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Gartentreppe

******oye Frau
3.054 Beiträge
Themenersteller 
Gartentreppe
Während meines Urlaubs hab ich die Treppe zum Garten runter bei meinen Eltern gesehen. *panik*

Platten waren lose, total vermoost und das Geländer war schon morsch, weil die Holzpfähle nur in der blanken Erde eingeschlagen waren.

Die Setzstufen waren abgerutscht und damit sind auch die Trittstufen nicht mehr an ihrem Platz geblieben.

Viel zu gefährlich also. Da hätte ich keine ruhige Minute gehabt bei der Abfahrt.

Komplett neu aufbauen, dazu hätte die Zeit nicht gereicht. Mal davon abgesehen waren Teile der Treppe bombenfest, weil mit Wurzelwerk verwachsen und unterwandert.

Also hab ich nur Stück für Stück aufgebaut. Da die Stufen seit jeher schon unterschiedliche Höhe hatten, war das auch keine allzu schwere Aufgabe, es wieder ein wenig anzugleichen. Ich bin stellenweise vor- oder zurückgerutscht bis essen gepasst hat.

Für das neue Geländer hab ich Punktfundamente gegossen, dann das neue Geländer montiert.

Jetzt sind die Stufen wieder fest, das Geländer hält auch einem beherzten Zugreifen stand und ich hab auch versucht, nicht allzu viel drumherum zu zerstören an Bodendeckern etc.

Arbeitszeit Stufen richten und Fundamente gießen 4 h, Geländer montieren ca. 1 h.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mir hat mal einer gesagt, für Geländer reicht es, wenn man die Pfosten nur mit Bitumen oder ähnlichem anstreicht, um sie vor dem Verrotten zu schützen. Also nur der Teil, der in die Erde kommt plus ein paar Zentimeter drüber. Und dann einfach mit Erde einbuddeln (nicht einschlagen). Machen sie mit den Telefonmasten auch so.
******oye Frau
3.054 Beiträge
Themenersteller 
Gut zu wissen, wenn auch für diesen Fall zu spät.

Bitumen ist auch nur in einem Fall ratsam: weiche steinlose Erde. Wenn die Bitumenschicht über Stein kratzt ist sie schadhaft. Dann kommt doch Wasser dran bzw. Feuchtigkeit.
*******ler Mann
810 Beiträge
Gut gemacht!

Vor Allem in dieser kurzen Zeit. Aber Material besorgen ist da nicht mit drin, oder? Das ganze Drumherum mit Werkzeug und Material besorgen, anrühren, sauber machen, Reste wegschaffen, etc braucht seine Zeit.

Ist die kurze Einspannung des Pfostenträgers unten denn auch stabil genug? Wie hast Du das Geländer auf den Stützen befestigt? Mit Metallwinkeln?

@**li: Durch Einbuddeln würde das nur schwer bis gar nicht belastbar fest werden. In einem Loch, das man z.B. mit dem Spaten ausgehoben hat, ist es schwer, den Boden um den Pfosten so fest zu stampfen, dass der Pfosten fest wird. Für große Masten werden Erdlöcher gebohrt und ich denke, so ein Mast steckt sicher mind. 100 cm im Boden, eher mehr. Ein einbetonierter Pfostenträger ist sicher immer die bessere Lösung.
******oye Frau
3.054 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe Pfostenstützen zum einbetonieren verwendet, aber nochmal zusätzlich Metallwinkel genommen. Ich habe dem Ganzen nicht so getraut (Kopfsache *lol*).

Die vier Stunden waren reine Arbeitszeit. Die Platten von Moos befreien haben die Kinder übernommen und die Löcher mitgraben geholfen (in ihrem Alter kann man noch nicht so viel erwarten)... Ansonsten aber ging es recht zügig, hab aber durch die Sanierung an meinem Haus bereits zwei Jahre Erfahrung im Material Anmischen und verwenden (Putz, Estrich, Mauermörtel, Gipsputz, was auch immer).

Baumarkt waren mit Anfahrt, Aufladen, bezahlen, einladen, heimfahren und Abladen ca. 3/4 h.

Geländer ebenso nochmal eine 3/4 h fürs besorgen inkl. Zuschnitt... War nicht so viel los. Zuhause nur noch gemütlich anschrauben. Zuerst mit leerem Akkuschrauber, wie nett. Also reine Arbeitszeit da 2 h.
******oye Frau
3.054 Beiträge
Themenersteller 
Achja, Reste hatte ich keine da ich in dieser Woche auch noch drei Lichtschächte gerichtet habe... Ging ganz glatt auf Null Reste auf. Schwein gehabt. *smile*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Gruppen-Mod 
*******ler:
In einem Loch, das man z.B. mit dem Spaten ausgehoben hat, ist es schwer, den Boden um den Pfosten so fest zu stampfen, dass der Pfosten fest wird.

Doch, geht schon... BTDTNT. Zum Feststampfen einen Fäustel nehmen und dann wie beim Verfüllen einer Baugrube Schicht für Schicht feststampfen. Hält genauso wie einbetonieren.

Fachlich am saubersten wäre es aber wohl, Punktfundamente mit eingegossenen Pfostenschuhen zu machen und darauf dann das Geländer setzen. Damit ist das Holz weg vom Boden, kann ordentlich abtrocken und fault nicht so schnell.
*******ler Mann
810 Beiträge
**li:
Doch, geht schon... BTDTNT. Zum Feststampfen einen Fäustel nehmen und dann wie beim Verfüllen einer Baugrube Schicht für Schicht feststampfen. Hält genauso wie einbetonieren.

Da ich mal Pferde hatte und einige Weidezäune gebaut habe, hab ich verschiedene Methoden ausprobiert. Zwar nicht mit einem Fäustel, aber so mit einem Holz gestampft. Mühselig und nach meiner Erfahrung nicht so sehr gut und fest. Aber das hängt auch von der Verdichtbarkeit des Bodens und z.B. vom Wassergehalt ab. Also ... unter Umständen kann das auch ganz gut gehen. Aber Einrammen von angespitzten Lerchenpfosten mit einer schweren Pfostenramme war immer noch das Beste *zwinker*

**li:
Fachlich am saubersten wäre es aber wohl, Punktfundamente mit eingegossenen Pfostenschuhen zu machen und darauf dann das Geländer setzen. Damit ist das Holz weg vom Boden, kann ordentlich abtrocken und fault nicht so schnell.

Ja, so hat sie es ja gemacht, wenn ich das auf dem Foto richtig erkenne *g*
******oye Frau
3.054 Beiträge
Themenersteller 
Ja, das Holz ist "entkoppelt" mit Pfostenschuhen.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Gruppen-Mod 
*******ler:
Ja, so hat sie es ja gemacht

Oh. Hmm... für mich hat es ausgesehen, als wäre das Holz direkt einbetoniert...
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