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Geocaching & Corona

Geht Ihr in Zeit von Corona-Einschränkungen trotzdem Cachen?

Dauerhafte Umfrage
****ang Paar
115 Beiträge
Ich glaube hier wird das Kernproblem bislang überhaupt nicht als solches wahrgenommen. Es nützt nichts wenn wir nur zu zweit losziehen und Abstand halten,
dann aber alles ungeschützt anfassen. Wenn beispielsweise ein Cache an einem Tag nur durch 5 2er Teams gefunden wird macht das 10 verschiedene Personen, die die Dose, den Stift, das Logbuch und auch die Tarnung drumherum anfassen. Wir haben hier in der Nähe Caches die innerhalb von 3 Tagen 30 mal und öfter geloggt wurden. Wer von den noch aktiven Cachern benutzt denn Einmalhandschuhe beim cachen und dann bitteschön bei jedem Cache ein neues Paar. Die Forscher streiten zwar noch wie lange sich die Viren auf verschiedenen Oberflächen halten, aber bei bis zu 4 Tagen ist uns das Risiko zu groß.
*********ter07 Paar
67 Beiträge
Dafür kann man doch Desi oder mobiles Waschzeux für die Hände benutzen, für direkt nach dem Loggen...
********se64 Mann
22 Beiträge
Also ich schon immer Desinfektionsmittel dabei...auch vor Corona
****ang Paar
115 Beiträge
Zitat von ********se64:
Also ich schon immer Desinfektionsmittel dabei...auch vor Corona

Da bist du aber eine löbliche Ausnahme.
*******x77 Mann
66 Beiträge
Wir haben immer Einmalhandschuhe mit
*******it66 Paar
570 Beiträge
wir haben schon IMMER
Einweg Handschuhe dabei
(in den gelben Üei teile ,nehmen kein Platz weg und sind trocken u sauber verstaut)
und nicht nur zum Cachen
******uon Mann
31 Beiträge
Ich benutze Neopren Handschuhe. Und Desinfektionsmittel habe ich auch im Auto. Auch schon vorher gehabt.
*********ar_DN Paar
282 Beiträge
Meine Geocaching-Kurve sieht so aus, wie die Corona-Kurve eigentlich aussehen sollte: eine waagerechte Linie *snief* Nach 260 Tagen mit Fund musste ich leider vor 2 Wochen abbrechen, da gab es dann auch keine Challenge mehr, die ich loggen konnte. Das Mega-Event in Bonn haben wir wegen Corona ausfallen lassen.
Aktuell löse ich viele Mysteries und hoffe, diese im nächsten Jahr dann einsammeln zu können.
Grüße aus dem Kreis Düren (wir grenzen direkt an Heinsberg *snief2*
******BBQ Paar
39 Beiträge
Respekt für 260 Tage mit einem Fund.

Auch diese Durststrecke geht vorüber und Zeiten mit vielen Caches und neuen Herausforderungen werden sicherlich folgen. *bravo*
****ZI Mann
60 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe heute alle meine Caches deaktiviert. Zum einen locken die dann niemanden an, zum anderen könnte ich mich derzeit auch nicht zeitnah darum kümmern, was bei einem Nano ja manchmal recht schnell erforderlich werden kann.
*******aar Paar
89 Beiträge
Wir Cachen eigentlich ganz normal weiter. Allerdings achten wir aktuell darauf, dass wir Caches besuchen die sehr abgelegen sind oder sehr lange Wege erfordern. Unterwegs treffen wir momentan so gut wie keinen Menschen und wenn doch, wird der empfohlene Abstand eingehalten.
*******dal Frau
61 Beiträge
Hi, ich habe ja Möter und mit denen muss ich sowieso unterwegs sein, sonst nehmen die mir die Bude oder sich gegenseitig auseinander.
Also ja: Ab und an ein einsamer Waldcache ist drin. Innerstädtisch gar nicht mehr. Ich schau mir auch jetzt wesentlich genauer die Listings an.
Durch die Möter hab ich Desi eh immer dabei. Und Handschuhe auch.
Ich denke, man sollte die Balance finden zwischen HyperPanic und Leichtsinn. Also Vernunft!

Bleibt gesund!

