verschraubt wahrscheinlich von Innen.
Mit...
Es gibt flüssig Metal das im KFZ bereich benutz wird um Bohrlöcher neu zu verfüllen bei Fehlbohrungen da mit mal probieren ich hab es schon probiert und bin bombig zufrieden,das Zeug wird richtig hart
********er61 Mann
717 Beiträge
Ich wäre bei Aluminium und Flüssigmetall vorsichtig. Auch und insbesondere an Türen.
Bei tragenden Teile im Kfz-Bereich verbietet sich Flüssigmetall definitiv.
Hier hilft nur Schweißen und Auswechseln.
Natürlich kann man Alu schweißen - WIG heißt das Stichwort. Aber da es sich hier um eloxiertes Alu handelt wird das eher ein Glücksspiel. Das kann jedoch ein erfahrener Schweißer am ehesten beurteilen.
Im Falle der Tür würde ich auf die Öffnung ein gutes, mit passenden Ausschnitten versehenes Stahlblech aufdoppeln und das dann verschrauben. Vielleicht auch einen Winkel der dann am Flügel selbst nochmal verschraubt werden kann. Dort könntest Du später dann den Schloßkasten aufschrauben.
Solche Arbeiten aus der Ferne vorzuschlagen sind etwas heikel. Ich kenne ja die vorliegende Situation nicht im Detail. Und ohne persönliches In Augenschein nehmen ist das nur als Brainstorming zu werten.
Trotzdem viel Glück und Erfolg.
Im Falle der Tür würde ich auf die Öffnung ein gutes, mit passenden Ausschnitten versehenes Stahlblech aufdoppeln und das dann verschrauben.

Ja, das ist derzeit auch mein Plan. Durch die intensive Auseinandersetzung und konstruktive Diskussion mit euch ist mir inzwischen Vieles klarer geworden.

Die Tage schrieb ich noch
Der nicht mittig in der Aussparung geführte Schließzylinder ist dafür verantwortlich, dass die Falle nicht mehr richtig greifen kann.
Das ist zwar richtig, aber nur das Symptom. Die eindeutige Ursache ist ein nach innen wegkippender Stulp, der nur durch ein flächig aufliegendes, neues oberes Halteblech stabilisiert werden kann. Das werde ich nun mal zuschneiden und ausprobieren.

Immerhin hält die Falle nun schon mal zu und die Tür springt nicht mehr von alleine auf.

Gerne werde ich weiter berichten. Bis hierhin schon mal herzlichen Dank an alle für die tollen Hinweise!
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