Der Schmetterling
Der prunklosen Raupe, ein Kunststück gelang.Sie fraß sich erst satt, das Wunder begann.
Hang Wochen am Baume, ein Kokon als sein Zelt.
Betrat nun verwandelt, als Falter die Welt.
Zerbrechlicher Anblick, der dennoch verzückt.
Geflügelte Blume, die Freude ausdrückt.
Zart flatternde Flügel, als wär‘s ein Gedicht.
Sein Flug so verspielt, er schimmert im Licht.
Als er dann verweilt, es ist eine Wonne,
leuchtende Schwingen, gespreizt in die Sonne.
Trinkt Nektar aus Blüten, genießt ihren Duft.
Vom Winde getragen, selbst leichter als Luft.
Bezaubernde Schönheit, lässt inne mich halten.
Millionen von Farben, sein Kleid bunt gestalten.
Verströmt Gute Laune, allein und in Schwärmen.
Als boten des Frühlings, kann Seelen erwärmen.
Kein Film oder Bild, nichts kann es fangen,
wie tausende Arten , in Herzen gelangen.
Ob kleine, ob Große, am Tag und bei Nacht,
strahlende Augen, den Kindern gebracht.
Für Wiedergeburt, steht er als Symbol.
Er ist uns ein Beispiel, und unser Idol.
Die strahlen der Sonne, erweckten sein Leben
und hat ihre Kraft, auch uns übergeben.
(c) Tarantula75