Folge dem weißen Kaninchen!
******BBQ Paar
39 Beiträge
So sehen wir das auch.... Dosen die selten besucht werden sind unser Ziel.

Unabhängig von Corona gibt es ja noch andere Gemeinheiten die vorhanden sind, Hantavirus, Tollwut, Vogelcode, Asseln, Zecken.... Auch da heißt es mit gesunden Menschenverstand zu agieren.

Da benötigt man manchmal nicht nur Handschuhe, sondern auch Mut um an die Dose zu gelangen.
*******it66 Paar
570 Beiträge
Unabhängig von Corona gibt es ja noch andere Gemeinheiten die vorhanden sind, Hantavirus, Tollwut, Vogelcode, Asseln, Zecken.... Auch da heißt es mit gesunden Menschenverstand zu agieren.

perfekt beschrieben

der gesunde Menschenverstand sollte immer bei unserem Hobby (an anderen natürlich ebenso )
agieren

wie heißt es da meistens
keine Dose ist ein Leben wert
ihr handelt auf eigene Verantwortung


wir sind weiter hin vernünftig
es kommen bestimmt auch wieder eine Zeit wo Rudel Cachen möglich ist
******g74 Mann
149 Beiträge
Ich war heute wieder in der freien Natur unterwegs, inkl. Cachen natürlich. Die Landesregierung sagt ja auch, man soll raus gehen und man darf es ja auch. Nur sollte man die Hotspots vermeinden und das tue ich sehr gerne. Ich genieße die Einsamkeit eines Waldes oder Feldes.

Heute im Sauerland bei Herscheid 2 kleine Runden gedreht. Sehr zu empfehlen, wenn man in der Nähe wohnt. Ich muss mich ins Cachemobil setzen und einige Kilometer fahren, was tut man nicht alles für sein Hobby *zwinker*

Viele Grüße
Uli
*****cat Mann
783 Beiträge
Zitat von ****ang:
Ich glaube hier wird das Kernproblem bislang überhaupt nicht als solches wahrgenommen. Es nützt nichts wenn wir nur zu zweit losziehen und Abstand halten, dann aber alles ungeschützt anfassen.

Schmierinfektion ist kein Kernproblem, zumindest nicht beim SARS-CoV-2. Das sagen so ziemlich alle Virologen. Wenigstens etwas, wo sie sich mal einig sind. Studien laufen zwar noch, aber dies ist keine nachgewiesene Infektionskette. Bei der aktuellen Studie in Heinsberg waren selbst in Haushalten mit mehreren infizierten Personen keine hinreichend kontaminierten Oberflächen gefunden worden. In der freien Natur wird das Virus noch dazu viel schneller gebunden.

Das Virus hat dabei ja mehrere Hürden: Es muss von der Schleimhaut auf die Finger, von den Fingern auf den Cache, dort lange genug aktiviert ausharren, von da wieder auf die Finger des nächsten und dann wiederum auf eine infizierbare Schleimhaut eines potentiellen Wirts. Und das alles muss es in hinreichender Anzahl erreichen, um die minimale Infektionsdosis zu überschreiten.

Um es also kurz zu machen: Es nützt doch etwas, wenn wir einzeln losziehen und Abstand halten.

lg daniel
*****FKN Paar
233 Beiträge
Sorry, auch wenn es vielen nicht gefallen wird...
Aber zumindest hier in Bayern heißt es das Zuhause darf nur aus "triftigem Grund" verlassen werden.
Bei aller Interpretation ...da gehört für uns unser gemeinsames Hobby leider nicht dazu !
Und mal ganz ehrlich ....angenommen du bist infiziert, spürst nix, hast keine Ahnung das du es hast....und auf deinem ach so tollen Spaziergang triffst du diesen EINEN ...vielleicht Rentner... der dich einfach nur nach dem Weg fragt... möchtest DU der Grund sein das du (natürlich unabsichtlich) diesen Menschen infizierst ... vielleicht damit tötest !?!?
Noch mal sorry... kein Hobby dieser Welt ist das wert !
Wir jedenfalls haben alle unsere Caches vorübergehend deaktiviert -es kommen auch wieder andere Zeiten.

