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GPS vs Smartphone

*******RIKE Paar
9.682 Beiträge
Themenersteller 
GPS vs Smartphone
Wir haben hier jetzt schon des Öfteren gelesen das sich über die sogenannten "Smartphonecacher" etwas ausgelassen wird.

Das können wir nicht so ganz verstehen, denn wieso sollte man sich, nur weil man kein teures GPS-Gerät besitzt (warum auch immer) beim cachen anders benehmen, als wenn man nur mit dem handy unterwegs ist? *nachdenk*

Grade für den Einstieg ins Hobby und zum ersten Ausprobieren sind die Apps doch optimal!

Wir haben auch nur mit nem IPhone angefangen, bis wir uns vor kurzem ein Garmin zugelegt haben. Gerade die Kombination von beidem finden wir *spitze*
Und wie Malefiz schon schrieb, ist die Funktion des SPs, mal schnell nach nahen caches suchen zu können doch super! *ja*

Ist das Verhalten beim cachen und der Umgang mit den Dosen nicht eher eine Frage der Erziehung als der benutzten Technik?

LG MARCundRIKE
re
ich finde die geräte mit denen man cacht, sind doch zweitrangig, das wichtigste ist doch das man spaß daran hat *zwinker*
****er Paar
2.679 Beiträge
es ist doch völlig egal mit was man sucht und oberwichtige cacher gibt's immer.

beim verstecken sollte man sowieso mehrere anläufe für die korrekten daten tätigen... vielleicht sogar bei unterschiedlichen wetterverhältnissen. und das geht mit einem handy ganz genauso.

wir können uns da eigentlich nur wiederholen: unser damaliges htc desire und unser jetziges htc one x stehen dem garmin oregon 550t in sachen genauigkeit in nichts nach.
******ter Paar
15.319 Beiträge
JOY-Team 
Interessantes Thema.
Welchen Vorteil hat eigentlich ein dediziertes GPS-Device?

• Genauer?
• Besserer Empfang?
• Wie hilfreich ist das in der Praxis?
******ave Mann
1.026 Beiträge
oder eben umgekehrt:
wo liegen die nachteile von smartphones als gps-gerät?
welche davon sind besser oder schlechter geeignet?
****tb Frau
51.535 Beiträge
JOY-Team 
Aus meiner Sicht gibt weder den typischen, im anderen Thread eher negativ dargestellten Smartphonecacher, noch den sich durchgängig vorbildlich verhaltenden GPS-Cacher.

MARCundRIKE ihr habt die Frage gestellt, ob das Verhalten beim Cachen durch die Technik bedingt sein könnte. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus kann das einen Einfluß haben, ja - muss es aber nicht.

Den Grund sehe ich in der manchmal stark abweichenden GPS-Ziel-Navigation:
ich cache selbst per iPhone und GPS-Gerät, kenne daher beide Varianten. Die Navigation per iPhone weicht in der Regel einige Meter vom Ziel ab, so dass die Suche - je nach Schwierigkeitsgrad des Cache - um einige Meter im Umkreis ausgeweitet werden muss.

An einigen Orten in freier Natur lassen sich die Spuren dieser Umkreissuche leider deutlich nachvollziehen - was nicht heißt, dass die Verwüstungen vorrangig durch Smartphone-Cacher ausgelöst sein müssen! Mit jedem Cache mehr bekommt man ja einen geübteren Blick dafür, wo die Dose versteckt sein könnte - das schützt aber nunmal nicht davor, bei einer Abweichung von 10 - 15 Metern auch mal in Cache-fernen Bereichen herumzukrauchen und, so man denn nicht auf asphaltierten Strecken unterwegs ist, durch Feld, Wald und Wiese zu laufen. Sich dann an die vorhandenen Trampelpfade zu halten und nicht vor Ungeduld querfeldein zu laufen, ist sicher eine Sache des Verständnisses für die Natur und eine Frage der (guten) Erziehung.


@TheMaster

Welchen Vorteil hat eigentlich ein dediziertes GPS-Device?

Aus meiner Erfahrung eine deutlich genauere Ziel-Navigation. Passen die Koordinaten, erreiche ich per GPS die Dose häufig auf 0 Meter. Mit dem iPhone liegt die Abweichung idR zumindest zwischen 4 - 7 Meter.

* Besserer Empfang?
• Wie hilfreich ist das in der Praxis?

