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Gedicht des Monats - April 2020

Gedicht des Monats April 2020 soll werden ....

Umfrage beendet
**********_sens Paar
1.407 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Gedicht des Monats - April 2020
Liebe Lyrik-Fans,

in diesem Thread könnt ihr eure Gedichte einstellen, die beim Wettbewerb Gedicht des Monats - April 2020 teilnehmen sollen.

Vom 01. - 30.04.2020 könnt ihr eure Gedichte einstellen - es gibt keine Begrenzung bei der Anzahl der eingestellten Gedichte.
Bitte den Beitrag-Überschrift „Gedicht XY“ → als fortlaufende Nummerierung wählen (siehe nächsten Beitrag als Beispiel).

Vom 01. - 07.05.2020 wird an diesen Thread eine Umfrage angehängt und ihr könnt mit eurer Stimme an der Bewertung teilnehmen.
Das Sieger-Gedicht erhält einen Gutschein von 500 Coins.


Wir sind gespannt und freuen uns eure Werke zu *les*


LG
Euer Mod-Team



∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂ ∂


Bis zum 07.04.2020 um 23.30 Uhr könnt ihr noch mitentscheiden und eure Stimme für das Gedicht des Monats - März 2020 abgeben.

Gedichte und Lyrik: Gedicht des Monats - März 2020
**********_sens Paar
1.407 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Gedicht 0
Titel

Gedicht


©
Gedicht 1

Wer?

ANDERE sind es,
die MICH ich sein lassen…
finden wollen, wie ich bin,
in der Tiefe der Augen
meine Sehnsucht nach Leben spüren.
Vertrautes und Haltloses,
Stilles und Lautes.
Bedachtes und Starkes.

ANDERE sind es,
die MICH wahrnehmen und berühren...
teilen wollen was mir fehlt
und nichts von dem nehmen,
was ich selbst niemals geben kann.
Alleinige Liebe und Ewigkeit.

Wenige ANDERE verstehen es,
und lassen mich ICH sein.

© M.Sch.
*******blau Mann
3.408 Beiträge
Gedicht 2

etwas sein


als ich geboren war
zu dem erkoren war
alles verloren sah
fiel ich zurück

ins tiefe seelenloch
wo sie sich herverkroch
wo’s immer linden roch
fiel ich hinein

dort hört ich mütter schrei’n
und ihre kinder wein’n
da rief ich nach den meinen
sie hörten nicht

ich lief wie dumm umher
verstand das nichts nicht mehr
nichts fiel mir je so schwer
wie etwas sein

(c) 2020 Leo Himmelsblau
*********vibus Mann
944 Beiträge
April
Ich stelle mir vor, wie im Zwielicht
ich reite auf rassigen Rossen
dem Schloss zu. Genieße die Ansicht
der Gräben von Wasser durchflossen.

Ich bringe die Pferde zum Stall
und laufe geschwind durchs Portal.
Man lädt heut zum festlichen Ball.
Drum stürme ich flott in den Saal.

Es ist eine Freude zu schauen,
wie ansehnlich alles geschmückt.
Und dann erst die Schönste der Frauen,
die stets mich aufs Neue verzückt.

Sie strahlt mich so an, dass ich meine
zu sonnen mich in ihrem Glanz.
Mir kribbeln nicht nur meine Beine,
als ich sie entführe zum Tanz.

Vom Tanzen knurrt uns bald der Magen,
es zieht uns ins chambre séparée,
wo Kellner zu unserm Behagen
bereiten ein köstlich Dîner.

Zu zweit dann im Schimmer der Kerzen,
das Gläschen mit Sekt in der Hand,
mit liebevoll klopfenden Herzen
und runtergedimmtem Verstand.

Was schert uns, dass Essen erkaltet,
die Herzen befehln, was wir müssen.
Das Schicksal allein hier wohl waltet,
wenn wir uns unendlich lang küssen.

So soll´s geschehn, wenn ich will.
April, April!
*******ush Frau
1.264 Beiträge
Gedicht 4

Das Versprechen eines Waldes

Wenn ich durch den Tunnel Blicke, wirkt das Ende wie ein Tor:
Nur ein Teil kann ich erkennen - ein Versprechen steht bevor.
Was dahinter liegt, ist fraglich, kann nicht wissen, was dort wohnt.
Seh nur, wie die Sache anfängt, nicht, ob auch das Ende lohnt.

Was ich durch den Tunnel sehe, scheinen Bäume, Holz und Grün.
Das Versprechen eines Waldes will ins tiefe Grün mich ziehn.
Wald ist gut, ist mein Zuhause, gibt mir Frieden, schenkt mir Luft.
Wald hat immer sein Geheimnis, und natürlich Waldesduft.

Der Geruch ist mir versprochen, es ist Frühling, warm und satt,
Regenfeucht des Waldes Boden, grün und prall ist jedes Blatt.
Wenn im Herbst sich Blätter färben, gold und gelb und rot und stolz,
riecht es würzig, nasse Pilze, nasser Boden, nasses Holz.

Licht spielt auch noch eine Rolle, Licht bricht sanft durch Waldes Laub.
Ob im Winter weiß und schneidend, ob im harten Sommerstaub,
Wald hält Licht, und Licht hält Wärme, Wald macht Wärme gleißend kühl.
Das Versprechen eines Waldes schenkt mir immer Wohlgefühl.

Langsam öffnet sich der Tunnel, zeigt mir mehr von meinem Wald.
Sehe viele starke Stämme und das Unterholz schon bald.
Kann das Ende nicht erkennen, noch ist dies geheimnisvoll.
Das Versprechen eines Waldes, das mich vorwärts locken soll.

Schreite langsam durch den Tunnel, will das Ende noch nicht sehn.
Oft ist doch die Hoffnung schöner als das wirkliche Geschehn.
Kann mir meinen Urwald träumen, Laub und Nadeln, Waldgemisch.
Das Versprechen eines Waldes, sattgrün und verschwenderisch.

Das Versprechen eines Waldes treibt mich weiter durch den Gang,
Zieht mich vorwärts durch den Tunnel, diesen alten Pfad entlang.
Will nicht warten, kann nicht zaudern, darf nicht trödeln, gibt kein Halt.
Dort am Ende liegt die Freiheit, dort am Ende liegt mein Wald.


© Zoe B. Chainblush
**********_sens Paar
1.407 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Die Umfrage ist angehängt und ihr könnt nun bis zum 07.05.2020 um 23.30 Uhr eure Stimme abgeben.


Eure Werke für die Wettbewerb-Teilnahme für das Gedicht des Monats - Mai 2020 könnt ihr in diesem Thread veröffentlichen ....

Gedichte und Lyrik: Gedicht des Monats - Mai 2020
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