...bis bald im Wald *g*
******_74 Frau
882 Beiträge
@*****FKN

Es kommt immer auf den Wohnort an. Wenn ich in unmittelbarer Nähe zu meinem Haus mit dem Hund spazieren gehe, muss ich oft aufpassen, nicht im Gedränge mit jemanden zusammenzustoßen. Auch am Lech ist bei dem schönen Wetter halb Augsburg unterwegs.

Fahre ich 10 km in den Wald, treffe ich so gut wie keinen Menschen, hab meine Ruhe, kein Infektionsrisiko und wenn auch noch ein Cache entlang meiner Runde liegt, nehme ich den mit.

Bei einer Kontrolle vor kurzem durch die Polizei am Wanderparkplatz hatte ich auch keine Probleme. Wobei ich zugebe, mit Hund ist es sicher einfacher zu erklären, wenn man doch ein Stück in den Wald fährt.
*****FKN Paar
233 Beiträge
@******_74

Sorry...aus unserer Sicht auch falsch !
Wohin gehst du mit deinem Hund wenn es schüttet wie aus Kübeln, es schon spät geworden ist und du eigentlich so überhaupt keine Lust mehr hast...aber der Hund muss ja schließlich raus... aha...genau !!! ...DAS ist die Runde die du jetzt mit deinem Hund drehen solltest !
Und wenn das alle so machen würden, dann hättest du mit Sicherheit auch kein Problem mit Gedränge !
Aber so wie es ist sucht sich halt jeder gerade die passende Ausrede für sich selbst !

Und das ist jetzt nicht auf dich gemünzt !
Hört endlich auf mit diesem ICH ICH ICH !!!
Denke endlich mal auch an die anderen die Ihr mit eurem Handeln gefährdet !

Aber nix für ungut...und wie gesagt es kommen auch wieder andere Zeiten. Unsere Caches locken jetzt keine leichtsinnigen Leute mehr an...wir können es derzeit sowieso nicht um den Erhalt kümmern.
******_74 Frau
882 Beiträge
Dann geht mein Hund nur in den Garten und ist auch zufrieden.

Ich gebe Euch auch in einigen Recht, allerdings sollte jeder selbst seinen Kopf einschalten und das tun, was er für richtig und sinnvoll erachtet.
*****cat Mann
783 Beiträge
Zitat von *****FKN:
... aha...genau !!! ...DAS ist die Runde die du jetzt mit deinem Hund drehen solltest !
Und wenn das alle so machen würden, dann hättest du mit Sicherheit auch kein Problem mit Gedränge !

Die Logik verstehe wer will. Wenn also alle in einem Ballungsraum nur noch um ihr Haus rennen gibt es weniger Gedränge, als wenn man dazu in den Wald fährt? Dir ist schon klar: Großer Abstand bedeutet wenig Personen pro Fläche - oder viel Fläche pro Person.

lg daniel

PS: Wer Bedenken hat, vulnerable Personen durch Ansteckung zu schädigen, der müsste konsequenterweise in jeder Grippesaison zu Hause hocken bleiben. Denn: Angenommen, hätte, vielleicht, könnte, dürfte und ähnliche Konjunktive haben da die gleiche Auswirkung. Natürlich nur eventuell.
******uon Mann
31 Beiträge
Wie schon richtig gesagt wurde, ist noch keine Schmierinfektion nachgewiesen. Beim Geocachen sehe ich wenig Gefahr, SARS-CoV 2 zu übertragen. Da sind eher andere Viren (unbehüllt, also umweltstabiler) oder Bakterien deutlich überlebensfähiger. Und deswegen sollte man immer irgendwas zum Reinigen der Hände dabei haben. Oder Handschuhe benutzen (aber nicht die Einmalhandschuhe, die werden im Gesundheitswesen benötigt).

Und wenn der Rentner oder sonst jemand nach dem Weg fragen sollte, kann man das doch ruhig beantworten, wenn man den Abstand einhält. Die Viren fliegen beim normalen sprechen keine 1,5 Meter weit und bleiben auch nur kurze Zeit in der Luft.

In Bayern sind die Ausgangsbeschränkungen deutlich strenger als in anderen Bundesländern. In Hamburg darf man auch zum Spazierengehen oder Joggen die Wohnung verlasen. Oder zum Geocachen.
Ich halte die Abstandsregeln ein und achte darauf, das mir andere Leute nicht zu nahe kommen. Mit Verstand ist die Krise zu bewältigen.
******BBQ Paar
39 Beiträge
Auch diese Zeit wird vorüber gehen.

