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Infinie

Infinie
---
Minuten, Stunden villeicht
zuwenig auch für dich
ungewiss und ängslich es zu denken selbst
doch ein Dahinter muss es geben, ein Danach, eine Brücke
so grausam wenn nicht

Ja, es ist Panik in mir
kann nicht, will nicht akzeptieren dieses Maß
so wenig Verbundenheit, so wenig des Gebens
Tage, Wochen, Monate in Dumpfheit
unterbroch nur in Augenblicken mit dir
in Gleißen

Blitzlicher der Nacht
erhellen Sie kaum mein Sein
erleuchten kein Wir.
verkrallen sich nicht
kein Halt zum Verweilen
Seil, es zerbricht

Kann sie nicht leben, die Dumpfheit
beansprucke mein Glück
will bersten, bezahle den Preis
für Momente verzichten, dem Kontiuum opfern
so nehm ich es hin, doch weniger nie mehr
will brüllend erwachen
stimmlos, inmitten der Gischt

Entwirf Sie für mich, mache es gut
und bau mir die Schleife im Raum ohne Zeit
Möbiusfahrt der Leiden, Verschweißung mit dir
Endloses Winden was es gibt ist das hier.

Atempausen, von Zeit zu Zeit,
und nicht viel
mehr brauch ich nicht
will bleiben verbunden
gehöre jetzt dir
gehörst du auch mir.
---
(C) werwennnichtwir alias supersonicsmithy
*********g_Bln Frau
795 Beiträge
hmm...geh noch mal drüber dann wird es schön...die Tippfehler stören doch sehr! *zwinker*
Globulare Extase
Globulare Extase

Minuten, Stunden vielleicht
zu wenig auch für dich
ungewiss und ängstlich es zu denken selbst
doch ein Dahinter muss es geben, ein Danach, Brücken dazwischen
so grausam, wenn nicht

Ja, es ist Panik in mir
kann nicht, will nicht akzeptieren dieses Maß
so wenig Verbundenheit, so wenig des Tauschens
Tage, Wochen, Monate in Dumpfheit
unterbrochen nur in Augenblicken mit dir
in Gleißen

Blitzlichter der Nacht
erhellen Sie kaum mein Sein
erleuchten kein Wir.
verkrallen sich nicht
kein Halt zum Verweilen
Seil, es zerbricht

Kann sie nicht leben, die Dumpfheit
beanspruche mein Glück
will bersten, bezahle den Preis
für Momente verzichten, dem Kontinuum opfern
weniger nie mehr, nur so nehm` ich es hin
in stimmlosem Brüllen erwachen
umspült von der Gischt

Entwirf diesen Globus von dem du einst sprachst
denn Dumpfheit erwürgt, der Nebel, er nagt
Erbau ihn aus uns
hier, im Raum ohne Zeit
und verschweiß die Synapsen bis tief in das Mark
ein Gleichklang der Lust, gespiegelt durch uns
Verglühen gemeinsam, erheben uns stark

Dann geb` ich dir alles und nimmst du noch mehr
so wird` ich dir folgen, denn du bist mit mir.
Wir wiegen im Rhythmus - nichts ist geplant
Exzess in finitum, der Schmerz ungeahnt
Nur atmen ein Wenig, von Zeit zu Zeit
in Weißglut verschmiedet bis in Ewigkeit.
- -
13-07-18

© werwennnichtwir / supersonicsmithy
*********g_Bln Frau
795 Beiträge
grins...jetzt ist es fast perfekt, zwei Fehler hab ich gefunden, aber die sind dir verziehen...schmunzel! *kuss2*
****nw Mann
3.506 Beiträge
Bei einer Rechtschreibschwäche kann ich Fehler in veröffentlichten Texten sehr gut verzeihen, dann haben Rechtschreibfehler für mich nichts mit Respekt vor den Lesern zu tun.
Liegt sie allerdings nicht vor, und so scheint es mir bei dir, dann erwarte ich allerdings schon ein Mindestmaß an Respekt vor den Lesern, so dass so viele heftige Rechtschreibfehler wie in deiner ersten Version ein absolutes Tabu sein sollten. Du gibst deine Texte hier öffentlich anderen Menschen zu lesen, ich denke weil du sie selbst für "gut" hältst? Wirklich? Oder warum sonst?
Ich finde die erste Version richtig liederlich, gerade da heute jeder weiß, dass es auf jedem Computer eine sehr einfach zu bedienende automatische Rechtschreibprüfung gibt.

