Wie kamt Ihr zur Vorliebe für Haare?

wer ist sie?

Mein Schlüsselerlebnis...

In den 70-er Jahren, meiner Schulzeit gab es noch keinen Rasurwahnsinn.
Beginnende erste Scham- u. Achselhaare wurden eher als Merkmal der körperlichen Reife anstelle von
etwas, was es galt zu entfernen, angesehen. Unter den Jungs in meiner Klasse wurde in der Umkleidekabine des Schwimmbades noch verglichen, wer schon Haare hat. Hatten die meisten nicht, wohl aber die Mädchen unserer Klasse !

Überhaupt gab es viel zu sehen im Schwimmbad, wenn ne Mitschülerin vor mir auf die Leiter des 3 - m- Brettes stieg, dies ermöglichte den Blick auf ihr Dreieck, oder hinter ihr stehend, durch die Beine um die ersten hervorblitzende Schamhaare zu entdecken. Manche Mädels hatten vermutlich bewusst ihr Bikinihöschen so weit heruntergezogen, dass oben auch Locken zum Vorschein kamen.
Spätestens da wußten wir, dass die Mädchen körperlich mindestens 1 bis 2 Jahre weiter entwickelt sind.
Toll waren die sportlichen hoch geschnittenen hauchdünnen Porolastic Badeanzüge, die bei einigen Mädchen das dunkle, lockig krause Schamhaar betonte, welches dicht auf dem Schambein zu sehen war und in den Leisten aus dem Badeanzug herauslugten, ermöglichte.
Eine Achselbehaarung wurde als Bestätigung betrachtet, dass Sie bereits Schamhaare hat die Bikinis waren so transparent, dass man ihr wildes Schamhaar, nicht nur ein kleiner Streifen, ersichtlich war.

Ob im Sportunterricht am Reck im Sommer oder bei sportlicher Ertüchtigung im Verein, beim Festhalten in Bussen und Straßenbahn war s möglich Blicke auf die Achselhaare eines Mädchen zu werfen.
In der Klasse im Unterricht saß ein Mädel vor mir in der Klasse. Wir warteten immer darauf dass sie ihren Arm hob, die schon recht langen dunkle Locken waren die optische Belohnung und wir stellten uns vor, wie groß ihr Dreieck entwickelt war. Diese Frage wurde wurde beim Schwimmbadbesuch bestätigt

zu was soll man denn bitte sonst kommen???
haare sind normal, haare sind natur, also mag man sie und steht drauf.
punkt!

Ich bin ein Kind der 80er, das waren Haare und Intimbehaarung das normalste der Welt. Gute alte Zeit!

Ich empfinde es nicht als "Vorliebe" und schon gar nicht als "Fetisch" oder so...
Für mich ist es natürlich, dass die Schamhaare bei erwachsenen Männern und Frauen einfach da sind.
Und - ja - es ist auch ein Zeichen der sexuellen Reife.
Für mich ist eher "Fetisch", wenn nicht noch schlimmer (eine Pathologie), wenn man als Frau einem minderjährigen Mädchen ähneln möchte, und als Mann darauf steht!

Aber... Zurück zur Frage des TE.
Also ich "kam" nicht dazu, sondern für mich bestand der Reiz einer behaarten Pussy schon immer darin, dass diese einer erwachsenen, sexuell reifen Frau gehört!

Zunächst zu mir: Ich habe seit längerer Zeit festgestellt, dass ich weibliche Schambehaarung schön und anziehend finde. Allerdings etwas eingeschränkt: Kein wilder Busch, sondern etwas gestutzt, so dass man die Schamlippen erkennen kann.
Ich sehe das mal etwas wissenschaftlich: Dadurch dass bei glattrasierten Venushügeln die primären Geschlechtsteilmerkmale (Schamhaare, oberer Teil der beginnenden Schamlippen) fehlen, hat das auf mich die Wirkung wie früher die Puppen zum Spielen: Die waren geschlechtslos oder als Babys/Kinder dargestellt und damit im männlichen Sinne „als Geschlechtspartner uninteressant“. In dem Wikipediaartikel zur Schambehaarung wurde ja sogar dargestellt, dass das zur Pädophilie beitragen kann, auch das ist für mich vollständig uninteressant.
Noch wissenschaftlicher: Die Behaarung bei Männern und Frauen ist im Übrigen ein Teil des sogenannten Sexualdimorphismus, der unserem Gehirn signalisiert wo interessante Sexualpartner zu finden sind. Das ist alles in unserem Stammhirn verankert und gar nicht zu ändern. Man kann das nur überlagern, so geschehen, indem man der Gesellschaft beigebracht hat, dass die Haare unhygienisch (nachgewiesenermaßen Unsinn) sind und weg müssen.
Was die Wissenschaft kapiert hat, kommt nun vielleicht langsam wieder zu den Menschen zurück.

Ist ja anscheinend die Wiederbelebung eines durchgelaufenen Threads, aber da das bereits so ist, gebe ich mal auch noch meinen Senf dazu, dass ich die Frage (wie schon einige vorher) aus meiner Warte eigentlich verkehrt herum gestellt finde.

Ich bin in den 80er aufgewachsen, da mussste ich nicht zu einer Vorliebe kommen, sondern da war unrasiert einfach der Normalzustand. Die paar Swinger und Bodybuilder, an denen man Körper- und/oder Intimrasur dann mal kennenlernte, wirkten dagegen ziemlich exotisch (und ja, irgendwie aufregend schon: aber da war DAS die BESONDERE Vorliebe).
(Zur Genauigkeit: Viele Frauen rasierten schon damals die Beine und manche - weniger! - die Achseln. Intim taten es von beiden Geschlechtern nur ganz wenige, und unter Männern war es generell total die Ausnahme, einen Rasierer anderswo als im Gesicht anzusetzen.)

Der kollektive Rasurwahn kam dann erst in den 90ern, und ich gebe zu, ich habe mich sehr verschätzt, als ich das für eine Mode hielt, die wahrscheinlich so schnell wieder ginge, wie sie gekommen ist.
Erst da habe ich mir dann auch bewusst gemacht, dass ich das nicht alles so toll fand (vor allem: dass man dann irgendwann rasiert sein MUSSTE, weil sonst ibäh), und insofern hat sich das dann als eine Vorliebe abweichend vom mittlerweile herrschenden Mainstream dargestellt. Aber ich bin da zu nix gekommen, vielmehr sind die anderen gegangen.