Jeder trägt für sein Handeln selbst die Verantwortung. Unabhängig davon gibt es doch Gebiete die schon immer stärker frequentiert sind. Die kann man doch bewusst meiden und die Ordnungshüter freuen sich.

Eigentlich ist es paradox.... Viele von uns sollen ihrer Arbeit nachgehen im Handwerk, Industrie und vor allem in vielen Fabriken sind konzentriert viele Menschen auf engstem Raum. Beim Einkauf im Supermarkt auch... Usw.

Überall können wir uns der Gefahr nicht entziehen.

Wie im Strassenverkehr ist umsichtiges Handeln sinnvoll.

Genießt die Osterzeit, die anders ist als sonst.
*********ter07 Paar
67 Beiträge
Zitat von *****FKN:
@******_74
Und das ist jetzt nicht auf dich gemünzt !
Hört endlich auf mit diesem ICH ICH ICH !!!
Denke endlich mal auch an die anderen die Ihr mit eurem Handeln gefährdet !

Warum denn so emotional? Jede(r) geht doch mit der aktuellen Situation anders um, es gibt kein schwarz und weiß. Und so lange jede(r) mit Verstand und Rücksichtnahme agiert, Gefährdung anderer so gut es geht vermeidet, ist doch alles ok. Um beim Beispiel mit dem nach dem Weg fragendem Rentner im Wald zu bleiben: 2-3 m Abstand halten beim Wegerklären und alles ist gut. Beim Einkaufen ist das manchmal viel schwerer, Abstand zu halten, vor allem, wo ja leider immer noch genug der sog. Risikogruppe dort unterwegs sind, vllt. unterwegs sein müssen, aus welchen Gründen auch immer.

Wenn man doch zur Zeit auch das Geocachen dazu nutzt, um eine kleine Wanderung / einen Spaziergang draußen zu machen, ohne vielen Menschen dabei zu begegnen, was ja nun wirklich nicht das Problem ist (waren erst gestern auf einer 12km Wanderung in der Natur und sind in 5h ca. 6 Menschen begegnet), tut man nachweislich etwas für seine Gesundheit, sein Immunsystem. Wenn dadurch das eigene Immunsystem gestärt wird, das Risiko einer Infektion damit minimiert wird (und man damit selbst nicht zum Überträger wird) bzw., sollte man sich doch infizieren, der Krankheitsverlauf ein milderer ist und man damit nicht ins KH muß und dadurch das Gesundheitssystem entlastet, tut man doch auch etwas für andere und es ist eben nicht nur ICH ICH ICH und eine Ausrede.

Zum Thema der Schmierinfektion und wie wahrscheinlich bzw. unwahrscheinlich - nach derzeitigem Kenntnisstand - dies ist, wurde ja schon geschrieben. Und selbst wenn da doch eine gewisse höhere Gefahr besteht, als gerade angenommen, so ist diese doch unserer Meinung nach beim Einkaufen viel höher, schließlich ist in Supermärkten doch im Zeitverlauf deutlich mehr los, als bei einer Dose im Wald. Vor allem, wo (bei uns zumindest) aktuell jeder, der in den Supermarkt geht, einen Einkaufswagen als "Abstandhalter" nehmen muß, sprich, die Dinger faßt ja jetzt auch jeder an....
Nun ist fast ein halbes Jahr rum, seit dem der letzte Beitrag geschrieben wurde. Damals noch im "Lockdown" Ich muß gestehen, 2020 wird grad eines meiner besten Cacherjahre. Da ich meinen Sport in der Halle nicht ausüben möchte, ist Wandern ist mein neuer Freizeitsport geworden. Mal acht Kilometer nach Feierabend, nicht ungewöhnlich. Und bisweilen zieht es mich tief in die Wälder Südniedersachsens. Einen Cache hab ich gefunden, der ein Jahr lang nicht gelogged wurde. Desinfektionsgel gehört inzwischen zur erweiterten Cacherausrüstung. Doch in der Natur, fühl ich mich sicherer als sonstwo. Wie hat es sich bei Euch entwickelt?
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