Der Empfang ist beim GPS-Gerät immer gegeben, sofern du genügend Batterien dabei hast. Nutzt du ein iPhone zum Cachen und suchst zB über geocaching.com, bist du abhängig vom Netzempfang - und der ist gerade in den Bergen und in ländlichen Bereichen eingeschränkter als in der Stadt. Die Schatzsuche per Handy saugt also - nicht zuletzt durch die GPS-Navigation - ordentlich am Akku.

Nichtdestotrotz nutze ich mein 4S gern ergänzend zum GPS-Gerät, um beispielsweise die Logs besser lesen zu können oder im Zweifel auch mal ein Spoiler-Foto anzuschauen.


*geheimtipp* probiere beide Varianten auf einer Cache-Runde zum Vergleich aus *g*

liebe Grüße
xxxotb
*blume*
****ena Mann
222 Beiträge
benutze beides
also ich benutze beides ... handy bei der arbeit und beim schoppen und in der stadt ab und zu nur das handy.
zumindest bei mir in der gegend gibt es auch leute, die damit ihre caches verstecken ... und um die ungenauigkeit des owners zu umgehen nutze ich dann auch das handy. im wald aber hast du mit dem handy kaum ne chance, so meine erfahrung. die korrektur stimmt nicht und die intervalle sind zu lang.
mit meiner einfachen gelben etrex-möhre finde ich mittlerweile fast alles, (brauche kein gerät über 100 eur) man muss sich nur mit den geräten beschäftigen und die fehler umgehen oder ausnutzen *zwinker*
und ich bleibe bei der erfolgreichen kombi.
rad- und wald gps, stadt handy.
handy hat noch den vorteil, direkt zu loggen.
könnt ich natürlich auch zu hause, aber einmal wurde zwischenzeitlich ein cache deaktiviert .... ich hatte ihn :-p
gps funtioniert nunmal fast überall, aber handyempfang ist zumindest bei uns nicht überall, aber infos und funktionen möcht ich auch nicht missen *g*

dennoch sehen handycacher lustig aus ... mit weit ausgestreckem arm unterwegs, wie meine eltern mit der kompaktdigitalkamera *g*
Also ich habe mir gleich ein GPS gekauft.
Der Grund dafür war, wie eigentlich schon angesprochen, das ein GPS genauer ist.
Weitere Gründe für mich ein GPS zu kaufen waren:
• es ist Spritzwasser und staubgeschützt
• geht nicht gleich kaputt wenn es aus geringer Höhe mal auf
den Boden fällt.
• besseren Empfang als mit dem Smartphone finde ich

Mein Smartphone habe ich trotzdem immer dabei da man dann Zugriff hat auf die Cacheseiten hat falls man sie benötigen sollte.
Auch für den Notfall. Da ich meist alleine unterwegs bin um Dosen zu suchen.

Über die Smartphone-Cacher habe ich mich persönlich noch nie ausgelassen. Warum auch?
Im Prinzip ist es doch egal wie und mit was man Dosen sucht.
Das sollte jedem selbst überlassen werden.
*******hn72 Frau
51 Beiträge
Also vor kurzem haben ein Kumpel und ich das Finale eines Multis weder mit dem GPS noch mit dem Handy orten können ... Wie wir inzwischen wissen, nachdem wir es gefunden haben: beide Geräte lagen falsch. Das Handy ist wohl generell zu ungenau, das GPS "Schönwettertechnik" *zwinker* Bei Regenwolken versagt auch das ...
Beobachtungen...(werte los)
Sicher ist es egal, womit man Spaß daran hat… wie in anderen Bereichen auch *zwinker*

Möglich, dass ich mich täusche, aber seit einiger Zeit haben die Wartungsintervalle bei machen Caches zugenommen. Die Sorgfalt beim Suchen (wühlen) und Zurücklegen hat sich verschlechtert.
Dosen werden beschädigt, nicht richtig verschlossen, oder ohne Tarnung liegen lassen.
Die Erziehung, wie sie genannt wurde lässt da deutlich zu wünschen übrig.
Ich sage es mal so, die Anzahl der schwarzen Schafe hat zugenommen.
Da Handys zum Großteil von Jüngeren genutzt werden liegt bei mir der Verdacht nahe, dass das Verantwortungsbewusstsein noch nicht ausgereift ist.
Wohlgemerkt, das gab es schon immer, aber jetzt immer öfter.

