Höfe-Sterben

U nvorstellbar ein Industrieland ohne Agrarwirschaft
N achteilig das Fordern auf Verzicht
S elbstversorgung ist Utopie
E rweiterung der Produzenten und
R eform des Bodes sind notwendig.

E in Landwirt ist kein Unmensch
R echnet auch nur im Kapitalismus
B leibt oftmals im Strudel gefangen
E erlebt Akkumulation auf andere Weise

N ur ein guter Stand hilft ernähren
I ndustriell heißt nicht gleich
C hemie, doch die ist das Übel der Masse
H öfe sterben weil das Geld nicht reicht
T ote Höfe aber ernähren niemanden

V erteufel nicht das Bauerntum
E in Feld kann mehr als Nahrung sein.
R egierungen machen Gesetze
T eurer wird auch bei den Bauern alles.
E insicht wäre der Grundpfeiler,
U m zu verstehen, dass wir alle
F allen, wenn die Bauern fallen.
E infach mehr Boden für mehr
L eute, währe ein Weg zu einem
N euanfang mit und in der Natur.

@**********gosto !!

W ie man die Höfe retten kann?
I ch kauf beim Bauern nebenan.
R espekt für den, der's Feld bestellt.
K ein Zwischenhändler kriegt mein Geld.

Ö ffne aus Dank mein Portemanaise
N ur wenn ich gute Arbeit seh'.
N atürlich mach ich, wer mich kennt,
E in jedem auch ein Kompliment.

N ur dem halt, der mit eig'ner Kraft
W ie selbstverständlich Werte schafft.
A us denen wir den Nutzen zieh'n
S tatt dass wir selbst auf Feldern knie'n.

T ut man so für die Bauern mehr
U nd unterstützt das Direkt-Kaufen sehr
N ützt es zu einhundert Prozent.
! So dass kein Bauer Sorgen kennt.

G enauso ist's bei Tierhaltung
A uch hier braucht es Verantwortung.
N ur dem, der Tiere sorgsam hält
Z uordene ich mein gutes Geld.

K ann ich die Tiere glücklich seh'n
L egitimier ich auch nur den
A n mich die Wurst und Fleisch zu reichen.
R espektvoll will ich es begleichen.

(C) Gulliver