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****ia Frau
22.263 Beiträge
Gruppen-Mod 
tut sie das?
okay, alles klar.
****is Frau
9.948 Beiträge
seit.... nicht mehr
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Gruppen-Mod 
oh leute
entweder ihr redet direkt
oder ihr lasst es ganz
dieses ganze in metphern verpacken führt doch nur zu weiteren misverständnissen
ich hatte geschrieben: "ich kann dir nicht folgen." das ist natürlich kein ausstieg aus einer besprechung, sondern die frage nach einer erläuterung. ich weiß nicht, wie du auf "böse" kommst.
_squared:SpaceBubble:FIREwheel :_
*******airo Mann
379 Beiträge
@*****ann

ein schwarzes schaf ist jemand, der nonkonform ist.

eine unzulässige umdeutung ins positive. aber sei's drum; es gibt im text keines.
Jedem seine Deutung, ich schließe mich der von @****ia an *ggg*


@****ia
vielleicht durch die allgemeine diskussion
jemand wird verteufelt
weil er anders denkt, anders schreibt, anders spricht
manchmal die axt im wald
aber zur sache durchaus durchdacht und fundiert
Möchtest Du eine komplette Auflistung besagter "fundierter" Äußerungen? Ich würde mir doch glatt bei Gelegenheit die Mühe machen und das alles im Detail einmal zusammenzustellen, schön chronologisch und nur zur Verdeutlichung selbstverständlich *ggg*
Jedem seine Deutung, …

damit wendest du dich gegen jede chance eines konsenses. dir bleibt nur, deine und die deutungen der anderen zu vergleichen, wie man zum beispiel muttermale vergleicht. so bleibt dir jede neue erkenntnis verschlossen.
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****ia Frau
22.263 Beiträge
Gruppen-Mod 
vivian, ich bin bereits in besitz solcher listen
ist also nicht notwendig! *g*

als ob ich nicht selbst lesen und verstehen könnte ( schließlich nehme ich meine aufgabe hier sehr sehr ernst *g*) meinten gutmeinende mitglieder, mir solche zukommen lassen zu müssen.

@*****ann: es kommt mir vor, als würde der neue im edlen gewand als böse verteufelt.

ich persönlich sehe ihn anders.

aber ich mag ja auch meinen faust.
mephisto war immer die interessanteste gestalt in dem drama.
der edle ist kein böser. das ist nicht herauslesbar, finde ich. er ist ein respektloser feuerleger.
_squared:SpaceBubble:FIREwheel :_
*******airo Mann
379 Beiträge
... so bleibt dir jede neue erkenntnis verschlossen.
Die eigene Erkenntnis entwickelt sich ständig fort, dies sollte kein endlicher Prozess sein - was den Tod des Menschen betrifft dies hier mal aus Acht gelassen.

Erkenntnisentwicklung besteht für mich darin über Gedanken anderer Menschen nachzudenken, um dann meine eigene Vorstellung einer Situation anzueignen, um daraufhin meinen Standpunkt einzunehmen.

Nun greife ich hier einmal zu dem "verpönten" Mittel des Fremdzitates, auch auf die Gefahr hin mir den Vorwurf einzuhandeln, mir Gedankengut eines anderen Menschen Zunutze zu machen, in Ermangelung eigener Denkfähigkeit

• „Unser Kopf ist rund, damit das Denken seine Richtung ändern kann.“

- Francis Picabia, 1879–1953
es ging um das schwarze schaf. das kann man begründeterweise nicht umdeuten, weil es eine metapher ist.
_squared:SpaceBubble:FIREwheel :_
*******airo Mann
379 Beiträge
mephisto war immer die interessanteste gestalt in dem drama.

... das stimmt! Er verführt Menschen, oder versucht dies, aber nicht mit dem Mittel der hochmütig, verachtenden Erhöhung der eigene Fähigkeiten und der Verachtung sexueller oder intellektueller Vorlieben. Mephisto versucht eher den Menschen in die Teilnahme an solcherlei sexuellen Ausschweifungen zu locken *peitsche* *lach*
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****ia Frau
22.263 Beiträge
Gruppen-Mod 
na das schwarze schaf ist der outsider.

mephisto lockt den menschen in seine eigenen ganz persönlichen abgründe
**do Mann
2.686 Beiträge
die ent schei dung
von welch er
ver führ ung
man s ich
ver führen lässt
ist imm er eine
ent scheid ende
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Interessant, zu lesen, wie sich die Diskussion vom, im Text nicht vorhandenen, schwarzen Schaf hin zur Verführung bewegt hat.

Und beides hat mit der Geschichten von soma herzlich wenig zu tun, beides kommt dort nicht vor.

a) es wird keiner verführt --> warum auch?
b) es gibt keine schwarzen Schafe - nur Menschen

Oder dienen die Worte als Rechtfertigung für das eigene Verhalten im Umgang mit "Andersdenkenden" - jetzt ganz allgmein gesprochen, es braucht sich nicht gleich wieder jemand beleidigt fühlen. Nur wem der Schuh passt, braucht ihn auch anzuziehen.
@Soma
... egal aus welchem Anlass Du sie geschrieben hast ... !!!

