Fichtenhain
Ich träumte davon im Mondschein, einmal ganz allein mit dir zu sein,
Aug in Aug in einem Tanz,
in tiefster Nacht am Fichtenhain...
Deinen Atem wollte ich spüren,
warm an meinem Haar,
Mein Kopf sollte ruhen an deiner Schulter,
als wäre er schon immer da,
Wärme sollte von dir zu mir, und umgekehrt, das wünschte ich mir...
Ich fasste Mut,
und sagte dir:
«Du bist mein Herr,
ich gehöre nun für immer dir,
Führe mich,
Oh lass mich dein Mädchen sein,
Ich will stets treu und ergeben an deiner Seite sein»
Ich wache auf,
du bist fort und ich allein,
Es gibt keinen Mondschein mehr,
und auch keinen Fichtenhain.