Eure ekligste Erfahrung beim Cachen

Mir sind mal Schläge angedroht worden.
Von einem angeblichen Grundstücksbesitzer...

SoP, Boxhandschuhe meintest Du aber nicht, gelle?

... eklig kann es immer wieder mal werden ... Sei's wenn Boxen zig mal in Plastiktüten eingewickelt sind und der Zahn der Zeit an denen nagt und man sich durch Bähhüllen bis ans Ziel vorkämpfen muß

oder öffentliche Toiletten die den Weg säumen

...

aber tendenziell sind die Caches sauber die wir suchen und finden



LG

Wir sind mal nen kleinen Multi angegangen, leider nicht bis zum Ende das Final lag hinter einer Pipirinne naja....

bei 2 anderen Stadtcachen lag das Final in Ecken die von Junkies gut besucht waren, da es einfach Multis waren sind wir die ohne Log lesen angegangen...

.. seitdem in der großen Stadt nur noch mit vorher lesen, stand schon nett bis böse da.

Wir sind mal einen total einfachen Cache angegangen
Der sollte an einer alten Lok sein, die jetzt nur als Deko diente.
Nun denn, wir haben alles abgesucht, quasi schon unter der Lok selber gelegen, aber nix gefunden.
Dann waren dort so kleine Öffnungen und weil es vorher geregnet hatte, waren sie gefüllt...mit Wasser, so dachte ich.

Es war allerdings eher Schmiere als Wasser und ich mußte natürlich in alle 8 Löchlein reingrapschen

Jaja, Handschuhe, ich weiß...aber Frau ist da schon mal ungeduldig...und dreckig war ich ja eh schon

Dann haben wir unser kostbares Trinkwasser zum Händewaschen genutzt.

Ja, cool... Jetzt wo Du es erwähnst.... Du musstest ja wirklich jedes Loch mitnehmen...

Ja, wohl wahr

Tach,

also meinen ekligsten Fall hatte ich gleich zu Anfang meiner Cacher Laufbahn. Der Hint war "in einem Astloch an einer Kastanie" Prima. Kastanien Allee, Genauigkeit vom GPS 10m. Da fallen dann circa 8 Bäume rein. Alle 8 Bäume hatte Astlöcher. Ein Astloch war passend. Leider hatte es wenige Tage davor geregnet. Es war etwas kühl. Der Handschuh ging nur bis übers Handgelenk.

Also, Jacke runter, Handschuh runter und reingreifen. Ohje, ich konnte bis zum Ellenbogen reingreifen. War dunkel, nass und KALT. War aber kein Mikro drin! Wo war er? Er steckte passgenau in einem Astloch am Boden. Also da dachte ich mir dann schon, wenn das Hobbie schon so anfängt... dann muß es Spaß machen.

Gruß,
Bernd

Einen Cache gibt es in meiner Gegend, da weigere ich mich den zu suchen.

An einer Autobahn Zufahrt. Ich hab geparkt und mal in das Wäldchen reingesehen. Gott, da stinkts, es liegen Abfälle rum. Widerlich!

Auf sowas verzichte ich. Jetzt warte ich auf Schnee und auf einen Log, dann wirds leichter....

Tjaaaa, das mit den Autobahnen ist so eine Sache...

Auch auf vielen Rastplätzen muss man teilweise durch üppige menschliche Hinterlassenschaften hindurch, um an den Cache zu kommen.

Ich hab aber auch schon in einigen Listings von Ratplatz-Caches gelesen "in hygienischer Höhe".
Das Problem wird also auch von einigen Ownern erkannt.

Aber selbst die hygienische Höhe schützt einen oftmals nicht vor dem Durchwaten der hygienisch nicht unbedingt einwandfreien Gegend um den Cache herum.

Schön sind die Caches, die so gelegt wurden, dass sie nicht durch die Hinterhöfe der sichtverdeckenden Gestrüppe führen.



Also ich gestehe, dass ich eher die Caches ekelig finde, bei denen ich nicht erkennen kann, wohin ich da greife...