Eine mit Tiefgang und Witz erzählte Geschichte ... *spitze*

Liebe Grüße
Hina
*hexe*
**do Mann
2.686 Beiträge
@anhera
liebe Herta,
bitte nicht spitzfindiger werden als gewöhnlich hier gewünscht. Klar geht es in dem Text nicht "wörtlich" um "schwarze Schafe" und "Verführung". Aber man sollte den Text schon im inhaltlichen Zusammenhang lesen und interpretieren können ohne schon wieder die Ebene "beleidigt sein" zu bemühen. Schließlich ist es eine Entscheidung sich für oder gegen etwas zu entscheiden und jeder neue Umstand beherbergt auch seine Verführung, die sich in den unterschiedlichsten Verhaltensweisen äußern kann ... und tat ... und immer noch tut. Und darum dreht sich der Text auch oder hab ich das falsch verstanden?
Ich finde die Parabel witzig und wohlwollend erzählt.

Und ich finde folgende Passage besonders lesenswert:

Die Teilnehmer verbinden mit ihrer Liebhaberei weitaus mehr als das Interesse, selbstverfasste Texte zu lesen, zu veröffentlichen und zu besprechen. Sie wollen in ihrer Einzigartigkeit bestätigt und als Person gesehen werden. Mit der Veröffentlichung eines eigenen Textes stellen sie sich in die Runde und erwarten von der Gruppe Aufmerksamkeit nicht nur für den Text, sondern über den Text für sich selbst.

Aus meiner Sicht sollte niemand so ganz vergessen,
wo wir uns mit der Gedichte-und-Lyrik-Gruppe befinden:

In einem Erotik-Forum.

Daher hat es eine gewisse Logik, dass viele Schreibende
nicht nur Aufmerksamkeit für ihre Texte haben wollen,
sondern auch für sich selbst.
Oder hat sich jemand ausschließlich deshalb im JC angemeldet,
weil er zum Zeitpunkt der Anmeldung nur eine Community
gesucht hat, in der er Gedichte posten kann ?

Ohne dabei an irgendeinen User im Speziellen zu denken:
So manche Zwistigkeit hat ihren Ursprung vielleicht nicht
im Umgang mit einem Text selbst, sondern in der Annahme,
dass damit gleichzeitig auch eine Interpretation für den Umgang
mit dem Schreiber nahegelegt wird.

Die Kritik an einem geposteten Text beruht in dieser Gruppe
vielleicht das eine oder andere mal auf der unzutreffenden
Annahme, das der Schreiber eines Textes ausschließlich an
einem Feedback zum Text interessiert ist.

Kein Wunder also, dass gelegentlich die Luft brennt.

LG
Berglöwe
*****one Frau
13.323 Beiträge
@Berglöwe
gut, dass du es aufgreifst- wir sind hier im JC!
mit einfachen worten: im lyrikforum zu schreiben ist eine möglichkeit, etwas von sich selbst und der eigenen "denke" zu offenbaren.
das erspart eine menge mailverkehr...

für mich ist sowohl die diskussion als auch der auslösende moment spannend.

es ist alles zu finden- von unterschiedlicher wahrnehmung, über teilweise pseudointellktuelles schwurbeln...

schreibergrüsse
Beate
… im lyrikforum zu schreiben ist eine möglichkeit, etwas von sich selbst und der eigenen "denke" zu offenbaren.
das erspart eine menge mailverkehr …


dafür gibt es gerade ein sehr schönes beispiel für einen gelingenden flirt: "die anderen"
*****one Frau
13.323 Beiträge
das blieb mir nicht verborgen...
leider haben sie sich jetzt zurückgezogen. schade, hätte gern mitgelesen.
**do Mann
2.686 Beiträge
... wahrscheinlich auch sehr vernünftig, denn im Augenblick geht man mit fremden Gefühlen hier nicht gerade behutsam um. Ich kann das nicht begrüßen und finde es sehr bedauerlich.

Ich empfehle allen, den Band XV "Streit um Asterix" zu lesen ...
Tullius Destructivus scheint in diesem Forum zu wandeln.

(wer "Tullius Destructivus" nicht kennt soll einfach googeln)
.
somamann

großes Lob meinerseits für deine > Parabel < und meine, du hast Dir die Feder verdient.

auch muss ich bergloewe beipflichten bei
Die Teilnehmer verbinden mit ihrer Liebhaberei weitaus mehr als das Interesse, selbstverfasste Texte zu lesen, zu veröffentlichen und zu besprechen. Sie wollen in ihrer Einzigartigkeit bestätigt und als Person gesehen werden. Mit der Veröffentlichung eines eigenen Textes stellen sie sich in die Runde und erwarten von der Gruppe Aufmerksamkeit nicht nur für den Text, sondern über den Text für sich selbst.
da psst dann der Text von
.
Rhabia
nicht alles, was man mag, ist auch per se gut.
.
pido
im Augenblick geht man mit fremden Gefühlen hier nicht gerade behutsam um. Ich kann das nicht begrüßen und finde es sehr bedauerlich.

dem kann ich mich nur anschließen, denn
je länger über ein Text diskutiert wird,
egal in welcher Weise,
um so schwieriger wird es,
wieder zur Normalität zurück zu finden,
weil man/frau am Ende nicht mehr den Anfang kennt.
*****one Frau
13.323 Beiträge
der Anfang...
wird immer klarer!
wer sich mit despektierlichkeiten abfinden kann/ will und wer nicht- das krisallisiert sich zunehmend heraus.
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