Auch beim Verstecken der Dosen beobachte ich eine größere Oberflächlichkeit
Über die Genauigkeit wurde schon genug geschrieben…
Aber einmal grob die Koordinaten nehmen und das bei schlechtem Empfang ist schon eine Spaßbremse für die Suchenden… (falsche Wegseite usw.)
Ein Verantwortungsbewusster Cacher nimmt die Koordinaten mehrfach und sucht sich einen Betatester.
Klar auch das gab es schon immer…aber in letzter Zeit doch etwas öfter.


Schmunzel muss ich, wenn ich sehe, dass auf einer Runde (sie besteht aus einem Multi und 4 Tradi) nur die Tradis geholt werden. Für mich ein Zeichen von Handycacher…
Scheinbar ist die Bedienung dann doch nicht so einfach… *zwinker*
****ine Frau
36.968 Beiträge
Dem Posting von xxxotb kann ich vollstens zustimmen *top*

Nachdem ich selber erstmal ohne GPS Daten das Cachen erlernt habe, also quasi alles schön auf Papier ausgedruckt und vergrößert, habe ich mir ziemlich schnell ein GPS Gerät zugelegt.
Im Vergleich mit einem iphone einer Mitcacherin ist es meistens genauer in der Meterangabe.

Den Nachteil darin sehe ich tatsächlich in der Spontanität des Cachens, während ein Smartphone einem immer die nahegelegenen Caches auswirft, muß ich es beim Garmin natürlich vorab einspeisen und mir evtl Daten notieren.

Für mich u.a. ein guter Grund um mir die App runterzuladen, wenn ich denn mal mein Smartphone bekomme *freu*


Und egal, wie man nun cacht, ob ohne GPS, mit Handy oder GPS-Gerät, die Handhabung Caches zu bergen, zu loggen und wieder sinnig und stimmig zu verstecken, obliegt doch immer in der Person an sich.

Das die Wartungen oder die Schludrigkeiten von Cachern zugenommen haben, kann ich mir durchaus vorstellen, mittlerweile ist es ja fast ein Massensport geworden, von daher: mehr Menschen, mehr Unruhe, mehr Aufmerksamkeit durch Muggles...klar, das zieht auch die negativen Seiten des Geocachens mit sich.
*********deArt Mann
476 Beiträge
Ich gebs zu, ich war einer derjenigen, der das Wort "Smartphonecacher" in etwas herablassender Form verwendet hat.

Mein Hintergrund ist: Der Zugang zum Cachen geht mit Smartphone schneller, aber andererseits konnte ich beobachten, daß sich die "nur mal testen wollen" nicht wirklich mit der Thematik auseinandersetzen. Schließlich soll es ja schnell und bequem gehen, und wenn man irgendwo ist, stiefelt man halt drauf los.
Wenn man dagegen mit GPS unterwegs ist, muß man sich mehr damit beschäftigen, man schaut sich in aller Regel vorher die Landkarten und relevante Gebiete an, lernt damit zumindest ein wenig die Umgebungsbedingungen vorab kennen.

Ich habe Bekannte, die haben GPS und Smartphone (konkret: iPhone) - und lassen das GPS mittlerweile immer zu Hause. Was zumindest ich bei eben jenen beobachten konnte: Das GPS im Smartphone ist insgesamt zu ungenau, besonders im Wald. Der Smartphone-Kollege stapfte fast immer irgendwo durchs Unterholz, während die GPS-Fraktion "waldschonende" Pfade ging (dank Topo- oder OSM-Karte, einfach umschaltbar). Aber auch außerhalb des Waldes konnte ich beobachten, daß die andere Straßenseite für den Smartphoneler interessanter war - nur war da eben kein Cache. Und dann wird, weil es ja praktisch ist, gleich vor Ort geloggt, mit schmutzigen Fingern auf dem Smartphone-Touch, wo man sich dann auf ein TFTC beschränkt (weils halt doch unpraktisch ist). Und weil die Verbindung schlecht ist, wird das Log gleich nochmal verschickt. Zweimal bekommt der Owner also ein TFTC-Log, der eigene Found-Zähler geht zweimal hoch... und wenn man irgendwo unterwegs ist ohne Strom, dann macht nach 3 Stunden der Smartphone-Akku schlapp, während mein GPS gute 8 Stunden durchhält, und ich einfach neue Akkus einlege und gut. Ergebnis: Man fährt halt nicht mit dem Fahrrad eine Cacherunde, sondern mit dem Auto, damit man zwischendrin wieder das Smartphone laden kann. Und im Grenzbereich von Ländern kommen dann noch Roaminggebühren drauf, wenn man ungünstig steht und mal eben ins österreichische Netz eingebucht wird.

