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Regenwetterfrage...

Regenwetterfrage...
Die Leidenschaft fürs Fotografieren ist bei mir erst wenige Monate alt. Aber mittlerweile tummeln sich Fotodateien mit einigen hundert GB in meiner Sammlung, die ich seit kurzen auf einer externen Festplatte ausgelagert habe.

Ja okay - ich konnte es nicht lassen - nach wenigen Wochen bin ich von einer saubilligen D5000 auf eine D5100 umgestiegen - was noch mehr Datenmenge pro Bild produziert...

Nun bin ich seit einigen Wochen dabei mich immer tiefer in die Funktionen von Lightroom einzuarbeiten, und verbringe Feierabende und ganze Regentage (die es im Moment reichlich gibt) damit, meine Fotos zu bearbeiten.

Noch habe ich mir die Welt von Lightroom immer noch nicht ganz erschlossen - und daher immer noch nicht dazu gekommen mich Photoshop zu widmen. Wobei Photoshop mit Sicherheit auch noch mal ressourcenfressender ist als Lightroom...

Was mich derzeit beschäftigt, bereits jetzt habe ich in Lightroom Probleme, wenn ich viele Bilder hintereinander bearbeite, das plötzlich alle Arbeitsschritte länger dauern und teilweise zeitverzögert ausgeführt werden. Ich vermute, das es an dem 4 GB Arbeitsspeicher liegt - denn alle Tipps die ich ergoogeln konnte Lightroom schneller zu machen (arbeite mit Version 5.2) habe ich umgesetzt.

Wie ist Eure Erfahrung als Profis - kann es an dem geringen Arbeitsspeicher liegen?

Ist es ein normales Phänomen wenn man in kurzer Zeit viele Fotos bearbeitet das Lightroom langsam wird? Übrigens - sobald ich Lightroom schließe und wieder öffne ist das Problem verschwunden - dann dauert es wieder 8 - 15 Bilder bis die Kiste in die Knie geht...

Ich überlege mir einen neuen PC zuzulegen und frage mich ob der workflow mit 8 GB oder doch gleich mit 16 GB Arbeitsspeicher besser wird?

Oder liegt das Problem eventuell doch ganz woanders?

Über Tipps und Ratschläge bin ich dankbar!

LG sunforceson
... aktuell
*****San Mann
7.384 Beiträge
*******eson:
Ich überlege mir einen neuen PC zuzulegen und frage mich ob der workflow mit 8 GB oder doch gleich mit 16 GB Arbeitsspeicher besser wird?


Ich hatte das gleiche Problem auf meinem alten Laptop und mit Photoshop.

Obgleich der damals schon 8 GB Arbeitsspeicher hatte.

Der jetzige hat 16 GB, da flutscht es nur so, auch wenn ich stundenlang Bilder ansehe und/oder bearbeite...
***rt Mann
796 Beiträge
interessant ....
.... zu wissen wäre:
• Prozessor?
• Betriebssystem?
• virtueller Speicher: wie groß und wo angelegt?
• Festplatten: wie aufgeteilt / mehrere, wieviel freier Speicher auf Systemfestplatte?
• Festplatte: Betriebssystem, virt. Speicher und Datenspeicher auf einem Laufwerk ?

Den Taskmanager aufrufen, dann (Win7) Ressourcen anzeigen lassen

Grundsätzlich ist mehr Arbeitsspeicher immer zu empfehlen, aber bei Deiner Schilderung vermute ich noch andere Probleme.

LG
DaRrt
****020 Paar
147 Beiträge
Sunforceson
Ich überlege mir einen neuen PC zuzulegen und frage mich ob der workflow mit 8 GB oder doch gleich mit 16 GB Arbeitsspeicher besser wird?

