Modetrend?
Intimrasur lediglich als Modetrend abzutun klappt wohl nicht wirklich und trifft auch den Kern nicht ganz. Den "Rasen" in Form zu bringen, zu stutzen oder nur Teilbereiche zu glätten sehen wir vielmehr als Ausdruck gewisser Kreativität und als Wandel zwischen den beiden Welten.
Ganz glatt ist am einfachsten und hat sicherlich auch einen gewissen Reiz - wenigstens zum Anfang.
Inzwischen reizt uns eine Teilrasur bedeuten mehr.
Absoluter Wildwuchs ist in jüngeren Jahren, wenn alles noch sehr dicht ist, für uns und auch viele andere reizvoll.
Das wirkt urnatürlich und wild und ist besonders reizvoll!
Wird die Pracht dann lichter, finden wir es besser, wenn
mit Schere und Klinge ein wenig nachgeholfen wird - meinen wir.
Das glattrasiert total abgelehnt wird, finden wir zumindest in Swinger (Club-) kreisen nicht wirklich bestätigt.
Da im Gegensatz zur Praxis vor 20...25 Jahren glattrasiert nichts Ungewöhnliches oder Verruchtes mehr ist, hat sich die Mode für den Intimbereich einfach verbreitert.
Glattrasiert war mal absolut hip - inzwischen gewinnen auch Haare wieder zunehmend an Berechtigung.
So, wie man vor Jahren gierig nach einer glattrasierten Schnecke geschaut hat, wird volle Haarpracht inzwischen wieder bedeutend reizvoller.
Und in diesem Zwiespalt wird es wohl weitergehen.
Wenn man nach einem Paar sucht, ist nach unserer Erfahrung die Frage nach der Rasur letztendlich nur dann entscheidend, wenn jemand wenig Toleranz aufbringt.
Und fehlende Toleranz oder Flexibilität wäre für uns die Entscheidung für ein No-Go!
Haare oder nicht, das wäre für uns das letzte Kriterium bei der Suche. Wohl nicht einmal das Zünglein an der Waage...
Gleichgesinnte sind für uns Swinger mit ähnlichen Ansichten wie wir.
Was anderes wäre es, wenn Haare in den Rang eines Fetisch kommen.
Aber ein Fetisch sind sie für uns nicht