Sicher, für zwischendurch ist das Smartphone praktisch, und für den Internetzugang im Feld. Aber für mich ist es (auch aufgrund der oben genannten Beobachtungen) definitiv keine Alternative zum echten GPS-Gerät.

Ob Smartphone oder GPS - der Umgang mit den Dosen ist davon fast unabhängig. Allerdings sind es eben oft die "Ausprobierer", die mit Smartphone unterwegs sind und sich beim unauffälligen Suchen und Wiederverstecken mangels Beschäftigung mit der Thematik nicht so verhalten, wie es sein sollte.
****ix Mann
52 Beiträge
Moin zusammen,

auch ich habe mal als "Smartphone-Cacher" angefangen. Das funktioniert eigentlich auch ganz gut, hat aber gerade in bestimmten Situationen auch so seine Nachteile:
• GPS-Empfänger braucht recht lange für einen Fix
• Wenn man das Handy zwischendurch in die Tasche steckt und wieder rausholt dauert es auch erst, bis wieder eine korrekte Position ermittelt ist.
• Akku-Laufzeit für längere Touren nicht ausreichend.
• Schlechte Genauigkeit (vor allen bei schwierigen Empfangssituationen, z.b. dichter Wald)
• Bei Regen ist der Touch-Screen kaum bedienbar.
• In rauen Umgebungen muss man ständig Angst um sein Telefon haben.

Das alles hat dann dazu geführt, dass ich mir nach einigen Monaten ein Oregon 450 gegönnt habe. Dieses möchte ich nun nicht mehr missen.

Für eine gewisse Spontanität habe ich immer eine GPX-Datei mit ca. 3000 Caches aus der Umgebung drauf und wenns mal weiter weg geht, kommt eine entsprechende Pocket Query dazu.
Wir benutzen auch .....
..... beides in Kombination *ja*

Wo wir sagen müssen das wir hier in einer Gegend wohnen wo auch
mal das Smartphone ( in dem Fall das Sony Experia Arc S ) an seine Grenzen stößt und man keinen Satellitenempfang mehr hat.

Komischerweise hat uns an diesen Stellen unser GPS von Garmin noch nie im Stich gelassen.

Wir sind auch der Meinung das es doch egal ist wo mit man Geocaching betreibt sondern das man Spaß dran hat und egal mit welchem Gerät den Cache bzw. die Hinweise auch findet *ja*

Lieben Gruß
*zwinker* ~ Bikerpaerchen ~ *zwinker*
*******1100 Mann
800 Beiträge
mein fazit
ich hab jetzt auch beides verglichen und komme zu folgendem ergebnis:

Smartphone
+bei netz und entsprechendem datentarif gut geeignet für "gelegenheitscachen"
+bei verwendung von offlinekarten wie OSM und vorherigem speichern (im WLAN) gehts auch gut ohne datenempfang/tarif (ausland)
+bei aktivierten AGPS sehr schneller Fix
+moderne smartphone sind auch von der rechenleistung schnell genug und bieten auch die möglichkeit etsprechender hilfen aus dem web und zusatzprogrammen (umrechnungen etc)
+erspart einem den kauf eines extragerätes, vor allem beim beginn des hobbies
+man hats ja sowieso dabei

-gute smartphones sind auch teuer
-anrufe stören
rechenleistung kann etwas in die knie gehen, vor allem wenn energiespar einstellungen greifen oder andere tasks im hintergrund laufen
-deswegen kann das geocache app auch manchmal lästige hänger haben
-akkulaufzeit ist geringer als beim guten GPS gerät


GPS (Garmin Dakota)
+im vergleich zum smartphone (ohne AGPS) deutlich schnellerer fix
+auf die eigentliche aufgabe konzipiert und dadurch bessere effizient was empfang, batterielaufzeit und geschwindigkeit betrifft
+ zumeist besserer GPS empfänger verbaut
+smartphone bleibt frei für unterstützende aufgaben
+meistens besser für outdoor belastungen geeignet

-nicht unerhebliche anschaffungskosten
-nicht vorbereitete daten sind einfach nicht vorhanden (wenn kein sonstiges gerät wie laptop dabei)
-ein teil mehr zum mitnehmen
-weniger zusatznutzen, keine weiteren funktionen zum nachrüsten


soweit mein persönliches fazit- spaß machts mit beidem.
und wer geocacher ist ist nicht schlechter oder besser- egal was er verwendet
****tb Frau
51.535 Beiträge
JOY-Team 
-nicht vorbereitete daten sind einfach nicht vorhanden (wenn kein sonstiges gerät wie laptop dabei

In solchen Konstellationen ziehe ich mir die KO aus dem iPhone und gebe sie manuell ins GPS ein.
**********venja Paar
176 Beiträge
Also wir outen uns hier mal ebenfalls als - zufriedene - Smartphone-Cacher.