Da würde ich gleich 16GB nehmen. Wenn du dann noch photoshoppen willst ist es meiner Meinung nicht verkehrt mit 32GB zu liebàugeln.
Hatte das selbe Problem, dann aufgerüstet und gut wars
Gruß
Stefan
Performance
in diesem Setup empfehle ich RAM, viel RAM. Weniger als 16 GB ist witzlos.
Der zweite Faktor wäre die externe Festplatte, außer USB 3.0 oder einer NAS mit GBit Ethernet würde ich nichts nehmen.
Ein starker Prozessor ist nur dann relevant wenn die Filteroperationen sehr aufwändig werden. Im Bereich der Bildbearbeitung sind 4-Kern Prozessoren mit >2.0 GHz ausreichend.
Ebenso wichtig der Prozessor wäre die Grafikkarte. Manche Notebookgrafikkarten sind nicht wirklich geeignet. Eine Grafikkarte die die Monitorauflösung unterstützt und dann noch ein wenig Reserven hat reicht.
Apropos Monitor: Nicht kleckern, Klotzen *ggg*
(Ich mag meinen 27er)

Um da konkretere Empfehlungen geben zu können: Was darfs denn kosten?
@***rt
- Prozessor?
• Betriebssystem?
• virtueller Speicher: wie groß und wo angelegt?
• Festplatten: wie aufgeteilt / mehrere, wieviel freier Speicher auf Systemfestplatte?
• Festplatte: Betriebssystem, virt. Speicher und Datenspeicher auf einem Laufwerk ?


Ich hab den virtuellen Speicher schon optimiert zugewiesen und die Fotodateien auf eine externe Festplatte verschoben. Durch Löschen sämtlicher Itunes-Dateien und verschieben auf einen komplett anderen Rechner habe ich auf der Festplatte 300 GB freien Platz geschaffen.

Dennoch habe ich die Probleme. Dabei handelt es sich allerdings um einen Laptop - der mächtig anfängt Krach zu machen, weil der Lüfter nicht aus dem vollen Arbeitsmodus kommt, da ich mittlerweile richtig fix in Lightroom am arbeiten bin.

Ich arbeite unter Win7 - was mir richtig ans Herz gewachsen ist, weil es sich für mich bisher als sehr stabil erwiesen hat und ich mich mit den Kachelkram unter Win8 nicht anfreunden mag (schlimm genug das ich auf Office 10 umlernen muss - mein Arbeitsspeicher für Veränderungen braucht auch dringend ein Update...).

Daher schiele ich derzeit nach einer schnellen Maschine mit reichlich Arbeitsspeicher mit Windows 7 Betriebssystem - wird zwar als Gamer-Pc angeboten - aber die Grafikanforderungen dürften ja ähnlich hoch sein...
@****tep
Um da konkretere Empfehlungen geben zu können: Was darfs denn kosten?


Meine PCs waren immer Billigheimer. D.h. die Schmerzgrenze für den PC liegt bei mir bei 1200 Euro. Dafür dürften 32 Gb kaum drin sein...
***rt Mann
796 Beiträge
so ganz komm ich nicht ...
... mit.

Billigheimer = 1.200,--€

Laptop oder Desktop

Grafikkarten in Laptops sind nur in absoluten Ausnahmefällen geeignet

Es müsste doch in den Ressourcen erkennbar sein WO Dein Flaschenhals sitzt.

Ich bin keiner der sich nen neuen PC kauft, weil der nach ner Zeit langsam wird.

Mhz und Ghz nutzen sich nicht ab !

Also, nen Desktop mit ner 4GB obere Mittelklasse Grafik, 16Gb RAM, 1TB HDD, ich empfehle separate Systemplatte, Quad Prozessor, Brenner, Kleinkram, WIN 7, solltest Du unter 750,--€ finden. Dann passen auch 32GB RAM ...... wenn Dein Board das auch mitmacht.
**********rdude Mann
399 Beiträge
Grafikkarte ist unwichtig...
Nabend,

Was den Arbeitsspeicher angeht will ich mich meinen Vorrednern anschließen. Je mehr Arbeitsspeicher, desto besser. Ich habe derzeit 8GB und keine Probleme, allerdings mache ich auch keine sehr aufwendige Bild und/oder Stapelverarbeitung.

