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1. JC Köln845
Nachdem der stammtisch nun der vergangenheit angehört, wollen wir nun…
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Wiese verbessern

***_r Mann
1.973 Beiträge
Das Gras bleibt. Es ist mehrjährig. Also keine Bange.
Da es eine Nutzwiese war, sind bestimmt nur wenig Grassorten vorhanden. Da könnte im Spätsommer etwas nachgeholfen werden.

Und als Blühstreifen eine schöne Mischung. Phacelia, Dunkle Blaunessel, Sonnenbraut, Bartblume, Oregano in verschiedenen Arten und Stockrosen. Vielleicht noch Kugeldiesteln und Allium. Da kommt Leben in die Bude und es gibt bis Ende September Blüten ohne Ende. Es summt und brummt den ganzen Tag.
****mi Mann
7.565 Beiträge
Es gibt spezielle Regionalmischungen für Magerwiesen, die funktionieren auch, da es sich um, für die Region typische Pflanzen handelt. Die anderen Samenmischungen können funktionieren, müssen aber nicht. Es werden sich nur die Pflanzen etablieren, die mit den Standortbedingungen klarkommen. Du kannst auch abwarten, wie sich die Wiese in den nächsten Jahren von selbst entwickelt, denn es dürfte noch genügend Blumensamen im Boden ruhen.
***ui Frau
11.542 Beiträge
keine ahnung was mein lehmboden hier ist - aber ich hab im garten seit vielen jahrzehnten margariten, wiesenglockenblumen, jede menge kleesorten, irgendwelche gelben wo ich nie weiss, wie die heissen (sehen ansatzweise aus wie löwenzahn is aber keiner) ich hab festgestellt, dass es nix bringt was auszusähen - das wird irgendwie nix - die blumen kommen von selber (schlüsselblumen haben sich über die jahre verbreitet - buschwindröschen - veilchen - wiesenschaumkraut - milchsternchen, kriechender günsel, hahenfuss und viele gänseblümchen genauso wie löwenzahn und manchmal versteckt sich wo ein bocksbart oder ein sauerrampfer bzw. ein kren) - ich würd mal sagen - so eine richtige magerwiese ist das nicht!?
ich hab mir nur angewöhnt diese blumeninseln nur einmal im jahr zu mähen - und zwar dann, wenn sie abgedörrt sind. dazwischen fahr ich mit dem rasenmäher und dem mulcher drum rum. auch da würd alles mögliche wachsen wenns dürfte. akkelei sähen sich überall aus bei mir, dazu der große wiesenknopf den ich mal ins beet gesetzt hatte genauso wie französischer majoran - der ist überall unterwegs (am liebsten aber an trockenen flecken). dazu gibts noch stellenweise johanniskraut, und eine einzige stelle, wo eine flockenblume jedes jahr wieder kommt - warum die sich nicht verbreitet? keine ahnung!? achso - bartnelken haben auch von meinem garten besitz ergrifefn und gehen auf wo auch immer sie wollen *g* nachdem ich ungeduldig war und die samen mal quer über einen abhang verteilt hab, weil ich nicht warten wollte bis dort selber was aufgeht. *g*

mir reicht diese vielfalt eigentlich - weil da ausser dem was ich aufgezählt hab noch unzählige verschiedene grasarten mit wunderschönen ähren wachsen und noch massig blühendes was ich so jetzt gar nicht im kopf hab, nicht kenn oder noch nicht bemerkt hab.

ich hätt total gern wiesensalbei und lichtnelken in der wiese, aber die gibts offenbar nur an rändern von futterwiesen!? dort sehe ich sie häufig - bzw. auch in futterwisen. dann dünge ich wohl für genau die pflanzen zu wenig (bzw. ich dünge gar nicht!).

klatschmohn und manche andere pflanzen wachsen ja nur solang sie offenen boden (ohne bewuchs haben) und andere fliegen an, werden herangeschleppt oder machen ausläufer...

wenn deine wiese schon einiges mehr als löwenzahn und gras hat, dann würd ich wirklich nur einmal im jahr mähen und das gras wegbringen nachdem es auf der wiese trocknen (und die samen ausfallen konnten) und dann mal schauen was die jahre (der wind, die tiere) bringen *g*
meine blumeninseln - zwei davon
aus der nähe
****rak Mann
33 Beiträge
Volle Zustimmung… einfach die Natur machen lassen, und höchstens etwas unterstützen…
******elt Mann
154 Beiträge
Sehe ich such so. Säen bringt nichts, was nicht hinpasst, verschwindet, was hinpasst, kommt sowieso. Wahrscheinlich sind die Samen schon im Boden und haben auf ihre Zeit gewartet. Die Nährstoffe müssen raus, sonst geht das Gras nicht zurück. Also 2 x im Jahr Mähen und nichts liegen lssen. Über die Jahre wird das schön.
@***ui

Danke für die Fotos. So ähnlich kann man es handhaben.
Ich bin bei schlechten Boden dazu über gegangen einfach wilde Blumensortensamen zu streuen. Hab die arbeiten lassen. Irgendwie funktioniert das es.

Die Idee mit den Lupinen gefällt mir auch sehr gut.
Ich hab noch paar Ecken, da passt es perfekt.
********n_he Mann
4.035 Beiträge
#Lupinen
Spannend zu lesen, dass es giftige und essbare gibt. *g*
****us Mann
267 Beiträge
Liebe TE,

Zeolit kann dazu beitragen, diese Probleme zu minimieren und den überdüngten Boden zu verbessern. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Zeolit dabei helfen kann:

Nährstoffbindung und -freisetzung: Zeolit hat eine hohe Ionenaustauschkapazität (Kationenaustauschkapazität, KAK), die es ermöglicht, überschüssige Nährstoffe im Boden zu binden. Dies kann dazu beitragen, das Nährstoffungleichgewicht zu korrigieren. Gleichzeitig kann Zeolit die Nährstoffe allmählich wieder freisetzen, wenn die Pflanzen sie benötigen, was eine bessere Nährstoffverfügbarkeit gewährleistet.

pH-Stabilisierung: Überdüngter Boden kann oft sauer werden. Zeolit kann dazu beitragen, den pH-Wert des Bodens zu stabilisieren, indem es überschüssige Wasserstoffionen (Säure) bindet und gleichzeitig Mineralstoffe wie Calcium und Magnesium freisetzt, die zur Neutralisierung beitragen.

Verhinderung von Nährstoffverlusten: Zeolit kann verhindern, dass überschüssige Düngemittel durch Auswaschung in das Grundwasser gelangen. Es absorbiert und hält Nährstoffe in seinen Strukturen zurück, wodurch ihre Verfügbarkeit für Pflanzen verbessert wird und Umweltbelastungen reduziert werden.

Wasserspeicherung und -freisetzung: Zeolit besitzt eine hohe Wasserhaltekapazität und kann überschüssiges Wasser im Boden speichern und bei Bedarf wieder abgeben. Dies kann dazu beitragen, die Bewässerungseffizienz zu erhöhen und Wasserverluste zu minimieren.

Toxinbindung: Zeolit kann schädliche Substanzen und Schwermetalle im Boden binden, die durch übermäßige Düngung freigesetzt werden könnten. Dadurch kann die Toxizität für Pflanzen verringert werden.

Strukturförderung: Die poröse Struktur von Zeolit kann die Bodenstruktur verbessern, die Belüftung erhöhen und die Durchlässigkeit fördern.

Hoffe geholfen zu haben:)
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