Gründe dafür sind vor allem:

1. GPS-Gerät zu teuer
2. Man kann spontan nach Caches suchen.
3. Man hat alles Details zum Cache auf dem Display (Logs, Hinweise, Fotos etc.) - spart Druckkosten bzw. wiederholt nötige Besuche.

Generell muss ich im übrigen demjenigen widersprechen, der erzählte ohne Empfang ginge es mit Smartphone nicht:
Das stimmt nur dann wenn man sich nicht vorbereitet. Meist bereiten wir Touren aber vor und dann kann man sich alles Caches bereits für den Offline-Betrieb abspeichern und ist dann nur noch vom GPS-Empfang abhängig - wobei selbst das nicht unbedingt, denn er speichert auch sehr gute Detailkarten vom Ort ab, sodass man sich auch einfach das Foto von oben ansehen kann.

Diese Detailkarten sind auch fast immer sehr hilfreich wie wir finden (außer mitten im Wald, da ist einfach alles grün).

Was den Empfang anbelangt, nun ich glaube wirklich, dass GPS-Geräte zuweilen etwas genauer sind (bzw. ich weiß, da wir manchmal mit Freunden cachen, die ein entsprechendes Gerät besitzen) - aaaaber: Das gleicht das tolle Kartenmaterial im Zweifel wieder aus.

SLetztendlich finde ich, dass man keinen Cacher nach seinem Gerät beurteilen sollte (zumal ich auch welche ganz ohne Gerät kenne), sondern nur nach seinem Verhalten. Solche pauschalen Generalisierungen, wie sie hier im Forum öfter mal als Seitenhieb gegen die neumodernen SP-Cacher kommen sind absolut unangebracht und unserer Meinung nach eher einem anderen Umstand geschuldet: Geocaching wird immer bekannter und in Medien immer mehr präsent, sodass die kleine Community und der damit einhergehende Charme ebenso verschwinden wie Caches - letzteres aber wohl eher auf Grund der grundstänndig erhöhten Fluktuation und nicht wegen dem Gerät mit dem man cacht.

Es grüßen,
Carl & Svea
*****007 Paar
181 Beiträge
Wir benutzen beim cachen beides. Auf den GPS hab ich alle Caches gespeichert und zusätzlich noch auf den Smartphone.

Wegen GPS zu teuer, ein Smartphone ist noch teurer *zwinker*
Der Vorteil vom GPS ist auf jeden Fall das es unempfindlicher ist. Ein Sturz übersteht es meistens ohne Probleme und es ist Wasserdicht. Der Akku hält länger und wenn es eng wird auf einer größeren Tour kann ich schnell die Batterien tauschen.
Logs, Hinweise und Fotos sind auch auf beiden Geräten gespeichert. Ebenso kann man sich gute kostenlose Karten auf den GPS speichern. *g*
**********venja Paar
176 Beiträge
@ loki
Ja die Vorteile sind sicher nicht von der Hand zu weisen, das stimmt. *ja*

Aber naja, ein teures Handy kauft man sich ja nicht zum Cachen, darum fällt der Preis da nicht ins Gewicht.

Achja: Keine Ahnung was modernere & teure GPS-Geräte so können, aber die 2 von Freunden die ich kenne, sind ewig kompliziert mit Daten zu füttern und dann ist man froh, wenn er einem die Richtung zeigt - von Kartenmaterial kann da keine Rede sein, die können nur nen Kompass zu Koordinaten zeigen und ne Wegpunktberechnung machen, mehr nicht - trotzdem haben auch die beiden bereits so viel gekostet wie mein Handy damals.

VG,
Svea
update bei mir
Melde mich da nochmal zu dem Thema.

Bei einem Vertragswechsel habe ich mir jetzt auch ein Smartphone zugelegt und mir die GC-App geleistet.