Wenn dein Laptop während der Arbeit sehr laut wird, kann es auch gut sein, dass es dem Prozessor zu warm wird. Da hilft eine Messung zur Klärung und ggfs. eine Lüfterreinigung.

Zur Grafikkarte: Soweit mir bekannt ist, laufen nur einige wenige Effekte (wenn überhaupt?) über die Garikkarte. Den Großteil macht der Prozessor. Ergo: Hauptsache, die Grafikkarte kann deinen Bildschirm in der nativen Auflösung ansteuern. Der Rest ist unwichtig.

Zum Budget: Wenn ich da mal die 1200€ von sunforceson aufgreife, kann ich sagen, dass damit ein "Höllengerät" von Pc machbar ist, auch mit 32GB Ram, wenns denn sein muss. Ist alles eine Frage der Anforderungen, die du hast. Wenn du z.b. großteils Fotobearbeitung machst, aber kein Hardcoregamer bist, sieht die Konfiguration anders aus, als wenn der Rechner in die "Alleskönner"-Kategorie fallen soll.

Ich hab meine Kiste selbst zusammengebaut, da weiß man, was man hat. *g*

Wenn du noch fragen hast zu Hardware etc. schreib mir gern eine Clubmail.

Gruß
nemesis_atf
draußen
****ro Mann
1.186 Beiträge
in der aktuellen c't sind mal wieder Bastelbeispiele für Eigenbaurechner ... da kann man ganz gut optimieren (eher preiswerte Grafikkarte, mehr Platten). 16 GB sollten reichen, aber 'ne schnelle Platte kann auch von Vorteil sein.
Ich hab' bei mir 'ne 10.000-Umdrehungen-Platte zugelegt, statt SSD (128 GB waren damals noch teurer als die 600 GB-Raptor-Platte von WD). Und als Datengrab dann 'ne langsame 4 TB-Platte.
Auf der Raptor finden alle Arbeiten statt, wenn fertig, dann geht's in's Datengrab. Und das Datengrab wird 1:1 mit 'ner externen Platte gespiegelt, immer dann, wenn frische Daten eintrudeln.
'n guter Rechner im Selbstbau sollte für 900 Euro locker machbar sein ... okay, 1200, wenn man noch ein 27-Zoll-Monitor dazu nimmt ... nein, meinen gibt's nicht gebraucht *g*
**********light Mann
268 Beiträge
Hi,

Performanceprobleme bei Lightroom kenne ich auch wenn:
1. Die Bibliothek mehr als 12.000 Bilder hat (dann aussortieren und auslagern)
2. Die Dateien mehr als 20 Megapixel haben ( Auflösung am Bedarf ausrichten)
3. Die Original-Daten auf einem externen Laufwerk sind
4. Korrektur Pinsel und Verläufe reichlich eingesetzt werden

Vielleicht hilft das eine oder andere...

LG B_A_L
.... ein paar Überlegungen
Hallo und einen Gruß

Laptops sind im Bereich Arbeitsspeicher, je nach Mainboard etwas begrenzt. Nur mobile Workstations bieten mehr als 16 GB Arbeitsspeicher. Wobei dann teure 8 GB Riegel zum Einsatz kommen. Die Idee mit den Festplatten ist nett,aber derzeit nicht mehr zeitgemäss. Wenn in einem Laptop Geschwindigkeit gefragt ist, kommt nur SSD in Frage. 128 GB SSD´s liegen derzeit zwischen 100 und 150 € für ein paar Euro mehr gibt es 256 GB. Aber Achtung, SSD´s sind in der Regel mit SATA 3 Schnittstellen versehen. Sind zwar kompatibel zu SATA 2 aber ist nicht optimal.
Bei einem PC ist die Frage nach dem Mehrcore CPU´s stark abhängig von der Fähigkeit der Software überhaupt parallel mehrere Rechenkerne zu nutzen. Gibt auch heute noch nicht viele Programme die das können.
Für aktuelle Adobe optimierte Rechner sind Grafikkarten sehr wohl eine wichtige Option. NVIDIA Quadro ist hier das Segment, oder ATI Fireworks. OpenGL mind. Version 2.0 ist erforderlich!
Intel ist mein Favorit. In den Benchmarks schneiden Intel CPU´s in der Regel wesentlich besser ab wie AMD Prozessoren.