Sollte ich mich irren und Du solltest doch eine Rechtschreibschwäche haben oder Deutsch nicht Deine Muttersprache sein, dann entschuldige ich mich hiermit und bitte Dich, dies bei einer Veröffentlichung zu erwähnen.

Aladin
ja, es ist ein Kreuz!
Hallo Aladin_Sane, danke für deine Zeilen - wirklich sehr fein formuliert!!!

Bevor ich etwas r`einstelle, arbeite ich natürlich mit technischem Support. Und lese den Text oft auch rückwärts, Wort für Wort. Einfach weil ich Fehler nicht sehe. Ich erzähle Geschichten, male Szenen und der Fokus ist inhalts- und farborientiert. Die Welt der Buchstaben blieb mir aber immer verwehrt und meine Teillegasthenie war auch nie besonders hilfreich.
Bei diesem Text hab`ich aber "gehudelt", weil er raus sollte...
Ein Fehler - mein Fehler das zu wagen!

Ich nehme deinen Hinweis bezüglich Respekt, den Lesenden gegenüber aber zum Anlass, Wege zu finden, hier noch ein paar Prozente herauszuholen - vielleicht komme ich um ein Lektorat doch nicht herum.

Danke in jedem Fall für den Tipp, vorab auf die Schwäche hinzuweisen!

Gruß!
w.w.n.w.
****nw Mann
3.506 Beiträge
... jetzt wo ich weiß wie es ist, mag ich dich zu deinem Text beglückwünschen, denn inhaltlich, emotional... kommt echt was rüber. Dankeschön dafür!!

Bitte bleib wie Du bist und lass dich von rechtschreib-fetischistischen Meckerern wie mir nicht bremsen!!! *zwinker*

Gruß
Aladin
zerkratzt
Zuerst erneut das Danke!
Es zu lesen, es ernsthaft aufnehmen und verinnerlichen zu wollen, dich dorthin entführen zu lassen - geleitet von einem Fremden offen zu sein. Es weiter zu versuchen, auch wenn du stolperst ob meiner chaotischen Wegbeschreibung.
Und danke für dein Kraft, mir in annehmbarer Weise mein Schwächen zu zeigen. Danke für das schärfen des Mosaiks, das mir zeigt, wie ich Teilende verwirre.

Ich dachte es sei ausreichend. Aber nein, ich will nicht so bleiben. Will versuchen - sehe wie sehr ich es schulde.

w.w.n.w.
*********g_Bln Frau
795 Beiträge
Also an Legasthenie hab ich bei dir eigentlich nicht gedacht, sondern an Tippfehler, wenn man zu schnell schreibt, passiert mir ja auch. Also hast es ja eigentlich gar nicht so schlecht gemacht, wenn du Legasthenie hast.

Also freu mich auf weitere Gedichte!
***75 Mann
496 Beiträge
Ich möchte mal gar nicht auf etwaige Probleme deutscher Rechtschreibung eingehen. Ist mir in diesem momentanen Kontext völlig Schnuppe.
Um das Werk des Autors meiner subjektiven Empfindung zu unterziehen, gefällt mir die finale Zerbrechlichkeit der Momente. Da der Text nicht auf Reimen aufbaut, wirkt er auf mich wie ein Hilfeschrei.
So oder So, finde ich es im Kontext gesehen recht gut.
Mehr oder weniger, heißt es ja vom Anderen zu lernen.
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