Ein Vorteil den ich jetzt habe, ist, dass ich in Zweifelsfällen prüfen kann, ob die Dose noch da ist oder schon als gemugglet gemeldet wurde, oder ob der Cache in der Zwischenzeit disabled wurde.
Weiterhin benötige ich keine Zusatzsoftware mehr um die Spoilerbilder passend zum Cache ins GPS zu laden. Manchmal braucht man sie doch.
Der Download ins GPS kann also etwas älter sein, da man mit dem Handy fast überall und fast zu jederzeit die Aktualität prüfen kann.
Für mich eine Ergänzung, die ich nicht mehr missen möchte.

Mit dem Smartphon habe ich erst einmal auf dem Nachhauseweg versucht eine Dose mitzunehmen. Es ging zur Not. Ich habe aber auch keine extra Karte im Handy. Meine Beleuchtungsdauer des Displays ist relativ kurz (Akku sparen), deshalb musste ich immer drüber streichen um die Richtung beibehalten zu können. Die Dose war normal versteckt. Zum endgültigen Finden brauchte ich dann kein Gerät mehr.

Was die Genauigkeit der beiden Geräte betrifft, möchte ich erwähnen, dass ich Caches, die (nachweislich) mit dem Smartphone gelegt wurden und mit dem GPS gesucht wurden eine Differenz von einigen Metern aufwiesen. Dies bestätigte sich dann auch in den Logs von Anderen.
Natürlich gibt es auch Cacher mit GPS-Geräten, die auch nur ungefähre Koordinaten liefern.
Nicht alle lassen die gleiche Sorgfalt beim Legen walten.

Da ich ein GPS mit Topokarte gewöhnt bin, möchte ich auf d i e s e n Komfort beim Cachen nicht mehr verzichten.
Denke, es ist wie bei allen Hobbys wenn sie richtig Spaß machen, dann leistet man sich auch etwas Teureres. Ob man‘s braucht…???

Ich jedenfalls mache gerne auch (Wander-) Multis und schrecke vor Peilungsaufgaben an den Stationen nicht mehr zurück. Mit dem GPS weiß ich wie es geht. Mit dem Handy bisher nicht. Aber vermutlich gibt es auch dafür noch die eine oder andere App. Bleibt dann zu hoffen, dass die Runde nicht zu groß ist, damit die Akkuladung des Handys reicht. *zwinker*
**********venja Paar
176 Beiträge
@ k731ner
Also die kostenlose GC-App (c:geo) die wir nutzen, die kann auch Wegpunktberechnungen durchführen - wobei wir zugegebenermaßen eine Weile gebraucht haben um rauszubekommen wie. *zwinker*

Und naja ich weiß ja nicht wie lang deine Touren sind, aber wir haben vor 3 Wochen erst eine Runde mit 30 Caches verteilt über 5 Stunden gemacht und der Akku hat locker gereicht.

Wenn nicht, können wir immer noch ausweichen auf das andere Handy - wir haben nämlich beide dasselbe *zwinker*

VG,
Svea
****er Paar
2.679 Beiträge
Wenn nicht, können wir immer noch ausweichen auf das andere Handy - wir haben nämlich beide dasselbe

oder man nutz halt eine powerbank. diese haben wir immer dabei und halten das handy für ca. 10 stunden fit. überwiegend war's für's surfen im www und zur stromversorgung auf langstreckenflügen gedacht, ist aber auch beim geocaching eine feine sache.
@carl_und_svea
prima,
dass es so viele Einsatzmöglichkeiten mit dem Smartphone gibt.
Ich denke, es ist wie überall, wenn man sich etwas damit beschäftigt, dann findet man auch das Passende (Apps usw.) für sich.

Hier steht der Spaß an der Freude wohl im Vordergrund und so soll es ja auch sein.
Jeder findet für seinen Einsatzzweck den für ihn akzeptablen Kompromiss.
Dies kann man auch auf die Stromversorgung beziehen (zweites Handy oder Ersatz-Akkus fürs GPS)

Vorstellen könnte ich mir, dass ein Handy als Einstiegsdroge für das Hobby schon ideal ist.
Ob der Süchtige dann dabei bleibt…??? *zwinker*
******_mv Frau
4.512 Beiträge
Ich habe vor einigen Tagen mit meinem Smartphone angefangen und befinde es für mich momentan als ausreichend. Die Koordinaten werden zwar nicht punktgenau getroffen, aber bislang habe ich - außer einem Cache - alle gefunden, die ich gesucht habe. Und den einen werde ich auch noch finden, denn jetzt hat mich der Ehrgeiz gepackt *lol*

Lieben Gruß
Laylah
@laylah
super... so haben wohl viele angefangen *zwinker*

(ob mit smartphone oder GPS )
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