Eigenbau hat den Nachteil der etwas schwierigen Abwicklung im Bereich Garantie. Viele Hersteller bieten aber nur ein Jahr Garantie an und lassen sich Garantieverlängerungen teuer bezahlen.

Business PC´s von Lenovo, Fujitsu, HP haben oft dann 36 Monate Garantie. Gut im Preis- und Leistungsverhältnis ist Wortmann. Haben bei uns mit diesem Distributor sehr gute Erfahrungen gesammelt. Lenovo ist im Moment mit einigen Aktionen am Start.

Viel Erfolg und Spaß bei der Auswahl des neuen Spielzeuges! PS: USB 3.0 ein unbedingtes muss für externe Festplatten!
****San Mann
40 Beiträge
Es muss nicht HighEnd sein...
Habe zwar nur mit Mac Erfahrungen, aber Hardware bleibt Hardware...

Ich vermute den ersten Flaschenhals bei der ext. Festplatte. Auch wenn es USB3.0 sein sollte ist ein ext. Port immer nachteilig, wenn es um größere Datenmengen geht. Das Stichwort heisst hier Geschwindigkeit beim Schreib- und Lesezugriff. Einzige Ausnahme vlt. noch eSata...

Zweiter Flaschenhals ist dann RAM, reicht dieser nicht mehr, lagert das System temp. auf die HDD aus, hier kommt es wieder auf Schreib-/Lesegeschwindigkeit an.

Der Prozessor wird erst richtig gefordert, wenn es um große Berechnungen, wie Rendern, Filter in PS geht, hab ich bei Lightroom so noch nicht gehabt. es sei denn, die Vorschauen werden erst bei Zugriff erstellt. Und Grafikkarte war bei Bildbearbeitung noch nie ein Thema, dass ist eher bei Filmern kritisch...

Bei meinem 2,5GHz Core i5 iMac 27" haben folgende Maßnahmen einen richtig spürbaren Performance-Schub gebracht:
• RAM auf Maximum = 16GB aufgerüstet,
• Tausch der 750GB HDD gegen eine 512GB Samsung 840pro SSD

Durch die SSD hat sich die Geschwindigkeit des Schreib-/Lesezugriffs annähernd verdreifacht und RAM kann man nie genug haben, das Betriebssystem dankt es einem.

Und ja, Lightroom kommt an eine phys. Kataloggrenze, dies habe ich dadurch gelöst, dass ich nur die Bilder der letzten 12 Monate auf der Platte lasse und alle älteren Bilder auf einen 2. Katalog ausgelagert habe (ext. NAS im Raid-Modus).
draußen
****ro Mann
1.186 Beiträge
@ sunforceson
wenn's um RAM geht ... du hast kein XP mehr, oder? Sonst bringt die RAM-Erweiterung rein garnix ... XP (in der 32-Bit-Version) kann nicht mehr als 4GB ansprechen.
@DaniSan
eSATA ist Mist gegenüber USB 3.0.
Und die Grenze bei Lightroom ist eher programmtechnisch denn physisch *zwinker*

Im wesentlichen ist aktuelle Hardware gut geeignet für Bildbearbeitung, jedoch sollte man aufpassen und sich nicht billigem Schrott aufschwatzen lassen. *g*
*********e_TM Paar
1.062 Beiträge
Vergiss es mit einem normalen Laptop zu arbeiten was Fotobearbeitung angeht. Noch schlimmer würde es bei Videobearbeitung werden.

Als Multimediaproduzent und IT-Experte kann ich dir sagen, mit bereits 600€ kannst du einen super Desktop Intel PC bekommen, mit 16GB DDR3 RAM. Der Clue ist, nicht nach einer Workstation von der Leistung her zu suchen, denn die haben dann erst 16 GB RAM, sondern einen stink normalen Intel i5 oder i7 mit 2,5 bis 3 GHz und 4 Kerne und es reichen schon 4GB verbauter RAM. Und dann kannst du Arbeitsspeicher nachrüsten! Wichtig ist, dass das Mainboard 4 RAM Riegelplätze hat und nicht nur 2. Sonst wird es schwer 16GB rein zu setzen.