Genau sowas meinte ich! Aber manchmal bin ich dann auch so drin im Cacherausch, dass ich den Cache trotzdem mache anstatt dankend abzudrehen...

aber schon irgenwie spannend war eine Erlebnis, das wir am Anfang unserer Laufbahn hatten:
Ein kleiner Multi mit dem Final in einem Wäldchen. Dieses Wäldchen ist vielleicht 50 x 100 Meter groß und rundum mit hohen und dichten Brennesseln umgeben., Ich habe mich dann in BW-Klamotten und Kampfstiefeln und Handschuhen auf den Weg gemacht. Das Wäldchen von oben bis unten und links nach quer durchsucht. Auf einmal war ich dann ganz glücklich: Endlich die Plastiktüte unter dichtem Laub gefunden. Ich habe an der Tüte gezogen und wurde auf einmal sehr skeptisch... Darin relativ neue Schuhe, Klamotten usw. Ich habe nur gehofft, daß in den Schuhen keine Füße mehr steckten. Das war dann zum Glück nicht der Fall. Trotzdem hatte ich am nächsten Tag einen Termin mit der Kripo vor Ort... Zum Glück war das wohl das Lager eines Obdachlosen gewesen, der weitergezogen war. Da die Polizisten aber auch skeptisch waren, da die hochwertigen Klamotten und ein neuwertiger Schlafsack da verbuddelt waren, haben die mich ganz kurzfristig zum Suchen abkommandiert, und wir haben dann gemeinsam geschaut, ob wir den ehemaligen Besitzer auch irgendwo finden... War schon ein merkwürdiges Gefühl. Später stand dann bei den Hints im Cache der Hinwis, daß es dieses Lager gibt, und das nichts mit dem Cache zu tun hat. Die Info hätte ich mal früher gebraucht...

Ist schon so - manche Leute verstecken Dinge, die andere möglichst nie mehr finden sollen. Und gerade wir suchen ja an Stellen, an die kaum jemand sonst kommt...

Direkt an der A8 wollten wir nach dem Urlaub noch schnell ein paar TB's loswerden und fanden ein Hotel für Biomüll. Millionen (gefühlt) vom Sch(m)eißfliegen ließen das Cacherherz höherschlagen. Da wir Gastcacher dabei hatten, könnt Ihr Euch vorstellen wie die Stimmung kippte. Müssen wir nicht noch einmal haben.

ach jetzt kommt, bringt doch die A8 nicht so in Verruf. Also ich habe den Autobahn Cache bei mir an der A7 auch lange Zeit hinausgeschoben... erst beim ersten Frost habe ich mich in das kleine Wäldchen gewagt... ich war froh, daß ich einen leeren Magen hatte.

hääte bestimmt geholfen, Fliegen und Geruch zu vertreiben. Ein voller Magen wäre sicherlich nicht lange voll geblieben. Aber was ein echter Cacher ist ...

was müssen sich diese Cacher auch an allen möglichen (und unmöglichen) Gegenden herumtreiben? Klar, man möchte immer ein Smilie mehr haben... da nimmt man schon Einiges in Kauf...

Aus gegebenem Anlass hab ich das Thema mal ausgegraben:

Wir waren heute mit kuscheligespaar auf Tour und haben mal wieder eine Ecke entdeckt...*schüttel*
Da gab es zur Auswahl...Tüten mit gammeligen Essensresten,...leere Dosen,...Scherben... alles was man an einem Versteck nicht braucht

Auch bei uns in der Nähe haben wir ein TB Hotel.... ganz eklige Angelegenheit.... wir haben kurz gesucht und dann abgebrochen,...die Angst in irgendwas reinzupacken was noch ekliger iss als die Umgebung war uns danne cht nix

Wir fragen uns nur immer wieder,...warum muss man Cachs an solch stelleweise mehr als offensichtlichen "Ekelstellen" verstcken?

Bisher waren die meißten Verstecke super schön...auch mit Sinn und Verstand versteckt.. aber wenn man dann sowas sieht...Nein, danke

Ich verstehe dann aber auch einfach die Owner nicht...

wenns doch offensichtlich iss dass der Ekel-Faktor groß und größer wird...waren lässt man den Cach dann da?

Das iss mir echt unbegreiflich