Getrieben
Langsam zieht er seine Zungeüber die Knospe an den Lippen.
Eine Hand an ihren Titten.
Hechelnd reizt sie ihre Lunge.
Finger tief in ihr vergraben,
treffen Punkte, die verwöhnen,
Will sich an ihren Lüsten laben,
will sie lauter stöhnen hören.
Gefühl und Wille sind verbunden,
sie kann sich nicht mehr wehren.
Sind es Stunden oder Sekunden
für ihn zählt nur´s Begehren.
Fixiert sitzt sie, die Beine offen.
Die Ruhe ist nicht sein Wille.
Drei, vier, fünf. Sie kann nur hoffen,
sie genießt in eigner Still.
Ihr letzter Anker, Saftwort nutzen.
Noch einmal schwebt sie über allem.
Er wollt ihr die Flügel stutzen,
daran fand er sein Gefallen.