Und wichtig inzwischen, achte darauf ein 64bit Betriebssystem zu haben. Also Win7 64 Ultimate oder Win8 64bit pro. Es soll noch user geben, die mit 32bit OS herumlatschen und sich wundern, warum sie nicht mehr als 3GB RAM angezeigt bekommen, auch wenn sie 16 oder gar 32GB RAM rein stecken... 32bit OS kann schlicht nicht mehr nutzen.

Also, wenn du einen PC hast, der etwas mau auf der Titte ist, so nenn mir mal die Spezifikationen und ich kann dir schreiben, ob und was sich da für relativ übersichtliches Geld modernisieren und aufpusten läßt. Und ja nochmals, normale Notebooks strecken die Hufe bei Bildbearbeitung deiner Größenordnung!

Gruß, Torben
Danke an alle!
Vielen Dank für die vielen Tipps und Anregungen!

Jetzt bin ich auf der Spur nach einer vernünftigen Kiste.

Thanks all

sunforceson
****ash Mann
2.221 Beiträge
also es kommt immer auf die leistung des geräts an, ich hab nen laptop mit ordentlich
rumms als ersatz für meinen alten pc aus dem jahre 2006 genommen,
gerad weil ich auch auf reisen und auswärtigen projekten meine fotos bearbeiten will und muss und komm da super mit klar...
nix langsam kein geruckel...

darfst nur nicht so ein ding mit kaum leistung kaufen
... aktuell
*****San Mann
7.384 Beiträge
Ich habe mir vor 1 1/2 Jahren einen Gamer-Laptop von Samsung gekauft. Das Ding hat zwar 1.400 Euro gekostet und wiegt sehr viel, bringt aber sowohl bei Spielen als auch bei der Bildbearbeitung alles, was ich brauche. Konnte die volle Leistung bislang noch nie abrufen.

Jetzt kommt sicher die Frage, warum ich unbedingt einen Laptop für die BEA brauche, denn ein ordentlicher Desktop-PC kommt doch deutlich billiger.
Ganz einfach, ich bin sehr oft unterwegs und gerade da habe ich Zeit - sowohl zur BEA als auch zum Spielen. Und bei Fotoshootings ist der Läppi auch immer mit dabei, da kann ich dann gleich beim Shooting am Bildschirm kontrollieren, ob die Fotos was werden oder nicht.
****San Mann
40 Beiträge
doch, Laptop geht...
Nur um das Bild abzurunden:

Kann meinen beiden Vorrednern absolut Recht geben. Ich benötige geschäftlich für unterwegs auch einen Laptop und verbinde dies sinnvollerweise mit dem Hobby und bearbeite darauf Bilder und benutze den Mobile für Tethered-Shootings im Studio.

Dank Lightroom 5 ist dies ja problemlos möglich…

Bei mir ist es ein 13" Macbook Pro Retina mit 3GHz Core i7 mit 8GB RAM und SSD. Das Ding ist so kräftig, der stellt meinen iMac gut in den Schatten… In einem der letzten Workshops habe ich damit Bilder aus einer D800 (36MPx!!!) problemlos in LR und PS bearbeitet.

Das zeigt, dass es mit Laptop (auch in Kombination mit einem ordentlichen Display) durchaus als alleiniges Gerät zur Bildbearbeitung geht. Einziger Punkt ist hier die Begrenzung von Festplattengröße, denn in ein PC Gehäuse ist schnell mal eine größere oder zusätzliche HDD eingebaut...
*********deArt Mann
475 Beiträge
Seit 5 Jahren ohne Desktop
Ich finde die Diskussion interessant. Ich arbeite jetzt seit 5 Jahren ausschließlich auf einem Laptop, was Bilder und Video angeht.

Der letzte Laptop war ein HP mit 18,4-Zoll-Full-HD Display, Core2Duo, ursprünglich 4GB Speicher und zwei 500GB Festplatten. Zwischenzeitlich hatte ich auf 8GB aufgerüstet, und eine der Festplatten durch eine 1TB ersetzt. Das Ding rannte mit Win7 wie Hölle *g* Nur nutzten sich die Tasten allmählich ab, runtergefallen ist er mir und wurde zunehmend unansehnlich. Funktionieren tut er aber immer noch.

Jetzt habe ich mir nach 5 Jahren einen neuen zugelegt - wieder eine Höllenmaschine, Core i7 (Haswell), nur noch 17,3-Zoll-Full-HD Display, aber 16GB Speicher, 256Gb SSD fürs System, 1,5TB Datenplatte und ein zweiter Schacht für eine zusätzliche Festplatte. Photoshop läuft unter Windows 8 flüssig, und bei großen Stapelverarbeitungen ist er sehr sehr flott. Videoschnitt ist ebenfalls mehr als ausreichend schnell möglich, da merkt man die neuere Technik ungemein.

Ach ja: Beide Displays bekamen eine Farbkalibrierung, so daß Farben auch wirklich gut zu beurteilen sind.

Für mich als Hobbyfotografen die besten Argumente für ausschließlich Laptop: Man braucht keinen "Arbeitsplatz" in der Wohnung, man ist mit dem Ding mobil, und der Laptop verbraucht erheblich weniger Strom.
*********e_TM Paar
1.062 Beiträge
Ok, das sind irgendwie kaum mehr Notebooks oder Laptops. Sehr schwer, Mobilität ist eher eingeschränkt. Und für das gleiche Geld bekomme ich noch bessere Workstation-Hardware. Aber der Vorteil ist der geringe Footprint, braucht weniger Platz und dennoch kann man alles anschließen als wenn es ein Desktop-PC wäre. Es sind schon mobile Workstations. Upgradefähigkeit ist so ein Punkt... Nach wenigen Jahren schon ist die verbaute HW verhaltet, kann bei einem Laptop sehr selten entsprechend ausgetauscht werden. Hier wären wir beim Vorteil eines anderen Gehäuses und somit auch größeren Mainboards, wo alle nötigen Module ausgetauscht werden können. GPU, CPU; RAM, Lüfter etc. Aber für profi-Fotografen ist es die einzige Möglichkeit, da sie mobil sein müssen. Da muss dann so viel Geld ausgegeben werden, wenn die gleiche Rechenleistung auch für weniger zu haben ginge, würde man eine andere Bauform wählen.
Workstation vs Laptop
In der Regel ergibt sich der Bedarf für Bildbearbeitung "vor Ort" eher nicht. Da es jedoch unbefriedigend ist die Fotos nur auf einer Kamera zu zeigen, könnte man einen Tablett-PC nehmen.
Dort kann man auch mit ein paar Filtern schon einmal zeigen was man aus dem Bild heraus holen kann. VORSICHT nur mit Kopien arbeiten, diese Programme sind meist destruktiv!
Habe nach den vielen Tipps moderat nachgerüstet. Habe mir einen Durchschnitts-Intel-Core-3 Rechner mit 64-Bit Betriebssystem und 8GB Ram und 2 Terrabytedatengrab für wenig Geld besorgt. Mit der verbauten 1GB-DDR5 Grafik sollte es vorerst mal hinreichen und wäre dann bei Bedarf auch erweiterbar.

Dafür schenke ich mir zu Weihnachten noch zusätzliche 8GB Ram und eine 500 GB SSD und lass dann das Windows und Lightroom auf die SSD umziehen.

Vielen Dank für die Tipps!
*********e_TM Paar
1.062 Beiträge
gute Strategie, sehr günstig, ein i3 ist ja schon Grabbeltischware. DDR3 RAM sowieso. ich hätte eher eine i5 CPU genommen an deiner Stelle, aber ok.

Und ja, viele Tablets haben HDMI Anschluß und können auch an TV angeschlossen werden - so ist eine Präsentation gleich noch pompöser.

Gruß, Torben
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